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Vorbilder und Türöffner in Sachen "High End Sex"

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*********hmidt
1.611 Beiträge
Themenersteller 
Vorbilder und Türöffner in Sachen "High End Sex"
Ich lasse mich ja gerne mal darüber aus, dass in meinen Augen die allermeisten Menschen einen geradezu himmelschreiend unbeholfenen Umgang mit ihrer Sexualität haben - bzw. genau genommen grundsätzlich mit allem, was die Gefahr mit sich bringt, uns emotional tief unter die Haut zu gehen...

Dann beschwichtige ich auch gerne mal und erkläre, dass das im Grunde ja total verständlich ist - in Anbetracht der furchtbar verdrehten Prägungen, mit denen wir a) selbst und b) höchstwahrscheinlich auch die allermeisten unserer Sexual- oder Liebespartner damals in das Spiel der Liebe eingestiegen sind. Und so ausstaffiert dann halt mehr oder weniger zwangsläufig allzumeist eher ernüchternde Erfahrungen machten oder halt auch machen...

Soweit zum in meinen Augen wirklich traurigen Status Quo...

Nun bin ich aber außerdem der Auffassung, dass wir Menschen evolutionär veranlagt nicht nur eine besondere Begabung darin haben, durch Vorbild und Nachahmung zu lernen, sondern obendrauf auch eine Neigung dazu, genau dies zu tun...

Falls ich mit diesen Annahmen Recht haben sollte also, ist das, was es braucht, um diesen traurigen Zustand zu ändern, möglicherweise einfach nur ein unübersehbarer Haufen positiver Vorbilder, die den weniger Erfahrenen von uns dabei helfen, sich zu orientieren und zu positionieren...

Aus diesem (viel zu lang ausgebreiteten) Grunde daher nun von mir an euch im Schwarm die Frage:

Falls es in eurem Leben derzeit oder je einen ganz besonderen Liebhaber oder eine ganz besondere Liebhaberin gab oder gibt, der oder die euch unignorierbar vor Augen führt(e), wie substanziell sich sexuelle Fülle anfühlen kann:

Was genau an diesem Menschen war es, das es euch ermöglichte, mit ihm oder ihr eure bisherigen Grenzen an möglicher Intimität oder Intensität hinter euch zu lassen?!


Ich frage durchaus auch aus einer quasi-wissenschaftlichen Neugier heraus. Ich glaube nämlich, dass die Antworten auf diese Frage zwar einerseits sehr individuell und verschieden ausfallen, halte es aber andererseits für gut möglich, dass, sollten wir hier mehr als nur zwei oder drei Antworten finden, sich möglicherweise auch so etwas wie gemeinsame Elemente oder Zutaten andeuten könnten.

Und hey...! Wenn dem so wäre, wer weiß, ließe sich das ja vielleicht ja sogar kulturell nutzbar machen...

*zwinker*
Um das mal ganz Wissenschaftlich zu beantworten

Wir hatten den gleichen Humor
Sie hatte riesen Titten
und ich einen Schwipps.
**********henkt Frau
7.394 Beiträge
Es kam der Richtige, wusste mich zu lesen und zu führen und zu behandeln.
Ich für meinen Teil war ausgehungert, verunsichert, bereit zu vertrauen und mich führen zu lassen.
Bis hin zur Fast-Selbstaufgabe.

Der Sex war annhähernd göttlich.
Der Flug hoch.

Die Landung hart und grausam.


Wiederholen werden sich diese Erlebnisse nicht mehr. Nun fehlen einige notwendige Komponenten.
Meiner Ansicht nach, braucht es nur Mut zu sich selbst und seinen Neigungen zu stehen und dies auch offen dem Partner zu kommunizieren.

Was höchstens sein kann, daß es sich heraus stellt, daß man nicht mehr ganz so kompatibel ist. Aber dafür gibt es auch Lösungswege. Man darf sich nur nicht selbst im Weg stehen.

Bei mir gab es kein Vorbild. Meiner Neigungen war ich mir schon sehr lange bewusst. Der ausschlaggebende Punkt war, daß ich mich geöffnet habe. Ab da hat die Reise endlich begonnen. Meine Sexualität ist in stetiger Entwicklung und Veränderung, aber nicht nach dem Motto "höher, schneller, weiter". Es ist mehr der Mut und die Offenheit neue Dinge auszuprobieren. Es ist wie eine Entdeckungsreise....
******_hh Mann
724 Beiträge
Ein Technikfreak. 🙄
**vu Paar
1.051 Beiträge
....später wann ist hab ich sie gefragt.......
....sie hat nur gelacht und hat später gesagt....
*******rica Frau
973 Beiträge
Ich hab sicher keine Vorbilder gebraucht *ggg* einfach mit seeeehr vielen Leuten geschlafen, gemerkt was ich gut finde und was nicht, meine Kommunikation und Auswahlkriterien angepasst und verbessert und voila: ziemlich guter sex. Aber um ehrlich zu sein: lieber habe ich nur "befriedigenden" sex mit menschen, die ich wirklich großartig finde als großartigen sex mit charakterlichen Dreien.
******uer Paar
419 Beiträge
Hmmm Vorbilder ist ein großes Wort.

Ich möchte es gerne anders benennen .

Vertrauen in meinem Partner, sein zu dürfen wie ich bin.
Vertrauen in ihn, zu wissen er wird niemals eine Grenze übersteigen wenn ich nicht möchte.
Das Wissen, er achtet auf mich .
Das Wissen , dass es für ihn genauso neu ist und ich selbst experimentieren kann und darf.
Tiefe Zuneigung und Verbundenheit , Liebe.

Mit diesen Parametern gelang es mir meinen Kopf zu öffnen und keine Angst vor neuen Situationen generieren zu müssen.
Mit meinem Freund erscheint hier alles einfach so leicht.
Nichts löst ein Unbehagen bei mir aus .

Sie
*********son73 Frau
38.463 Beiträge
*g* Ein wirklich schönes und interessantes Thema *g* Danke dafür *g*

Zitat von *********hmidt:
Falls es in eurem Leben derzeit oder je einen ganz besonderen Liebhaber oder eine ganz besondere Liebhaberin gab oder gibt, der oder die euch unignorierbar vor Augen führt(e), wie substanziell sich sexuelle Fülle anfühlen kann:

Was genau an diesem Menschen war es, das es euch ermöglichte, mit ihm oder ihr eure bisherigen Grenzen an möglicher Intimität oder Intensität hinter euch zu lassen?!

Für mich ganz einfach zu beantworten *g* Ich konnte bei ihm einfach nur ich sein *g*
Mag im ersten Moment banal und selbstverständlich klingen *g* nur bin ich ein sehr neugieriger Mensch was die Sexualität angeht *g*
Da greife ich auf dein geschriebenes
Zitat von *********hmidt:
Ich lasse mich ja gerne mal darüber aus, dass in meinen Augen die allermeisten Menschen einen geradezu himmelschreiend unbeholfenen Umgang mit ihrer Sexualität haben
*lach* zu dem Zeitpunk war es bei mir so *g* ich war eher unerfahren sexuell, man kennt es *g* auch steckte ich mir Grenzen dadurch ohne wirklich es gelebt zu haben.
Durch ihn lernte ich meine Neugier zu stillen, immer positiv daran zu gehen, auch wenn es mal peinlich *schaem* und oft auch lustig war *lach* Meine bis dato vorhanden Grenzen. verschoben sich, ich lernte ja Sexpositiv zu leben *g* und das nicht nur durch das ausleben der Sexualität, auch durch das Reden *g*

Zitat von *********hmidt:
Falls ich mit diesen Annahmen Recht haben sollte also, ist das, was es braucht, um diesen traurigen Zustand zu ändern, möglicherweise einfach nur ein unübersehbarer Haufen positiver Vorbilder, die den weniger Erfahrenen von uns dabei helfen, sich zu orientieren und zu positionieren...

Traurig würde ich nicht sagen *g* den jeder empfindet die eigene Sexualität anders, stimme dir zu
Zitat von *********hmidt:
Haufen positiver Vorbilder
den so machte ich es seitdem *g* nicht immer möglich, trotzdem waren es Menschen die es positiv lebten, die mich zu der Erkenntnis auch brachten, das ich mit jedem neuen sexuell Partner sowohl mich, meine Sexualität wie auch meine Grenzen neu kennen lerne *g*
*********cher Mann
7.221 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
Was genau an diesem Menschen war es, das es euch ermöglichte, mit ihm oder ihr eure bisherigen Grenzen an möglicher Intimität oder Intensität hinter euch zu lassen?!

Ganz platt ausgedrückt

Es hat einfach vom ersten Moment an gepasst!

Ich kann das "gepasst" auch nie wirklich an konkretem festmachen, ausser dass man es vom ersten Moment an, vom ersten Blick, den ersten Berührungen usw. in einem klar ist, denn man fühlt es.
Wenn beide im Geiste offen sind dann macht man einfach ohne groß nachzudenken, denn es fühlt sich richtig an und selbst wenn es dann mal in die Hose oder sonst wo hingeht *lach* ist es einem nicht peinlich, es ist eher für beide belustigend und somit fühlt sich auch dies wieder richtig an.
Es herrscht Vertrauen, Gleichklang und Wärme.
****ody Mann
12.771 Beiträge
Da ich großstädtisch aufgewachsen bin, stellte sich früh heraus, dass Sex keine überirdische Angelegenheit, also etwas ganz Normales ist und besonders hübsche Gefühlserlebnisse vermittelt, wenn einer den anderen interaktiv mitnimmt. Sobald man einen Plan hat und ein wenig sich an allem, was ein liebreizendes Gegenüber zu bieten hat, erfreuen und auch in ihm lesen kann, umgeht man die Disziplin des schnellen "Reinsteckens und fertig". Es sind dann schon eher sexuelle Jam-Sessions oder Lustreisen, für die man sich im besten Falle keiner Vorbilder bedient. Wichtig ist es aber, jemanden dort abzuholen, wo er steht. Das macht es schöner. Schließlich sollte es immer einmalig sein.
****ero Frau
6.792 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
Was genau an diesem Menschen war es, das es euch ermöglichte, mit ihm oder ihr eure bisherigen Grenzen an möglicher Intimität oder Intensität hinter euch zu lassen?!

Ich erinnere mich gerne an diesen einen besonderen Menschen. Dabei war es nicht mal eine große Liebe.
Vielmehr ein von Beginn an großes Vertrauen in ihn und seine Erfahrungen. Gepaart mit meiner Neugierde & Leidenschaft habe ich mit diesem Mann in kurzer Zeit Neues entdeckt und bisherige Grenzen, die ich bis dahin aber nicht wirklich wahrgenommen habe (weil da halt nie Bedarf war, auszuweiten), verschieben können.

Das, was ich in dieser Zeit entdecken durfte, möchte ich in meiner Sexualität nicht mehr missen.
Und diese Erfahrung liegt noch gar nicht soooo lange zurück.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Nicht ein Vorbild, sondern eine Konstellation: In jungen Jahren war ich in einer Beziehung mit einer toxischen Frau. Sie war grundsätzlich ein herzensguter, liebevoller Mensch, jedoch kippte bei ihr ein Schalter wenn sie sexuell getriggert wurde. Dies führte dazu, dass sie mich in Art, Intensivität, Dauer sowie Häufigkeit intimer Handlungen regelmässig über mein damaliges Limit brachte. Toxisch deswegen, weil ein Nein, wie auch immer kommuniziert, bei ihr starke Aggressionen auslöste und daher keine Alternative war. Hatte sie was sie wollte, war sie wieder ein schnurrendes Kätzlein.

Intensiv und im sexuellen Sinn erfüllt, aber so eine Konstellation möchte ich trotzdem nicht mehr.
*********acht Frau
7.744 Beiträge
Nicht ein besonderer Mensch, sondern meine gesammelten Erfahrungen und wie ich damit umging. Sexualität ist eine Reise mit vielen Sehenswürdigkeiten.
*****kua Frau
4.533 Beiträge
JOY-Angels 
Nachdem er sich mannhaft in vielerlei Weise so absolut hingeben konnte, fand meine Möse seinen Schwanz derart unwiderstehlich, dass ich ihm mein erstes Mal geschenkt habe. Da war ich 35.


Ich bin ein erotisch sehr erfahrener Mensch - weil ich immer den richtigen Moment erfasst habe, respektive erwarten konnte und dann immer der Mut da war, ihn in vollen Zügen zu genießen.

Es lag also eher an mir. Finde ich. *stolzbin*
*****yma Frau
709 Beiträge
Genau die Abkehr von der Idee, dass es dazu eines besonderen Gegenübers bedürfe, hat mir ermöglicht mich sexuell weiterzubilden und dadurch viel mehr Genuss zu erleben.
"Liebe machen kann man lernen"
*******581 Frau
1.094 Beiträge
Bei mir ist es eine besondere Vertrauensbasis, die da ist. Die es mir ermöglicht, mich absolut hinzugeben. Er fordert es ein und ich bin bereit zu geben.
Er bedient meine zärtliche Seite aber mindestens genauso. Man könnte also auch ganz banal sagen, dass es einfach passt. Gemeinsam betreten wir Neuland und genießen die lustvolle Entdeckung des anderen und neuer Spielarten die wir beide noch nicht kennen.
********ight Paar
1.390 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
Vorbilder und Türöffner in Sachen "High End Sex"
Ich lasse mich ja gerne mal darüber aus, dass in meinen Augen die allermeisten Menschen einen geradezu himmelschreiend unbeholfenen Umgang mit ihrer Sexualität haben - bzw. genau genommen grundsätzlich mit allem, was die Gefahr mit sich bringt, uns emotional tief unter die Haut zu gehen...

da liegt der Schlüssel drin, nämlich die Masken fallen zu lassen und uns wirklich intim und nah zu berühren. Auf körperlicher, emotionaler und seelischer Ebene.


Den Weg dahin haben uns keine Liebhaber sondern eher entsprechende Lehrer gezeigt
Zitat von *********hmidt:
Dann beschwichtige ich auch gerne mal und erkläre, dass das im Grunde ja total verständlich ist - in Anbetracht der furchtbar verdrehten Prägungen, mit denen wir a) selbst und b) höchstwahrscheinlich auch die allermeisten unserer Sexual- oder Liebespartner damals in das Spiel der Liebe eingestiegen sind. Und so ausstaffiert dann halt mehr oder weniger zwangsläufig allzumeist eher ernüchternde Erfahrungen machten oder halt auch machen...

Soweit zum in meinen Augen wirklich traurigen Status Quo...

Ernüchternde Erfahrungen sind eher zu begrüßen als zu betrauern.
Immer schön Richtung AUSNÜCHTERUNG *lach* Und danke sagen nicht vergessen^^

Was genau an diesem Menschen war es, das es euch ermöglichte, mit ihm oder ihr eure bisherigen Grenzen an möglicher Intimität oder Intensität hinter euch zu lassen?!

Er gibt mir das Gefühl, so sein zu können wie ich bin.


MfG
********chen Frau
3.364 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
...
Aus diesem (viel zu lang ausgebreiteten) Grunde daher nun von mir an euch im Schwarm die Frage:

Falls es in eurem Leben derzeit oder je einen ganz besonderen Liebhaber oder eine ganz besondere Liebhaberin gab oder gibt, der oder die euch unignorierbar vor Augen führt(e), wie substanziell sich sexuelle Fülle anfühlen kann:

Was genau an diesem Menschen war es, das es euch ermöglichte, mit ihm oder ihr eure bisherigen Grenzen an möglicher Intimität oder Intensität hinter euch zu lassen?!


...

;)

Hatte ich. Er hat mich erkannt.
Profilbild
*********hmidt
1.611 Beiträge
Themenersteller 
Ihr seid ja klasse...!

Eigentlich wollte ich - der Fairness halber - mit meiner eigenen Beispiel-Geschichte anfangen. Aber dazu musste ich erst warten, bis der Thread überhaupt freigeschaltet wurde... Dann kamt ihr mir zuvor...

Und ich bin ganz bezaubert von dem, was ihr schreibt. Danke für so viel Offenheit! Ich bin beeindruckt von der Reflexionstiefe, die manche von uns hier zeigen...!!!

(Leider kann ich nicht so viele Dankeschön-Herzchen verteilen, wie ich es gerne getan hätte...)

Ich habe schon jetzt einen vagen Duft in der Nase von irgendetwas, was potenziell überzufällig viele der hier bislang erzählten Geschichten gemeinsam ist...

Ich bin ganz neugierig, wer sich an dieser kleinen Nabelschau noch beteiligen wird - und mit was für einer Geschichte...!
Profilbild
*********hmidt
1.611 Beiträge
Themenersteller 
Nun liefere ich meine Geschichte nach:

Die Frau, mit der ich bislang den besten Sex meines Lebens hatte, ist glücklicherweise die Frau, mit der ich genau diesen wundervollen Sex weiterhin regelmäßig erlebe. Ich bin jeden Tag neu dankbar und stolz über/auf das, was wir uns miteinander erschaffen haben.

Ich hatte bereits zuvor in meinem Leben mehrfach das große Glück, auf Frauen zu treffen, die eine eigene Lust darauf hatten, sich in ihrer Sexualität weiter zu entwickeln. So dass ich, da ich sehr experimentierfreudig bin, schon eine ganze Menge an höchst ungezogenen Begegnungen in Sachen Lust und Leidenschaft erfahren durfte.

Was meine jetzige Liebespartnerin (bislang) von allen anderen unterscheidet, sind vor allem zwei Dinge:

Erstens lässt sie mich immer wieder erfahren, wie willkommen ich ihr in all meinen emotionalen Zuständen bin. Jedesmal, wenn wir live oder sonstwie miteinander kommunizieren, lässt sie mich spüren, dass sie mit mir fühlt und dass ich und meine Gefühle ihr wichtig sind. Ich spüre von ihrer Seite bedingungsloses Wohlwollen und die Bereitschaft zu absoluter gegenseitiger Aufrichtigkeit. Ich kann gar nicht anders, als mich ihr öffnen zu wollen.

Das ist der erste Punkt...

Die zweite Besonderheit an ihr, der anders ist als mit allen anderen Frauen vor und während unserer Zeit, ist der, dass wir miteinander den ausgesprochenen Deal haben, in unserer Sexualität wirkliche und echte Fülle anzupeilen. Natürlich spricht für uns nichts gegen den Quickie in der Küche oder im Bad hier und da, aber die Baseline dessen, was wir miteinander in der Lust erfahren wollen, ist "high end". Das hat zur Folge, dass wir beide, wenn wir miteinander in die Lust gehen, wirklich alle Flügel ausbreiten und uns fallen lassen, was dann über uns die Kontrolle bekommt.

Diese Eigenschaftskombi (zuvor mit viel Spiel- und Experimentierfreude und diversen weiteren kleinen Features) ist es, die diese Frau für mich zu einem gefühltem Gottesgeschenk macht.

Der Haken an so einer Erfahrung ist leider, dass sie einen (für die allermeisten der derzeit potenziell verfügbaren weiteren Liebes- oder Sexualpartner) für den Rest des Lebens versaut...

*zwinker*
Zitat von *********hmidt:
Falls es in eurem Leben derzeit oder je einen ganz besonderen Liebhaber oder eine ganz besondere Liebhaberin gab oder gibt, der oder die euch unignorierbar vor Augen führt(e), wie substanziell sich sexuelle Fülle anfühlen kann...

Und was, wenn nicht?
Das klingt als müsse Jede(r) erstmal Eine(n) finden, der/die ihn/sie anlernt.
Komische Vorstellung!
Ich war Naturtalent. *selbstgefall* Die Kunst bestand für mich lediglich darin, Eine zu finden, die bei so viel wie möglich mit macht.

Zitat von *********hmidt:
Die zweite Besonderheit an ihr, der anders ist als mit allen anderen Frauen vor und während unserer Zeit, ist der, dass wir miteinander den ausgesprochenen Deal haben, in unserer Sexualität wirkliche und echte Fülle anzupeilen.

Ach, dafür braucht man einen Deal? *gruebel*
Reicht das nicht, wenn man's einfach macht?
Und ab wann ist die Fülle wirklich und echt?

Das mit dem "High End Sex" klingt für mich auch so ein bisschen wie dieses ganze "High End" HiFi-Gedöns... klingt nur besser wenn man ganz fest dran glaubt.
Wenn's schee macht. *hackfresse*
*******e24 Frau
2.291 Beiträge
Die Chemie passte auf Anhieb und wuchs die Zeit, die wir auch heute noch miteinander verbringen, stetig an. Das Vertrauen war einfach da. Für mich war/ist er perfekt. Er gibt mir immer das Gefühl etwas besonderes zu sein und das ich, wenn wir Sex haben (egal ob auch mit anderen) ich die einzig wichtige für ihn bin. Er passt auf mich auf und nimmt sehr viel Rücksicht auf meine Befindlichkeiten, so dass diese immer kleiner wurden und zum Teil auch ganz verschwanden.Wir können über alles ganz offen reden und ich kann mich komplett bei ihm fallen lassen. Haben zusammen schon einiges gemacht, wo ich bei anderen auf Abwehr gegangen bin.
Für mich ist er der ideale Spielpartner (was Sex angeht)!
*****erl Frau
3.029 Beiträge
Wenn man das Glück hat mit Deckel auf Topf, dann hat man es. Wenn nicht dann nicht.
Man kennt ja auch nur das, was man bisher hatte, ggf. im Vergleich zum eigenen Kopfkino.
Und wie das Verhältnis von Theorie zu Praxis dann aussieht, weiß man auch erst hinterher...
Und auch das Verhältnis von Deckel zu Topf kann sich im Lauf der Zeit ändern.
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