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Der Kick, den ich daraus ziehe, liegt explizit in der Heimlichkeit, in der Selbstdisziplinierung und in dem intensiven Moment mit meinem Gegenüber. Das ist etwas zwischen ihm und mir. Es ist aufregend, macht mich nervös, ein bisschen ängstlich und beschämt, wenn andere anwesend oder in der Nähe sind, aber ich will nicht gesehen oder erwischt werden. Nur wissen, dass es passieren KÖNNTE, wenn ich nicht leise genug bin, oder zu undiszipliniert, um mir nichts anmerken zu lassen.
This!
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Die etwas erweiterte Variante wäre der Moment der Erkenntnis, dass jemand darauf aufmerksam wird, dieser jemand aber dann selbst die Heimlichkeit des Beobachtens genießt, quasi als stiller Mitgenießer.
And this!
Dazu hat so eine Aktion ja auch noch was tantrisches - das heimlich Gefummel ist ja zwangsläufig oft eher indirekt und bleibt bis zum Schluß langsam und kontrolliert. Die Stimulierte auf der anderen Seite muß äußerste Selbstbeherrschung aufwenden, im Extremfall muß jeder Muskel entspannt gehalten werden und auch das Gesicht darf sich nicht verziehen wenn sie gegenüber dem Barkeeper zum Orgasmus kommt...