"Vanilla-Paar" mit Wunsch BDSM zu probieren: Was ist wichtig

Mein Fehler. Ja, das sehe ich ähnlich. Gefährlich können z.B. die Dinger sein, welche Enden wie Greifarme haben und von Wish und Co stammen. Doch auch normale Wäscheklammern sind da nicht geeignet. Oft die erste Wahl, liegt ja zu Hause rum.

Wenn der Person das bekannt ist. Das Einschlafen merkt man ja nicht wirklich. Ansonsten volle Zustimmung.

Als Mann kann ich Dir sagen... mindestens 50% hat keinen Plan. Eher mehr. Mein weibliches Umfeld könnte Dir da Geschichten erzählen. Du weisst ja, für uns sind kurze Dinge immer 20 cm lang.

Vertrauen? Nö.. bin ja nicht irre. Nur, wenn ich jemand wirklich kenne.

Erst letzte Woche hat ein Freund mir erzählt, dass er ein Kondom einer Bekannten verwendet hat. Ist kaputt gegangen. Mein Teil, mein Gummi. Weiss weshalb...

Du musst ja auch nicht fragen, sein Problem. Du kannst notfalls einfach Nein sagen.

Das meinte ich jetzt auch eher allgemein und auf Patdom bezogen. Vielleicht ist das Wort „Vertrauen“ etwas hochgegriffen... aber ich meine, dass man gerade bei festen Partnerschaften, die mit BDSM beginnen, darauf vertrauen kann, dass niemand dem anderen schaden will und man besonnen und bedacht an die Dinge herangeht.

Jedoch kann es auch nicht schaden, wenn jemand wie du vielleicht einmal zu viel hinweist oder „warnt, als zu wenig.

Ich bin da nur etwas anders drauf...
Als ich mit BDSM anfing, hatten wir noch keine Internetforen oder ne Community wo es Tipps gab... und das hat ja auch ohne Lektüre und Mentor geklappt. Mit gesundem Menschenverstand und Verantwortung auf beiden Seiten.

Das ist ja bei Patdom nicht der Fall.
Etwas wovor ich aber auf jeden Fall warnen würde ist das private Spiel mit Fremden ... Da kann ich nun wirklich nicht „vertrauen“.

Auf @****om gezogen sehe ich das auch so. Doch ansonsten... leider nicht mehr. Wobei das glücklicherweise die Ausnahmen sind und hoffentlich bleiben.

War ne schöne Zeit in der Hinsicht. Wobei ich die Mentoren und Inputgeber nicht missen möchte.

Definitiv.

@****om

erlaube mir bitte eine metapher.

stell dir bitte vor: ihr habt gerade den führerschein gemacht. und nun hat eine gute fee ein schickes auto vor die türe gestellt.
• ihr habt die türe aufbekommen
• ihr habt gesehen es hat 4 räder
• der motor läuft
• wie man schaltet? gas gibt? bremst? um die kurve kommt? keine ahnung.

ich kann verstehen, in deinem kopf jagst du die kiste mit offenem dach unter 8 minuten über die nordschleife und winkst dabei locker den fan´s hinterm zaun zu.....
alles schön alles gut alles fein, unter der krankheit leidet und litt jeder einmal.
aber du musst schlicht damit rechnen, dass du bei eine potentiellen beifahrer auf gewisse skepsis stoßen wirst, von der gefahr, dass die 8 minuten nach 220 sekunden in 1 stunde warten auf den abschlepper mutieren ganz zu schweigen.

es ist zu verstehen, dass du dampf auf dem kessel hast, endlich bewegt sich was wo bisher eher wenig los war.. und ja klar natürlich willst du sie mitnehmen. aber es hilft dir nix, wenn du in kurve 16 schon am einlenken bist und sie steht an der 3. ecke noch auf der bremse. synchron heißt das zauberwort.

die sache mit der kerze ist nett, habe ich in ähnlicher form, mit ner schleife an bestimmter stelle, lange benutzt.

hypnose mag eine feine sache sein. aber via hypnose bringt man niemand zum bdsm. wenn man es könnte wäre es ein verbrechen. alle beteiligten handeln bitte aus eigenem willen.

du wirst dir, ob es nun passt oder nicht, die zeit nehmen müssen, die sie braucht um dir freudig zu folgen.
drängel drücken schieben iss nicht! DENN es ist nicht souverän.
und >>>nix souverän = nix dom<<<

a popo schlagmichtot und was alles passieren kann. du wirst fehler machen. ich kenne niemanden der keinen fehler gemacht hat. (ausser mir ) solange du dich nicht wie ein idiot benimmst, die gefahr seh ich nu nicht, oder vertrauen brichst, werden sie verziehen werden.

jetzt hast du es doch in so kurzer zeit so weit geschafft, willst nen weltrekord aufstellen oder was?
wenns gar so schlimm ist geh kalt

schalt um auf ruhe und bedacht ganz souverän.

dös werd dann scho.

gruß Odin

Das kommt ganz auf deinen Aktionsradius an. Wie weit bist du/seid ihr bereit dafür zu fahren?

Es wird ja inzwischen für irgendwie alles ein Workshop angeboten.
Es gibt sicherlich Dinge bei denen es angebracht ist (wir besuchen Shibari Workshops)
Das Wichtigste beim Bdsm ist doch aber das Einfühlungsvermögen, die Empathie, die wird dir niemand beibringen können.
Wo man nicht hinschlagen sollte sagt einem dann der gesunde Menschenverstand oder im Zweifelsfall das Internet.

Patdom, bitte schaue dir das Sadasia in Dortmund an; da gibt/gab es immer wieder gute Workshops.
Nur ist das natürlich wegen Covid gerade alles etwas eingeschränkt.

Aber da ihr ja noch am Anfang eurer Reise seid, reicht es ja auch erstmal völlig aus zu Hause zu experimentieren und sich heranzutasten.
Peitschen, Bondage, Hypnose und was es noch so alles gibt, kommen nach und nach (wenn man Interesse hat).

Die Auto-Metapher von Odin ist ganz witzig...aber vielleicht schreit ja auch der Beifahrer “schneller” oder “mehr”?
Ohne jetzt den TE und seine Partnerin zu kennen - das gibt es ja durchaus, dass auch Subs gerne “Gas geben”. Bei mir war es immer so...
Ich lese hier heraus, dass die Männer da sehr in Sorge sind und Angst haben sie wird zum “Opfer” oder ist direkt überfordert.

@********n_84

du hast recht, überhitzende sub´s sind ein verbreitetes völkchen.
aber dann wäre wohl die fragestellung von pat eine andere.

hrrrrrrrrrrr. hitzige sub in den dampfgarer bis das druckventil wie ein düsenjet brüllt......
i like it......... hrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.

lg Odin

Also den Humor teile ich jetzt nicht so, aber gut.
Aktuell beschreibt Patdom seine Freundin als aufgeschlossen und “mitmachend”. Wenn sie aber Gefallen daran findet, kann es ja sein, dass sie auch wild drauf ist weiter zu machen und neues zu probieren...
ich meine ja nur - weil ER hier zT so gewarnt und ausgebremst wird...
Es ist ja ein Prozess zwischen zwei Menschen und die Dynamik geht nicht nur vom Top aus. Letztlich ist es beim BDSM einfach entscheidend, sich lesen zu können (und wenn nicht, dann anders zu signalisieren was gefällt und was nicht oder zu reden).