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Einheit in der Vielfalt finden

****man Mann
12.949 Beiträge
Themenersteller 
Einheit in der Vielfalt finden
Hallo liebe Liebenden,

heute geht es einmal um verschiedene Liebesbeziehungskonzepte ... Solo, Monogam oder Polyamorie? Was hat wo seine Vorteile? Wolf Schneider geht in seinem Artikel den Ansätzen auf den Grund ... und bricht eine Lanze für die polyamoren Liebesbeziehungen.

Wir sind gespannt auf eure Überlegungen zum Thema!

http://www.joyclub.de/magazin/sex/einheit_in_der_vielfalt_finden.html

In diesem Sinne:
freeman
Wow!
Ich habe mich durchgewühlt und es gefällt mir wirklich sehr gut.
Ich mag die Art wie es geschrieben ist und das Zusammenspiel aus subjektiven Eindrücken und Schlußfolgerungen. Die sehr offene Art der Recherche... stimmig! Schön!

Danke für diesen schönen Artikel!
Palarran
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
stimmt ...
eine sehr (tief)sinniger und nicht wertender Artikel über Beziehungsmodelle.

*top* Erwin
Bis heute meine ich, dass dieser Anspruch nur einlösbar ist, wenn man sich für die religiöse, spirituelle oder transpersonale Dimension der Liebe öffnet.

Also ganz ehrlich, ich habe ab dieser Stelle bereits aufgehört, den Artikel zu lesen, obwohl mich das Thema eigentlich interessiert. Ich halte diese Worte für ausgemachten Blödsinn.

Ich lebe seit vier Jahren in einer festen, aber sexuell offenen Beziehung. Wir haben als Paar und Einzeln weitere befreundete und geliebte Sexualpartner, denen wir sogar bereits das Zusammenleben angeboten haben. Wir leben völlig eifersuchtsfrei und mit dem "großen Glück". Das sieht jeder, der uns kennt und zusammen erlebt.

Aber wir sind weder religiös, noch spirituell und Mode-Buzzwords wie "transpersonal" (die man erst mal googeln muß) nutzen wir auch nicht, um unsere Selbstsicht zu verbalisieren. Wir lieben einander und zugleich die Wissenschaft, die Aufklärung, interessieren uns für physikalische und neuronale Aspkete von Liebe + Sexualität, die durchaus erfolgreich erforscht werden.

Wir verabscheuen aber esotherisches Gedöns und sind uns sicher, dass man auch ohne spiritistische Neigungen auf den Trichter kommen kann, dass man eifersuchtsfrei mehr als einen Menschen lieben kann und dass Liebe etwas anderes ist als ein bloßes Aneinander-Gewöhnt-Sein.

Also wenn mir jemand erzählt, (groß-glückliche) Liebe oder freie Liebe seien für einen nicht-spiritistischen Menschen nicht (er)lebbar, dann beginne ich wirklich, mich zu fragen, ob ich Begriffe wie "freie Liebe" oder "Polyamorie" für meinen Lebensentwurf überhaupt noch vereinnahmen möchte. Da fühle ich mich trotz unkonventionellem Liebeslebens-Entwurf total fehlplatziert.

my2cts
***66 Frau
579 Beiträge
Einmal lesen nicht genug.......
denn einmal erfasst mann/frau nicht die Aussage. Immer wieder neu damit auseinandersetzen, dann geht mann/frau seinen Weg. Dieser Artikel kann den Blickwinkel immer wieder ändern und somit mitgestalten.
Danke dafür
Eva
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@carmen
na gut, dann erweitern wir doch einfach die Sichtweise des Verfassers und formulieren:

Ab heute meinen wir, dass dieser Anspruch nur einlösbar ist, wenn man sich für die religiöse, spirituelle, transpersonale oder carmen-berlinsche Dimension der Liebe öffnet. *anmach*

Die Erwin-humoristische Dimension solcher Modelle behandeln wir dann in der Lektion für Fortgeschrittene ... *smile*

Erwin
********atze Paar
213 Beiträge
Spitze *top*
Ein hervorragend geschriebener Artikel mit interessanten Denkanstößen jenseits des Tellerandes!! *bravo* *spitze*

lg
der Knuddelkater
*****har Paar
41.020 Beiträge
Wolf "Sugata" Schneider in Hochform!

*wink*

Hervorragend aufgearbeitet und vieles genau auf den Punkt gebracht! Mein Respekt!

(Der Antaghar)
eine homage
an "Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm

aber das buch zu lesen ist natürlich trotzdem pflicht! *zwinker*
***sy Frau
67 Beiträge
Wunderbarer Artikel, ich kann mich dem Autor nur anschliessen.

@*********rlin
es ist doch egal wie man es bezeichnet. Sprituell, transpersonal sind bloß Worte um diesen Zustand zu beschreiben. Alles definitionssache.
Vielleicht solltest du den Artikel doch noch mal zu Ende lesen, sonst ist dein Urteil einfach vorschnell und wirklich fundiert auch nicht.
Es geht doch um den Kern, die Aussage, nicht um eine Begrifflichkeit.
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
@cursy
Es geht doch um den Kern, die Aussage, nicht um eine Begrifflichkeit.

Da stimme ich dir zu, jedoch ist das, was Carmen zitiert hat, nämlich:

Bis heute meine ich, dass dieser Anspruch nur einlösbar ist, wenn man sich für die religiöse, spirituelle oder transpersonale Dimension der Liebe öffnet.

durchaus genau die Aussage. Und ich gebe zu, das mich genau diese auch an dem ansonsten wirklich lesenswerten Artikel gestört hat. Und würde Carmen weiter lesen, dann gefiele ihr sicher auch dieses Fazit:

Aber wenn ihre Liebe leuchten soll, dann kommen auch sie, genau wie die Polys, nicht umhin, sich der Transzendenz zu öffnen.

nicht besonders..
Da schließe ich mich Carmen an: esoterisches gedöns! Darüber hinaus finde ich nicht viel was ich als ordentlich Recherchiert bezeichnen möchte. Den Text zu zerpflücken finde ich müßig.
Es scheint mir doch eher darum zu gehen, dass jemand nach einer Erklärung oder gar Rechtfertigung für seine Art zu Leben sucht. Damit will ich nichts verurteilen. Wenn sich jemand darauf einlässt ist das schon in Ordnung.
Wahrscheinlich stehe ich in diesem Forum damit auch sehr einsam da; aber ich glaube nicht, dass Liebe teilbar ist. (Eigene Erfahrung für die ich mich sehr schäme).
Es mag ausnahmen geben und denen wünsche ich nur das Beste in ihrer Partnerschaft.
Bei den meisten sehe ich aber ein starkes Ungleichgewicht: er macht rum und sie muss es hinnehmen oder umgekehrt.
Die meisten hier werden einmal wirkliche Liebe erlebt haben und erinnern sich daran, dass sie in der Situation nicht noch eine/n zur Erfüllung des Glücks gesucht haben.
Ein Indiez für meine These ist sicher die Art wie sich die Leute hier aus dem Forum verabschieden wenn sie die vermeintliche oder echte große Liebe gefunden haben: "bin für niemanden mehr zu haben; bin endgültig vergeben" usw. Und es singt das ganze Glück aus diesen Zeilen heraus.
Und das finde ich schön.
Den gemeinsamen Spaß den wir hier erleben will ich nicht mies machen. Es mag sogar eine Form von Liebe mitschwingen wenn man mit vielen ins Bett geht und befreundet ist. Doch ist das etwas anderes. Wie gesagt; Ausnahmen gestehe ich gerne zu.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@ledasschwan
Da schließe ich mich Carmen an: esoterisches gedöns!

So hat Carmen das aber nicht geschrieben !

Sie lebt doch selber ein nicht-monogames Modell und wendet sich nur gegen den (angeblich) nötigen spirituellen/transzendentalen Über- (oder je nach Sichtweise auch Unter-)bau solcher Lebensweisen.

Und deine Zeilen klingen fast so
Bei den meisten sehe ich aber ein starkes Ungleichgewicht: er macht rum und sie muss es hinnehmen oder umgekehrt.

als wärst du derjenige, der irgendwas hinnehmen "muss" ?!

Erwin
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ carmen_berlin
Schade, dass Du offenbar den doch sehr erheblichen Unterschied nicht kennst zwischen "spirituell" und "spiritistisch".

Ansonsten magst Du recht haben: Man kann auch polyamor oder sonstwie lieben ohne esoterisch interessiert zu sein. Doch leider fehlt dann, auch in der Liebe, eine Komponente, die anderen eben wichtig ist.

Ganz im Sinne von Albert Einstein, einem Physiker, der sicher über den Verdacht erhaben ist, esoterisch verbrämt gewesen zu sein:

"Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm allein keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot."

(Der Antaghar)
an Erwin:
nein, ich bin nicht jemand der etwas hinnehmen muss. Ich war auch nicht in der Situation. Ich hatte auch nicht vor meine etwas private und längst vergangene Geschichte hier auszubreiten. Bitte entschuldige.
Carmen habe ich so verstanden, dass sie eine offene Beziehung führt aber dennoch einen festen Partner hat.
Und an Antaghar: widmest Du mir Einsteins Zitat? Seelisch tot?
Da lachen wir von mir aus bei einem Kölsch drüber.
Muss jetzt aber meine Freundin abholen.
sehr richtig!

Wer einmal die mystische Ekstase erlebt hat, wird das nie wieder vergessen können. Das Leben danach ist nicht mehr dasselbe. Das gilt auch für die Liebe: Wer die transzendente, alles überschreitende Liebe einmal erfahren kann, der kann eine normale monogame Beziehung nicht mehr führen.

ich hab das selbst erlebt und es hat mir die augen bezüglich vieler meiner schwierigkeiten geöffnet.

was ich auch erfahre ist, dass es wirklich nicht leicht ist mit diesen übergängen. immer nur mono gelebt, immer gewußt, dass es nicht wirklich mein ding ist und nun seit monaten hellauf damit beschäftigt, licht in mein dunkel zu bringen.
aber das gute daran: ich bin nicht allein!
*******teye Frau
47 Beiträge
Klasse !!
Echt klasse - das kann ich eins zu eins unterschreiben -
die gesellschaftlichen Prägungen, Wertungen und Normen haben selbst heutzutage noch eine enorme Macht - und es ist immer schwieriger, Pionier/in zu sein, als mit der Masse mitzuschwimmen...
@carmen_berlin
Ich möchte mich mal deiner Sichtweise anschließen, denn auch mir ist dieser Text eine zu deutlichen Hang zur Spirituellen Verklärung, in einem spezifisch religiösen Sinn. Die Vorstellung einer Verbindung der Liebenden mit Hang zur Überschreitung geistiger Fesseln, dem Jenseits oder der Unendlichkeit ist mir zu wenig im Leben verwurzelt.

Der Satz der mir in diesem Text am meisten gefallen hat,
Lachend und doch irgendwie gequält sagte sie: "Ich glaube, wenn wir das überwunden haben" (sie meinte die Eifersucht), "dann haben wir alles überwunden! Dann hält uns nichts mehr. Das muss dann die Erleuchtung sein."

Die einzige Frau im ganzen schwebenden Zeltlager, die begriffen hat, dass alleine der bewusste Umgang mit dem Inneren Spiel zur Erleuchtung führt.

Um an mir zu arbeiten und neue Wege zu gehen, muss ich weder Shiva, noch Shakti grüßen. Auch wenn in diesem Text das Wort Selbsterkenntnis nutzt, so fehlt mir aber genau diese.
Selbsterkenntnis kann eben nicht bedeuten, dass alle Lichter leuchten und jeder Mensch ewig liebt.
Selbsterkenntnis bedeutet für mich vor allem das eigene Erkennen und annehmen der negativen Emotionen.

Liebe egal ob monogam, offen oder polyamorösen ist nicht immer das Tanzen auf Blumenwiesen und das berühren der 7. Bewustseinsebene mit anschließendem verzücktem und berauschen lächeln. (Das können Drogen viel besser.)

Liebe ist für mich vor allem Leben, und vor allem auch das erleben von Glücksgefühlen und das überwinden ganz irdischer Probleme.

Ethisch gesehen ist die Bevorzugung eines einzelnen Menschen gegenüber allen anderen die unterlegene Beziehungsform: Würdest du beim Untergang der Titanic deinen Partner retten, auch wenn fünf andere dafür ertrinken müssten? Ab wie viel anderen gibst du den anderen den Vorzug gegenüber deinem Partner? Wer im virtuellen Raum der Vorstellung den Grad des eigenen Beziehungsegoismus messen will, hat hier Gelegenheit zu einem weiteren Stückchen Selbsterkenntnis.

Ethisch gesehen bin ich ein Arschloch, denn ich würde meine Frau retten, selbst wenn die ganze Titanic der Preis wäre und vor allen brauche ich keine geistigen Führer um zu erkennen das ich selbst nicht der absolut "Gute Mensch" bin.
Ich weiß, dass ich nicht Mutter Theresa oder Gandhi bin, aber ich habe auch nicht diesen Anspruch.

"Wenn alle, die zusammen sind, einander lieben würden, dann würde die Erde leuchten wie eine Sonne!"

"Wenn Liebe dem Zwang eines andauerndes Hochgefühl erfüllen muss, dann würde es genauso viele Paare auf der Erde geben, wie auf der hell erleuchteten Sonne."

Einwohnerzahl = 0

Aber ich verzeihe dem Verfasser, denn er hat nicht für Menschen im Leben, sondern für das "Connection Tantra Special" geschrieben, er hat geliefert was bestellt war.
Realismus oder gar ein Beitrag ohne die eigene geistige Erleuchtung zu betonen, habe ich nicht wirklich erwartet.


LG
Brian
...er hat nicht für Menschen im Leben, sondern für das "Connection Tantra Special" geschrieben, er hat geliefert was bestellt war.
*ja*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Wobei ich anmerken darf, dass er der Herausgeber und Chefredakteur dieser Zeitschrift ist.

Trotzdem neige ich für mich persönlich dazu, mich eher Wolf Schneider anzuschließen und die spirituellen Aspekte nicht außer acht zu lassen.

Wer damit aber nun mal nichts anfängt, kann selbstverständlich ebenso tief und kraftvoll und viel lieben. Das ist ja wohl über jeden Zweifel erhaben. Wichtig ist allein der bewusste und reflektierte Umgang mit sich selbst, den anderen, den Gefühlen und Verhaltensweisen. Finde ich.

(Der Antaghar)
ein schöner Vergleich..
Jeder einigermaßen belesene Mensch weiß, dass Alkoholkonsum leichter zur Sucht führt als Haschisch, und dass es relativ zur Anzahl der Genießer dieser Rauschmittel viel mehr Alkoholkranke und -tote gibt als unter den Konsumenten von Haschisch. Im Gegenteil: THC, der Wirkstoff von Haschisch, gilt vielfach sogar als Medikament.

Dennoch nennt man versierte Haschischgenießer "Kiffer", während versierte Weinkenner den Ehrennamen "Sommelier" tragen. Es gibt sogar eine einjährige Berufsausbildung zum Sommelier, die von der IHK geprüft wird.

Wie wäre es mit einer IHK-Prüfung zum ausgebildeten Kiffer, wo doch Marihuana sehr viel mehr nachweisbare positive Wirkungen
hat als Alkohol?

Und so wird man als polyamorös Lebender wohl noch lange nicht Bundespräsident werden können; an manchen Schulen vielleicht nicht einmal Lehrer, denn wer würde schon "einem solchen" seine Kinder anvertrauen?

Wenn Liebe zur Abstraktion, zu einer Begrifflichkeit degeneriert ist, hat sie nach meinem Verständnis den Kontakt zum Boden verloren.
Schließlich findet immer noch da - nee, hier unten das Leben statt.
spirituellen Aspekte
Viele die hier im Joyclub sinnvoll schreiben haben eines gemeinsam, das bewusste Reflektieren ihres Lebens.
Doch nicht nur die Leben auch die Oberfläche auf der wir sie reflektieren (interpretieren) ist individuell und verschieden.

Viele Punkte die sich einem Tantristen erschließen, bleiben einem anderen aufgrund der fehlenden Projektionsfläche verborgen, ebenso verhält es sich spirituellen Menschen, ihre Sichtweise verbaut ihnen oft den Blick auf eine rationale Sicht.

Ein besser oder schlechter gibt es als Dogma nicht...für mich nur ein nachvollziehbar oder nicht anwendbar.

LG
Brian
..
auch wenn ich nicht leugnen kann, dass ich "spirituell veranlagt" bin, unterschreibe ich das Post von Brian_Lorenzo.
Vielleicht gut recherchiert, dennoch wirkt der Artikel wie von außen betrachtet, ein Gewirr aus Erzählungen anderer. (plötzliche Themenwechsel, selbst innerhalb eines Artikels mit der Aufgabe zum Thema zurückzufinden)
Liebe kommt bei mir aus dem Herzen. Das Wort mal unter Bearbeiten, Suchen eingegeben, existiert es zwei Mal, nur zwei Mal.

Selbsterkenntnis bedeutet für mich vor allem das eigene Erkennen und annehmen der negativen Emotionen.

und wenn man das erreicht hat, lebt man mit meinem offenen Herzen, ganz gleich, ob jemand dabei sich einer Venus, einem Gott/Göttin, Buddha oder sonstiger gleichen zuwendet oder eben nicht.

Die Welt der Gefühle sich für mich Gefühle, die im Herzen geboren werden und sonst nirgendswo.....
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
geschätzter @brian
jetzt kommst du mir aber ein bisschen vor wie der Atheist, der auch "überall" Gott sieht und dagegen vermeint ankämpfen zu müssen.

Da wir alle nun mal viel "länger" tot sind - bzw. nicht_sind - als lebendig sind, vertieft etwas Beschäftigung damit, nach welchem persönlichen Geschmack auch immer (religiös, philosophisch, esoterisch, spirituell...), die Einsicht in den Wert des "Jetzt" und "Hier_Seins".

Wobei ich zugeben muss, dass ich nach meiner persönlichen Präferenz mit vielen Arten solcher Beschäftigung rein gar nichts anfangen kann.

Selbsterkenntnis kann eben nicht bedeuten, dass alle Lichter leuchten und jeder Mensch ewig liebt

Also ich lese in dem Artikel keine grundsätzliche "wir-haben-uns-alle-immer-lieb-und-leuchten-esoterisch-nur-mehr-als-Gutmenschen-vor-uns-hin"-Tendenz. Und nur "Gutmenschen" (bzw. solche, die das von sich glauben) sind mir in höchstem Maße suspekt !

Selbst der sehr geschätzte @*****har kommt mir da oftmals um einiges "salbungsvoll-erleuchteter" vor als der Artikel - und ich bin sicher er "verzeiht" mir diese ironische Stichelei *zwinker*

Wohingegen deine
Aber ich verzeihe dem Verfasser, denn er hat nicht für Menschen im Leben, sondern für das "Connection Tantra Special" geschrieben, er hat geliefert was bestellt war.
"Verzeihung" dem dir unbekannten Autor gegenüber nichts als eine subtile Abwertung ist, die insbesondere noch von der falschen Tatsache ausgeht, dass er "nur" ein bezahlter und auftragsgemäß "funktionierender" Schreiberling wäre *zwinker*

Ach ja, etwas mehr Humor könnte imho dem Artikel guttun ...

Erwin
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