Ich möchte noch einen Aspekt einbringen.
Im Gespräch mit meinem Freund darüber war seine Auffassung:
Wenn ich - um die Formulierung der TE zu verwenden - jemanden in meinen Bann ziehen will, ihn also faszinieren bzw. um ihn werben will, dann stelle ich doch nicht meine eigenen Vorzüge (seien es körperliche oder immaterielle) in den Mittelpunkt, sondern die des anderen.
Indem ich ausdrücke, was ich an ihm schätze, vermittle ich das Gefühl: Ich sehe Dich...Du gefällst mir...so, wie Du bist.
Jeder Mensch hat doch das tiefe Bedürfnis, so gemocht zu werden, wie er ist.
Vielleicht meinen Userinnen, die hier schrieben: Der soll mich mögen, wie ich bin - ich mag mich nicht extra verbiegen/aufhübschen/klimpern müssen, genau das. Offenbar haben die Männer in diesen Fällen was richtig gemacht. Ausnahmsweise
Es könnte also eine erfolgreiche Vorgehensweise sein, den begehrten Mann proaktiv da abzuholen, wo er steht; ihm sagen, was man an ihm schätzt, worüber man sich freut usw.