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Mein Freund ist 'WoW' süchtig....

Hallo ihr lieben!

Seit kurzem habe ich folgendes Problem:

Ich bin vor ca. 2 Monaten bei meinem Freund eingezogen, davor führten wir 1 1/2 Jahre eine Fernbeziehung (200 km).
Als wir uns in dieser Zeit nur am Wochenende gesehen haben, war alles toll. Beide hatten volle Aufmerksamkeit.

Dann habe ich mein Zuhause, Familie und Freunde aufgegeben, um hier zu leben und endlich dieses hin- und her gefahre hinter mir zu lassen.

Mein Freund spielte schon, als wir zusammen gekommen sind, dieses 'WoW' (World of Warcraft (ich hasse es!!)).

Er spielte immer abends nebenbei, wenn wir telefoniert haben.
Nun, seit dem ich hier wohne, kommt er von der Arbeit und ich sehe ihn dann nur noch vor dem PC.

Endweder er zockt, ließt irgendwas im 'WoW Forum' oder guckt sich Videos von dieser scheiße an!

Ich fühle mich total vernachlässigt!

Wir essen nur noch zusammen und schlafen zusamm ein.
Aber kaum noch Sex, kaum noch kuscheln... Gar nicht mehr 'verliebt'!

Klar, kommt irgendwann mal der Alltag, aber allein am Wochenende, wo wir mal schön Zeit für uns hätten, sitzt er vorm PC und spielt bis morgens um 4 Uhr....

Da ich hier noch nicht so viele Leute kenne, kann ich mir die Zeit leider nicht gut vertreiben.

Ich langweile mich voll und fühl mich alleine. Das versteht er irgendwie nicht, ich habe oft schon versucht mit ihm darüber zu reden. Erst tut er so, als würde es ihm leid tun aber dann sitzt er wieder davor!

Ich weiß echt nicht mehr, was ich tun soll. Erst wollte ich auch nur vor´m PC sitzten, wenn er mal ankommt, aber das halte ich nicht lange durch, da ich mich nach Nähe sehne!

Wenn er merkt, dass ich bockig bin, dann stellt er auch auf sturr und versteht mein Problem nicht....

Ich hasse einfach dieses blöde, schei*

, verfi**te

, kack Spiel und bin mit meinem Latein echt am Ende.

Hat jemand eine ähnliche Situation? Oder einen guten Rat den ich anwenden kann?

Mich macht es einfach nur traurig, an '2ter Stelle' zu stehen.

Ganz liebe Grüße,
wanna_be_sweet(alone)

Nur für Mitglieder

*****011 Mann

141 Beiträge

Ich kenne dieses Problem nur zu gut was du geschildert hast.Es gibt eigentlich nur die Möglichkeit auch da mitzumachen was aber nicht die Idiallösung wäre.Es besteht so eine Art Suchtverhalten,hört sich blöde an ist aber so.Meine Beziehung ist auch an sowas kaputt gegangen.War zwar jetzt nicht WoW sondern Guildwars aber ist eigentlich das selber Muster.Ich hatte eine Fernbeziehung so wie du auch aber sind nicht zusammen gezogen.Wo sie da war habe ich auch am PC gesessen und gezockt,also das gleiche Muster was dein Männe auch hat.Entweder er merkt es von alleine oder gar nicht.Ich habe es auch nicht wirklich gesehen das ich dadurch die Beziehung kaputt gemacht habe.

Stell Ihn doch mal vor die Wahl: "Ich oder dieses WoW" dann kannste ja sehen welche Reaktion kommt

Also für mich (Er) hört sich das schon nach Spielsucht an und wenn er da schon zu tief drin hängt kommt er von allein nicht mehr raus ist wie mit dem rauchen und trinken hat man mal damit angefangen kommt man nur sehr schlecht wieder davon los. Wie im Beitrag davor geschrieben hat stell ihn vor die Wahl Spiel oder Du, eine weitere Lösung du gehst wieder zurück zu deinem alten Umfeld und suchst dir eine neue Beziehung. Egal wie es ausgeht wünsch ich dir viel Glück.

Nur für Mitglieder

******boo Mann

94 Beiträge

Vor die Wahl stellen?? Das wird nicht klappen!

Ich war selber mal recht süchtig auf so ein Onlinespiel, bis ich durch verschiedene Umstände erkannt habe, daß es mich Lebenszeit, wertvolle Zeit, die man mit anderem verbringen kann, kostet.

Ich kann Dir leider nicht genau sagen, wie Du ihm klar machst, daß das Eure Beziehung zerstört, ausser es ihm zu sagen.

Ob das hilft? Ich weiss es nicht!

Manchmal muss man erst schmerzhaftes erfahren, um zu lernen. Ich hoffe Ihr schafft das anders.

Tom

Nur für Mitglieder

*****011 Mann

141 Beiträge

Vor die Wahl stellen?? Das wird nicht klappen!

Man sieht aber an der Reaktion wie "süchtig" er schon ist.Wie man so schön sagt "Lernen muss ab und zu wehtun"

Mein Freund spielte schon, als wir zusammen gekommen sind, dieses 'WoW' (World of Warcraft (ich hasse es!!)).

Er spielte immer abends nebenbei, wenn wir telefoniert haben.

ER ist,
wie er bereits vor eurem zusammenleben war....
nur dass du dich jetzt als "nebenbei" empfindest

Also nach den letzten beiden Kommentaren würde ich sagen pack deine Sachen und geh zurück zu deinen Wurzeln da wirst du am meisten trost finden und vieleicht auch eine neue Liebe.

wenn er dich wirklich liebt wird er verstehen das sein verhalten dich verletzt.
versuch ihn vorm bildschirm wegzulocken mit kino, essen ect.
allein schafft er das wahrscheinlich nicht.
tust mir ehrlich leid fühl dich ganz lieb gedrückt.
ich würd gern zeit mit dir verbringen,wenn du in meiner nähe wohnen würdest,langweile mich auch oft.

grüße

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*********os_by Mann

1.060 Beiträge

Wie du schon schreibst - SÜCHTIG.

Suchtkranken kann nur geholfen werden, wenn sie ihre Sucht erkennen und Hilfe haben wollen. Leider kannst du da gar nichts ausrichten.

Es verhält sich mit WoW wie mit jeder anderen Drogensucht.

Mach dir nicht zu viele Hoffnungen.

LG afi

Hihi...

hat mit meinem letzten Freund das Gleiche Problem, nur hieß es FF (Final Fantasy, in der OnlineVersion) - einmal war ich sage und schreibe 24 Stunden bei ihm, davon hat er 18 vorm PC verbracht und 3 oder 4 geschlafen)... nun, was soll ich sagen... es war glaube ich unser letztes Wochenende. Dagegen kam man nicht an. Ich bin bei ihm in der Umgebung dann raus und hab mich mit gemeinsamen Freunden getroffen, aber schließlich war ER der Grund, warum ich mich regelmäßig 2 Std lang für einen Weg in de Zug setzte... Zu mir kam er nicht, ich hatte damals nämlich noch kein DSL... das war seine Begründung, kein Witz.
Heute kann ich locker darüber schmunzeln und wenn wir mailen, zieh ich ihn heut noch damit auf, aber damals war die Situation erdrückend. Wann immer ich heimfuhr, hatte ich das Gefühl, einen Kampf gekämpft und eindeutig verloren zu haben. Er war auch idr zu müde für Sex, oder ich war ihm zu anstrengend, weil ich irgendwas unternehmen wollte. Ich glaube ich hab irgendetwas zwischen einem halben und einem dreiviertel jahr versucht dagegen anzukommen.
Hat damals bei mir nicht geklappt, allerrings war sein bester Freund auch dort und seine Freundin hat ihn da gut in den Griff bekommen, allerdings per Ultimatum und "Spielplan" und das in sehr kurzer Zeit
Wenn ich heut bei wkw nachsehe, trägt sie seinen Namen, also hat er sich richtig wohl entschieden...das so als kleine Aufmunterung, dass es auch anders geht!

Kopf hoch, ich hoffe das Beste für Dich!

Ich weiß nicht ob es dir hilft, aber vielleicht kann ich dir versuchen ein wenig zu beschreiben was ihn ihm vor gehen könnte.
Das tückische an diesem Spiel ist die Gruppendynamik. Es gibt die Möglichkeit viel zeit zu investieren um sich selber besser zu machen, was man dann auch tut, um die Gruppe zu stärken. Damit man in der Lage ist Spielinhalte zu erreichen die man nur in einer Gruppe schafft. Auf den einzelnen ist man angewiesen, nur wenn alle anwesend sind und sich immer verbessern, kann man dort was erreichen. So ist es wie eine Art Freundschaftskreis den man sich da aufbaut, eine Verbundenheit gegen über der Gruppe.
Im Grunde kämpfst du im Moment gegen seinen Freundeskreis, den er leider mehr Zeit widmet. Es ist leider sehr schwer jemanden klar zu machen, dass in seiner bunten Welt in der er gerade lebt eine Richtige Zukunft hat.
Auf jedenfall kann ich dir einen Rat geben, auf KEINEN Fall damit anzufangen!
Es ist schwer zu sagen ob man lieber um seine Liebe kämpfen soll, oder das Feld räumt. Wichtig ist bei solchen Problemen, dass man sie in einem ruhigen Ton anspricht. Wie die meisten schon hier gemeint haben, würde ich ihn immer wieder darauf ansprechen. Auch wenn er es nicht auf anhieb wahrnimmt, musst du ihn mit einfachen Worten sagen, dass du dich vernachlässig fühlst und so nicht länger weiter machen möchtest.
Für den traurigen fall das er sich trotzdem noch nicht besinnt, würde ich ihn ein Ultimatum stellen entweder oder.
Bei diesem Verhältnis wirst du auf Dauer nur unglücklicher und zerbrichst vielleicht daran.

lg
Beda

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*******h_nw Frau

3.174 Beiträge

Er spielte immer abends nebenbei, wenn wir telefoniert haben.

dieser satz hat mir schon echt zu denken gegeben. dein freund hatte dich schon vor dem einzug bei ihm an die 2. stelle gesetzt.

schade, dass er sich noch nicht mal beim telefonieren ganz auf dich konzentrieren konnte.

da sieht man, wie abhängig er von diesem spiel bereits war.

ich finde es einfach nur unhöflich, wenn er beim telefonieren nicht mal dann die finger vom spiel lassen könnte.

da hätte nur auflegen geholfen.

und jetzt hilft nur noch der auszug...... zurück zu den alten freunden, denn er wird sich nicht mehr ändern.

vielleicht merkt er ja noch nicht einmal, wenn du deine sachen zusammenpackst. da er zu sehr im WoW versunken ist.

Nur für Mitglieder

*****011 Mann

141 Beiträge

Das tückische an diesem Spiel ist die Gruppendynamik. Es gibt die Möglichkeit viel zeit zu investieren um sich selber besser zu machen, was man dann auch tut, um die Gruppe zu stärken. Damit man in der Lage ist Spielinhalte zu erreichen die man nur in einer Gruppe schafft.

Das ist das "schlimme" daran..dann nutzt er vllt. auch noch Teamspeak oder ähnliches und dann wird diese Gruppendynamik nur noch gestärkt.

Ich habe es auf die harte Tour lernen müssen mit meinem Spiel und meine Beziehung.Trotzdem wünsch ich dir alles gute das es klappt wenn nicht bist du eine Erfahrung reicher...

Nur für Mitglieder

**********wo_nw Paar

448 Beiträge

Jeder Spieler, der das Spiel World of WarCraft regelmäßig zockt, sollte sich ein paar Fragen stellen:

1.Habe ich jemals schon gelogen um World of WarCraft zu spielen?

2.Habe ich schon mal meine Arbeit (Schule, Uni, Job usw.) vernachlässigt um World of WarCraft zu spielen?

3.Habe ich schon mal meine sozialen Kontakte (Freundin, Freunde) vernachlässigt um zu spielen?

4.Habe ich häusliche- oder sonstige Pflichten vernachlässigt um zu spielen?

5.Habe ich jemals meiner Gesundheit geschadet, sei es durch vernachlässigen des Essen und Trinken, der täglichen Körperpflege oder sonstigen Sachen, um spielen zu können?

Wenn nur eine Frage mit "ja" beantwortet wird, bist Du suchtgefährdet.

Versuch mit ihm an einem neutralen Ort zu reden und mach Dir vorab die Mühe eine Tabelle zu erstellen, anhand derer Du ihm zeigen kannst, wieviel Zeit er im WoW und wieviel er effektiv mit Dir verbringt.

Vielleicht bringt ihn das zum Nachdenken. Während er vorm Rechner sitzt, fällt ihm selbst nicht auf, wieviel Zeit des Tages er damit vertut.

Bitte ihn um die Aufstellung eines "Spielplanes", dass er nur zu festgelegten Zeiten spielen kann. Es gibt über Blizzard com die Anleitung so etwas einzurichten (nennt sich elterliche Freigabe).

Das wäre so meine Idee.

Alles Gute für Dich
Sie von Desirefortwo

Nur für Mitglieder

******boo Mann

94 Beiträge

@Desirefortwo

ich denke, Dein Ansatz macht Sinn. Er muss sich selber darüber klar werden was da abläuft und er muss sich selbst beschränken, nur so kann es klappen.

Viel Erfolg
Tom

Leider habe ich auch sehr viel Zeit fürs Computerspielen vergeudet. Es kann zu einer psychischen Abhängigkeit führen, zum Glück nicht zu einer körperlichen. Nur über viele Krisen und inneren Zwiespalt bin ich da wieder rausgekommen.

Dein Freund mag es zwar nicht so sehen, aber er ist jetzt schon Opfer. Die Zeit, die ihm da flöten geht, kann er nie wieder zurück bekommen! Und vielleicht geht jetzt sogar eure Beziehung den Bach runter. Denn ändern wird er sich nicht, solange er sich in WoW wohl fühlt. Ihn vor die Wahl stellen kannst du jetzt natürlich, aber noch effektiver ist es, einfach mal woanders unterzukommen und es gleich recht praktisch machen, was SEINE Spiellust bewirkt. Vielleicht bekommt er dann Panik und es kann für euch weiter gehen. Dazu muss ich noch sagen, wenn die Strategie klappt, dass er höchstwahrscheinlich wieder rückfällig werden wird und sein Ausstieg ein langer für beide Seiten schmerzhafter Prozess werden wird.
Mittlerweile fangen sich einige Therapeuten an sich für das Problem zu spezialisieren. Vielleicht lässt er sich irgendwann auf so was ein. In China gibts Kasernendrill als Entzugsmethode.

Das ist aber dann doch n bisschen weit zu fahren...

Jedenfalls: Hände weg von Onlinespielen, wenn man eh schon nicht mit dem Zocken umgehen kann!

Online Sucht

so hab mal ein wenig geoggelt und bin auf diesen beitrag gestosen

Beitrag editiert by Mod xxxotb. Bitte das http://www.joyclub.de/hilfe/urheberrecht.html beachten.

Quelle Internet

@ wanna_be_sweet

Ein Ex-Freund von mir war auch ehemaliger WoW-Spieler, er hatte zu seiner Spielzeit zusammen mit seiner Verlobten und drei weiteren Pärchen eine Gilde gegründet und auch geführt. Es ist bis heute eine der erfolgreichsten im süddeutschen Raum, mit dem entsprechenden Zeitaufwand. Er saß mindesten sieben Stunden neben der Arbeit vor dem Rechner.
Heute sagt er rückblickend, dass ihn seine Sucht seine Verlobung gekostet hat, wie auch die anderen Gründungsmitglieder sich trennten. Er hätte die offensichtlichsten Anzeichen ignoriert und nichts wäre wichtiger gewesen als WoW. Er hat das Spiel nie wieder angerührt und sich auch geweigert, es mir überhaupt ein einziges Mal zu zeigen, weil er Angst vor einem Rückfall hatte.

Meine Meinung: Eine Beziehung mit einem Spieler macht keinen Sinn, solange dieser sich nicht selbst seiner Sucht bewusst ist und davon loskommen will.

Wenn überhaupt ist das dosierte Spielen erst nach einem langen Prozess machbar für jemanden, der ein hohes Suchtpotential hat. Die Schwierigkeit loszulassen, wenn man gerade wieder auf den Geschmack gebracht wird ist doch sehr hoch. Und ein/ zwei Stunden ist in der Onlinespiel-Welt ein Witz.

Ansonsten sind die Tipps richtig und können zumindest unerstützend wirken. Nicht genannt wird die starke Abwehr des Süchtigen und sein Herunterspielen von Problemen, solange es noch irgendwie geht.

@****har
Knallhart. Aber so siehts aus.

Nur für Mitglieder

*****011 Mann

141 Beiträge

@wanna_be_sweet

jetzt hast du schon paar Ansätze gelesen und musst es für dich selber entscheiden weil das kann dir keiner abnehmen

Nur für Mitglieder

********tasy Mann

143 Beiträge

Komplett wegnehmen lassen würde ich mir meine Hobbies auch nicht, aber hier liegt wirklich ein fettes Problem vor. Ich spiele ja gerne Rollenspiele á lá Final Fantasy & mehr, aber generell nur welche, die entweder alleine oder zu zweit mit meiner Frau spielbar sind.

Dann kann man auch jederzeit das Spiel abspeichern und beenden. Alleine diese Rollenspiele haben ja schon Gesamtspieldauern von 40-120 Stunden - aber wenn ich lese, daß Leute für WoW 2000 Stunden Lebenszeit investieren, wird mir auch ganz anders.

Wenn es nur ein Hobby bleibt, ist es ja ok. Ich will hier die Computerspiele nicht verteufeln. Es hängt viel von einem selbst ab, was man damit kompensiert, virtuell auslebt und real vernachlässigt. Die Onlinespieler SUCHEN die Parallelwelt, aber die verführerische Geste ist tückisch.

Internet

Die Onlinespieler SUCHEN die Parallelwelt...

Es sind nicht nur Online-Spieler, die im Internet suchtgefährdet sind. Ebenso gibt es viele Männer und Frauen, die ihre realen sozialen Kontakte vernachlässigen, weil sie ständig chatten oder in Foren herumhängen!

In meinem Bekanntenkreis habe ich beides schon erlebt. Der eine hat sich komplett aufgegeben, seinen Job und seinen Freundeskreis verloren. 24 Stunden gespielt nicht mehr vor die Tür gegangen und auch essen/trinken vernachlässigt.
Doch ich hab es auch schon anders mit bekommen, das sich einer losreißen konnte. Er hat zwar nicht komplett aufgehört, ist aber nun soweit das er "nur" noch 2-3 mal die Woche abends spielt.
Ich weiß das es sehr hart ist und ich möchte dir auch keine unnötigen Hoffnungen machen.
In dem Punkt weis ich auch nicht, wie von deinem Freund das restliche Umfeld aussieht, Freunde etc. Ob er auch mal raus geht Kino/Biergarten what ever. Für den fall das er wirklich nur noch arbeitet und spielt, wird es schwer werden ihn auf andere Gedanken zu kommen.

Auch wenn es mit vielleicht zu weit geht, würde es mich trotzdem interessieren, wie ihr euch kennen gelernt habt. Er hat schon vor dir gespielt und hatte auch eine gewisse Zeit, die er sich für dich nahm. Es könnte sein das du auf diesem Wege, wie du ihn kennen gelernt hast, ein wenig von seinem PC weg bekommst.
(Du musst nicht unbedingt darauf antworten, ich hätte Verständnis dafür.)

lg
Beda

@***ol
richtig. aber hier geht es um computerspielsucht. würde wahrscheinlich jetzt nicht viel bringen das miteinander zu vergleichen.

mit parallelwelt meine ich die ungeheure ästhetische prsäenz dieser welt mit unmengen an handlungsoptionen. alles glitzert, alles flutscht, alle sind nett und es geht immer weiter....