Zitat von **********eineS:
„
Ich verstehe die immer wiederkehrende Diskussion der Männer über den Wunsch von Frauen nach einem körperlich größeren Partner auch grundsätzlich nicht. Wenn sehr viele Männer angeben auf „große Titten“ zu stehen ist das vergleichbar, ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass deswegen alle 14 Tage Threads erscheinen, in denen zierlich gebaute, weniger ausgestattete Frauen das permanent thematisieren.
Die meisten Frauen, die ich kenne, stehen, so wie ich, auch nicht auf piepsig klingende Männerstimmen, ich vermute dem überwiegenden Teil geht es so. Trotzdem gibt es dazu keine Threads von Männern, die sich darüber beklagen, weil sie sich zurückgesetzt fühlen.
Es ist übrigens NOCH viel paradoxer, ich hatte es gestern schon erwähnt, selbst hier im Thread gibt es viele Stimmen, die "zu" große Männer ablehnen, meist ab 1,90, öfter auch nicht definiert, weil es ja von der eigenen Größe abhängt. Ich vermisse Threads der großen Männer (wir werden ja immer größer, das heißt das betrifft viele, insbesondere junge Männer) und ich vermisse auch HIER in diesem Thread den Aufschrei "wenn es doch nur ein paar cm zuviel sind ...".
„Und dass oft kleine Männer in der Geschichte Fürchterliches angerichtet haben, dürfte ja allgemein bekannt sein.
Dazu muss man allerdings auch in Relation bringen, ob die Person für seine Zeit überhaupt klein war. Und auch ob die Angaben stimmen oder überhaupt bekannt sind. Weißt du z.B. wie groß Pinochet war?
Zum Komplexnamensgeber:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Napoleon-Komplex
daraus:
"Der Irrglaube vom „kleinen Kaiser“ beruht jedoch auf einem Umrechnungsfehler der Maßeinheiten. Napoleon war für seine Zeit ein eher großer Mann. Nach den Memoiren seines Kammerdieners Constant maß er „fünf Fuß, zwei Zoll und drei Linien“ (1,685 m) und General Gourgaud, der ihn am 8. September 1815 an Bord der Northumberland gemessen hatte, notierte in seinem „Journal de Saint-Hélène“ eine Körpergröße von „fünf Fuß, zweieinhalb Zoll“ (1,692 m).[1] Der Totenschein Napoleons stellt angeblich eine Körpergröße von 1,66 m fest.
Nach einer Studie von Adolphe Quetelet lag die mittlere Größe (Median) französischer Rekruten 1835 bei etwa 1,62 Metern. Das heißt: 50 Prozent der Männer waren kleiner als 1,62 Meter. Die gemessene Durchschnittsgröße lag noch niedriger. Sie ist aber als Messwert unzuverlässig, weil viele Männer offensichtlich versuchten, sich unter die Mindestgröße von 1,57 Meter zu mogeln, um ausgemustert zu werden.[2]"
„aber Schneewitchen nahm am Ende den Prinzen, wo die Zwerge eigentlich nur die ergebenen Diener waren und blieben
Sie waren halt auch nicht die Prinzen, genauso wenig wie die Riesen am Ende immer die Prinzessin bekommen. Die Prinzen bekommen immer die Prinzessin.
„Nicht umsonst wird der Zwerg in der Mythologie oft mit bösen, hinterhältigen Eigenschaften besetzt,
Siehe oben. Riesen sind doch auch immer die fiesen Arschlöcher in der Mythologie. In der griechischen und römischen Mythologie gar fallen mir gar keine Zwerge als Bösewichte auf, wohl aber Riesen.