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Wirklich alles aufgeben, wenn es im Bett nicht mehr passt?

*********linge Frau
2.852 Beiträge
Die ganzen kanadischen Rundholzhäuser seh i sofort aus einem ganz neuen Blickwinkel *haumichwech*
****ado Paar
4.687 Beiträge
Variante 1 wäre sozusagen der wirtschaftliche Totalschaden.

Dann doch besser nach einer vernünftigen Aussprache

Variante 2, wo sich jeder eine andere Person sucht.
*********Cat75 Frau
861 Beiträge
Bei Variante2 ist die Chance, dass die Frau es mitbekommen sehr hoch und ob es dann die 2x Puff wert waren sei dahingestellt!

Lieber gemeinsame eine Lösung finden, Schritte vorab absprechen. Gerade wenn Kinder im Spiel sind sollte man sich so verhalten, dass Gespräche möglich sind
Man kann bei Variante 2 auch mit der Frau sprechen. Und der ist dann wahrscheinlich 2 x Puff im Monat lieber als irgendeine Nachbarin, die heimlich besucht wird.

Grundsätzlich ist eine gute Beziehung wesentlich mehr als nur der Sex.
Nur, wenn es um Sex geht, dann wird es leicht sehr emotional.

Ich habe das Beispiel im JC schon ein paar Mal gebracht:

Wenn meine Freu es mit dem Nähen nicht (mehr) so hat, dann findet niemand - und sie am wenigsten - wenn ich meine Hose, bei der eine Naht aufgegangen ist zur Schneiderin bringe.

Aber wenn sie es mit dem Paar-Sex nicht mehr so hat ... *gruebel*

Wobei es dann noch eher so ist, dass ich mich beim Puffbesuch in erster Linie von Bekannten nicht erwischen lassen sollte, ("die arme Frau, wer hätte das von dem gedacht ... ") obwohl es ihr ev. sogar egal ist.
Zitat von ******o46:
Grundsätzlich ist eine gute Beziehung wesentlich mehr als nur der Sex.

Für mich wäre das unter Anderem:
Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen, sich miteinander auseinandersetzen, also Kommunikation auch wenn es mal unangenehm wird.

Wo ist das Problem zu sagen:
Wenn du keinen Sex mehr möchtest, für mich gehört er nunmal zum Leben dazu.
Dann muss ich wohl woanders schauen.
*****r13 Mann
204 Beiträge
Ich kann noch jeden Tag in Spiegel schauen, weil ich aus diesem Grund alles aufgegeben habe,
und wirklich Haus, Firma dann verloren habe, aber mein jetziges Leben war es mir wert
******_66 Frau
806 Beiträge
@*****_nw , gebe Dir vollkommen recht, dass man das genau so ansprechen sollte, aber was ist, wenn der Part das partout nicht möchte.
Bei einer Joy Freundin ist das genau das Problem... sie hat keine Lust mehr auf Sex und diskutiert und streitet seit vielen Jahren mit ihrem Mann. Sie hat ihm gesagt, dass er sich für Sex eine andere Frau suchen sollte und das Thema dann erledigt wäre und sie beide eine harmonische Ehe führen könnten. Nur ER möchte das nicht und drängt sie immer und immer wieder......
Da ist guter Rat teuer 😳😳
Zitat von *********dreas:
Nur ER möchte das nicht und drängt sie immer und immer wieder......

Tatsächlich hatte ich die Situation auch mal.
Das ich nicht wollte, war ihm total egal. *wuerg*

Ich hab mich getrennt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Nun ja, ein Mann, der seine Frau immer wieder drängt, obwohl sie nicht möchte, ist genauso ignorant wie eine Frau, die denkt, es sei damit erledigt, wenn ihr Mann einfach mit anderen Frauen schliefe.

Nicht immer geht es dem Mann nur um Sex mit irgendwem, sondern um Sex mit seiner Frau. Weil er sie liebt und begehrt und ihr nahe sein will.
******_66 Frau
806 Beiträge
@****yn , dass sehe ich auch so.
Nur leider ist da guter Rat sehr teuer.
Die beiden führen ansonsten ein schönes und harmonisches Leben, unternehmen viel gemeinsam, quatschen stundenlang miteinander. Aber beim Thema Sex ist dann alles vorbei.
Keine Ahnung was ich raten könnte 🤔
****_77 Frau
439 Beiträge
Die Frage aller Fragen ist doch: *hutab*

"Bin ich glücklich?"

Diese Frage sollte über jeglicher Kostennutzenrechnung stehen.

Da haben wir wieder diesen Klassiker von, ich liebe meine Familie, aber der Sex fehlt.
Und damit schlagen sich die Menschen nun jahrelang rum.
Jeder Partner hat Ehrlichkeit verdient und das sollte in einer Partnerschaft ganz oben stehen.

Ich wünsche der Frau einen guten Anwalt!
Warum man was tun sollte? Jeder hat seine eigenen Prioritäten und Sichtweisen und somit ist für jeden die "richtige " Lösung eine andere!

Ich für mich habe mich dafür entschieden meine Ehe zu beenden,da Nähe ,Zärtlichkeit und Sex für mich eine essentielle Grundlage für eine erfüllende Beziehung sind und es für mich keine Option dargestellt hat mir das außerhalb meiner Ehe zu holen. Das widerspricht einfach den Prinzipien nach denen ICH leben möchte. Jemand anderes mag das anders sehen! Ich fühle mich für eine WG ... egal wie glücklich und harmonisch sie ist einfach zu alt! Um eine nicht vollständig erfüllende Partnerschaft zu leben ebenso! Man kann gute Eltern sein auch wenn man keinen gemeinsamen Haushalt teilt und Geld oder ein Haus hat für mich keinen hohen Stellenwert für meine innere Zufriedenheit und mein Glück! Also wären das für mich auch keine Gründe um eine Ehe aufrechtzuerhalten wenn das was für mich wichtig ist auch nach einer Trennung möglich ist aber diese Trennung notwendig ist damit ich wieder Erfüllung finden kann, die ich brauche um glücklich und zufrieden zu sein. Wir leben nur 1x...warum dann bitte nicht glücklich?
Das ist MEINE Kosten/Nutzenrechnung! Ehrlichkeit sich selbst und anderen gegenüber ist für mich eine Frage des Respekt und der Achtung!

Das ist MEINE Meinung dazu und ich kann nachvollziehen dass andere das anders handhaben !

.....schreibt "sie"
Zitat von *********dreas:
Keine Ahnung was ich raten könnte 🤔

Da kann man wohl auch nichts raten.
Vielleicht sollte sie mal ergründen, warum sie nicht mehr möchte.
Sobald es im Ungleichgewicht ist, wird es kritisch und für mich besteht dann Rede- und Handlungsbedarf.
Wie eben gelesen:
Bin ich glücklich so, will ich so leben?
Und mein Partner?
Wir haben viele Verpflichtungen im Leben, stehen ständig unter Stress und Aufgaben. Haben beruflich immer viel zu tun.
Müssen Termine wahrnehmen wenig Zeit abzuschalten.
Der Sex gibt uns Menschen eine Gewisse Befreiung.
Wenn der auch noch mit der Aufgabe belegt ist sich nicht fallen lassen zu können kann man es gleich lassen.
Dann kommt natürlich die Frage auf will ich das überhaupt?
Möchte ich mich auf die Person weiterhin einlassen ?
Es kommen fragen über Fragen auf die einen nicht nur 5 Minuten beschäftigen.

Ich finde allerdings man sollte mit der Partnerin oder Partner darüber reden (wieder eine Verpflichtung)

Persönlich ist es für mich schwer mit einer Frau zusammen zu sein die sexuell nicht mit mir kompatibel ist.
Sie kann noch so eine liebenswerte Person sein . Ich kann sie noch so lieben . Aber das kann ich einen "Freund oder Freundin" auch .

Hatte bis jetzt 3 Frauen die mich einfach fasziniert haben. Es war mit allen 3 eine Tolle Zeit ohne jegliche Verpflichtungen selbst der Cut am Ende war friedlich.

Die Frauen was dazwischen waren , waren Frauen mit denen man sich paar Mal trifft und man merkt nein sexuell passt es nicht und man wird Rational und meldet sich nicht mehr .


Ich denke die Sexualität hat bei mir einen großen Stellenwert auf den ich nicht verzichten möchte, aber natürlich zählen auch andere Komponenten dazu.
Die Allerdings auch bei einer Freundschaft zählen.
Somit ja passt es nicht im Bett ist sie für mich nicht richtig oder eben ich für sie
****an Mann
293 Beiträge
Klares JA *ja* wenn die RICHTIGE es versteht mich zu halten und zu begleiten bis ins NIMMERLEIN 😘💋
********lner Mann
11 Beiträge
ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und Dir dazu raten, das offen mit deiner Frau zu besprechen, dass Du die Sexualität und Erotik vermisst......alles andere finde ich nicht fair...

aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Dir sagen, dass sich daraus viel positives entwickelt hat (wir waren in der Beziehung in einer ähnlichen Situation). Jetzt geben wir uns die Freiheit unsere Sexualität auch mit anderen Partner auszuleben und das hat unsere Beziehung bereichert. ...

lg & alles Gute
******ice Frau
488 Beiträge
Mhm, also mir hat nur sexuell etwas gefehlt, aber das hat mich wirklich gequält. Ich habe es immer wieder thematisiert und nun das Konzept offene Beziehung, wobei bisher nur ich das genutzt haben. Ehrlich gesagt läuft es dadurch zwischen meinen Mann und mir besser als in den letzten 4 Jahren. Wir haben uns einfach mit den sexuelle Bedürfnissen unterschiedlicher entwickelt.

Ich denke offen thematisieren ist wichtig.
Sorry mir platzt gerade die Hutschnur....

"... Ich selbst tendiere eher zu Variante 2!
Also, warum sollte Mann/Frau erst Single werden und dann mit der Suche beginnen? ..."

Hast du auch nur im Geringsten eine Ahnung was das mit der/dem Partner, mit dem man seit xy Jahren das Leben teilt und Zukunft plant, macht wenn das raus kommt?! Ob nun zufällig oder geplant.

Sei ein Kerl und kein kein Arschloch!
Sag der Mutter deines Kindes die Wahrheit. Und zwar das dir Sex und Zärtlichkeiten fehlen. (Wahrscheinlich wird sie dir an den Kopf werfen das dass auch ihr fehlt)

Übersteht den ersten Sturm und freu dich drauf was dann kommt.
Denn jetzt kann es nur besser werden.
Entweder ihr vögelt wieder mehr miteinander oder du hast eine tolle WG wo du außerhalb mit anderen vögeln darfst oder du wirst wieder Single sein und kannst vögeln ohne Gewissensbisse.

Und wenn du schiss vor dem Gespräch hast, investiere die 300€, die du für den monatlichen Besuch im Puff einplanst, in Babysitter und Dinner!
Oder Wochenendtrip und sextoy oder in Lektüre "Wie bring ich mein Sexleben in schwung?!" oder eine Paartherapie.
Auf lange Sicht wird dir das die 1500€ monatlich ersparen.
Rein kaufmännisch betrachtet !
**********rNuer Paar
575 Beiträge
Ehrlich?
Nur Feiglinge stellen so eine Rechnung auf.
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Der TE stellte eine Hypothese auf!
Lest bitte vordem Schreiben den EP
Zitat von *******iron:
Der TE stellte eine Hypothese auf!
Lest bitte vordem Schreiben den EP

Sorry, dem stimme ich so nicht zu.
Er versucht unter dem Deckmantel einer Hypothese seinen persönlichen Zwiespalt zu diskutieren.
Was deutlich wird in seinen Formulierungen, Antworten und Themen.
*********ance Mann
258 Beiträge
Zitat von *********ette:
Wirklich alles aufgeben, wenn es im Bett nicht mehr passt?
Eigentlich hatte ich diesen Beitrag zu einem anderen Thema geschrieben, will es aber hier noch einmal als neues Thema in das Forum stellen.
Also, ich bin gespannt auf Eure Sicht zu dieser Problematik!

Na dann will ich mal loslegen mit meiner(!) These! *zwinker*
Sie liegt begründet in der (auch hier) vielfach verbreiteten Meinung "Männer/Frauen ... beendet erst Eure nicht zufriedenstellenden Beziehung und wenn Ihr wieder Single seit .... steht Euch die Welt für neue Partner(in) wieder offen."

So weit so gut! Nun meine Überlegung zu dieser Meinung:
Wir setzen voraus (nur als Beispiel): Mann, 50 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Haus/Wohnung zu 2/3 abbezahlt, Sex gibt's kaum noch, und wenn nur das Mindeste, ansonsten aber eine (verhältnismäßig) gut funktionierende "Wohngemeinschaft".
Mann/Frau ist nun also auf der Suche nach dem was fehlt: Liebe, Nähe, Gefühl, Aufmerksamkeit, ... erfüllenden Sex natürlich.

2 Möglichkeiten die nun in Frage kommen:
Variante 1: er verlässt Frau, Kind (welches Ihn ehrlich liebt), Haus/Wohnung und sucht nach dem was Ihm fehlt. Kostenschätzung: Scheidung + Unterhalt + Miete für eine neue Wohnung + etc. = mind. 1500€ monatlich. Ganz zu schweigen von den emotionalen "Kosten": Trennung vom Kind, "Rosenkrieg", Partnersuche (ohne Garantie etwas besseres zu finden)

Variante 2: ganz lockere Suche "nebenher", wenn man einen passenderen Partner findet für den sich das Riskio lohnt, kann man sich entscheiden.
Bis dahin 2x Besuche im Monat bei einer Prostituierten um dort das aufzutanken, was fehlt (kosten ca. 300€ monatlich)

Nach dieser rein kaufmännischen Betrachtung: warum sollte man ein komplettes Leben auf dem Kopf stellen um nur die Chance (!) auf eine Verbesserung zu haben?
Bis zu einem gewissen Alter macht es Sinn, danach wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Entscheidung dauerhaft gut ist, immer geringer.

Ich selbst tendiere eher zu Variante 2!
Also, warum sollte Mann/Frau erst Single werden und dann mit der Suche beginnen? *gruebel*

Guten Morgen.

Also mal so rein hypothetisch ich wäre in dieser Situation. Bevor ich der Frau und auch mir selbst im entfertesten Sinne etwas vor mache, ziehe ich meine Konsequenzen. Man kann auch ein toller Vater sein, wenn man mit der Mutter nicht mehr zusammen ist. Das eine schließt das andere nicht aus.
Und was heißt etwas "besseres" finden? Denke über die Lage und die Zusammenhänge nach, wie es zu dieser Situation gekommen ist bei Deinem Fall-, oder Gedankenspiel.

Und nun mal rein realistisch. Ich bin in dieser Situation. Zwar kein Haus, weil ich wollte hier eh nie bleiben... aber das ist ne andere Geschichte. Und ja, man kann diese Kosten,- Nutzenberechnungen machen.
Aber reduziert man das nur auf das Geld und etwaige Spekulationen, ob man etwas besseres finden könnte?
Mich kostet der Spaß nun in knapp 1.5 Jahren round about 30k in Netto. Aber, sofern es denn einen Gott gibt, Gott bewahre, ich habe nicht geheiratet. Aber selbst das ist ein endliches Problem und lösbar. Bedenke immer, das letzte Hemd hat keine Taschen...
Ich lebe im hier und jetzt und habe mich auch gerade für den unbequemen Weg entschieden. Ja, kostet Geld. Ja, kostet Emotionen(meistens negative), aber selbst darüber komme ich immer besser hinweg. Und Rosenkrieg... auch das. Aber das liegt subjektiv gesehen nicht an mir, da die Person mir herzlich egal ist, allerdings mir versucht durchweg einen auszuwischen in jeglicher Form mich noch irgendwie zu packen zu bekommen oder mich zu verletzen.
Ich war nur noch da wegen meinem Sohn. Die Nähe zu dieser Frau hätte mich irgendwann physisch, sowie psychisch komplett zerstört. Zudem käme für mich Variante zwei auch wegen den Bordellbesuchen nicht in Frage.. Denn das finde ich einfach nur bahhh... Aber das ist meine subjektive Meinung zu diesen Diensten...

Alles in Allem... Ich richte mir gerade ein neues Leben ein. Und das ist gut so!

Wünsche der Person aus dem Gedanken-, Fallbeispiel jegliche erdenkliche Kraft, für welchen Weg sie sich auch immer entscheiden mag.

LG

ZT


EDIT: Ich vergaß zu erwähnen... Mir geht es großartig... Alleine *zwinker* Ob ich wieder eine nette Frau finde. Mal schauen. Ich bin hier, und so viele nette Mädels da draußen irgendwo. Ich lasse mich überraschen.
********1972 Mann
156 Beiträge
Na sind wir doch mal ehrlich, als Single fehlt einem Etwas, aber in Beziehung ja auch (z.B. Freiheit, man muss Kompromisse schließen)
Ergo sollte man dies abwägen.
Ein kompletter Neuanfang ob dann als Single oder nebenbei Suchend ..... ein Neuanfang ist es so oder so mit all den Nebenkriegsschauplätzen belastet.
Und wenn man nebenbei sucht, dann geht man der Ursachenforschung aus dem Weg.

Und mit der Nebenbeisuche zerstört man auch die alte Beziehung, die vielleicht nach einer Weile auch Freundschaft beinhaltet und Verständnis. Aber mit der Nebenbeisuche zementiert man die Missachtung des Ex-Partners. Wenn man nur ne Poppfreundschaft dabei im Auge hat, dann kann man das sicherlich noch irgendwie verstehen und akzeptieren. Aber wenn man definitiv nebenbei eine neue Beziehung sucht, daß spricht nicht gerade für einen Charakter. Und wenn ich der/die Neu(e) wäre, würde ich mir Gedanken machen, wie es mir später mal gehen wird.

Es gibt ja auch Menschen, die sexuell ideal passen, aber dann in Beziehung kein Fuss fassen und wenn sie sich wieder trennen, wieder beste Freunde + Sex sind.

Und Bordellbesuch, auf so ne Idee bin und würde ich nie kommen, egal ob Single oder nicht. Denn Wenn Dir Zuneigung fehlt, dann wäre das ja wohl das Schlechteste Beispiel.

Ich hab's oben versucht etwas milde auszudrücken, wenn dass nicht hilft bin ich der gleichen Meinung "Feigling und kein A... in der Hose". Man kann eben nicht nur die Vorteile haben und eine Rechnung aufmachen. In dem Fall kann man eben nicht 1+1=2 rechnen.
*******ker Mann
6.570 Beiträge
@*********ette Das Problem an der Sache ist, dass der fehlende Sex nur ein Anzeichen dafür ist, dass etwas in der Beziehung nicht mehr stimmt.
Sicherlich kann man für einige Monate wegen Krankheit/ Schwangerschaft bzw. Baby/ Berufsstress auf Sex verzichten. Erwachsene Menschen halten so etwas aus. Aber wenn dies ein Rückschritt in der Beziehung bedeutet, brennt es. Zuerst der Verzicht auf Sex, dann auf die Zärtlichkeiten, dann der Streit um die Freizeitgestaltung (“Warum bestellst du ständig Kleidung im Internet? ...du könntest mal lieber mit den Kindern mehr basteln...“), dann die Eifersucht (“Warum hast du denn so viel mit deinem Kollegen zu besprechen?“). Am Ende hat sich das Paar emotional vollkommen voneinander entfernt - ihnen ist egal, was der Andere macht und denkt.
Ich finde schon, dass eine reine WG über Jahre nicht gut gehen kann. Ein Bordellbesuch kann einen Mann nicht so ruhigstellen, dass er diese täglichen Streitereien erträgt.
Ich bin eher für Probleme auf den Tisch und einen Plan machen, wie es besser werden kann. Wenn da nichts kommt - sich trennen.
Sicherlich spielt das Alter eine große Rolle. Mit 60 verlasse ich meinen Partner schwerer als mit 30. Aus finanziellen und emotionalen Gründen. Aber der Effekt bleibt der Gleiche: Man bestimmt sein Leben wieder selbst und lebt nicht ein Modell, was man so nie haben wollte.
*******feCH Mann
216 Beiträge
@*******ker
Ich stimme dir zu, dass die Themen besprochen werden müssen, nur bei der Lösung durch Trennung bin ich etwas differenzierter.
Ich kenne beides. Ich hatte mich von meiner ersten Frau getrennt, nur war dort die Gesprächskultur nicht etabliert und es setzte der Vorgang vom sich auseinanderleben soweit fort, wie du ihn beschrieben hast. Der nicht mehr existierende Sex war symptom für andere nicht angegangene Themen und daher die logische Schlussfolgerung die Trennung.
Heute lebe ich in einer offenen Beziehung mit meiner Frau, da die Bedürfnisse von Anfang an thematisiert wurden und die Spirale nicht in gang kam. Fehlender Sex durch die geänderten Umstände mit Kind und nicht erfüllte Bedürfnisse wurden angesprochen und führten schlussendlich zur Öffnung der Beziehung. Dadurch kam es auch nicht zur Frustration in verschiedenen anderen Bereichen, wir leben nach wie vor als Paar zusammen, habe Freude an gemeinsamen Unternehmungen etc. Daher haben wir auch nicht die Absicht, wegen unterschiedlichen Bedürfnissen in der Sexualität uns zu trennen, weil uns viel zu viele andere Gemeinsamkeiten im Leben verbinden. Darum führen wir jetzt eine offene Beziehung. Eine enge Beziehung, in welcher es keine sexuelle Exklusivität geben muss und wir einander es gönnen können, ausserhalb der Beziehung Sex zu haben.
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