„Eine gute Bekannte war ein Jahr im Joyclub und hatte in dieser Zeit 24 blind dates. Ausnahmslos alle verliefen mehr als befriedigend. Natürlich gibt es Übeltäter, aber nicht in der Masse, die hier suggeriert wird. Es wäre wirklich interessant zu wissen, wieviele davon bei blind dates auftreten, wieviele dagegen in Ehen, aus der Verwandtschaft, bei Freunden, auf Partys, usw. Man sollte keinen Popanz aufbauen. Wenn eine Frau sich nicht sicher fühlt, soll sie Vorsorge treffen. Übrigens kann natürlich z.B. das dritte Date den wahren Charakter zeigen. Oder das zehnte, oder ...
Ich jedenfalls war dankbar für alle Menschen, die sich darauf einließen, auch den Männern, die bei uns zu Gast waren, ohne uns zu kennen. Es ist für mich ein Spiel mit dem Ungewissen und mit dem, was sich daraus ergibt. Geschenke werden auch verpackt.
Niemand muss blind dates mögen, aber man darf Verständnis haben für die, die es mögen.
Klar kann sogar der langjährige Partner irgendwann irgend ein schlimmes Gesicht zeigen. Die Frage, ob es sein "wahres" ist, dürfte dann ziemlich obsolet sein.
Im Idealfall jedenfalls. Was man in der Situation, in solchen Situationen so gar nicht brauchen kann, sind
( Selbst)vorwürfe à la: "Ich bin doch eine Frau- ich muss doch per Definition Intuition und Bauchgefühl haben! Was also stimmt mit mir nicht?"
Und den Begriff "Popanz" in diesem Zusammenhang finde ich bestenfalls fragwürdig. Sehr.
Davon abgesehen habe ich natürlich Verständnis für die, die es mögen. Hat ja damit nix zu tun. Wünsche nur immer allen so viel Glück (damit meine ich jetzt nicht "berauschenden Sex",
), wie ich es hatte.
Und das meine ich keinesfalls "von oben herab", falls wer fragt.
@*****a42
Ich hoffe, mein Kommentar geht noch durch.
Mir ist das ziemlich wichtig.
Ich meinte das eher als Zusammenfassung von gegensätzlichen Positionen und nicht als Angriff.