Schon mal darüber nachgedacht: Sex mit dem Fotografen?

Sehe ich als no go. Es ist weder professionell noch seriös. Auch Hobby Fotografen dürfen sich da nicht zu verleiten lassen.

Dass diese Fantasie immer wieder zum Thema gemacht wird,
ist für alle seriösen Fotograf*innen und Models total ärgerlich!

Es ist völlig OK, wenn sich zwei Joyclubber treffen, um gemeinsam Sex zu haben und dabei Fotos zu machen, aber dann sollen die das auch so nennen und sich abgrenzen von Fotograf*innen und Models.

Leider ist es aber so, dass immer wieder von Männern an Frauen solch unseriöse Angebote geraten:
• Hobbyfotograf bietet Joymodel ein FFP-Shooting an und versucht dabei, sie rumzukriegen.
• Joymänner fragen Fotografinnen nach einem Shooting und bieten an, "mit Naturalien zu bezahlen".
Und weil sowas immer wieder passiert, müssen seriöse Fotografinnen und seriöse Models immer wieder erklären: Nein, da ist kein Sex inclusive!
Und es ist ätzend, dass sich die seriöse Fotografinnen und seriöse Models erklären müssen!
Im Gegenteil: Es sollte selbstverständlich sein, dass Fotografen und Models eben Fotos machen.

@*****a_S

So SOLLTE es sein. Scheint aber auf diesem Portal eben NICHT selbstverständlich zu sein.
Es ist z.B. nicht selbstverständlich ein Date -z.B shooting- bei Unwohlsein wegen ggf. Übergriffigkeiten/unpassenden Bemerkungen abzubrechen, ebensowenig, wie es nicht selbstverständlich ist, nach einer Essenseinladung nicht mit ihm ficken zu wollen. Oder es klar ist, nimmst du die Einladung an, wird gefickt im Sinne von "Mitgehangen, mitgefangen", ansonsten wirst du als wertlose Schnorrerin beschimpft und hier als "unbrauchbar" in WA Gruppen deklariert.
Usw.

Alles läuft auf Ficken, Bedürfnisbefriedigung, Vorteilsbeschaffung und Sexualisierung hinaus. Der Fleischmarkt floriert. "Man erntet, was man sät."

Da sieht man es auf den Punkt: Weil Joyclubber wie die TE so denken, sind viele Models total skeptisch und vorsichtig (und leider oft zu Recht), an genau solche zu geraten.

Und klar, natürlich gibt es private Shootings von Leuten die Lust aufeinander haben und dann auch Sex beim Shooting haben. Und es gibt Pay-Shootings in Domina-Studios z.B., wo der Kunde gleichzeitig ein Shooting und eine Session bestellt und bezahlt. Aber: Das sind besondere und abgesprochene Fälle!
Wenn es aber um ein Fotoshooting geht, sollte klar sein, dass es um ein Fotoshooting geht und nicht um mehr! Wie selbstverständlich anzunehmen, dass dabei alle geil werden, ist Gift für das Metier!

Ich mache mal ein böses Beispiel: Stellt euch vor, ihr bezahlt eurer Tochter einen Nachhilfelehrer und der baggert diese bei der Nachhilfestunde an und sagt dann: Hey, so eine Nachhilfe bei einer süßen Schülerin macht mich halt total wuschig, und ich dachte, sie auch, ist das nicht selbstverständlich?
Nein, ist es nicht! Wenn die sich irgendwann in ihren Nachhilfelehrer verliebt ist das was anderes, aber selbstverständlich anzunehmen, dass da beide automatisch geil bei werden, ist eine Frechheit!

Es gab eine Zeit, da habe ich als Modell gearbeitet und ich hätte es sehr begrüßt, wenn KünstlerInnen und FotographenInnen ihre sexuelle Lust besser im Griff gehabt hätten ... denn Schamlippen mal eben mit der Zunge feucht und fotogen zu lecken, ist definitiv nicht Aufgabe des Fotografen (m/f) oder der Assistenz (m/f).

Die Grenzen bei einem Fotoshooting mögen durch die Nähe fließend sein, aber sollten es nicht, ganz egal ob ein Profi- oder Amateur-Abkommen als Arbeitsgrundlage dient - es ist immer die Kamera und die Aufnahme dazwischen.

Inszeniert man einen Akt mit Kamera, heizt die Stimmung auf und nutzt das Szenario als Lustimpuls für alle vor und hinter der Kamera, dann hat man kein Fotoshooting gebucht sondern sich zu einem Date verabredet. Das sollte vorher klar kommuniziert werden und kann viel Spaß und tolle Aufnahmen bringen, vor allem von echten Momenten - Ganz losgelöst von der Gabe, sich fürs Foto in etwas hineinzudenken, um die Stimmung widerspiegeln zu können.

Persönlich interessieren mich Anschreiben zu "Massage" und "Fotosmachen" gar nicht, vor allem wenn ich die Handwerkskunst nicht auf dem Profil ausmachen kann. Was für einige ein Einstieg ins Miteinander zu sein scheint, stellt für mich die Königsdisziplin dar ... nur wer schon mal ganz tief drinnen in mir war, von dem lass ich mich mit Haut und Haaren vor und hinter der Kamera einfangen. Somit sind all meine Fotos Nebenprodukte aus dem Alltag - wo ich selbstverständlich gerne mit den fotografierenden Kerle interagiere.

Bei einem Photoshooting erwarte ich allerdings eine ganz klare Linie von Photograph (m/f) und Models (m/f), die der Kunst gilt und gerade durch ihre Klarheit gute Aufnahmen ermöglicht.

Und um die Frage zu beantworten:
Nein, Sex ist Sex und Fotografie ist Fotografieren.

Geht für mich nicht. Zumindest nicht im Rahmen der Dienstleistung.

Ich hatte schon Sex mit einem Mann, der zufällig auch Fotograf war und hier und da mal Fotos von mir gemacht hat. Wir trafen uns aber nicht für professionelle Shootings, sondern privat. Er als Privatperson, ich als Privatperson, nicht als Model und Fotograf.

Eine professionelle Dienstleistung möchte ich nicht mit Sex bezahlen und möchte auch nicht, dass man mir ein solches Angebot macht.

Außerhalb der Dienstleistung ist das was anderes. Wenn mir der Fotograf wirklich gefällt, ist Sex voll ok, aber eben nicht als Bezahlung.

Bis vor 6-7 Jahren waren Fotoshootings doch noch eine Dienstleistung für die ein durchschnittlicher Mensch teuer bezahlen musste. Gerade bei Erotik Shootings wäre das für mich die einzig denkbare Möglichkeit an Fotos ran zu kommen, wenn ich gar keine Überraschungen brauche.
Heute wird das eben kostenlos angeboten. In meinem Land sagt man „nur in einer Mausefalle gibt es kostenlosen Käse“. Man sollte sich schon mindestens vorher mit dem Fotografen treffen, schauen ob Symphatie stimmt und die Person vertrauensvollen Eindruck macht und alles klären, einen Vertrag vorbereiten.

Deswegen lehne ich alle Angebote ab und steht auch im Profil .

Unprofessionell. Also nein. Immer schön getrennt halten.

Genau genommen habe ich bei dem Thema sofort das Wort "schmierig" im Kopf. Oder "Na klar - das ist doch der feuchte Traum eines jeden Fotografen ..." *angewidertes-Augenrollen
Dass der Fotograf ein Mann ist und sich Naturalien erhofft, also mit Hintergedanken agiert. Brrrrrrrrr .... *schüttel
Dass die Situation irgendwie ausgenutzt wird.

Mir fallen instantan all die Typen ein, von denen ich hier angeschrieben wurde und die fragten, ob Interesse an einem Fotoshooting besteht. Das kommt gleich nach den Angeboten für Massagen ... Igitt.

Ich weiß, dass das sehr negativ betrachtet ist, doch mein Kopf kommt nicht weg von solchen Ekeltypen.

Schon erstaunlich, oder auch nicht, dass sich hier vor allem Frauen zu Wort melden. Wo sind denn die ganzen Hobby- und Profifotografen, die sich scheinbar bei vielen Frauen hier mit ihren Anfragen und Angeboten, negativ in's Gehirn gebrannt haben?
Lest ihr wenigstens mit?

Ja, einige haben sich doch schon gemeldet...

Stimmt. 7 Fotografen hatten sich bereits zu Wort gemeldet, wovon 4 meinten, dass es halt wuschig macht, man Sex nicht unterdrücken soll, dass man nichts dagegen hätte und man Prinzipien, da wir hier im Joy sind, gut und gerne über Bord werfen kann.

Das Thema ist immer wieder mal in den Fotogruppen aktiv. Da melden sich mehr zu Wort. Mit ganz anderen Aussagen. Ob die aber stimmen? Wer weiß...

Ich bekam schon viele Anfragen von Fotografen, aber mir hat noch nie jemand dabei das explizite Angebot gemacht, das Fotoshooting mit Sex zu verbinden.

Zum einen: Ich wurde bisher ausschließlich von männlichen Fotografen gefragt, Frauen haben sich noch nie bei mir für ein Shooting gemeldet.

Von den männlichen Fotografen sind mir persönlich zwei Schläge aufgefallen:

1. Der Professionelle, der wirklich an der Kunst interessiert ist und mich lediglich für ein geeignetes Model hält, dem ich gefalle, der auch meistens bereits Szenen im Kopf hat, und der einfach ein Projekt umsetzen will. Hat oft einige Referenzen im Profil und viele davon arbeiten mit Joymitgliedern zusammen, die sie auch in ihren Projekten verlinken und wo man einfach ein sichereres Gefühl hat, weil andere von Erfahrungen mit diesem Fotografen berichten können.

2. Der "Du bist so 'ne Hübsche"-Typ, der in erster Linie meine (sexuelle) Anziehung auf ihn hervorhebt, nach einem Shooting fragt, bei dem man "mal gucken kann, was sich so ergiebt" und bei dem ich das Gefühl habe, der ist weniger am Shooting interessiert und mehr daran, mich nackt zu sehen, der das alles auch eher wie ein Date gestalten möchte und ziemlich planlos wirkt. Oft wenige oder gar keine Referenzen im Profil und keine Möglichkeit, Menschen zu kontaktieren, die bereits mit ihm gearbeitet haben.

Unprofessionell.

Bei Interviews war bisher nur eine Fotografin (bin bisher nur hetero), und der letzte Fotograf, der mich für irgendeine Magazin-Titelseite ablichten sollte, war nach etwa 1200 Fotos für 5-6 Szenen erschöpft und zitterte und war nach eigener Auskunft "zu aufgekratzt", um mir ein paar Bilder vorab zu zeigen.
Ich glaube, echten Fotografen, die ihre Profession mit Körper und Seele ausleben, steht gar nicht der Sinn nach Sex.

Sex und Fotos en passant kenne ich nur privat, wenn Freundinnen mich darum bitten; meist in der genannten Reihenfolge.

Ich kann ein Selfie beim Onanieren empfehlen.

Ich knipse ja nur ganz selten Hobbymäßig, mit eher wenig eigener Erfahrung.

Was mir hier an Fotografien, allerdings tatsächlich oft auffällt:

Etwas weniger abgelenkte Fotografen, machen deutlich bessere Fotos

zum Thema, ohne Moralapostel sein zu wollen und ohne Shootingerfahrung, also theoretisch ausgedrückt: Ich würde keinen Fotografen auswählen bzw. die Zusammenarbeit mit ihm beenden, der den geäusserten Gedanken oder Hintergedanken hat. Und hätte selbst auch keine Absichten.

Es ist für mich vorstellbar (gefühlt für mich zwar recht unwahrscheinlich), dass ich beim Shooting wuschig würde und alles mit der schönen Fotografin so zusammenpasst, dass es zu mehr käme. Und es mag ja sein, dass das Wuschigwerden für Einige für's Shooting wichtig wäre.

Mir erschliesst sich nur nicht, weshalb es eine Kombination mit dem Shooting geben sollte, d.h. ich erwarten sollte, dann weniger oder nichts mehr zu bezahlen. Dies wurde hier im Beitrag von den Themenerstellern klar gemacht. Und diese Verbindung wäre absolut nicht in meinem Sinn, wäre für mich mit diversen Risiken und unschönen Punkten behaftet.

Aber jedermann so, wie er/sie möchte! Es könnte ja eine Phantasie sein. Dann könnte man sich das Recht herausnehmen, dass es doch nicht zu Sex kommt bzw. dass man diesen abbricht. Und den vollen Preis bezahlt oder einen Preis nach Vereinbarung, wenn es schon zu etwas Sex gekommen ist. Knifflig dürfte auch sein, ab wann, nach was, nach wie lange denn der Rabatt gilt.

Lg allseits Pidu

In meiner Fantasie schon - klar

Das Shooting (Akt) war dann aber ganz anders:
Die Fotografin gab mir die Anweisungen für die entsprechenden Posen. Ich war die knappen 2 Stunden mit mir selbst beschäftigt (Posen, lächeln, Haltung,...), sodass da definitiv keine erotische Stimmung aufkam! Und das, obwohl meine Fotografin sich im gleichen Tempo auszog, wie ich mich und zum Schluss komplett nackt hinter der Kamera stand! Dies sollte die erotische Stimmung anregen - hat aber bei mir definitiv nicht funktioniert. Die Fotos sind aber gut geworden

Billige Anmache und Unprofessionell.

Für die Übergeile und Darsteller die seinen Vorteil daraus ziehen wollen einmal bitte bedenken dass Fotografie ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf ist.

Der Rest der Interpretationen gestalte sich frei aber bitte das nicht mit einem Beruf vermischen.

Sollte man nicht machen.

Als erstes, meine Intensität liegt darin, ein gutes Foto zu schießen.
Da sind meine Gedanken mit anderen Dingen beschäftigt....
Salopp gesagt, es ist mir egal, ob ich ein Baum oder einen Menschen fotografiere.
Natürlich machen Mensch mehr Spaß

Wir, meine Frau/Model und ich haben es am Wochenende mal wieder probiert, Sex vor der Kamera zu haben ....ähm ja...."wir warten lieber bis zu Hause"

Doch muss ich gestehen, dass ich von Models öfter höre, dass Kollegen ein Shooting eher als "Türöffner" ansehen

Ja, ich lese mit! Und ich habe viele Jahre (auch hier im JC) diese Dienstleistung gegen Honorar erbracht. Aber ich sehe keinen Sinn in einer Stellungnahme auf diese imho seltsame Frage. Hoffentlich kommt nicht auch noch die Frage nach Sex mit dem Gynokologen ...

Ich habe das in zehn Jahren von keinem einzigen Model "gehört".