„Als Frau ist es praktisch nicht möglich, keinen Sex zu haben (es sei denn, sie will selbst nicht). Es gibt immer genug Angebot. Warum also einen Vergebenen nehmen? Es gibt genug Singles, man muss sich nicht mit einer 3. Person abstimmen, hat kein Konkurrenzgefühl zu anderen Frauen, etc.
Das ist Quatsch. Entweder so oder so.
Kein Konkurrenzgefühl. Bei der Frau verständlich, bei dem Mann des TE wird es eher kritisch gesehen (in doppelter Bedeutung).
Auch wenn es um ein Besitzdenken ginge, Gönnen können oder andere solcher Aspekte- warum ist das bei der Singlefrau unproblematisch, während es beim Mann zum Problem wird?
Ich glaub, da gerät auch sonst was durcheinander. Warum wird eine "legitimer Anspruch" an einen Partner mit Eintreten in eine Beziehung zum Problem? Wäre der Mann Single, und würde Monogamie fordern von seiner Zukünftigen (TE) würde sich keiner dran stören. Nun ist er in Beziehung (sogar noch damit in die Beziehung gegangen), und die gleiche Haltung und der gleiche Anspruch wird plötzlich zum Problem.
Ich glaub da ist vollkommen allgemein etwas durcheinander geraten. Nicht nur bei TE, sondern auch bei vielen anderen (damit bist nicht explizit du gemeint)