Ohnehin nicht aussagekräftig
sind solche Statistiken, wenn sie nicht den Betrachtungszeitraum erfassen.
300 mal Sex im Jahr? Bitteschön, über wieviele Jahre ist das durchzuhalten?
Wie sieht wohl das statistische Mittel auf der Zeitachse von 20 oder 30 Jahren aus? Da wird es doch erst interessant!
Jeder Mensch wird Lebensphasen haben, in denen er mehr und solche in denen er weniger bis gar kein Sex hatte.
Wer von euch hat diese Zeiten mitgerechnet?
Da wird die Statistik zwar erst recht nach unten gezogen, dürfte aber um einiges aussagekräftiger werden.
Dann ließe sich auch einmal in der Rückschau bewerten, in welchen Phasen der Einzelne glücklicher gelebt hat oder nicht.
Schließlich hat es niemand allein in der Hand, wie oft er Sex haben kann, sondern ist hier in erheblichem Maße von Verfassung und Lust seines Partners bzw. seiner Erfolge auf dem Partnermarkt abhängig.
Warum diskutieren wir nicht darüber?
Stattdessen immer wieder dieselben Themen!
Leben wir wirklich so konsumorientiert und nur aus dem Augenblick heraus, ohne an gestern und morgen zu denken?
t.