Zitat von ******ees:
„Zum Teil ist es sogar eingrenzbar, ...nämlich di-gi-tal:
"Suche von x bis y"... heißt eben nicht:
"Suche von etwa x bis zirka y" (das wäre analog!)
Das verändert unsere Chancen, einander näher zu kommen. Doch das muss ja nicht das Ziel sozialer Medien sein, nicht wahr? Plattformen zur Selbstdarstellung, das eigene Leben als Inszenierung auf Instagram und Co - darum geht es immer häufiger. Dazu passen ein Schuss unorigineller Oberflächlichkeit, weibliche Unterwerfung unter den optisch "größeren" Beschützer und ein paar bemühte Witze über Niveau alias "Hautcreme" ("lol" und "rofl" gibt's gratis dazu!) - und schon seihen wir den Cocktail digitaler Persönlichkeit in einen Pixel-Becher!
"Suche von x bis y"... heißt eben nicht:
"Suche von etwa x bis zirka y" (das wäre analog!)
Das verändert unsere Chancen, einander näher zu kommen. Doch das muss ja nicht das Ziel sozialer Medien sein, nicht wahr? Plattformen zur Selbstdarstellung, das eigene Leben als Inszenierung auf Instagram und Co - darum geht es immer häufiger. Dazu passen ein Schuss unorigineller Oberflächlichkeit, weibliche Unterwerfung unter den optisch "größeren" Beschützer und ein paar bemühte Witze über Niveau alias "Hautcreme" ("lol" und "rofl" gibt's gratis dazu!) - und schon seihen wir den Cocktail digitaler Persönlichkeit in einen Pixel-Becher!
Erleben eigentlich alle Menschen, welche die Ablehnung in der digitalen Welt bemängeln. keine Ablehnung in der analogen Welt? Insbesondere auch, darum geht es ja hier, aus optischen Gründen? Also wirklich nicht? Denn - ich schon. Jede Menge. Und wenn ich analog diese Ablehnung NICHT erfahren würde, jedoch digital häufig, dann würde ich sehr schnell die digitale Welt verlassen und die analoge Welt umarmen.