Zungenpiercing
Hallo...
auch dawo das Zungenpiercing verläuft sind Nerven..aber keine, die in irgendweiner Form Auswirkungen haben, wenn sie getroffen werden. Eine Zunge besteht aus 2 Organen, die zusammengewachsen sind, d.h. man keine eine Zunge piercen ohne Risiko. Das einzige, was kontrolliert werden sollte sind die zwei Adern, die unter der Zunge zu sehen sind..diese zwei Adern sollten auf keinen Fall getroffen werden, da sie sehr stark durchblutet sind..kleine Verzeigungen, die getroffen werden bluten nach wenigen Sekunden aus. Die Geschichte mit Geschmacksnerven stimmen nicht, da die Zunge keinen Nerv hat, der den Geschmack steuert..dafür gibt es Geschmacksknospen auf der Zunge, die für bitter, süß etc. zuständig sind...diese Geschmacksknospen erneuern sich auch andauernd.
Ein Zungenpiercing gehört mit zu den harmlosesten und unkompliziertesten Piercings überhaupt..es verheilt nach 2 Wochen komplett medizinisch aus.
Es sollte nicht zu weit nach vorne gestochen werden, um direkten Kontakt mit den Zähnen zu vermeiden. Zahnprobleme kommen meistens durch falsch platzierte Zungenpiercings und in erster Linie durch zu langen Schmuck. Nach der Heilphase sollte die Zunge ausgemessen werden, um die richtige Schmucklänge festzulegen. Wenn die Kugel schonmal gegen die Zähne trifft, wird dies keinen großen Schaden anrichten, da der Zahnschmelz die härteste Struktur am Körper eines Menschen ist. Im Vergleich..wenn man in ein Brötchen beißt und die Zähne aufeinanderkommen, ist der Druck größer, als wenn eine Kugel ohne Gegendruck die Zähne berührt.
Das Piercing im Ausschnitt..dies nennt sich Sternum..medizinischer Ausdruck für Brustbein...im Grunde eine schöne Stelle, doch der Nachteil ist, daß dieses Piercing ein sogenanntest Oberflächenpiercing ist, d.h. je nach Gewebe ist die Wahrscheinlichkeit des Herauswachsens sehr groß.
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