Bei mir war es vor 30 Jahren so, dass ich meine Neigung auch als TV meine Sexualität auszuleben, nicht verheimlich habe. Ich habe es der Dame nicht auf die Nase gebunden, aber als das Thema in die Richtung ging, habe ich sie damit konfrontiert. Ich hatte bei früheren Beziehungen die Erfahrung gemacht, dass es in die Hose geht, wenn man das unter den Teppich kehrt oder es später doch irgendwie rauskommt. Habe mir dann gesagt, entweder nimmt sie mich so wie ich bin oder eben nicht. Hatte mich bis dato lange genug verbogen, damit andere nichts dazulernen müssen, dafür wollte ich dann aber irgendwann nicht länger zur Verfügung stehen, denn es ist nicht meine Baustelle. Kann daher nur dazu raten ehrlich zu sein. Es ist halt ne Frage, wie senisibel man das rüberbringt, so dass ein Gegenüber damit umgehen kann oder man es damit abschreckt. Dazu gehört viel Fingerspitzengefühl, wird dann auch öfters Thema sein. Die Geschwindigkeit darf man nicht forcieren und im wesentlichen bestimmt sie das Gegenüber.
Wenn wir etwas tun, was wir nicht wollen, werden wir leiden.
Daher kann es hilfreich sein, es mit der Wahrheit genau zu nehmen.
Für mich gibt es da inzwischen keinerlei Kompromisse, entweder mögen die Menschen mich so wie ich bin, oder sie dürfen weitergehen.