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Wirklich alles aufgeben, wenn es im Bett nicht mehr passt?

Zitat von **********nerin:
Ehegattenunterhalt gibt es schon lange nicht mehr. Mir scheint, dass da viele Herren nicht richtig informiert sind und sich unnötig zu viele Gedanken machen

Richtig....... Die Gesetze sind neu. Unterhalt gibt's für die Damen nicht mehr, wenn dann ggf.für das erste Jahr.
Warum weiss ich das? Ich hab jemanden in der Familie 3 mal verheiratet war, nie Unterhalt für die Damen bezahlt. Sind alle brav ihren Job nachgegangen🙃😁
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Wirklich alles aufgeben, wenn es im Bett nicht mehr passt?
So! Nun meine Überlegung zu dieser Meinung:
Wir setzen voraus (nur als Beispiel): Mann, 50 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Haus/Wohnung zu 2/3 abbezahlt, Sex gibt's kaum noch, und wenn nur das Mindeste, ansonsten aber eine (verhältnismäßig) gut funktionierende "Wohngemeinschaft".
Mann/Frau ist nun also auf der Suche nach dem was fehlt:
Liebe, Nähe, Gefühl, Aufmerksamkeit, ... erfüllenden Sex natürlich.

Variante 1. Die Trennung geht aus genannten gründen nicht. Okay!

Variante 2: Ganz lockere Suche "nebenher", wenn man einen passenderen Partner findet für den sich das Risiko lohnt;
kann man sich ja immer noch entscheiden.
Bis dahin 2x Besuche im Monat bei einer Prostituierten um dort das aufzutanken, was fehlt (kosten ca. 300€ monatlich)


Bei einer Sexarbeiterin bekommst man NUR SEX mehr nicht.
Alles andere plus SEX bekommt man nur von seiner Frau und oder seiner Geliebten.
Das Kostet aber eben nicht nur Geld sondern, und das ist viel viel wichtiger.
es kostet ZEIT.
Selbst wenn man getrennte Kasse macht reicht das ja eben nicht aus.
Es brauch gemeinsame Zeit um:
Liebe, Nähe, Gefühl, und Aufmerksamkeit aufzubauen.
Aber wann soll der Mann das denn machen, als Lover, Arbeitnehmer / geber, Familienvater? Da bräuchte der Tag 48 Stunden und 14 Tage die Woche.

Menschen die Affären haben müssen spontan reagieren Können, sie sitzen aber nicht auf Abruf zu hause und haben ausgerechnet mal dann Zeit wenn der Mann welche hat. Also wird das nur spordische Treffen geben.
Ob sich eine Frau diesen Stress antut? und das möglicherweise mit dem Gedanken im hinter kopf weil sie die Zweite Geige zu sein.
Nun ja und dann sooo ein Beziehung aufbauen? Kompliziert wird das dann wenn die Frau des Mannes sich auch auf die Pirsch macht und so ganz neben bei Datet. gleiches recht für alle.
Nun ist es so das ein Loch nicht Umfallen kann. Der man muss mit seinen Kräften unter Umständen Haushalten, wenn zwei Damen mit ihm Sex haben wollen.
Es darf ja keine zu kurz kommen sonst ist miese Stimmung in der WG.
Ach ja Kosten wie Essen gehen mal auf einen Kaffee einladen und ins Kino und der Gleichen, multiplizieren sich mal 2.
Seine Frau mit ihm schick essen gehen und sein Freundin will das auch.#
Ich glaube die Rechnung des Mannes wird nicht aufgehen.
Und wenn dann sich das Risiko lohnt was ist denn dann?
Dann gibt es keinen Rosenkrieg?
Die geliebte wird sich dann nicht schuldig fühlen,
weil sie das auch noch unterstützt hat?
Na gut ein Frau die sich darauf einlässt wird damit eventuell auch klar kommen Können.
Eventul ist ja in der Zwischenzeit das Kind schon über 21 so das die Alimente
dann Wegfallen. Aber in der Zwischenzeit hat der Vater auch das Geld in die Ausbildung des Sohne investiert.
Zitat von **********nerin:
Ehegattenunterhalt gibt es schon lange nicht mehr. Mir scheint, dass da viele Herren nicht richtig informiert sind und sich unnötig zu viele Gedanken machen

Was nützt es, wenn du so "gut informiert" bist, aber deutsche Anwälte und Gerichte nicht? *hackfresse*

Zu deutsch: Deine Aussage ist schlichtweg falsch!
Die Unterhaltsreform hat lediglich dafür gesorgt, dass Ehegattenunterhaltsansprüche nun nicht mehr ganz so unverschämt ausnutzbar sind wie früher.

Aber gerade in einem Fall, wie ihn der Themenersteller geschildert hat, ist die Situation bei Weitem nicht so, dass man da als geschiedener (Ex-)Ehemann finanziell neutral raus geht.
Im Gegenteil, die "Kalkulation" des Themenerstellers ist ziemlich nahe an der Realität.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
naja,

wenn es bei dieser frage nur um mathematik und finanzielle aspekte geht

sollte

a. vielleicht erst gar nicht geheiratet werden
b. sich einfach nicht scheiden lassen

und sich weiterhin durch-wurschteln...
****_70 Mann
92 Beiträge
Zitat von *******e77:
@****_70


Meine Empfehlungen waren ja :

Bukowski

Miller

Das ist wie ein Befreiungsschlag der Sexualität.
Selbstverständlich für alle Parteien gedacht.

Ein weitere Empfehlung wäre :

@*********hmidt

Du meinst Charles Bukowski und Henry Miller?

Ich wird mir jetzt erst mal "Untervögelt" und "Guter Sex trotz Liebe" bestellen. Mal sehen ob uns das weiterbringt. Geht´s da in einem der Bücher auch darum, die Beziehung zu öffnen? Ich glaube das wäre etwas was ich mir von meiner Seite gut vorstellen könnte wenn ich das Gefühl hätte Sie steht auch dazu.
@****_70

Nehm doch Kontakt mit @*********hmidt hier auf. Er ist sehr nett und kompetent.
Viel Freude dir.
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von **********nerin:
Ehegattenunterhalt gibt es schon lange nicht mehr. Mir scheint, dass da viele Herren nicht richtig informiert sind und sich unnötig zu viele Gedanken machen

Was nützt es, wenn du so "gut informiert" bist, aber deutsche Anwälte und Gerichte nicht? *hackfresse*

Zu deutsch: Deine Aussage ist schlichtweg falsch!
Die Unterhaltsreform hat lediglich dafür gesorgt, dass Ehegattenunterhaltsansprüche nun nicht mehr ganz so unverschämt ausnutzbar sind wie früher.

Aber gerade in einem Fall, wie ihn der Themenersteller geschildert hat, ist die Situation bei Weitem nicht so, dass man da als geschiedener (Ex-)Ehemann finanziell neutral raus geht.
Im Gegenteil, die "Kalkulation" des Themenerstellers ist ziemlich nahe an der Realität.

Es geht nicht darum "null abzugeben". Die meisten leben nun mal in Zugewinngemeinschaft. Das wollten beide mal so, da braucht man hinterher nicht jaulen...
******_SP Mann
1.288 Beiträge
@*********nt63 ,
Die sexuelle Bedürfnisdisjrepanz war jahrelang die größte Belastung in unserer mittlerweile über 41-jährigen Ehe. Ich kann das absolut nachvollziehen. Keine Lust und Kraft mehr zu kämpfen, das Gefühl, nicht mehr (sexuell) begehrt zu sein. Immer wieder Anläufe mit Paartherapie und Selbsterfahrung.
Seit einigen Monaten haben sich die Wolken verzogen. Wir haben den Schlüssel zu unseren Grundkonflikten gefunden. Wir gehen offen mit Wünschen um,was nicht bedeutet, dass diese allesamt erfüllt werden. Wir reden über Selbstbefrieigung, über Tabuthemen und damit verbundenen Ängsten (bei ihr).
Es gibt Wege in der Paarbeziehung jenseits von Heimlichkeiten. Ich wünsche allen Menschen, die sich entfremdet haben, dass sie ihren Schlüssel finden. Und da jeder seinen Packen hat hilft er auch, wenn eine neue Beziehung eingegangen wird. Der Grundkonflikt begleitet jeden Menschen wie ein Schatten. Der verschwindet erst, wenn ich Licht dahin bringe.
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von *********nt63:
Ich bringe es aus meiner Sicht und Erfahrung auf den Punkt, meinen Punkt: Wenn man sich im Laufe der Jahre sexuell unterschiedlich entwickelt, dann hat auch jeder Anspruch darauf, seine Sexualität zu leben und erleben. In meinem Fall bedeutet dies, dass meine Frau keinerlei Interesse am Sex mehr hat. Ich aber schon. Darunter leidet die Beziehung, das ist so!

Das ständige Gefühl bei mir zurückgewiesen und nicht „gebraucht“ zu werden, dass ständige Hoffen und erwarten auf Sex hat dazu geführt, dass ich nicht mehr will! Wir leben in einer Art WG, haben Kinder, Haus und ein aktiven Freundeskreis. Das will ich (noch) nicht aufgeben, aber ich will auch nicht ohne Sex leben. Deshalb gibt es Affären, Freundschaft + und wenn dass dann dazu führt, dass es zerbricht, dann soll es so sein. Diejenigen die ein gemeinsam erfülltes Sexuallleben haben können das nichts nachvollziehen, diejenigen die es nicht haben schon!

Und ja, wir waren in Paartherapien, haben versucht was zu ändern, aber Sex war und ist immer ein Tabu dabei gewesen. Früher war er/es i.O. Heute eben nicht mehr. Alles hat seine Zeit und ich fühle nicht einmal ein schlechtes Gewissen, um etwas zu betrügen muss es da sein und das ist es nicht mehr.

Tja, mit diesem Verhalten nimmst du euch beiden die Möglichkeit, Beziehungen zu finden, die erfüllender sind. Oder ohne schlechtes Gewissen keike Beziehung zu führen.... So werdet ihr unglücklich miteinander alt... Ich finde das schlicht traurig. Und ja: auch ich komme aus einer unglücklichen Ehe und habe mich - auch wegen der sexuellen Diskrepanz, die aber nur Symptom für viele Unstimmigkeiten war, getrennt. Damit wir beide eine Möglichkeit haben, passendere Partner zu finden
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich finde es wichtig und richtig,
sich nicht zum "opfer" von "ich habe keine lust mehr auf sex" machen zu lassen

das hat was mit selbst-liebe und selbst-fürsorge und eben auch damit zu tun,
wie wichtig und ernst ich meine eigenen bedürfnisse nehme...

nicht immer ist eine trennung der beste weg - wenn das positive innerhalb dieser
beziehung überwiegt
aber
es gibt einige wege, die aus dieser "monogamie" rausführen - ohne trennung
wenn es gemeinsam sexuell nicht mehr funktioniert...
******_SP Mann
1.288 Beiträge
Lwider hat der TE wenig darüber gesagt, wie sich die Situation entwickelt hat. Wie war das Sxuallwben anfangs, was hat sich verändert, gab es prägende Momente, wie ist der Umgang jenseits des Themas Sexualität.

Ich habe gelernt, dass ich selbst dazu beigetragen hatte, dass die Kluft größer wurde. Die Erkenntnis brachte uns zu einem Aufeinaderzugehen und verringrrt die Distanz.
Es wäre alles in Ordnung, wenn meine Partnerin /mein Partner....
Und eben das ist der Irrtum. Wie zeige ich meine Wertschätzung, auch wenn der Gegenpart nicht auf das abfährt was ich will? Das Fatale dabei: meinen Grundkonflikt neh.e ich mit. Es mag sein, dass ein anderer Partner damit besser zurand kommt, genaus kann aber auch fie näcjste Beziehung scheitern.
Daher sehe ich die Klärung des eigenen Musters als vordringlich an, wenn es darum geht, wieder liebevoll und luebend miteinander in Verbindung zu kommen (oder zu bleiben)
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