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13 Jahre Beziehungsachterbahn - wenig Himmel - viel Hölle

******_wn Mann
51 Beiträge
Themenersteller 
Es scheint wirklich txpisch für Euch destruktiven Borderliner zu sein, Euch selbst noch als Opfer, die "keinerlei Schuld" und keinerlei Verantwortung für ihr destruktives, energiesaugendes und zerstörerisches Verhalten hätten, als arme, arme und unverstandene Opfer darzustellen - Schuld sind bei Euch doch IMMER die Anderen.

Selbst- und Eigenverantwortung?

Ein unbekantter Begriff für Euch - höchstens als Anforderung für ANDERE.

Bei Eurem selbstgefälligen und verlogenen Geschreibe wird mir regelrecht schlecht.
Also zum einen:

ich leider nicht unter Borderline oder ähnlichen Erkrankungen !! Nur um das klarzustellen!

zum zweiten:

wenn du richtig gelesen hättest, hättest du gesehen, dass ich deine Situation sicherlich als schlimm bezeichnen würde! Aber sie mir ebenfalls sehr leid tut, das sie diese Störung hat!

zum dritten:

Es tut mir leid, dass die hier nicht alle Recht geben und dich hier als das arme Opfer darstellen (denke das war deiner Reaktion nach zu urteilen deine Absicht!?)..Tut mir echt leid für dich!

zum vierten:

Du solltest du versuchen dich etwas in Kontrolle zu üben, wenn du in einem Forum postest lebe mit Kritik oder lass es bleiben!

Deine Reaktion ist völlig überzogen!
******_wn Mann
51 Beiträge
Themenersteller 
ich leider nicht unter Borderline oder ähnlichen Erkrankungen !! Nur um das klarzustellen!

Bist Du Dir da sicher?
Definitiv, keine Sorge!

Sehr unreif sich jetzt so einen Mist aus den Rippen zu leiern nur um sich besser vorzukommen!

lächerlich!
******_wn Mann
51 Beiträge
Themenersteller 
ich leider nicht unter Borderline oder ähnlichen Erkrankungen !! Nur um das klarzustellen!

Deine persönlichen Angriffe der untersten primitiven Art deuten aber doch sehr darauf hin - Was hältst Du von einer fundierten Therapie, um den Urschen deiner unangemessenen Ausfälle vielleicht auf die Spur zu kommen?
Könnte es nicht vielleich doch Borderline sein?
Gute Besserung,
persönlicher Angrigg---Mag sein, aber meiner Meinung nach zu Recht, wenn ich sehe wie du eine einst geliebte hier so an den pranger stellst und so über sie sprichst! Absolut unfair und anmaßend!

Also ich würde mich nicht als primitiv bezeichnen, denn ich bin es nicht der hier "Ausfälle" bekommt sondern du!!!!!

Mich tangieren deine Vorwürfe kein bisschen..Sie zeigen nur deine geistige Unreife und dein bescheidenes Wesen!

Aber wie heißt es so schön:

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
haben aber nicht alle den gleichen Horizont!

Ich habe seit langem keine so anmaßende Person mehr getroffen!Wie kannst du dir anmaßen mich als borderlinekrank zu bezeichnen wenn ich lediglich deine Ansichten nicht teile? Sehr überheblich!!

Wünsche dir noch eine schöne Zeit mir einem solch beschränken Bewusstsein!
******_wn Mann
51 Beiträge
Themenersteller 
Tja, deine Ausfälle werden immer heftiger und niveauloser - und du möchtest stets das letzte Wort haben.
Typisch für eine Borderlinerin.
Schlimm für deinen Partner, falls du noch einen hast,
Therapie?
Aber vielleicht ist es wirklich wichtig, mich daneben gelegentlich mit der vergangenen Problematik auseinanderzusetzen, um die damalige Zeit und mein Verhalten, das mir wie fremdgesteuert vorkommt, wenigstens teilweise zu verstehen.

Vielleicht ist es gut, wenn Du eine Therapie machst, um all das zu verarbeiten. Das war ja sehr schwer für dich. Es wird hilfreich sein, verstehen zu lernen, warum du dich so lange auf diese schwierige Beziehung eingelassen hast. Das hat ja auf jeden Fall auch etwas mit Dir zu tun! Du hast diese Frau ausgesucht und Du hast es auch so lange mit ihr ausgehalten. Ich finde es gut, dass Du so optimistisch nach vorne siehst. Ich bin sicher, dass Du weiterhin Deinen Weg machst. Hab Geduld mit Dir, ein Monat ist NIX, für so eine lange Beziehung, rechne mal mit 2 Jahren, um das wirklich gut für dich zu verarbeiten. Wünsche Dir viel Glück!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ davide_wn
Nicht jede(r), der anderer Meinung ist als Du, muss deshalb gleich Borderliner sein. Und jemanden anzugreifen und ihm Borderline zu unterstellen, nur weil er widerspricht - das ist eigentlich eher typisch für manche Borderliner ...

Ich empfehle Dir aufrichtig, wohlmeinend und dringend, den weiter oben von mir geposteten Link (BORDERLINE-Beziehung - und danach) mal anzuklicken und aufmerksam den gesamten Thread zu lesen - falls Du ein wenig mehr von dem verstehen willst, was da mit Dir passiert ist und was Deine ehemalige Partnerin Dir angetan hat.

Und nochmals: Borderline ist eine schwere Persönlichkeitsstörung bzw. Krankheit! Und für eine Krankheit kann keiner etwas - nur dafür, dass er (wie Deine Ex) nichts dagegen tut und auch noch abstreitet, krank zu sein. Dir kann auch keiner zum Vorwurf machen, wenn Du wahnsinnige Zahnschmerzen hast. Aber kannst sehr wohl etwas dafür, wenn Du vor lauter Angst nicht zum Zahnarzt gehst und stattdessen dauernd gereizt bist und Deine Partnerin anschreist.

Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine, und ich grüße Dich mal wieder aus der Nachbarschaft! Und der Rat von "Nacktkatze" ist absolut berechtigt und könnte sehr heilsam für Dich sein. Alles Gute!

(Der Antaghar)
*****_by Mann
99 Beiträge
Wer ist hier eigentlich krank?
Wenn ich diesen Thread Revue passieren lasse und lese, wie Du ab Seite 6 in höchst unangenehmer Art und Weise all jene abkanzelst, die Dir nicht nur ihr Mitgefühl aussprechen, sondern auf konstruktive Art andere Standpunkte nahe zu bringen versuchen, wackelt damit für mich rückblickend Dein gesamtes Ausgangsposting.

Schwer einzuordnen, wie hoch der Wahrheitsgehalt Deiner Geschichte tatsächlich ist, angesichts Deiner völlig verfehlten Reaktionen auf im Grunde ausgewogene Antworten.
Wenn man Deine letzten Beiträge verfolgt, dann könnte man meinen, DU würdest unter Wahrnehmungsstörungen oder gar Verfolgungswahn leiden. Ganz ernsthaft. Attestierst pauschal den Autoren Dir unangenehmer Beiträge selbst krank zu sein:

Es scheint wirklich typisch für Euch(!) destruktiven Borderliner zu sein [...]

Wirklich leid tut mir v.a. dlw, die sich noch die Mühe machte, Deine paranoiden Beschimpfungen gesittet zu beantworten. Gleichzeitig projizierst Du Deine Ausfälle auf sie (dlw) und wirfst ihr unvermittelt vor:

Deine persönlichen Angriffe der untersten primitiven Art [...]


Ausfälle lese ich nur bei Dir!

Bei Eurem selbstgefälligen und verlogenen Geschreibe wird mir regelrecht schlecht.
Tja, deine Ausfälle werden immer heftiger und niveauloser [...]
Typisch für eine Borderlinerin.
Schlimm für deinen Partner, falls du noch einen hast,


*aua*
Wahrnehmungs_'Diskrepanzen' et al.
Sehr unreif sich jetzt so einen Mist aus den Rippen zu leiern nur um sich besser vorzukommen!

...

Du solltest du versuchen dich etwas in Kontrolle zu üben, wenn du in einem Forum postest lebe mit Kritik oder lass es bleiben!

Deine Reaktion ist völlig überzogen!

...

lächerlich!

Es tut mir leid, dass die hier nicht alle Recht geben und dich hier als das arme Opfer darstellen (denke das war deiner Reaktion nach zu urteilen deine Absicht!?)..Tut mir echt leid für dich!

@**w

*top* Mir tut es aber gar nicht leid für ihn... schlimm? *ggg*


Teile eure (@**w & @**********gerin) Lese-Empfindungen ganz und gar... finde @******_wn's Ton im Eingangspost ebenfalls hart-herzig und in Teilen sogar geradezu verächtlich... oder sollte man es schlicht 'p o s t p u b e r t ä r' nennen?


~


@******_wn


Zu deiner "Beziehungsführung":


Mal abgesehen von deiner wenig plausiblen Darlegung, dass ein leid-lich *roll* eloquenter und vorgeblich interessierter Mann wie du sich erst nach seiner Trennung konkret mit dem Eventual(!)Krankheitsbild "seiner Frau" auseinandersetzt und sich gemäß eigener Darstellung e r s t m a l s 13 Jahre später in die fragliche(!) Materie einliest... und man dir, allein ausgehend von dieser Information, schon beinahe mangelndes Interesse an dieser Frau unterstellen muss... spricht aus deinen latenten Zweifeln an ihren Darlegungen auch ein un-gesundes(!) Maß an Misstrauen, das nur Gift für jedwede Beziehung sein kann – ob nun mit einer nicht(!)-diagnostizierten Borderlinerin oder mit einer 'normalen' Frau...


Wie man dermaßen nagende Zweifel an der Aufrichtigkeit bzw. Wahrhaftigkeit
seiner Liebsten über ein Jahrzehnt lang bunkern und gleichzeitig auch nähren kann...
... anstelle ihr – in deiner(!) Wahrnehmung(!) – sprunghaftes Extrem-Verhalten als ausreichend beziehungsbelastend zu betrachten, um sich offen und nachdrücklich darüber zu äußern oder / und darauf zu drängen, ihrer Vergangenheit evtl. doch therapeutisch auf den Grund zu gehen oder dich bei entsprechendem Ausfall_Muster vielviel früher zu lösen... 13 lange Jahre...

... ist mir schlicht *r ä t s e l - h a f t*.



Für Außenstehende bleibt noch die Frage der Wechselwirkungen, mit anderen Worten deiner(!) eigenen(!) Art(!), un-lieb-sames Verhalten heraufzubeschwören, bzw. auch zu provozieren. Das lässt sich bei solch einem schmalspuranalytischen Ansatz kaum ausklamüsern.



Wie dem auch sei: Jahr(zehnt)elange Verdrängung generiert oft genug andere Störungen, und angestaute Wut macht un-entspannt – gegenüber anderen.
Keine gute Voraussetzung für neue Beziehungen...


btw: Um die von dir im OP erwähnten "empfindlichsten Punkte" anderer zu erfassen, braucht es übrigens weder Jahre (noch Monate) noch eine Borderline-Diagnose.




Zu deiner "Schuldzuweisung":


Wie die Motivationen auch sein mögen, in jedem Fall trägt ein jeder selbst die Verantwortung für persönliche Defizite, wie etwa für die Verschleppung dringlicher (Klärungs)Erfordernisse und selbstverständlich auch für eigene Analyseschwächen.
Im Nachhinein erkannte, schlecht investierte Lebenszeit, wie auch persönliche Fehl-Entscheidungen kann man niemals anderen in die Schuhe schieben...
– auch wenn der Schuld-Gedanke ein immer wieder gerne gezücktes Relikt
ur(un)christlicher (Druck-)Kultur ist...



Wie man wo und mit wem kostbare LebensZeit verbringt hat man letztlich
h ö c h s t s e l b s t zu verantworten – es sei denn, es handele sich um
arglistige Täuschung von strafrechtlicher Relevanz.




Zu deiner eigenen *raeusper* "Befindlichkeit":


Euch destruktiven Borderliner

Schuld sind bei Euch...

Bei Eurem selbstgefälligen und verlogenen Geschreibe wird mir regelrecht schlecht.

...

Deine persönlichen Angriffe der untersten primitiven Art deuten aber doch sehr darauf hin - Was hältst Du von einer fundierten Therapie, um den Urschen deiner unangemessenen Ausfälle vielleicht auf die Spur zu kommen?

@******_wn


W e s s e n Ausfälle bitte? K ö n n t e ... es sein, dass du selbst zu maßlos un-ver-schämten wie ausfälligen Übertreibungen neigst?


Insbesondere deine letzten ebenso groben wie verdrehenden Kommentare sind geradezu ein Paradebeispiel für 100%-ige Projektion. DER EINZIGE, der hier den Überblick und die Contenance verloren hat, BIST DU.


Dein Selbstmitleid einerseits und deine unverhohlene Wut andererseits sind in
deiner Wortwahl nur allzu transparent... : Vielleicht bist du es ja, der dringendST
die von dir so 'warm' anempfohlene Therapie machen sollte?
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
@ Davide_wn

Ich bin schlichtweg entsetzt, welch ein Auftreten du hier in den letzten Postings an den Tag legst. Vor nicht einmal 2 Wochen wendest du dich hilfesuchend an unsere Mitglieder, empfindest die erklärenden und tröstenden Worte als hilfreich. Offensichtlich projezierst du nun aber deinen Haß gegen deine Expartnerin öffentlich auf eine andere Userin, die dir ihre persönliche Sichtweise und ihre Empfindungen schilderte und dich in keinster Weise angegriffen hat...das ist nicht nur äußerst unfair, sondern verstößt auch gegen unsere http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html

Unter der Voraussetzung, dass du dein eigenes Verhalten reflektierst,deine negativen Gefühle nicht an unseren Mitgliedern ausläßt und dich an unsere Forumsregeln hältst, können wir dein Thema weiterführen. Sollte es zu weiteren Support-Beschwerden oder persönlichen Angriffen und Beleidigungen kommen, werden wir diesen Thread schließen.

Ergänzend etwas inhaltliches: ich schließe mich der Verwunderung meiner Vorschreiber an und frage mich, wieso du dich erst nach der Threaderöffnung mit der Erkrankung deiner Expartnerin auseinandersetzt. Dass du nun aber glaubst, durch eine Woche Internetrecherche psychiatrische Erkrankungsbilder bei anderen Mitgliedern auf Grund von ein paar Forumsbeiträgen diagnostizieren zu können, scheint mir doch sehr vermessen. Selbst langjährig tätigen Neurologen und Psychotherapeuten ist es oft erst nach vielen intensiven Sitzungen und einer langen Zeitspanne möglich, eine (wie die hier zu vermutende emotional instabile) Persönlichkeitsstörung differenzialdiagnostisch zu anderen psychischen Krankheitsbildern abzugrenzen.


Viele Grüße
JOY-Team
Moderator
xxxotb
******nte Mann
5 Beiträge
Oha, das geht hier ja wirklich langsam schief.
Ich möchte hier niemanden in Schutz nehmen, aber man sollte sich mal in die Situation von allen Beteiligten hineinversetzen. Augen zu machen und Kopf anstellen!
Sollte das wirklich stimmen, dass Davide 13 Jahre lang mit einer Borderlinerin zusammengelebt hat und nun endlich aus dieser Beziehung ausgebraochen ist, dann braucht dieser vermutlich Hilfe. Ich kenne mich aufgrund meiner "kurzen" Beziehung zu einer Borderlinerin leider nicht gut genug aus mit der Thematik, aber ich unterstelle einfach mal mit gesundem Menschenverstand, dass das alles psychisch nicht an Davide vorübergegangen ist.

Es staut sich so viel Wut und Hass während einer solchen Beziehung auf und unterdrückt diese um den Partner nicht noch weiter zu verletzen oder gar zu verlieren. Klingt komisch, ist es auch, darum geht es aber nicht. Man wird zynisch und aggressiv!
Und genau das passiert hier im Moment!
Nichts für ungut Davide, ich kann es teilweise verstehen.
Der macht das nicht, weil es ihm Spaß macht, dass sind auch alles nur Hilferufe. Es geht gar nicht so sehr darum zu diskutieren ob Borderliner grausame Monster sind oder nicht, das Problem sitzt tiefer und genauso hätte er behaupten können, dass alle rothaarigen Frauen Zicken sind (nein, sind sie natürlich nicht, es ist nur ein blödes Beispiel von mir!).

@**le: Dieser Mann braucht Hilfe. Die hat er im Forum gesucht und auch bekommen, aber eben nur teilweise. Dieses Forum kann leider keine persönlichen Gespräche und schon gar keine Therapie ersetzen. Ich unterstelle mal, dass Davide wirklich noch sehr lange Zeit mit diesen Aggressionen zu kämpfen hat und die gilt es in den Griff zu bekommen, nur dieses Forum ist definitiv NICHT der geeignete Rahmen für soetwas.

@****de: Mir hat es sehr viel geholfen ein neues Hobby anzufangen. Ein Hobby, bei dem man sich selbst findet, bei dem man seine innere Aggression abbauen kann, sich selbst kontrollieren lernt. Wenn du daran interesse hast, kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben.

So, dann noch frohes Schaffen,
e.
******_wn Mann
51 Beiträge
Themenersteller 
Sorry für meine gestrigen Beleidigungen
Es tut mir wirklich leid, dass ich gestern so überzogen reagiert habe. Aber vermutlich wurde bei mir durch die Vorwürfe etwas getriggert - da ich inzwischen sehr empfindlich auf den Vorwurf reagiere, an Ihrem Leiden Schuld zu sein. Nächtelange Gespräche - immer waren ihrer Meinung nach die Anderen, oft ich, an ihrem schlechten Befinden schuld. "Bin ich etwa schuld?" gehörte zu ihren Standardfragen, die ich meist, oft entgegen meiner wirklichen Ansicht, mit "Nein, natürlich nicht" beantwortete. Was für sie denn der Schuldbegriff bedeute, fragte ich sie einmal. Die Antwort erschreckte mich zutiefst: Schuld sei gleichzusetzen mit "ewiger Verdammnis". Ich erinnere hierbei an ihre bereits angesprochene Kindheit in einem extrem pseudochristlichen Elternhaus und sozialen Umfeld.

Außerdem ist es wohl an der Zeit, einige Missverständnisse zu klären:

Ich habe mich nicht erst jetzt mit den möglichen psychischen Hintergründen ihres Verhaltens auseinandergesetzt. Ich habe monate- ja jahrelang recherchiert - über all die seltsamen und mir unverständlichen Verhaltensweisen. Über Essstörungen (sie war lange Jahre magersüchtig) über die Folgen frühkindlichen sexuellen Missbrauchs, über Sektenabhängigkeit (nach der Flucht aus ihrer familiären pseudochristlichen Sekte war sie viele Jahre, bereits vor unserer Beziehung, in einer indischen Guru-Sekte aktiv); über multiple Persönlichkeitsstörungen bzw. Dissoziation, über Kaufsucht und Messy-Verhalten, ...

Bisher allerdings nicht über Borderlinestörungen, da ich diese Erkrankung bis zu diesem hilfreichen Thread lediglich in Zusammenhang mit Selbstverletzung und Rasierklingenschlitzen in Zusammenhang gebracht hatte.

Therapien?

Wir beide haben sie hinter uns. Mir wurde sowohl bei der Verhaltens- wie bei der tiefenpsychologischen Therapie sehr bald geraten, mich von dieser destruktiven Partnerin zu trennen.

Ihre eigenen Therapien hat sie stets abgebrochen - weil ihre anfangs hochgelobten Therapeutinnen und Therapeuten nach relativ kurzer Zeit nur noch "schlecht und böse" waren.

Abbruch bestimmt ihr ganzes Leben: Abbruch von Therapien, Abbruch von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, Abbruch von Freundschaften und Beziehungen.

Also Leute, vielen Dank für Eure Unterstützung und nochmals sorry für die gestrigen Ausrutscher.

Ich hoffe, bald wieder von Euch zu hören - es hat mir bisher wirklich sehr gut getan.

Danke.
******_wn Mann
51 Beiträge
Themenersteller 
@evolvente
Mir hat es sehr viel geholfen ein neues Hobby anzufangen. Ein Hobby, bei dem man sich selbst findet, bei dem man seine innere Aggression abbauen kann, sich selbst kontrollieren lernt. Wenn du daran interesse hast, kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben.
Ja, ich habe daran großes Interesse.

Vielen Dank für deine positiven Beiträge und dein Verständnis. Ich habe inzwischen intensiv mit einer fernöstlichen Selbstverteidigungskunst angefangen, bei der sehr viel Meditation integriert ist.

Was ist es, was Du machst?
******_wn Mann
51 Beiträge
Themenersteller 
@*****har

Der von Dir empfohlene thread ist wirklich hochinteressant; vor allem auch Deine eigenen Beiträge.

Ich war auch in der Beziehung, mitten drin - und ich trage dafür die Verantwortung. Zum Aussaugen und Fertigmachen gehören nämlich immer zwei, so wie es auch bei mir war: jemand, der manchmal viel Kraft kostet und jemand, der sich "aussaugen" lässt.

Die Borderlinerin, mit der ich gelebt habe, war sowas von spontan, lebendig, warmherzig und liebenswert, dass ich oft wahnsinnig glücklich mit ihr war. Und so habe ich mir das alles gefallen lassen ... für diese wunderbaren, herrlich abgedrehten, ja auch verrückten, aber stets lebendigen Momente voller Intensität, die man nur selten mit anderen Menschen in dieser Form erleben kann.

Ich fühlte mich sehr ausgesaugt und hatte bisher das Gefühl, niemand könne meine Motivation verstehen, das Aussaugen selbst zuzulassen. Dein Beitrag bringt die Gründe auf den Punkt: Stundenlanger Sex und Ekstase, Tantra-Praktiken, ...

Doch seltsamerweise war ich danach oft völlig leer und sie extrem energiegeladen.

Du hast auf Eurer Seite das "antaghar-Motto":

An unsere Gefährten, die mit uns schwimmen
(Aus einer denkwürdigen Rede des Häuptlings der Hopi-Indianer, gehalten in Oraibi, Arizona, zum Neujahr 2000):

Da ist ein Fluss, der jetzt sehr schnell fließt.
Er ist so mächtig und reissend, dass viele Angst haben.
Sie klammern sich verzweifelt ans Ufer
und spüren, dass sie dabei fast zerrissen werden.
Und sie leiden dabei beträchtlich ...

Wisset, dass der Fluss eine Bestimmung hat - und seinen Sinn!
Die Ältesten sagen wir sollen das Ufer loslassen
und besser in der Mitte des Flusses schwimmen,
dabei unsere Augen offen halten und den Kopf über Wasser.
Und sie sagen auch noch:
Schaut genau hin, wer alles mit euch schwimmt, und feiert mit ihnen.

Ja, ich möchte endlich wieder schwimmen und feiern - mit den Freunden die mitschwimmen!

Totes hinter mir lassen.

In das Licht schwimmen.
@ all
Zunächst danke an alle User, die mich in Schutz genommen haben, habe mich schon sehr angegriffen gefühlt und zugegebener Maßen fiel es mir schwer mich gestern zurückzuhalten!

@ Davide:

Ich bin froh, dass du dich entschuldigt hast und nehme das so einfach an, werde mich aber aus diesem Thema zurückziehen. Denke das kommt dir ebenfalls gelegen.

Alles Gute für dich und deine Zukunft!

Grüß euch alle
eure dlw
********g_rp Mann
124 Beiträge
@****de, @**w:
Wie immer gibt es mehrere Ansichten zum gleichen Thema, die jeweils auch ihre Berechtigung haben.
Von meiner Seite aus kann ich nur dazu sagen, dass ich 24 Jahre in einer ähnlichen Situation gelebt habe und heilfroh bin, dass die Beziehung beendet ist.
Jemand, der nicht solchen Situationen ausgesetzt ist, kann sich kein Urteil bilden, wie schwer es ist eine so kranke Frau oder auch kranken Mann zu ertragen ohne dabei selbst vor die Hunde zu gehen
******nte Mann
5 Beiträge
@****de
Ich habe noch in den letzten Zügen der Beziehung mit Karate angefangen. Falls hier einige mitlesen und das gleich wieder falsch verstehen: Karate ist eine KampfKUNST und hat nichts zu tun mit Karate-Tiger, zerkloppen von Ziegelsteinen und Co.
Es geht vielmehr darum, einen langen Weg zu beschreiten auf dem man sich selbst findet. Man hat viele Möglichkeiten wie man diese Sportart betreibt und mir geht es in erster Linie um Respekt, Körperbeherrschung und den Spaß. Mir persönlich hilft es, mit vielem fertig zu werden und neue Leute kennen zu lernen.
******_wn Mann
51 Beiträge
Themenersteller 
Dies alles fehlt mir jetzt
@******alg

24 Jahre - Wahnsinn - vermutlich im wahrsten Sinn des Wortes!

Und ich befürchtete schon, nicht ganz klar zu sein, die Beziehung nicht endlich rigoros zu beenden, obwohl mir alle, die mich mögen und unsere Beziehung kannten, ständig ungefragt dazu geraten hatten.

Aber ich wollte den Teufelskreis einfach nicht wahrhaben; mir nicht eingestehen, dass auf ein exzessives Hoch unweigerlich IMMMER wieder ein kaum auszuhaltendes Höllentief folgte. Ich dachte und hoffte vergeblich, diesen destruktiven Kreislauf irgendwann durchbrechen zu können: Mit Liebe, Verständnis und Rücksichtnahme.

Keine Chance. "Warum bist Du so lieb zu mir, obwohl ich so gemein zu Dir bin," fragte sie mich einmal vor Jahren. "Weil Du es wert bist", antwortete ich. Sie begann zu weinen.

Geändert hat sich nichts. Und ich bin doch schließlich kein Maso.

Aber ich habe sie geliebt. Ihre Spontaneität, ihren Tiefgang, ihren Geist, ihre Attraktivität, ihre Weichheit, ...

Und dies alles fehlt mir jetzt.

Ich trauere. Ich bin unendlich traurig.

Gleichzeitig weiß ich, dass es mit uns gemeinsam nicht weitergehen KONNTE.

Sonst wäre ich wohl unweigerlich vor die Hunde gegangen.

Ich werde dies alles schon verarbeiten - und ich freue mich auf eine Zukunft außerhalb des selbst gewählten Gefängnisses. Das "Licht am Ende des Tunnels" ist sehr hell, schön und anziehend.

PS: Du hast 24 Jahre gewartet - fast die Hälfte Deines Lebens. Warum?

Das Leben ist zu schön, um es vor dem Computer zu verbringen

Dein Motto gefällt mir sehr gut, auch wenn ich derzeit sehr froh über den Computer und das feedback der JC-Community bin. Es tut gut, von anderen verstanden zu werden; vor allem dann, wenn man sich selbst nicht mehr zu verstehen befürchtet.

Ich freue mich darauf, Dein Motto hoffentlich bald wieder intensiv leben zu können.
******_wn Mann
51 Beiträge
Themenersteller 
"Das habe ich vergessen."
@*******eger

wie ist es möglich das du so lange mit jemandem zusammengelebt hast der dir noch dazu etwas über Mißbrauch erzählte ohne das du dich hingesetzt hast und Informationen suchtest?

Hier muss wohl ein Mißßverständnis ausgeräumt werden: Nicht Sie hat von Missbrauch erzählt, sondern ich habe diesen Hintergrund aufgrund ihrer Verhaltensweisen vermutet - ebenso wie ein mit mir sehr gut befreundeter Psychotherapeut. Wenn ich das Thema bei ihr ansprach, hat sie stets völlig emotionslos reagiert. Einer ihrer Standardsätze war häufig: "Das habe ich vergessen."
*****_nw Frau
599 Beiträge
Ich finde diesen Dialog hier pervers. Warum nimmt jemand an, er kann einen anderen Menschen angreifen oder zur Rechtfertigung anhalten, der gerade eine lange Borderline-Beziehung hinter sich hat?

Gut, es funktioniert - Davide wird auch viel Übung darin haben, sich zu rechtfertigen und grundlos angemacht zu werden.

Was soll es nutzen? Das Verständnis macht eine Borderlinebeziehung deswegen keinen Deut weniger destruktiv. Es ist wie das Plädoyer für die schlimme Kindheit des Täters - nicht zielführend für das Opfer.

Die Verantwortung für sich hat Davide ja längst übernommen - endlich.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Davide_wn
Die Schilderung aus Eurer Beziehung - das kommt mir sooo bekannt vor. Und ich kann Dich so gut verstehen. Vieles habe ich fast exakt genau so erlebt wie Du. Und auch ich hab lange gebraucht, bis mir klar war, dass die Frau es nicht böse meint, sondern einfach krank ist.

Deshalb kann und will ich sie auch heute noch hassen, nicht mal wütend auf sie sein - aber ich will auch niemals mehr mit ihr zusammen sein und war heilfroh, als ich den Absprung endlich geschafft habe.

Diese Intensität, die Borderliner manchmal so fasinierend macht, die hat mir auch einige Zeit gefehlt - aber ich wäre um nichts in der Welt zurück in die "Hölle" gegangen. Und heute weiß ich, dass es auch gesunde Menschen gibt, die sehr intensiv sein können und mit denen man alle diese Höhen erleben darf - ohne all die Abstürze.

Weiterhin viel Glück und alles Gute!

(Der Antaghar)
******_wn Mann
51 Beiträge
Themenersteller 
Was soll es nutzen?
@***_X

Gut, es funktioniert - Davide wird auch viel Übung darin haben, sich zu rechtfertigen und grundlos angemacht zu werden.

Was soll es nutzen? Das Verständnis macht eine Borderlinebeziehung deswegen keinen Deut weniger destruktiv. Es ist wie das Plädoyer für die schlimme Kindheit des Täters - nicht zielführend für das Opfer.

Die Verantwortung für sich hat Davide ja längst übernommen - endlich.

Vielen Dank - Deine Worte tun mir sehr gut.

Davide
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Davide_wn
Sorry, in meinem Beitrag hat sich ein Tippfehler eingeschlichen:

Deshalb kann und will ich sie auch heute noch hassen

• das soll natürlich heißen:

Deshalb kann und will ich sie auch heute noch nicht hassen.

Entschuldigung!

(Der Antaghar)
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