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Offene Beziehung: Was, wenn ein Partner keinen Erfolg hat?

******ger Mann
1.233 Beiträge
Ich muss zugeben dass mir der natürliche Jagdtrieb von Frauen immer viel Spass bereitet hat.
Zitat von ******ger:
Ich muss zugeben dass mir der natürliche Jagdtrieb von Frauen immer viel Spass bereitet hat.

Natürlich tut er das, aber dazu musst du eben deine Männlichkeit integriert haben, leben und ausstrahlen.

Wenn du das gottgegeben hast und dir über die Jahre erhalten hast, wunderbar, die meisten Männer tun es nach meiner Beobachtung nicht, ich war auch lange jemand, der das überhaupt nicht integriert hatte und bin daher sehr dankbar, dass ich Hilfe gefunden habe, um das zu ändern... und z.B. der hier im OP erwähnte Mann (und vermutlich auch einige andere hier) tut es ganz offensichtlich nicht, sonst hätte er nicht diesen dauerhaft ausbleibenden Erfolg.

Letztlich zeigt dir die Außenwelt IMMER wo du wirklich im Leben stehst.
*********efin Frau
342 Beiträge
Was ist denn diese Männlichkeit, von der immer alle reden? *nachdenk*
Gottgegebene Männlichkeit integriert? *umfall*
Zitat von *********ks86:
Was ist denn diese Männlichkeit, von der immer alle reden? *nachdenk*

ultimativ ist es ein GEFÜHL - allein, dass du diese Frage stellst, zeigt für mich schon wieder, wie krass es daran einfach mangelt, dass du dich offenbar nicht mal mehr daran erinnerst, wie es sich anfühlt auf männliche Polarität zu treffen.

Zitat von *******arl:
Gottgegebene Männlichkeit integriert? *umfall*

Re-integriert, könnte man sagen. Natürlich ist es von Natur aus da, aber hat man dich in deiner Erziehung, 13 Jahre Schulzeit z.B., irgendwas über natürliche Verhaltensweisen "gelehrt" (was im Grunde ja schon ein Widerspruch in sich ist, deswegen ist der Weg eigentlich auch, die falschen Dinge effektiv zu VER-Lernen, statt unbedingt was Neues zu ER-Lernen), oder wurdest du dort doch eher zum System-Lemming erzogen? Hmmm...
@*********fLove
Also ich treffe immer auf MENSCHLICHE Kompetenz durch Nutzung des reichhaltigen geistigen Potentials. Auf EQ, IQ und soziale Kompetenz und klar auch auf optische Anreize, was mich alles zusammen ganz wuschig macht.
Wo steckt denn nun diese gottgegebene "Männlichkeit"? Im großen dicken Schwanz, im Six pack oder in einem Männlichkeitszentrum im Gehirn? Oder im yChromosom? Oder doch bei OBI?

Erklär doch mal bitte. Scheinbar habe ich ja noch nie einen "richtigen Mann" gehabt. *gruebel*


Re-integriert, könnte man sagen. Natürlich ist es von Natur aus da, aber hat man dich in deiner Erziehung, 13 Jahre Schulzeit z.B., irgendwas über natürliche Verhaltensweisen "gelehrt" (was im Grunde ja schon ein Widerspruch in sich ist, deswegen ist der Weg eigentlich auch, die falschen Dinge effektiv zu VER-Lernen, statt unbedingt was Neues zu ER-Lernen), oder wurdest du dort doch eher zum System-Lemming erzogen? Hmmm...

*ballaballa*
Zitat von *********ks86:
Was ist denn diese Männlichkeit, von der immer alle reden? *nachdenk*




Na jaaaaa .... auf jeden kann se zwischen 10 und 30 cm lang sein .. ...👊🤣👊😂
Zitat von *******arl:
@*********fLove
Also ich treffe immer auf MENSCHLICHE Kompetenz durch Nutzung des reichhaltigen geistigen Potentials. Auf EQ, IQ und soziale Kompetenz und klar auch auf optische Anreize, was mich alles zusammen ganz wuschig macht.
Wo steckt denn nun diese gottgegebene "Männlichkeit"? Im großen dicken Schwanz, im Six pack oder in einem Männlichkeitszentrum im Gehirn? Oder im yChromosom? Oder doch bei OBI?

Erklär doch mal bitte. Scheinbar habe ich ja noch nie einen "richtigen Mann" gehabt. *gruebel*

bei OBI, ganz eindeutig

Wie soll ich dir bitte ein Gefühl erklären? Ist in etwa so zielführend wie die Farbe Rot zu erklären. Wenn du Rot noch nie gesehen hast, wirst du mit allen Worten der Welt nicht wirklich nah an das was Rot ist heran kommen. Aber mit Schwanz und Six-Pack hat es herzlich wenig zu tun. Ob du schon mal einen "richtigen Mann" gehabt hast oder nicht kannst letztlich nur du wissen.

Ich sage übrigens nicht, dass ich Selbst 100% da bin, mitnichten, aber doch habe ich dieses Gefühl und was dahinter steckt im Lauf der Jahre Kennen und schätzen gelernt, und kann nur sagen, mein Leben fühlt sich völlig anders an, wenn ich wirklich in dieser Energie ruhe und buchstäblich den Anschluss an meine Eier habe, als ich das bis ca. Mitte 20 und vor dieser Entwicklung erlebt habe.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Zitat von **********ine88:
Nein, mein Mann hat keine Probleme, hat längenmäßig etwas mehr als Durchschnitt und unser Sex ist schön *zwinker*

Ich habe nicht deswegen neue Erfahrungen sammeln wollen, weil mir in unserer Ehe was gefehlt hat. Es ist schwierig zu beschreiben. Man könnte es wie mit dem Kinderwunsch vergleichen.
Der Wunsch, mal mit anderen Männern zu schlafen, kam einfach irgendwann auf.

Und jetzt wo ich es ausprobiert habe, ist es einfach toll. Es macht so viel Spaß, neue Leute kennenzulernen, mit ihnen zu schreiben, sich gegenseitig nette Bilder zu schicken, eine Verabredung planen. Es ist nicht nur der reine Sex mit anderen, sondern auch der Weg dahin.
Und natürlich, es pusht schon etwas das Ego, der Gedanke, dass andere Männer einen begehren.

Es ist für mich einfach eine Sache, die unser Sexleben ergänzen und aufpeppen sollte.

Ich habe jetzt erst einmal nur bis Seite 4 gelesen, möchte aber trotzdem schon mal auf das oben genannte eingehen.

Du hattest ja schon geschrieben, dass du dadurch mehr Selbstbewusstsein erlangt hast, dass es dir gefällt, Komplimente zu bekommen und begehrt zu werden.

Aber warum dann extra noch den Sex mit fremden Männern, wenn du mit deinem Mann doch schon erfüllenden Sex hast?

Würde es dann nicht vielleicht schon ausreichend, wenn du hier schöne Bilder von dir einstellst und darauf viele Komplimente und positive Kommentare erhältst? Wenn du hier mit Männern erotische Chats hast und Sexting (ich hoffe, dass dass das richtige Wort ist, dass ich meine) per Mail betreibst? Das könnte dich doch auch anheizen und du könntest danach doch mit einem Mann Sex haben, oder nicht?

Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass der Sex mit fremden Männern, die man überhaupt nicht kennt und von denen man nicht weiß, wie sie sexuell wirklich ticken und wie der Sex mit ihnen tatsächlich ist, am Ende immer so erfüllend ist und einen immer jedesmal total kickt und umwirft.

Aber vielleicht liegt es daran, dass ich überhaupt keine Lust auf fremde Haut und auf Sex mit unbekannten Männern verspüre.

Ich suche auch gerne neue Kontakte und treffe mich auch mal mit dem einen oder anderen interessanten Mann zu gemeinsamen Aktivitäten, habe aber kein Bedürfnis, mit ihnen zu schlafen. Vielleicht würde das für dich ja auch schon ausreichen?

Oder wenn du dich mal von einem Mann (erotisch) massieren lässt oder dir eine Tantramassage geben lässt, ganz ohne Sex. Würde dir das auch schon etwas bringen?

Vielleicht wäre dann auch dein Mann mit dieser Situation wesentlich zufriedener.
*****_Us Paar
173 Beiträge
Zitat von *******arl:

Re-integriert, könnte man sagen. Natürlich ist es von Natur aus da, aber hat man dich in deiner Erziehung, 13 Jahre Schulzeit z.B., irgendwas über natürliche Verhaltensweisen "gelehrt" (was im Grunde ja schon ein Widerspruch in sich ist, deswegen ist der Weg eigentlich auch, die falschen Dinge effektiv zu VER-Lernen, statt unbedingt was Neues zu ER-Lernen), oder wurdest du dort doch eher zum System-Lemming erzogen? Hmmm...


*ballaballa*



Was Explorer meint, sind tradierte männlich konnotierte Eigenschaften und Verhaltensweisen wie Entscheidungsstärke, Mut, Führungswillen, Ehrgeiz etc, welche sich im Datingbereich dann zB so auswirken, dass man als Mann den Mut hat, Frauen offen anzusprechen (und eine "demütigende" Abweisung zu riskieren), nach der eigenen Verbesserung strebt, sein Leben selbst steuert, mit seiner Frau zwar offen und ehrlich redet, aber im Zweifel eben die Führung übernimmt. Es folgt stark dem Idealbild des Gentlemen aus früheren Jahrzehnten, man denke an Sean Connerys James Bond oder den klassischen britischen Offizier. Leider wählt er dafür vollkommen unpassende, weil nur in seiner Szene etablierte Sprachmuster und Formulierungen, welche auch stark von Pseudopsychologie und Esoterik beeinflusst ist.

Es ist allerdings unbestritten, dass Frauen stark positiv auf dieses Bild der obengenannten Gentlemen reagieren. Viele Frauen möchten gerne einen starken, selbstbewussten Mann an der Seite, der sie beschützt, mit ihr durchs Leben geht und der sich vielleicht auch in einigen Dingen besser auskennt als sie, auf den sie sich verlassen kann wenn sie mal nicht weiter weiß. Ein Kerl zu dem andere Männer aufblicken, und der von anderen Frauen begehrt wird, aber er entscheidet sich eben für seine Frau.

Unsere Gesellschaft erfährt durchaus in den letzten Jahrzehnten einen starken Drift Richtung "Verweiblichung" der Umgangsformen. Männliche (körperliche) Aggression wird Schuljungen ausgetrieben, bisher übliches Datingverhalten wird problematisiert und kritisch beäugt (weil "sexistisch"), die Befreigung der weiblichen Sexualität wird zelebriert, und männliche Rollenbilder als "toxisch" umgedeutet. Man mag das nun bewerten wie man möchte, aber die Abkehr von bisher verankerten Rollenbildern verunsichert eine ganze Generation von jungen Männern stark. Während wir uns nicht mehr so verhalten sollen wie unsere Väter, werden aber genau diese machohaften und verachteten Verhaltensweisen von Frauen sexuell belohnt. Der emotionale Softie, der in den 90ern als männliches Vorbild propagiert wurde, interessiert Frauen meist nicht.
Zitat von *****_Us:

.......

Trifft es insgesamt recht gut, was du/ihr mit "meiner Szene" mein(s)t weiß, ich aber aber ehrlich gesagt nicht, da ich keiner "Szene" angehöre.

Ich habe über einige Jahre einen Prozess durchlaufen, der tatsächlich lebens-verändernd war und mich zu Erlebnissen geführt hat, die ich nicht einmal zu träumen gewagt hatte, ohne Übertreibung. Vermutlich wird dieser Prozess auch nie ganz aufhören, da die Welt in ihrer aktuellen Form immer wieder aktiv gegen diese Natürlichkeit arbeitet. Was genau daran Pseudo-Psychologie oder "Esoterik" (wobei hier der Begriff Pseudo-Esoterik wohl angebrachter wäre) sein soll, weiß ich nicht.

Falls du dich auf Pick-Up beziehst, damit habe und hatte ich nie etwas zu tun, auch wenn ich am Rande mitbekommen habe, was das ist. Hat aber mit Natürlichkeit eben mal wieder rein gar nichts zu tun.
*********efin Frau
342 Beiträge
Also ist es die richtige Strategie diesem "Vorbild" nachzueifern? Sei halt einfach mal männlich und selbstbewusst. Wie das geht sagt die keiner, dass musst du schon selbst erfühlen.

Sonst heißt es immer "sei du selbst"...

...außer du möchtest eine Frau aufreißen, dann sei bitte Klischee-Manfred, der die Keule der Männlichkeit schwingt.

Ich bin sicher es ist gut gemeint, aber es klingt doch sehr übergriffig.
Zitat von *********ks86:
Also ist es die richtige Strategie diesem "Vorbild" nachzueifern? Sei halt einfach mal männlich und selbstbewusst. Wie das geht sagt die keiner, dass musst du schon selbst erfühlen.

Sonst heißt es immer "sei du selbst"...

...außer du möchtest eine Frau aufreißen, dann sei bitte Klischee-Manfred, der die Keule der Männlichkeit schwingt.

Ich bin sicher es ist gut gemeint, aber es klingt doch sehr übergriffig.

Nein, es geht wenn du es wirklich herunter brichst eigentlich einzig und allein nur um:

Sei du Selbst

... und eben NICHT darum irgendwelchen vorgefertigen Rollenbildern nachzueifern.

Nur: Was genau dieses Du Selbst sein ist, kannst du nach meiner Erfahrung eben nicht mal eben so schnell lernen, ja im Grunde gibt's überhaupt nix zu lernen.

Sondern du kannst es mit der Zeit in dir Freischaufeln. Weil es eigentlich immer schon da war und immer noch da ist, nur eben zugeschüttet ist mit Einflüssen, Konditionierungen, unnützem sogenannten Wissen, und sonstigem Gedöns, was dein gesamtes bisheriges Leben auf dich eingeprasselt ist und dir als die Wahrheit letzter Schluss verkauft wurde.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Wenn du ein Mann bist, wirst du unweigerlich einige dieser typisch männlichen Verhaltensweisen im Lauf der Zeit in dir freischaufeln - und eben NICHT "lernen" in diesem Sinne. Wie schon weiter oben gesagt, es gibt im Grunde nicht wirklich etwas zu lernen, sondern vielmehr, das was im Grunde immer schon da war, wieder frei zu legen. Und wenn du wirklich mal auch nur annähernd da bist, dann brauchst du keine Konzepte, Techniken, Flirt-Tipps oder sonstiges Gedöns mehr. Du handelst dann mehr und mehr aus dir Selbst heraus - aber eben aus deinem ganz individuellen, WAHREN Selbst. Was eben ein gewisses Maß an Männlichkeit - keine übertriebene oder aufgesetzte, sondern einfach nur natürliche - unweigerlich mit einschließt, wenn du nun mal ein Mann bist.
"Sei frei, sei geil, sei ein Mann" 4x Seminar Coaching für 5000€ um dein gottgegebenes natürliches männliches Potential wieder zu entdecken."

Lass ihn raus den Tigscher....rrrrr *katze* 😂

Ist das das Coaching gewesen, wo er hartnäckig bleiben musste, wenn sie keinen Sex mit ihm wollte und Nein (!) sagte. Und er sie fragte "warum?" Und das ganze 10x wiederholte? Am nächsten Tag dann seinen Bros erzählte "ich wollte sie knacken, aber sie war unfuckable"? ^^
Sexuelle Übergriffigkeiten sind also die männliche Verbindung Gehirn mit Mürmelchen? *ballaballa*
*ballaballa*

mehr als das fällt mir zu deinem Posting tatsächlich auch nicht mehr ein, ja. Ich weiß nicht welche eigenen schlechten Erfahrungen du hier jetzt so rein projizierst, mit dem von mir geschrieben hat das was du da von dir gibst jedenfalls noch nicht mal um 12 Ecken etwas zu tun.

Und wie du jetzt auf die Idee kommst hier den Bogen zu sexuellen Übergriffen zu spannen bleibt ebenfalls ein Rätsel, lässt aber gewissermaßen tief blicken.
******gil Mann
4 Beiträge
If you are really a loving partner and loyal to your husband and your children so just change yourself for your husband after all he is the one who was with you for 12 years of your life;.....
********lack Frau
19.358 Beiträge
@*********fLove

Jetzt mal ehrlich...ist das Dein Ernst?
Du bist Single....das sind schon mal ganz andere Vorgaben.
Der Ehemann hat sich zugegebenermaßen ein wenig selbst verloren, aber wieso denn?
Weil da eine Frau und zwei kleine Kindern sind und gerade ein Haus gebaut wurde.
Und er hat das getan, was man eben macht, wenn man Verantwortung übernimmt, man stellt sich selbst hinten an.
Sicher sollte er sein Hobby/ies wieder eingliedern, eben auch einen Ausgleich für den ganzen Streß finden, der sich alleine aus den Vorgaben ergeben haben. Das ist ihm vielleicht jetzt auch auf gefallen.
Dazu gehört sicher auch sich klar zu sein, das er schon manches auf die Beine gestellt hat, was andere gar nicht hin bekommen.
Die Entwicklung hat ihn einfach auch kalt erwischt.
Ob es jetzt wirklich an seiner Ausstrahlung liegt oder er doch noch nicht weiß was da eigentlich von ihm seitens seiner Frau erwartet wird, wissen wir nicht.
Für mich klingt es eh so, das er sich nur "weiterentwickeln" soll, damit es für sie so weiter gehen kann, wie sie es will.
Und klar hört es sich besser an, wenn man schreibt das man ihm "das alles" ja auch gönnen würde, wenn er sein "angeblich fehlendes Selbstvertrauen" auch so aufpolieren sollte.
Also so gesehen finde ich, das er das gar nicht nötig hat.
Aber ihm scheint das nicht so Recht klar zu sein.
In der heutigen Zeit all das auf die Beine zu stellen, dazu gehört schon ne Portion Mut und Durchsetzungskraft und Selbstvertrauen.
Das sollte ihm klar werden.
Und ein neuer Frisör wäre angeraten *floet*

WiB
****r6 Mann
307 Beiträge
Der Ausgangspunkt der Ehe der TE..... auch ohne Kirche... war ein monogames Beziehungsmodel. Jetzt werden die Spielregeln einseitig geändert. Der Partner ist nicht wirklich bereit eine offene Beziehung zu führen. Wenn jetzt die TE, dem kurzfristigen Frieden zuliebe auf Dates und außerhäusigen Sex verzichtet, wird sie auf Dauer sehr unzufrieden werden und diese immanente Unzufriedenheit wird die Beziehung zerstören. Lebt sie sich wie gewünscht aus, wird ihr Mann auf kurz oder lang frustriert aufgeben. Spätestens dann wenn er eine ihm genehme Frau trifft, die sein Beziehungsmodell leben will.

Das Thema offene Beziehung und die daraus resultierende Aufwertung des eigenen Egos durch Bestätigung Dritter wird die TE nie mehr loslassen.

Wenn ich mit meiner Annahme recht habe, trennt euch, solange es in Freundschaft noch möglich ist und lebt jeweils dann euer Beziehungsmodell ohne den Partner einzuengen oder auf Dauer zu kränken.
********lack Frau
19.358 Beiträge
..oder er kommt zu der Einsicht, das es verschiedene Eigenschaften gibt, die das Selbstvertrauen aufbauen.
Was zu hoffen wäre...
WiB
****r6 Mann
307 Beiträge
Selbstvertrauen aufbauen reicht nicht.

Mann will einfach nicht den Ehetrottel machen. Hütet Haus und Kinder und Frau geht fremd Vögeln.
Zitat von *****ess:

Aber vielleicht liegt es daran, dass ich überhaupt keine Lust auf fremde Haut und auf Sex mit unbekannten Männern verspüre.

Das ist der Knackpunkt. Und ich denke, da bist du nicht die Einzige.
Es ist schwer für mich, ein Gefühl zu beschreiben.

Wenn ich mich mit einem Mann verabredet habe, wir zum ersten Mal nebeneinander sitzen und reden, und ich ihn anziehend finde (und weiß, dass er das andersrum auch tut), dann gehen meine Blicke automatisch zu seinen Lippen und ich frage mich, wie er küsst. Wie sein Duft ist. Und wie es sich anfühlt, wenn er mich nimmt. Ich habe in dem Moment sehr wohl das Bedürfnis, mit ihm Sex zu haben.

Ich denke halt auch: Wo schade ich aktiv meinem Mann, wenn ich mit jemandem Sex habe? Kehre ich als anderer Mensch zurück? Wieso ist es mir erlaubt, mit einem Freund auszugehen und ihn zu küssen, mehr aber nicht?

Wieso würde es meinen Mann nicht stören, wenn mein Date kein Mann wäre, sondern eine Frau? Mit einer Frau dürfte ich jederzeit Sex haben.

Am Anfang des Jahres, als ich meine ersten Dates hatte, sagte mein Mann zu mir, dass er dachte, Eifersucht wäre das größte Problem gewesen. Aber er hat selbst gemerkt, dass es nicht das ist, sondern dass ein anderer Mann es mir sozusagen besser besorgt als er und ich ihn deswegen verlasse.
Seine erste Frage nach meinem ersten Sextreff war nicht, wie es abgelaufen ist oder so, sondern: Bist du gekommen? Und wie erleichtert er war, ein "Nein" zu hören (und das war keine Lüge, ich kann durch reine Penetration nicht kommen).

Er hat selbst in seinem Beitrag geschrieben: Wenn die Clubbesuche/Paartreffen dazu führen, dass er einmal im Monat, öfter muss er auch nicht, Gelegenheit hat, mit einer anderen Frau zu schlafen und unser eigenes Sexleben harmonisch ist, dann "darf" ich meine Solodates wieder aufnehmen.
Er hat kein Problem an sich mit dem Fakt, dass ich Sex mit anderen Männern habe.

Heute Abend gehen wir in einen Club. Ich kann gerne dann übermorgen berichten, wie es war.
@****r6

Du hast es auch verstanden um was es geht.
Das Spiel kann beginnen.
*********erker Mann
11.920 Beiträge
Vielleicht wäre es gut bei der Diskussion nicht die eigenen schlechten Erfahrungen auf die Beiden zu projezieren.
*******iron Mann
9.147 Beiträge
JOY-Angels 
Offene Beziehung: Was, wenn ein Partner keinen Erfolg hat?
Das Männer und Frauen unterschiedliche Erfolgsquoten haben ist ja hinlänglich bekannt und auch die Gründe dafür.
Da man nur Pferden den Genadenschuss gibt.
Löst man zu zweit Probleme die man alleine nie gehabt hätte.
In dem die TE nun erst mal ihr Aktivitäten mit Solomännern auf Eis gelegt hat, reagierte sie als Frau und Partnerin in meinen Augen sehr vorbildlich. *top*
Wie die Beiden das in der Zukunft regeln wird die Zeit zeigen.
Ich Wünsche euch beiden Vom Guten nur das Beste.
********lack Frau
19.358 Beiträge
@**********ine88

Seine erste Frage nach meinem ersten Sextreff war nicht, wie es abgelaufen ist oder so, sondern: Bist du gekommen? Und wie erleichtert er war, ein "Nein" zu hören (und das war keine Lüge, ich kann durch reine Penetration nicht kommen).

Und Dir ist beim Treffen nicht durch den Kopf geschossen "das hätte mein Mann besser hin bekommen?"
Und die Tatsache, die damit verbunden war, das es dem Mann nur um sein Wohlbefinden ging und nicht um Deines?
Beantwortet Dir die Frage selbst....
Und bringe es dann mal in Einklang mit dem Selbstbewußtsein, was Du meinst zu haben.

WiB
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