Wenn der Dom die Sub verleiht: was ist wichtig?

Wie gesagt..es geht mir nicht unbedingt um Optik, sondern um Wirkung, um gefühlte Dominanz.
Trotzdem..auch ich habe optische Grenzen...und wird das überschritten..ist auch die Wirkung dahin. Und ist die Wirkung weg...kann ich nicht dienen.
Ohne gefühlte Dominanz...wie sollte Sklavin da dienen können?

Ganz sicher nicht!

Du dienst deinem Herrn. Auch, wenn er nicht dabei ist.

Aber, ganz echt, du musst dem jetzt nicht zustimmen. Ist nur mein! ergänzender Beitrag zu deinem! sehr schönen gewesen.

Mir ist bewusst, das es bei den meisten Sklavinnen so ist. Wir leben das nur etwas anders.
Wenn ich bei einem anderen Herr bin...dann ist da NUR er. In dieser Zeit lasse ich mich auf den anderen Herr ganz und gar ein...ich lasse mich fallen..ich denke da nicht an den meinen.
Aber ich weiß, das es ungewöhnlich und nicht gängig ist. Aber genau dorthin hat mein Herr mich hin geformt.

Alles wunderbar

Aber es ist durchaus üblich, das Frauen Dominas sind. Und Sub können ebenso nicht nur Frauen, sondern auch Männer.

Eher umgekeht: Es ist üblich, dass Dominas weiblich sind, aber auch da gibt es Ausnahmen...

Ja und natürlich ist es DER Traum aller MaleSubs von mehreren Damen als Leck und Lustsklave zu "dienen"... Nur, dass weibliche Dominanz oft ganz andere Prioritäten setzt
Und mal ganz ehrlich, welcher Mann "schafft" es denn 4-5 Frauen zu begatten und zu befriedigen

Also in den 10 gewerblichen Jahren die ich hinter mir habe wurde 1 (!) Mal ein Dominus verlangt...

Bei den "Ausnahmen" dachte ich auch eher an Kerle, die als Domina (weiblich) auftreten, als an einen "echten Dominus".

Ach soooo an Crossdresser oder DWT hab ich jetzt gar nicht gedacht...

Da ich mit diesen Personengruppen auch nicht gerade spontan einen sexuell dominanten Menschen verbinde, fehlte es mir an der korrekten Bezeichnung.

Nachdem das nicht Thema ist, mag ich mich eigentlich nicht dazu äußern, wie ich dazu stehe, wenn ich eine Herrin hätte, die mich verleihen wollte.

Warum? gegengeschlechtliche Konstellationen sind doch ebenso "normal" und haben ebenso Gefühle und Ansichten. Warum sollten sich also nur MaleDoms und FemSubs äußern dürfen, wie sie dazu stehen?

Um nochmals auf Quasimodo und Co zurückzukommen: Bei Fremdbenutzung kann es schon mal wegen dort angewandter blind dates dazu kommen, dass ein Gast kein wahrer Adonis ist, aber ich habe noch nie daneben gegriffen, Gäste wurden stets vom Aussehen und Verhalten her als gut empfunden. Ich möchte, dass Subs diese Begegnungen auskosten, learning by doing erfolgt. Ich möchte nicht, dass sie sich gruseln, denn auch ich will mich nicht gruseln.

Beim Verleih habe ich nur bisher einen Partner- und der sieht nach Frauenmeinung sehr gut aus und ist vor allem ein echter Gentleman.

Ja, tatsächlich geht mir diese Denkweise etwas gegen den Strich. Ich finde es wird hier im Forum immer dauernd betont, dass sub doch gefälligst nuuuuur Dinge zu tun hat die ihr auch ja gefallen und wenn sie etwas nicht mag oder nicht will Dom sich auch bloß danach richten muss, weil sonst ist er nicht der richtige oder ein arsch oder es geht gegen das Grundgesetz oder weiß Gott wie. Natürlich sollte dom sich darum kümmern, dass es sub grundsätzlich gut geht und ihr nichts passiert und auf sie aufpassen. Und natürlich bin ich als sub Gott froh, dass sich mein Herr mit mir und meinen Wünschen, Neigungen, Fantasien, Ideen und auch den Dingen die ich nicht so mag, will, Angst vor habe usw auseinander setzt und nicht einfach so sagt, dass ich es trotzdem tun soll. Aber am Ende vom Tag ist immer noch er der Dom und wenn er etwas will das ich nicht will, versuche ich natürlich mit jammern und Bestechung ihn zu überreden davon abzusehen, aber wenn er bei seiner Aufgabe bleibt, dann habe ich nur noch die Wahl: ich halte mich daran oder ich ertrage die Konsequenz die aus meinem nicht gehorsam folgt.
Aber mir nur das was ich will raus zu picken und bei allem anderen nein zu sagen wo ist dann der Reiz?

Toller Beitrag @****i88

Für mich wäre es sehr gruselig, einen Dienstleister als Herr zu haben

Nun ist es aber - nach meiner Meinung - dass man, bevor man eine solche Beziehung eingeht, die Rahmenbedingungen absteckt. Wenn dann Tabus verletzt werden sollen, geht das einfach nicht.

Und wenn eine Sub vorher nicht wusste, das ein bestimmtes Ansinnen für sie ein Tabu darstellt, muss neu verhandelt werden oder man muss die Beziehung beenden.

Wir fragen uns immer wieder woher ihr die Gedanken und die Motivation eurer Top kennen wollt? Dienstleister!


Wie will man den inneren Antrieb erkennen?


Ist ein Ehemann der aus Liebe dominiert, oder sadistische Handlungen ausführt, denn ein Dienstleister? Sind wir nicht alle irgendwie Dienstleister?

Sobald Liebe im Spiel ist und sich beide Gutes tun wollen, die Beziehung bestand haben soll, ist es für uns immer win-win.
Klar weiß Top, dass Sub insgeheim genau so BDSM leben will. Wäre ja dumm, als Top dann immer genau das Gegenteil zu machen.


Lg. D&M

Yo.
Wenn Sub sich rauspickt, was nach Grundgestz erlaubt ist: wäre Sub kein Sub.
Sub ist eben etwas unter dem Grundgestz. Das macht eben grade den Reiz.
Unter der zweite Reiz ist: Top passt auf, dass nichts passiert. Der zweite Reiz.

Das ist doch völlig klar, sollte es jedenfalls sein, dass man zu Beginn die Rahmenbedingungen klärt. Und die Sub kann jederzeit sagen, ich hab das jetzt probiert, ist so gar nicht meins, können wir das beenden? Ist noch nicht vorgekommen, aber denkbar. In der Regel ist in den Abmachungen alles geklärt.

Ich kläre auch noch, dass ich nicht unbedingt ankündige, wann was ansteht. Das kann bedeuten, dass ich sage "Wir gehen jetzt einen Happen essen, dann duschst Du, dann wirst Du was erleben".

Das ist so ja auch in Ordnung. Das gefällt mir als Dom und auch als Sub. Wobei ich es als Sub mehr geniessen, kann.

Überraschungen sind sehr oft irrsinnig toll.

Bei mir soll(en) allerdings auch das Paar oder der Mann/die Männer nicht auf Anhieb sehen, was für sie bereit liegt. Sie erhalten im Voraus keine Bilder mit erkennbarem Gesicht und es darf von ihnen nicht fotografiert werden.

Hier ist ein Beispiel, wie Sub angetroffen werden könnte.

Jede wie sie will.
Sieht nach selbstgemachter batik aus den 70s aus.