Neon Escort- Supermammi 6
Am Samstagmorgen war ich, durchaus mit gemischten Gefühlen, pünktlich um 9 Uhr im „Cafe de Paris“. Florian war schon da. Er hatte einen schönen Tisch am Fenster ergattert. Florian erhob sich und winkte mir zu. Als ich an den Tisch trat begrüßte er mich mit zwei zarten, eigentlich nur angedeuteten Wangenküssen, betonte wie sehr er sich freue mich wiederzusehen, und erbot sich meine Jacke zur Garderobe zu bringen.
Ich staunte, waren dieser zuvorkommende junge Mann, und der so zurückhaltende, gehemmte Florian, den ich eine Woche zuvor kennengelernt hatte, ein und dieselbe Person? Ich konnte es kaum glauben. Als er zurück war, vertieften wir uns in die Frühstückskarte. Ich entschied mich für „Das Kleine“ und Florian bestellte „Das Vegetarische“. Wie wenig ich doch
von ihm wusste. Ich fragte ihn ob er „Vegetarier“ sei, worauf er mir erklärte, nein, aber er würde versuchen, seinen Fleisch- und Wurstkonsum immer weiter zu reduzieren, und wenn er Fleisch esse, auf gute Qualität und auch die Art der Tierhaltung zu achten. Ich war erneut beeindruckt, der Junge hatte deutlich mehr Facetten als ich dachte. Schließlich konnte ich meine Neugier nicht mehr zügeln, und fragte ihn, was er mir denn so Wichtiges erzählen wolle. Florian zögerte kurz, er schien zu überlegen, ob er überhaupt mit der Sprache herausrücken sollte. In mir machte sich die Sorge breit, dass jetzt ein großes Liebes-geständnis folgen würde, und ich nicht wissen würde, wie ich damit umgehen sollte.
Florian fasste sich ein Herz, und begann zu erzählen. „Nachdem ich am Montag bei dir weggegangen bin, war ich richtig euphorisch, alles schien mir möglich und leicht, und ich war viel mutiger als sonst. Ich habe dann ein Mädchen aus meiner Schule angerufen, das ich schon immer aus der Ferne bewundert habe und toll fand. Ich habe mich aber nie getraut sie anzusprechen. Sie war wohl ziemlich erstaunt über meinen Anruf, hat dann aber meinem Vorschlag sich um 17 Uhr im Stadtpark beim Planetarium zu treffen zugestimmt.“
Ich atmete auf, keine Liebesbeteuerungen, kein Drängen auf ein baldiges Wiedersehen, ich war erleichtert, lächelte ihn aufmunternd an und fragte, „und wie ging´s weiter?“
„Sie kam pünktlich an, und sah klasse aus. Sie hat langes blondes Haar wie du, ist aber klein, und richtig sportlich, mit Muskeln, sie meint, es käme von ihrem Hobby, sie würde Hockey spielen, und habe es schon bis in die Bundesligamannschaft des Harvestehuder THC geschafft. Wir sind ein Stückchen durch den Park gelaufen, und haben von uns erzählt. Ich habe noch nie so viel über mich erzählt, aber es war viel leichter als ich gedacht habe. Sie hat von sich erzählt, vom Hockey, und dass sie oft zu Auswärtsspielen reisen muss, von ihren beiden Brüdern, ihrem Vater, der nie zu Hause sei, und ihrer Mutter, mit der sie oft Ärger wegen der Schule habe. Sie sei keine besonders gute Schülerin“.
Es war so einfach, wir verstanden uns. Ich fühlte mich wohl in ihrer Nähe, und sie schien sich bei mir wohlzufühlen. Als wir so eine Stunde gelaufen waren sagte ich, ich habe eine alte Picknickdecke meiner Eltern dabei und eine Honigmelone, lass uns irgendwo Rast machen. Wir haben uns dann in einer ruhigeren Ecke des Parks hingelegt, und ich habe die Melone aufgeschnitten. Die Melone war süß und saftig, der Saft lief uns aus den Mundwinkeln und über die Wangen. Tessa, so heißt sie, hat gelacht und mir erst den Saft von meinen Wangen gesogen, und dann geküsst. Es war wunderbar, dann hat sie immer wieder kleine Melonenstücke abgebissen hat sie selbst gegessen oder mich damit gefüttert.
Als die ganze Melone weg war, hat sie sich über mich gebeugt, und ihre Zungenspitze landete in meinem Mund. Ich war so erregt, als ich spürte wie ihre Brust auf meiner zu liegen kam, konnte ich nicht mehr anders, ich fasste sie um die Taille und drückte sie fest an mich.“ Florian sah dabei versonnen lächelnd zum Fenster hinaus, wandte er sich wieder mir zu, rückte mit dem Kopf näher an mich heran, so als wolle er sicherstellen, dass niemand unser Gespräch belauschen konnte, und fuhr fort. „Tessa hat sachte meine Hand weggeschoben und nur gemeint „nicht hier“.
Wir sind dann zu ihr gegangen, sie hat eine eigene kleine Wohnung im Haus ihrer Eltern. Dort haben wir uns geliebt, ich habe alles so gemacht, wie du gesagt hast Maren, ich habe mir Zeit gelassen, ich habe sie liebkost, ich habe auf sie geachtet, ich musste gar nicht mehr darüber nachdenken, als ich ein Kondom auspackte und ihr zeigte, hat sie nur wortlos lächelnd genickt. Als wir danach nebeneinander lagen hat sie gesagt, „sie habe schon mit einigen Jungs geschlafen, aber so schön wie mit mir sei es noch nie gewesen.“ „Das habe ich alles dir zu verdanken, Maren.“
Ich war fast ein wenig beschämt und gleichzeitig stolz auf meinen „Schüler“, lächelte ihn, jetzt völlig entspannt an, und sagte,“ das nenn ich mal von 0 auf 180 in weniger als 24h. Ich freue mich sehr für dich, Florian.“ „Ich war gestern und am Donnerstagabend bei ihr, und wir verstehen uns immer besser, ich bin sehr verliebt in sie, und sie in mich“.
Genau in diesem Moment kam unser Frühstück, selten habe ich mit so viel Appetit und so entspannt ein Frühstück genossen. Wir tranken zur Feier des Tages noch ein Glas Champagner, und gelobten, dass wir uns unbedingt bald wieder zum Frühstücken treffen müssten.
Wieder zu Hause zog ich mich, bis auf den Slip, aus, und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich freute mich sehr für Florian, und war erleichtert, vielleicht war ich sogar ein wenig neidisch, dieses frisch verliebt sein, hatte ich schon lange nicht mehr erlebt. In Greg hätte ich mich verlieben können, schoss es mir durch den Kopf, aber es war klar, dass nie etwas daraus werden konnte. Leider!
Ich schloss die Augen, meine Hände wanderten über meinen Körper, meine rechte Hand stahl sich unter den Rand meines Slips, meine Finger besuchten Klitzi, bald schlug meine Fantasie Purzelbäume, erst tauchte Greg auf, und dann Florian, beide knieten seitlich neben mir streckten mir ihre erigierten Schwänze entgegen, ich fasste sie mit den Händen, verwöhnte sie abwechselnd mit meiner Zunge, rieb sie, sog an ihnen, umspannte sie mit meinen Lippen, nahm sie auf so weit ich nur konnte. Kurz hintereinander verteilten sie, in meinen Gedanken, ihren Samen über meine Brüste, ich genoss es, und versank in einem Taumel aus Lust, Leidenschaft, tiefer Befriedigung und Zufriedenheit.