Ja, wir verstehen und respektieren alle professionellen Fotografen und Fotografinnen, egal ob in Hobby oder Beruf, die sich gegen „Sex vor, nach oder gar während dem Shooting“ zur Wehr setzen.
Schließlich ist die Sache mit dem Vertrauen zwischen Model und Fotografen gerade bei Erotik und Akt eine der wesentlichen Grundlagen.
Wir verstehen auch, dass alle guten und seriösen Fotografen sich ungern in einen Topf werfen lassen wollen, wenn dieses Vertrauen anderweitig bereits gestört wurde oder der Verdacht besteht, „dass das mit dem Sex bei „den“ Fotografen halt so ist“.
Schließlich geht es ja auch darum, Models zu finden, Kunden und Kundinnen zu gewinnen.
Auf der anderen Seite - und mag sein, dass wir für uns persönlich da etwas zu großzügig sind, wir sind halt auch keine Fotografen und wollen das auch nicht zum Maßstab machen, aber wir verteufeln auch keinen, der einfach gerne Voyeur ist, gerne „ein bissl Rumknipst“, sich gerne die Profession eines Fotografen umhängt, sich gerne hinter der Linse verschanzt und sich über ein Shooting schlicht bessere Chancen beim anderen Geschlecht erhofft als ohne Kamera und Shooting Vorwand.
Ja und?
Wir denken halt: „Lass‘ doch die Leute“
Klar mag das den Ruf anderer Fotografen etwas schädigen, aber das gibt’s in vielen Bereichen und die müssen auch damit klar kommen.
Für uns unterscheidet sich das wenig, ob uns jemand anschreibt der vorgibt „Super-Dom“ zu sein, weil er Dank 50 Shades gelernt hat, dass die Frauen jetzt auf Doms abfahren
, oder ob einer vorgibt „Shooten“ zu wollen.
Ja und? Wenn‘ s am Ende auch nur ein Vorwand sein sollte um zum Ficken zu kommen - also wir sind da lässig damit, denn „nein“ sagen könnten wir immer noch und wenn‘s noch dazu im Vorfeld offen und ehrlich - und wenn’s nur zwischen den Zeilen ist - kommuniziert wird, warum denn nicht?
Zumindest aus unserer persönlichen Sicht, kein Problem wenn einer ein „Shooting“ vorschiebt weil er doch nur Ficken will.
Bloß sagen könnte man‘s dann gleich.
Tom & Zarah