„@**********ine88
Das kommt so negativ rüber. Zwischen Monogamie und Gangbang, um es mal überspitzt zu sagen, liegen so viele Möglichkeiten und Sachen, und jetzt ist die Frage, einen gesunden Mittelweg zu finden bzw. einen Kompromiss, mit dem beide Partner zufrieden sind.
Eben, auch von Monogamie zur offenen Beziehung hätte es noch einige Möglichkeiten gegeben, aber wie Du ja selbst schreibst, wenn Dein Mann dabei wäre, würde Dir das nicht zusagen und Clubs auch nicht, es sei denn er bekommt dann "mehr" Möglichkeiten Frauen zu finden.
Wobei ihn der Gedanke, das er jetzt so rüber kommt, als ob er das alleine nicht schaffen könnte, ihn wohl auch nicht fröhlich stimmen wird.
Wenn es wirklich nur darum ginge, etwas Versäumtes mit anderen Männern zu erleben, wäre das ja erreicht, aber es ist wohl doch mehr.
Aber so gesehen gäbe es sicher noch einiges was Dir da einfallen könnte.
Wie würdest Du denn den Sex mit Deinem Mann und den anderen einschätzen?
Ich frage, weil es zwischen zusammen lebenden Paare ja viel Vertrautes gibt und dann eben noch ein gemeinsamer Alltag, also alles was den Unterschied auch klar macht.
Aber Du magst und suchst wohl noch einige Mitspieler und jeweils einen Neuen..
glaubst Du wirklich, das sich so ein Kompromiss finden läßt mit dem auch Dein Mann gut leben kann.
Ganz davon ab gesehen, das das ja auch alles zeitintensiv ist, nicht nur die Suche sondern auch das Ausleben.
Wer oder was kommt dann am Ende zu kurz....
WiB
Ja, ich lese oft, dass hier der Weg in eine offene Beziehung so startet, dass man erst zusammen in einen Club geht, dann vielleicht zusammen mit anderen was macht und dann kommen die Solonummern.
Er hat tatsächlich von alleine aus nicht geschafft, bis auf eine Frau im Februar, die aber etwas speziell war, andere Frauen zu daten. Ich habe ihn dabei so weit es geht wirklich aktiv unterstützt. Extra Fotos von ihm in einem schönen Wald gemacht, Vorschläge zum Profiltext gegeben, etc...
Ich gönne meinem Mann den Spaß und würde ihm auch wünschen, dass er Erfolg hat. Er hat es mir zu Anfang auch total gegönnt.
Aber zugegeben, der andauernde Misserfolg, der Gedanke, dass sein "Marktwert" bei Null liegen sollte und er wohl komplett unattraktiv für die Frauen ist, hat sehr an seinem Ego gekratzt. Ich habe ihm dabei immer zur Seite gestanden, ihn aufgebaut und immer das Gefühl gegeben, dass er meine Nr. 1 ist und bleiben wird.
Der Sex mit meinem Mann, unser Alltag, ist die Stabilität in meinem Leben und die Treffen mit anderen wie einfach ein kleiner Extrakick.
Ich denke schon, dass wir einen Weg finden können, der für beide Partner sich gut anfühlt.
Vielleicht werden die kommenden Clubbesuche meinen Horizont erweitern und am Ende "brauche" ich tatsächlich keine Solodates mehr. Ich kann jetzt nur aus aktueller Sicht antworten.
Aber ich bin ein optimistischer Mensch und sehe erstmal positiv in die Zukunft.