@***ll auch diese Flucht kann zur Sucht werden.
Ich spiel Wow "nur noch" auf Privaten Rp-Servern, weil das Rollenspiel für mich eine Flucht ist. Ihrgendwann kann man die Realtiät um sich nicht mehr ertragen, weil man immer wieder vor ihr in dieses Spiel flüchtet. Ist man draussen hat man die Realität wieder, man schmeisst den Scheiss an und zockt wieder.
Das Beste ist wirklich ihn dezent auf sein Verhalten hinzuweisen, mit Sätzen wie:
Schatz, ich fühle mich grade vernachlässigt und einsam, weil....
Sollte er es einsehen:
Dann eben gemeinsam Wege suchen aus der Sucht, das Warum und wieso er sich dort vergräbt.
Wenn nicht...
Dann musst du mit der Sucht leben oder eben aufgeben.
Naja und dann eine Theraphie, ohne wird es in den wenigesten Fällen etwas, Münchwies soll gut sein für sowas.
Andere Spiele in der Richtung sind auch Tabu.
Ich selber gehe ab den 15 in Theraphie, allerdings ist das Wowzocken nur ein Nebenprodukt bei mir, das Spiel ist bei mir gelöscht. Ich versuche jetzt noch mit den Sachen abzuschließen, die ich erreichen wollte, damit ich weiß, ich hab nichts was ich verpasse.
Dann habe ich auch keinen Grund mehr anzufangen.
Und das mit dem Ts stimmt... Man knüpft dort wirklich Kontakte, man unterhält sich mit der Zeit über privaten Sachen und man bekomtm das Gefühl, da sind Leute die mich mögen und respektieren.
So gibt man auch einen Teil seiner Sozialenkontakte auf, so blöd es auch klingt, auch das sind welche, vorallem wenn man jeden Tag immer zusammen hockt und labert.