Kommen mehr als zwei Menschen ins Spiel, können auch dementsprechend mehr Fehler gemacht werden, dementsprechend mehr Menschen verletzt werden und die Chance, sich selbst dabei zu verlieren, ist dementsprechend größer.
japp, damit muss jeder, der Polybeziehungen führt seine Erfahrungen machen. ziemlich schwer (wie ich persönlich finde), aber durchaus wert. Es ist schon recht schwierig, einem Menschen, der nicht poly ist, zu erklären, dass da kein Mangel ist (und auch kein Defizit, wie heri auch schon angesprochen wurde). wo Fähigkeiten sind, da sollen sie auch genutzt werden. niemand erhält seine Fähigkeiten, damit sie er nicht nutzt.
seine Fähigkeiten auszutesten und zu erleben, dass ist für mich der spannende Teil am Leben. Aber wenn es so weit kommt, ist man schon nicht mehr allein im Leben und das Beziehungskonstrukt muss üebrdacht werden.
Das ist nix, was über Nacht entsteht und auch nix, wo man dann auch sofort genau weiß, wie es ins eigene und die anderen betreffenden Leben integriert werden kann (darf).
Sich selbst verlieren? Ich denke, so lange ich bei all dem nicht vergesse, dass ich auch noch ich selbst sein muss und darf, ich auf mich achte, dann klappt auch das.