„Da treiben die Dämonen ihr Unwesen, zwischen Weihnachten und drei König...
Eine sehr alte Sage
Zur Präszision: Keine Dämonen (es sei denn, man sei sehr, sehr christlich
)
Odin, Woden, Wotan und seine Wilde Jagd reiten über die Lande. Das sind aber keine "Dämonen", sondern im Grunde dieselben, die in der Jul-Nacht durch den (nicht mehr brennenden) Kamin in die Behausungen fahren und gute Gaben hinterlassen (z.B. Äpfel und Nüsse, zu dieser Zeit unschätzbar wertvolle Vitamin- und Fettlieferanten, denen all unser "Christbaumschmuck" nachempfunden ist).
Nach der Wintersonnenwende jedoch - dann, wenn die Raunächte beginnen - solltest Du ihnen draußen nicht mehr begegnen. Nach Einbruch der Dunkelheit solltest Du am heimeligen Feuer verweilen, nicht ackern, nicht jagen. Denn sonst könntest Du Odin und der wilden Jagd begegnen... vielleicht Deine letzte Begegnung hier auf Erden
Ruhe und Einkehr war bei unseren Altvorderen geboten nach der Nacht der Sonnenwende. Eine Art "geistige Fastenzeit". Also kannten Meditation nicht nur die Buddhisten