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Offene Beziehung: Was, wenn ein Partner keinen Erfolg hat?

*******asa Paar
5.436 Beiträge
@******978

Das ist in fast jeder Ehe so ... Dass sich die Partner unterschiedlich entwickeln... Nach vielen Jahren um so mehr ...

Die Kunst besteht dann darin, das zu respektieren und einen Mittelweg zu finden.

Jeder darf sich in andere Richtungen entfalten. .. is kein Problem, solange die Basis stimmt ...

Mein Mann und ich sind selten einer Meinung ... Ich bin ganz anders als er ... hab ganz andere Prioritäten und Bedürfnisse. .. Dennoch sind wir das perfekte Team.

Das Bedarf aber ein hohes Maß an Toleranz, Liebe, Verständnis, Kommunikationsfähigkeit und Empathie

Wenn das auf die TE und ihren Mann zutrifft, ist das alles kein grosses Problem.

Wenn nicht, dann ...
Zitat von ****lex:
**********ine88:
Kann das auf Dauer überhaupt gut gehen, wenn beide Partner eigentlich eine offene Beziehung gut finden, aber nur ein Part Erfolg hat?

Nein.

**********ine88:
Bin ich egoistisch, dass ich nicht den Rest meines Lebens nur mit meinem Mann Sex haben will oder unter seiner Aufsicht im Club?

Nein, aber du bist egoistisch, wenn du diese Bedürfnisse über die deines Mannes stellst.

Wenn ihr wirklich beide eine offene Ehe wollt und das Problem nur darin besteht, dass er keinen Erfolg hat, solltet ihr gemeinsam daran arbeiten, diesen Erfolg zu verbessern. Wenn das nicht klappt und er zur Monogamie zurückkehren möchte, musst du das akzeptieren. Denn das ist der Deal, den du vor acht Jahren eingegangen bist.

@****lex

Sie ist doch nicht egoistisch, wenn sie merkt, das ihr ein Mann, im Bereich Sex, nicht reicht!
Sie hatte vor dieser ersten, gemeinsamen Beziehung, noch keine Erfahrungen( sowas solls halt auch noch geben *achtung*).
Irgendwann holt sich Körper und Seele, was es braucht.
Ich empfinde, sie stellt Ihre Bedürfmisse nicht über die ihres Mannes, ansonsten würde sie jetzt nicht auch nur, ein Paar suchen und ihre Bedürfnisse nach Mann, hinten anstellen.
Was hat Deal = Heirat, vor 8 Jahren mit Monogamie zu tun?
Wir leben doch nicht mehr vor 2000?
Jeder Mensch entwickelt sich auch weiter, in den Jahren.
Wenn eine gemeinsame, glückliche Lösung gefunden wird, muss es nicht zwangsweise auf eine Trennung hinauslaufen.
Es ist an Beiden, eine geeignete Lösung zu finden, raten würde ich eh zu einer Paartherapie, sie sehen die Beziehung am objektivsten und helfen, ohne Einflüsse von Aussen durch Leute, die wieder ihre eigenen Lebensumstände und Erfahrungen einfließen lassen.

Ich hoffe ich habe Dich jetzt nicht missverstanden.
*wink* Pain
*********78224 Paar
313 Beiträge
@**********ine88

Bullshit...du suchst nur eine Ausrede, ich bin mit meinem Mann seit dem 15. Lebensjahr zusammen...wir haben uns weiterentwickelt aber nur zusammen...
Um es direkt zu sagen...du würdest für einen guten Fick deine Ehe und deinen Mann riskieren...das ist der Unterschied zu den meisten hier...
Denn sonst würdest du nicht explizit darauf hinweisen das du darauf nicht verzichten willst...

Mal Tacheles , was machst Du wenn dein Mann zurück zur Monogamie will?
Soll er verzichten oder Du....deine Antwort war eindeutig
******978 Paar
2.153 Beiträge
Zitat von *********78224:
@**********ine88

Bullshit...du suchst nur eine Ausrede, ich bin mit meinem Mann seit dem 15. Lebensjahr zusammen...wir haben uns weiterentwickelt aber nur zusammen...
Um es direkt zu sagen...du würdest für einen guten Fick deine Ehe und deinen Mann riskieren...das ist der Unterschied zu den meisten hier...
Denn sonst würdest du nicht explizit darauf hinweisen das du darauf nicht verzichten willst...

Mal Tacheles , was machst Du wenn dein Mann zurück zur Monogamie will?
Soll er verzichten oder Du....deine Antwort war eindeutig

Sie schreibt; euer Weg ist für EUCH richtig, aber muss nicht allgemein gültig sein. Wenn ihr Mann auf Monogamie besteht, ohne wenn und aber sagt dies meiner Meinung nach mehr über den Ehemann, als über die TE aus. Aber da wir tatsächlich nur ihre Seite kennen, wirds arg schwierig. Mich würden seine Worte dazu stark interessieren. *kuss2*
*********78224 Paar
313 Beiträge
@******978
Weiter oben hat er was dazu geschrieben....
Es wird nicht mehr das monogame geben.
Das wurde klar erörtert.
Punkt. 🤓🤓🤓😒😒
*******elle Frau
35.864 Beiträge
Hier sind nicht nur swinger unterwegs, das ist ein Großer Irrtum.
Ich bin da eher monogam und demisexuell unterwegs.
Ständig wechselnde Sexpartner würden mir nichts geben.

Ich brauche Nähe, Vertrauen , Liebe, um Sex für mich erfüllend zu machen.
Also nein, ich brauche nicht ständig fremde Haut.

Unsere Ehe ist einseitig, für mich, offen, und ich habe mir eine feste, dauerhafte Affaire gesucht, in der ich wilden, geilen Sex ausleben kann und Nähe und Vertrauen, Liebe finde.

Vlt sind es zu viele Details für den Ehemann?
Meiner will auch nix wissen.
Es muss doch für erwachsene, sich liebende Partner möglich sein, einen gemeinsamen Weg zu finden.
Und mir ist es auch völlig egal, wie andere meine Affaire beurteilen, ich bin nur meinem Mann, der Affarie und mir Rechenschaft schuldig.

Sucht und findet einen gemeinsamen Weg, dann kann das gut gelingen.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
@*********78224

Aber schau mal ... so einfach is das nicht ...

Ich stand genau an dem gleichen Punkt...
Ich wollte es nicht aufgeben, meinem Mann wurde es zu viel. .. Ihm gings nicht gut dabei.
Und bei ihm gings nicht mal um andere Frauen, weil er danach gar kein Bedürfniss hat...

Wir mussten einen Weg finden ... und ich hab auch nicht unbedingt viel nachgegeben.
Aber es gibt nur 2 Wege. .. Trennung (was wir beide nicht wollten) oder er kommt mir entgegen. .. weil aufhören konnte ich nicht mehr ...

Es ist jetzt ok für ihn... War aber ein langer und steiniger Weg inkl. schwerem Unfall von ihm ...

Die TE befindet sich in einer schwierigen Situation .. und man weiß nicht, wie es ausgeht ...

Ich denke, sie ist charakterlich ähnlich wie ich, deshalb kann ich das gut verstehen...

Aber wir sind deshalb keine schlechten Menschen und du solltest sie nicht so angreifen ...
*********78224 Paar
313 Beiträge
@*******e77
Da hast du definitiv recht...das wurde ganz klar von der TE gesagt....nicht von ihrem Mann

Das darf sie auch gerne tun, aber dann soll sie das mit allen Konsequenzen tun ....
*******asa Paar
5.436 Beiträge
@******978

Er besteht nicht auf Monogamie.

Er hat es auch ausführlich erklärt und meiner Meinung nach haben beide ganz gute Sichtweisen.
******ger Mann
1.233 Beiträge
Monogamie ist kein Wert an sich. Abet schön wenn sie gelebt werden kann. Verhängnisvoll wird es wenn Monogamie einseitig eingefordert wird.

Auf der anderen Seite steht Zuneigung, Bereitschaft das Empfinden mit dem Partner zu teilen, Zärtlichkeit.

Diese beiden Seiten schliessen sich nicht aus, ideal ist wenn sie zusammenfallen, sich ergänzen.
Wenn es aber nur A gibt ohne B, dann stimmt etwas nicht.
*********78224 Paar
313 Beiträge
@********4036

Sei mal ehrlich...du sagst selbst es gab nur 2 Möglichkeiten entweder Trennung oder er kommt Dir entgegen...
Was der männliche Part dann möchte ist doch zweitrangig... ist das nicht auch egoistisch?
Im umgekehrten Fall würde jeder über den Mann herfallen...
Aber wie gesagt, jeder wie er möchte, aber mit den ganzen Konsequenzen....
Denn falls er sich trennen sollte wäre sie die erste die ihm die yschuld gibt weil er monogam leben will
*******asa Paar
5.436 Beiträge
@*********78224

Ja sollte es negativ ausgehen, muss mit den Konsequenzen gelebt werden. Und jammern gibt's dann nicht. Das is klar ... War mir damals auch bewusst...

Sch ... Situation !
*******asa Paar
5.436 Beiträge
@*********78224

Ja es ist egoistisch !
War mir damals auch bewusst. Aber ich wusste mir auch keinen anderen Weg.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
@*********78224

Ne, Schuld könnte man ihm nicht geben.

Ich hätte es auch verstanden, wenn sich mein Mann getrennt hätte ...

Wir hätten alles verloren. Das wäre es nicht wert gewesen und ich hätte es mit Sicherheit bereut.

Inzwischen bin ich auch kompromissbereiter und sehe einiges schon wieder anders. Aber damals war es schwierig, weil ich so in Fahrt war ...
*********imus Mann
990 Beiträge
Wenn Du noch abends gerne neben bei Deinem Mann liegst, und er sich auf Dich freut, kann sich doch noch alles prima entwickeln, selbst wenn es in Richtung Cuckold-Beziehung gehen kann sollte, solange Selbstbewußtsein und Freude aneinder da ist.

Sonst habt irgendwann mal ein grundsätzliches Problem.
*********78224 Paar
313 Beiträge
@********4036

Das ist schön für Dich/ Euch...
Ich würde aber ehrlich gesagt so einen Mann garnicht mehr für ernst nehmen, ich rufe er springt...
Wäre nicht mein Ding, und erst recht nicht von meinem Mann...
Aber wenn das für euch so passt ist alles gut...
Nur hab ich ein Problem damit, wenn der Mann nicht spurt sich als Opfer hin zu stellen
Zitat von ******978:
Sie schreibt; eine Ehe ist in meinen Augen keine Einbahnstraße, es dürfen sich beide Partner in einem unterschiedlichen Tempo weiterentwickeln und besonders fraglich finde ich in diesem Zusammenhang von Opfer und somit von Schuld/Unschuld zu sprechen.

Ich spreche nicht von Schuld, nur von Dynamik. Wenn zwei Autos sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen verlieren sie sich zwangsweise irgendwann aus den Augen. Da geht es gar nicht um Täter/Opfer.

Diese Ebene kommt erst dann dazu, wenn jemand diese Dynamik kennt, deren Konsequenz einfach in Kauf nimmt.

Was dann zu der Haltung führt (Hier auch schon gelesen): Ehen halten halt nicht.

Zitat von *******e77:
Es gibt kein zurück zur Monogamie. Das ist die Aussage.
Das ist einfach so. Man kann es wieder versuchen,wird aber nicht funktionieren.
Das ist wie eine Sucht,ein Verlangen... .. Unterdrückt es mal... .. Funktioniert nicht.

Also ich bin immer noch Herr über meine Gedanken und kann Entscheidungen treffen. Kann ich es nicht mehr, ist das pathologische nicht mehr weit. Der, der nicht mehr anders kann, ist nicht frei. Er ist nicht Gefangener des Anderen, er ist sein eigener Gefangener.

Zitat von ******978:
Ich finde aber auch das Extrem, dass du/ihr darstellt als recht einseitig betrachtet. Aber da darf Jeder seine Meinung haben. Zwischen Kompromisse eingehen und der Eine steckt für den Anderen,bis hin zur Selbstaufgabe, zurück, liegen oft nicht viele Meter.
Dieses Kompliment kann man sogar zurückgeben. Entscheide ich mich dafür zurückzustecken, kann ich das dem Anderen nicht mehr als Selbstaufgabe verkaufen. Und in diesem Spannungsfeld muss auch die TE Entscheidungen treffen.

Zitat von **********ine88:
Ich weiß nicht mehr, was mein Eheversprechen war.

Dann solltest du da noch mal nachforschen......


Zitat von **********ine88:
Ja, ich habe mich seit letztem Jahr verändert, aber für mich persönlich zum Positiven.

Das ist ein Irrglaube. Es mag dich verändert haben. Ja. Aber ob das zum Positiven ist oder zum Negativen ist Ansichtssache. Beispiel: Ich bin spontaner geworden heißt auch, ich bin auch unverbindlicher geworden.
Jede Entwicklung hat ihre positiven Seiten und ihre negativen Seiten. Ein Hammer kann aufbauen, aber auch zerstören. Was also hat sich negativ bei dir verändert?

Ich habe mich im letzten Jahr auch verändert. Das war gut und schlecht. Näher an A heißt weiter weg von B.
*****_Us Paar
173 Beiträge
Zitat von ********4036:
@*********78224
Aber schau mal ... so einfach is das nicht ...
Ich stand genau an dem gleichen Punkt...
Ich wollte es nicht aufgeben, meinem Mann wurde es zu viel. .. Ihm gings nicht gut dabei.
Und bei ihm gings nicht mal um andere Frauen, weil er danach gar kein Bedürfniss hat...
Wir mussten einen Weg finden ... und ich hab auch nicht unbedingt viel nachgegeben.
Aber es gibt nur 2 Wege. .. Trennung (was wir beide nicht wollten) oder er kommt mir entgegen. .. weil aufhören konnte ich nicht mehr ...
Es ist jetzt ok für ihn... War aber ein langer und steiniger Weg inkl. schwerem Unfall von ihm ...
Die TE befindet sich in einer schwierigen Situation .. und man weiß nicht, wie es ausgeht ...
Ich denke, sie ist charakterlich ähnlich wie ich, deshalb kann ich das gut verstehen...
Aber wir sind deshalb keine schlechten Menschen und du solltest sie nicht so angreifen ...

Beide schreiben: Du solltest nicht alles auf dich beziehen, nur weil du dein Lebensmodell angegriffen siehst. Die 2 Wege die du beschreibst waren DEINE zwei Wege, der dritte wäre gewesen, dass du zurücksteckst, weil dein Mann leidet.
Und nur weil dein Mann nicht den Willen hatte, seine eigenen Schmerzgrenzen hart zu ziehen (mit entsprechenden Konsequenzen), heißt noch lange nicht, dass nun jeder Mann sowas mit sich machen lassen muss oder das Verhalten irgendwie legitim sei. Du hast eure "Verhandlung" eben eindeutig gewonnen und deine Interessen durchgesetzt. Das macht dich und die TE vielleicht nicht zu einem "schlechten Menschen", aber zu nem guten ganz gewiss auch nicht.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen (holy fuck, 19 Seiten in 3 Tagen), ABER:

Ich kann deinem Mann nur sehr dringend empfehlen, an sich und seiner Männlichkeit zu arbeiten. Denn ich behaupte mal, dass der natürliche (!) Jagdtrieb bei Männern mehr ausgeprägt ist, als bei Frauen. Und ein Mann, der wirklich in seiner Männlichkeit lebt, wird nicht nur ganz von alleine Frauen anziehen, nein, ich behaupte weiter, dass auch DEIN Bedürfnis, mit anderen Männern zu schlafen, massiv abnehmen wird, wenn er diese Arbeit macht. Ich vermute stark, du versuchst da irgendwas zu kompensieren, was du bei ihm nicht (mehr) findest - was in der Regel gänzlich unbewusst abläuft, wenn man sich mit dieser Thematik noch nicht beschäftigt hat.

Ist natürlich in der heutigen sogenannten Zivilisation alles kaputt konditioniert, aus Männern wird durch allgegenwärtige Gehirnwäsche versucht Weiber zu machen und umgekehrt, und doch sind diese Ur-Instinkte nicht gänzlich tot zu kriegen, und, ja, es gibt Hilfe da draußen. Will jetzt hier keine "Werbung" posten, aber bei Interesse per PN kann ich gerne eine Empfehlung zu meinem langjährigen "Mentor" in diesem Bereich aussprechen.
*********uehl Mann
26 Beiträge
Hallo @*******285, du scheinst dich und deine Wünsche noch nicht gefunden zu haben. Und nach anfänglicher Euphorie scheinst du dich in einer Resignationsphase zu befinden.

Arbeite mit dir, versuche in dich hinein zu horchen, treffe dich mit Kumpels und rede offen über deine Ängste mit der Beziehung und über das Thema Frauen allgemein.

Im zweiten Schritt versuche mehr Flirts in den Alltag einzubauen. Nicht mit dem Ziel von Sex, sondern um dir das Vertrauen zu schenken. Diese Phase brauch auch seine Zeit. Aber so nach und nach wird dein Smalltalk besser und du kommst viel attraktiver rüber. Erst dann ist es Zeit für erste Treffen.
Lasse dich von Freunden oder deiner Frau beim Ansprechen beobachten und wertet es aus, was euch beiden aufgefallen ist.

Beachte aber auch, dass es für deine Frau mit Zunahme deines Erfolges auch Momente geben wird, wo sie mit sich kämpfen muss. Sie wird wie du bei ihren Dates, mit ihrer Unruhe konfrontiert. In diesem Moment kannst du dich nicht darauf berufen, es ihr nur 1 zu 1 nachzumachen. Auch du musst ihr die Zeit geben.

Eure Swingerbesuche könnten fasst noch zu zeitig sein, aber probiert es aus. Ihr werdet offene Leutetreffen. Mit ihnen könnt ihr offen über eure Themen sprechen oder euch reflektieren lassen.

Ihr seid am Anfang einer tollen Reise. Bleibt dabei immer offen mit einander zu reden. Damit habt ihr vielen anderen Paaren einen großen Schritt voraus.
Zitat von *********fLove:
Ich habe jetzt nicht alles gelesen (holy fuck, 19 Seiten in 3 Tagen), ABER:

Ich kann deinem Mann nur sehr dringend empfehlen, an sich und seiner Männlichkeit zu arbeiten. Denn ich behaupte mal, dass der natürliche (!) Jagdtrieb bei Männern mehr ausgeprägt ist, als bei Frauen. Und ein Mann, der wirklich in seiner Männlichkeit lebt, wird nicht nur ganz von alleine Frauen anziehen, nein, ich behaupte weiter, dass auch DEIN Bedürfnis, mit anderen Männern zu schlafen, massiv abnehmen wird, wenn er diese Arbeit macht. Ich vermute stark, du versuchst da irgendwas zu kompensieren, was du bei ihm nicht (mehr) findest - was in der Regel gänzlich unbewusst abläuft, wenn man sich mit dieser Thematik noch nicht beschäftigt hat.

Ist natürlich in der heutigen sogenannten Zivilisation alles kaputt konditioniert, aus Männern wird durch allgegenwärtige Gehirnwäsche versucht Weiber zu machen und umgekehrt, und doch sind diese Ur-Instinkte nicht gänzlich tot zu kriegen, und, ja, es gibt Hilfe da draußen. Will jetzt hier keine "Werbung" posten, aber bei Interesse per PN kann ich gerne eine Empfehlung zu meinem langjährigen "Mentor" in diesem Bereich aussprechen.

Huch...du sprichst jetzt hoffentlich von der misogynen pick-up Artist Szene und irgendwelchen archaischen Männer Initiationen, in denen Mann Frau wieder in alte Weibchenrollenbilder stecken möchte und der Mann das sagen hat, um seinen Männlichkeitskomplex aufgrund eines Mangels an Kompetenz und Identitätsstörung zu kompensieren? *nene*

Damit wäre dann wirklich der tiefste Sumpf aufgefahren.
******ger Mann
1.233 Beiträge
Ach, so ein Mentor
Ist doch ein Floh im Ohr.
Er sagt Dir vor,
Du glaubst daran, als halber Mann,
und ganzer Tor.
Zitat von *******arl:
Zitat von *********fLove:
Ich habe jetzt nicht alles gelesen (holy fuck, 19 Seiten in 3 Tagen), ABER:

Ich kann deinem Mann nur sehr dringend empfehlen, an sich und seiner Männlichkeit zu arbeiten. Denn ich behaupte mal, dass der natürliche (!) Jagdtrieb bei Männern mehr ausgeprägt ist, als bei Frauen. Und ein Mann, der wirklich in seiner Männlichkeit lebt, wird nicht nur ganz von alleine Frauen anziehen, nein, ich behaupte weiter, dass auch DEIN Bedürfnis, mit anderen Männern zu schlafen, massiv abnehmen wird, wenn er diese Arbeit macht. Ich vermute stark, du versuchst da irgendwas zu kompensieren, was du bei ihm nicht (mehr) findest - was in der Regel gänzlich unbewusst abläuft, wenn man sich mit dieser Thematik noch nicht beschäftigt hat.

Ist natürlich in der heutigen sogenannten Zivilisation alles kaputt konditioniert, aus Männern wird durch allgegenwärtige Gehirnwäsche versucht Weiber zu machen und umgekehrt, und doch sind diese Ur-Instinkte nicht gänzlich tot zu kriegen, und, ja, es gibt Hilfe da draußen. Will jetzt hier keine "Werbung" posten, aber bei Interesse per PN kann ich gerne eine Empfehlung zu meinem langjährigen "Mentor" in diesem Bereich aussprechen.

Huch...du sprichst jetzt hoffentlich von der misogynen pick-up Artist Szene und irgendwelchen archaischen Männer Initiationen, in denen Mann Frau wieder in alte Weibchenrollenbilder stecken möchte und der Mann das sagen hat, um seinen Männlichkeitskomplex aufgrund eines Mangels an Kompetenz und Identitätsstörung zu kompensieren? *nene*

Damit wäre dann wirklich der tiefste Sumpf aufgefahren.

Nein, eher vom exakten Gegenteil *zwinker*

Es geht nicht um Heimchen-am-Herd-Rollenbilder, sondern um NATÜRLICHE Männlichkeit, die ganz automatisch die weibliche Seite in Frauen hervorruft, was schlicht und ergreifend in 99% der Fälle 99% der Zeit nicht mehr passiert.
Zitat von *********fLove:
Denn ich behaupte mal, dass der natürliche (!) Jagdtrieb bei Männern mehr ausgeprägt ist, als bei Frauen.

Genau. Ich zeig meinen Frauen auch immer meine Keule aus Hartholz und brate ihr ein Hasen. Ganz stolz bin ich auf das Bärenfell am Eingang meiner Höhle. Eventuelle Nebenbuhler verschacher ich im Garten. Ich bin Stolz auf mein Neandergenom. Es macht 50% meines Verhaltens aus.


Auch wenn das Archaische eine gewisse Anziehung hat, würde ich dennoch damit nicht so leichtfertig argumentieren. Das biologische Argument erklärt Tendenzen, aber kein ganzes Verhalten.

Zitat von *********uehl:
Im zweiten Schritt versuche mehr Flirts in den Alltag einzubauen. Nicht mit dem Ziel von Sex, sondern um dir das Vertrauen zu schenken. Diese Phase brauch auch seine Zeit. Aber so nach und nach wird dein Smalltalk besser und du kommst viel attraktiver rüber. Erst dann ist es Zeit für erste Treffen.
Die größten Hindernisse als Mann sind nicht die Flirtkünste. Sondern A) die Ressourcen, die er bereitstellen muss und b) die Beziehungssituation, in der er lebt.

In einem Thread wurde mal gefragt, warum ein Mann Single sein sollte. Weil sich dann für die datenden Frauen alle Optionen bieten, die es in der Vielzahl bei Vergebenen nicht gibt. In einem Flächenland ist das bereits schon nahezu das Aus für einen Mann. Wenn du dann noch was haben willst, darfst du nicht wählerisch sein. Brauchst auch nicht flirten üben, für die Frau reicht das schon.
Ich persönich weiß nicht, welche Optionen außer einer monogamen Beziehung sich bei einem Date mit einem Vergebenen Mann nicht bieten, aber so ist nunmal das Stimmungsbild bei den meißten Frauen. Oder die Anspruchshaltung, die Gier nach Besitz o.ä. Es geht nicht nur um zahlenmäßige Unausgeglichenheit. Was du als Mann leisten und bieten musst, geht weit über das hinaus, was seine Frau hier bieten musss, um erfolgreich zu sein.
Insofern, mit einem Zwinkern (!): Sie (ihre Anwesenheit in seinem Leben) ist der größte Bremsklotz für seinen Erfolg. Er wäre erfolgreicher ohne sie. Das sollte seine Partnerin nicht vergessen - und seinen Mißerfolg entsprechend würdigen.
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