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Wirklich alles aufgeben, wenn es im Bett nicht mehr passt?

Wirklich alles aufgeben, wenn es im Bett nicht mehr passt?
Eigentlich hatte ich diesen Beitrag zu einem anderen Thema geschrieben, will es aber hier noch einmal als neues Thema in das Forum stellen.
Also, ich bin gespannt auf Eure Sicht zu dieser Problematik!

Na dann will ich mal loslegen mit meiner(!) These! *zwinker*
Sie liegt begründet in der (auch hier) vielfach verbreiteten Meinung "Männer/Frauen ... beendet erst Eure nicht zufriedenstellenden Beziehung und wenn Ihr wieder Single seit .... steht Euch die Welt für neue Partner(in) wieder offen."

So weit so gut! Nun meine Überlegung zu dieser Meinung:
Wir setzen voraus (nur als Beispiel): Mann, 50 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Haus/Wohnung zu 2/3 abbezahlt, Sex gibt's kaum noch, und wenn nur das Mindeste, ansonsten aber eine (verhältnismäßig) gut funktionierende "Wohngemeinschaft".
Mann/Frau ist nun also auf der Suche nach dem was fehlt: Liebe, Nähe, Gefühl, Aufmerksamkeit, ... erfüllenden Sex natürlich.

2 Möglichkeiten die nun in Frage kommen:
Variante 1: er verlässt Frau, Kind (welches Ihn ehrlich liebt), Haus/Wohnung und sucht nach dem was Ihm fehlt. Kostenschätzung: Scheidung + Unterhalt + Miete für eine neue Wohnung + etc. = mind. 1500€ monatlich. Ganz zu schweigen von den emotionalen "Kosten": Trennung vom Kind, "Rosenkrieg", Partnersuche (ohne Garantie etwas besseres zu finden)

Variante 2: ganz lockere Suche "nebenher", wenn man einen passenderen Partner findet für den sich das Riskio lohnt, kann man sich entscheiden.
Bis dahin 2x Besuche im Monat bei einer Prostituierten um dort das aufzutanken, was fehlt (kosten ca. 300€ monatlich)

Nach dieser rein kaufmännischen Betrachtung: warum sollte man ein komplettes Leben auf dem Kopf stellen um nur die Chance (!) auf eine Verbesserung zu haben?
Bis zu einem gewissen Alter macht es Sinn, danach wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Entscheidung dauerhaft gut ist, immer geringer.

Ich selbst tendiere eher zu Variante 2!
Also, warum sollte Mann/Frau erst Single werden und dann mit der Suche beginnen? *gruebel*
*******ust Paar
5.827 Beiträge
nicht verzagen,
Udo fragen! *g*

und das Liedchen Zuhause,
immer mal vor dir hinpfeifen
und abwarten.


*******571 Frau
2.615 Beiträge
Zitat von *********ette:
Bis zu einem gewissen Alter macht es Sinn, danach wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Entscheidung dauerhaft gut ist, immer geringer.

Die Wahrscheinlichkeit, dass solch eine Entscheidung dauerhaft gut ist ist auch in jüngeren Jahren nicht höher.


Also, warum sollte Mann/Frau erst Single werden und dann mit der Suche beginnen?


Vielleicht liegt es an jedem Einzelnen.

Ich mache gerne Nägel mit Köpfen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********ette:

Also, warum sollte Mann/Frau erst Single werden und dann mit der Suche beginnen?

Weil ich es in jeglicher Hinsicht respektlos finde (sich selbst und dem anderen gegenüber), einem Menschen vorzugaukeln, man wolle noch in einer Beziehung mit ihm sein, wenn dem eigentlich nicht so ist und man sich bereits woanders umsieht. Fairer ist es, klar zu sagen, dass man diese Beziehung nicht mehr will.

Ich für meinen Teil finde zudem, dass es sehr entschieden darauf ankommt, was genau in der Partnerschaft fehlt. Nur Sex? Oder eben auch körperliche und emotionale Nähe, Zuwendung und Intimität?

Ich kenne Menschen - und meiner Erfahrung sind das tatsächlich tendenziell eher Männer - die Intimität und Nähe primär durch Sex herstellen. Wohingegen ich zum Beispiel ein Mensch bin, der Sex nur dann will, wenn diese Intimität bereits existiert und ich stelle diese eben nicht primär durch Körperlichkeit her (auch, aber eben nur zum Teil).
Heißt, meiner Erfahrung nach empfinden Männer die Sexlosigkeit in ihrer Beziehung sehr sehr häufig als das gänzliche Fehlen von Nähe und Zuwendung. Zugeben muss ich dabei aber auch, dass meiner Erfahrung nach Männer sehr viel seltener Empfänger von asexueller Nähe und Zuwendung sind. Mir fällt das bereits bei der Erziehung kleiner Jungen auf, dass sie durchschnittlich weniger geknuddelt und gestreichelt werden, als Mädchen. Und viele Jungs/Männer nur dann in den Genuss von Zärtlichkeit kommen, wenn diese mit Sex verbunden wird.
Es ist recht normal, dass eine Frau sich an ihren Mann kuschelt und dann von ihm das Haar gestreichelt bekommt, weniger häufig ist es, dass ein Mann seinen Kopf in den Schoß einer Frau legt und man ihm über das Haar streichelt.

Das bedeutet letztendlich meiner Erfahrung nach, dass Männer, die in einer Beziehung keinen Sex mehr "bekommen", sehr oft gar keine Form von körperlicher Nähe und Zuwendung mehr bekommen. Ich weiß nicht, ob Frauen tendenziell eher glauben, dass Männer das nicht bräuchten. Ich hatte mal eine Freundin, die, als sie ihren neuen Freund zum ersten Mal in ihren Schoß gelegt und ihn zärtlich gestreichelt hat, erzählt hat, dass dieser in Tränen ausgebrochen ist, weil das keine Frau je zuvor mit ihm gemacht hat.


Worauf ich hinaus will, ist: Ich kann mir vorstellen, dass eine Liebesbeziehung auch ohne gemeinschaftlichen Sex funktioniert. Ich selbst hatte während meiner neunjährigen Beziehung mit meinem Mann zwischenzeitlich fünf Jahre keinen Sex mit ihm.
Ich kann mir aber absolut nicht vorstellen, dass eine Liebesbeziehung ohne anderweitige Formen emotionaler und körperlicher Nähe, Zuwendung, Zärtlichkeit und Intimität funktioniert und ist letzteres der Fall, dann ja: Ich würde diese Beziehung aufgeben.
Gegenfrage: warum sollte man es nicht tun?

Und wenn beide erwachsen reagieren, gibts auch keinen Rosenkrieg und für viele Kinder wird’s ein besseres Leben.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
ich glaube Frauen sehen das anders und machen folgende Rechnung;

Ehemann, Nachbarn, Freunde, Familie, Haus, Garten, evtl. finanziell ausgesorgt -
alles aufgeben weil man sonst emotional nur noch mehr verkümmert? *nachdenk*

JA!

Geld allein macht nicht glücklich.
*****ite Frau
9.559 Beiträge
Variante 3: Beziehung öffnen.
Man hat dann die Vorteile beider Welten. Eine Beziehung hat ja nicht nur Sex als Standbein (hoff ich mal).
*******ust Paar
5.827 Beiträge
> warum sollte man ein komplettes Leben auf dem Kopf stellen
um noch etwas Neues zu erleben?
um mehr zu leben?
letztlich - um besser sterben zu können.

und warum sollte man es nicht tun?

Weil es die Möglichkeit gibt,
das alte Leben zu behalten
und es zu zweit auf den Kopf zu stellen.

Und wel ich es ziemlich geil finde
den Menschen gut zu kennen,
der einem später mal die Augen zudrücken wird. *g*
Ich persönlich weiß ja einfach nicht mehr, warum ich so einen Mann nehmen sollte.
Außer ich will mich selbst nicht binden.
Aber es gibt ja glücklicherweise genügend Frauen die das nicht stört.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Zitat von *********ette:
Variante 2: ganz lockere Suche "nebenher", wenn man einen passenderen Partner findet für den sich das Riskio lohnt, kann man sich entscheiden.

Sofern das mit der eigenen Partnerin abgesprochen ist und sie damit einverstanden ist, vielleicht auch selbst schon an eine solche Lösung gedacht hat, wäre es vielleicht (!) ein Weg.
Was nichts anderes, wie oben schon erwähnt, "offene" Beziehung bedeutet.

Oder willst du es etwa hinter dem Rücken deiner Partnerin machen?
*********chen Frau
2.603 Beiträge
Warum sollte man sein Leben aufgeben?
Ganz einfach, weil das Leben keine BWL Rechnung ist.
So einfach ist das.

Mein Leben, meine Selbstliebe und meine Selbstachtung ist mir mehr wert als ein Haus oder Unterhalt.

Ich lebe mein Leben, mit allen Facetten, aber ganz sicher nicht ohne Sex aufgrund einer BWL Rechnung.......

Grüssle
Stahlwittchen
*******571 Frau
2.615 Beiträge
Zitat von *********ette:
Nach dieser rein kaufmännischen Betrachtung: warum sollte man ein komplettes Leben auf dem Kopf stellen um nur die Chance (!) auf eine Verbesserung zu haben?

Hälst dir ein Hintertürchen offen, wa?

Wovor hast Du Angst?

Dass Du alles vergeigst?


Das gehört dazu.
*********rerin Frau
743 Beiträge
Lieber TE,

deiner uncharmante "Kosten-Nutzenrechnung" fehlt der Faktor Aufrichtigkeit. Hat deine Frau keine Ehrlickeit von dir verdient? Kein Miteinander? Keine Zugewandheit?

Deine Frau möchte mit dir vielleicht auch nicht so zusammenleben, oder hat andere Bedürfnisse... ihr kommuniziert darüber nicht (mehr) oder habt es nie. Frag dich mal warum es soweit gekommen ist. Oft ist nicht nur eine Person "schuld" *zwinker*

Du suchst das Hintertürchen "betrügen" um auszusteigen - so hat die nächste Beziehung eine unehrlichen Neustart in dem vermutlich nichts auf Dauer besser läuft, da man meist seine alten Probleme und Fehlverhalten mit in die neue Beziehung nimmt. Obendrauf kommt noch der Stress durch den möglichen Rosenkrieg, in dem du dann steckst. Deine Frau wird das nicht toll finden, wenn du schon eine Neue hast, wenn du dich von ihr trennst.

Sich ehrlich zu reflektieren, zu trennen (falls es notwendig ist und euch nichts mehr in Liebe verbindet und ihr keinen anderen Weg findet) und erst dann in eine neue Beziehung einzusteigen, scheint mir der bessere und ehrlichere Weg.

Falsche Entscheidungen trifft jeder - auch in Beziehungen. Es ist eine Frage der Haltung und ja, manchmal bezahlt man da auch Lehrgeld.
******_69 Mann
93 Beiträge
Hab da einen Vorschalg:

mit dem Partner reden und sagen, wo der Schuh drückt.
Wenn der eine Partner, sofern es in der Partnerschaft WIRKLICH noch alles ok ist, nicht mehr sex möchte, dann mal überlegen, ob eine Öffnung nicht sinnvoll ist nzw. helfen könnte.

Diese Weg ist steinig und auch risikovoll, doch, will man so weiterleben, frustriert und unzufrieden?


Good luck
*****ite Frau
9.559 Beiträge
Zitat von *********ette:
Also, warum sollte Mann/Frau erst Single werden und dann mit der Suche beginnen? *gruebel*

Ein "Beziehungshopper" bzw. jemand der einen warmen Wechsel präferiert wird nie nachreifen, weil er/sie sich nicht die Zeit nimmt zu reflektieren, wieviel Eigenanteil er/sie am Scheitern der Beziehung hat.
Nächste Trennung ist schon fast vorprogrammiert.

Ich guck mir schon an, wie jemand aus seinen Beziehungen rausgegangen ist. Ist es durch Betrug gewesen, ist es etwas, was aller Wahrscheinlichkeit nach auch die nächste "Problemlösung" sein wird.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Oh, wenn ich das, was ich vor dem Alter beeidet habe, hätte wegen "ausgefallenem" Sex beenden wollen, wäre ich wohl längst geschieden und vermutlich neu monogamisiert. Ich mag einen Menschen nicht verlassen, den ich in Liebe kennengelernt habe, für den ich mich wohlüberlegt entschieden hatte nach fast drei Jahren, nur weil sie sexuell aus einem Bündel von Gründen nicht mehr verfügbar war. Klar stößt das manchmal bitter auf, aber ich sehe das Gemeinsame vor den Eigeninteressen. Wobei ich zugeben muss, dass Sex für mich als solcher nie übermäßig wichtig war. Es ging mir immer um die Nähe in sexuellen Begegnungen.

Es war bei mir nicht die Überlegung, gar ein Grübeln, was möglich sein könnte, es hat sich einfach ergeben, als ich 54 Jahre alt wurde. Da trat eine etwas ältere Frau in mein Leben, die nicht auf Ledige aus war und mir bewies, wie schön Sex sein kann. Wäre sie nicht höllisch eifersüchtig geworden nach ca. 3 Jahren, hätte das lange fortdauern können. Aber so ergab es sich, dass ich ins D/s geriet. Ja, ich habe nichts angeregt, es kam alles auf mich zu, nun auch sehr viel jüngere Frauen. Anfangs war das natürlich durchaus ein Eheproblem und Familienproblem, aber dann war meiner Frau klar, dass ich nicht die Absicht hatte, alle ins Chaos zu stürzen und ermöglichte mir meine Ausflüge in eine Parallelwelt.

Ich rate daher aus meinen Erfahrungen heraus nie zu Schlussstrichen. Man könnte sie bitter bereuen.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
Ich suche Sex Liebe AUFMERKSAMKEIT Nähe Gefühl....was soll Ich EINE MINUTE in so einer Beziehung verbringen......Ich .....drei Erwachsene Kinder Top Beziehung ....seit 10 Jahren liebevoll verheiratet ....
*******581 Frau
1.121 Beiträge
Liebe, Nähe, Wärme und Geborgenheit wirst Du bei einer Prostituierten auch nicht finden. Ich bin der Meinung, dass man schon alles probiert haben sollte, bevor man hinschmeisst. Paarberatung etc. Und wenn es alles nichts nützt, dann darf man auch gehen. Wer weiß, vielleicht denkt Deine Frau ja auch so? Und traut sich nur nicht, es zu sagen?
****go Mann
940 Beiträge
Ich finde es immer wieder sehr befremdlich, wenn man eine Kostenrechnung gegeneinander aufrechnet.
Fängt man dann auch so an zu Flirten?
"Hey Babe, lohnt es Dir einen teuren Sekt auszugeben oder reicht auch eine Cola?"
Am Ende zählt das was Du fühlst und was Du tun kannst. Handel danach, da kann Dir auch niemand aus irgendeinen Forum etwas zu Deiner Situation sagen. Verantwortung ist das was Du draus machst...
*********chen Frau
2.603 Beiträge
@****go
Vollkommen richtig - es ist befremdlich.....

Wenn ich heirate, kostet das.
Wenn ich Kinder in die Welt setze, dann kostet das.
Wenn ich ein Haus kaufe, dann kostet das.
Wenn ich mich scheiden lasse, dann kostet das.

Man hat immer die Wahl zu entscheiden, dafür trägt man auch die Verantwortung.

Jetzt im Nachgang aufzurechnen, wenn kein Sex, dann darf ich ihn mir holen, aber sonst bleibt alles gleich.....

Das ist ein „no Go“ - wenn die Beziehung nicht mehr läuft, dann trennt man sauber und ehrlich alles auf und trägt die Kosten gemeinsam.

Auch das ist „Verantwortung übernehmen“

Grüssle
Stahlwittchen
****yn Frau
13.440 Beiträge
Will mir auch irgendwie nicht so in den Kopf, einserseits eine Trennung zu vermeiden, weil das ja "kostet", aber andererseits kein Problem damit zu haben, monatlich ein paar hundert Euro im Bordell zu verpulvern.
OMG, wie kann man eine Beziehung in Geld aufrechnen.

Es gibt etwas, das ist unbezahlbar, nennt sich Vertrauen. Das Vertrauen deiner Frau verlierst du auf jeden Fall und im Gleichklang eventuell auch das Vertrauen deines Kindes.

Ganz zu schweigen von emotionalen Schaden, den du wahrscheinlich bei ihr anrichtest. Meinst du deine Frau wird es danach jemals schaffen, eine neue Beziehung einzugehen.
*******571 Frau
2.615 Beiträge
Meinst du deine Frau wird es danach jemals schaffen, eine neue Beziehung einzugehen.

Na ja.... ausschließen würde ich das jetzt nicht unbedingt.
*****ras Mann
2.108 Beiträge
@****yn
Ich stimme dir zu und es liegt niemals nur am Sex. Diese Frau würde ihren Mann schätzungsweise in seiner heutigen Form nicht mehr in den Status mögliche Beziehung einstufen, sondern eher als netten Kerl oder Kumpel. So sieht er sich warscheinlich von ihr behandelt, und das hat eine längere Entwicklungsphase hinter sich. Beide sollten sich fragen was der eigentliche Klebstoff für die möglich gemachte Beziehung ursprünglich gewesen ist. Sollte es möglich sein sich auf die Anfänge der Beziehung besinnen zu können, um festzustellen das beide sich sehr begehren, sollte man sich neu sortieren und zu sich selber zurückfinden und bleiben. Sollte sie ihn als Mann für eine mögliche Beziehung nicht mehr respektieren ist eine auflösung der Verbindung sinnvoll um vor sich selber den Respekt nicht zu verlieren. Alles andere kann schnell in eine große Lügerei enden.

RebelYed
Vielen Dank für die vielen Meinungen! *top* Nun hab ich aber in ein "Wespennest gestochen! *schwitz*
Nur um es noch mal klar zu stellen: es ging mir nicht um einen Rat sondern nur um die Diskussion!
Ich kann mich leider nicht den vielen Meinungen hier anschließen.

@*******571: Du hast Recht! Aber die Chance ist größer!

@****yn: ich verstehe was Du meinst! Nur lass uns davon ausgehen, das es auch keine Intimität gibt. Zumindest keine, die über das flüchtige Küsschen zur Begrüßung oder zum Abschied hinausgeht!
Es ist wirklich nur die gut funktionierende WG! Das Kind ist glücklich, die Verwandtschaft auch *zwinker*
Sex ist nicht mehr als Penis in Vagina! Keine Berührungen, kein Streicheln, keine Küsse (weder aktiv noch passiv)!

@******_69: alles schon gemacht: reden, reden, reden, Wünsche schreiben, Therapie vorschlagen, die ganze Palette, alles was Bücher und Internet hergeben
Eine Öffnung wird kategorisch abgelehnt!

Es war mir schon klar, dass die Mehrzahl der Frauen (ich dachte es mir schon) natürlich das Emotionale über das Praktische stellen. Aber ist das wirklich richtig? Vielleicht ist das der Grund, weshalb es so viele einsame Singles gibt?! Das Warten auf die/den Richtige(n)?! Die Suche nach dem wirklich passenden Partner bei dem die anfangs ausgeschütteten Endorphine ein Leben lang bleiben?!

Aber es gibt noch so viele andere (zusätzliche) Punkte die im Leben wichtig sind: das aufwachsen der Kinder, ein Job der Spaß macht (klar das das von einem Mann kommt! *zwinker* ), finanzielle Sicherheit
Man darf doch nicht alles auf der Suche nach dem ausschließlich emotionalen Glück ausblenden?!

Vernunft ist doch nichts schlechtes?
Muss man alles in Frage stellen wenn ein Punkt nicht mehr funktioniert?
Ist Gefühl immer mehr Wert als Vernunft?
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