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ALS BI MANN EINE FRAU FINDEN?!?!?!?!?!

@ Elle
1) Ja - es ist richtig: eine rein rationale Entscheidung in diesem Falle halte ich nicht ohne erhebliche psychische Schäden für umsetzbar.

2) Meine "Quellen":

Sexualkultur:

a) Friedrich Engels: Über den Ursprung ... siehe oben
b) Will & Auriel Durant: Kulturgeschichte der Menschheit
c) Dietrich Schwanitz: Bildung
d) Prophyläen Weltgeschichte hrsg. v. Golo Mann
e) "Geschichte des privaten Lebens" hrsg. v. Ariès und Dubry
f) Freud's "3 Essays zur Sexualtheorie" - der Titel kann auch etwas anders lauten - bin jetzt zu faul zum gucken.


Erkenntnistheoretisches:

a) Gianbattista Vico: De nostribus temporibus studiorum ratione (gibts Deutsch-Latein von 1947
b) Chaim Perleman: Logik und Argumentation
c) Ludwik Fleck: Über die Entstehung einer wissenschaftlichen Tatsache
d) Friedrich v. Hayek: Die überschätzte Vernunft (in: Evolution und Menschenbild)

und ganz als Überraschungsei:

Bernt Spiegel: Die obere Hälfte des Motorrades - über die Einheit von Fahrer und Maschine

(Motorradfahren ist eine epistemologisch ungeheuer fruchtbare Art der Fortbewegung !)

und last not least: mein Leben!

Gruß

Nacktzeiger
vielleicht bin ja ein bisschen flach in der birne...

aber ich glaube nicht das eure private unterhaltung dem TE hilft....


koennt ihr das nicht per mail klaeren????
@ fee
Morjin !

Es ist schon ein bissl OT, das gebe ich zu - aber so OT nun auch wieder nicht.

Es ist die entscheidende Grundfrage bei der Partnerwahl durch Bisexuelle, um die es hier geht. Die Schwulen, wie immer eine Nasenlänge voraus, haben schon vor Jahren und Jahrzehnten festgestellt: "Bisexuelle können nicht treu sein."

Und ich selbst hab jahrelang bei BiNe e.V., wohl dem offiziellen Bisexuellen-Verein Deutschlands mitgelesen und geschrieben - das Forum dort war voll gewesen von dieser Problematik:

Bisexuelle, die ohne oder mit vorherigem outing ihrem Partner gegenüber "Treueschwüre" geleistet haben, die sie nicht halten konnten.

Nun gut, meinethalben können elle und moi die Grundsatzdebatte auch anderweitig weiterführen, sofern erforderlich.

Gruß vom

Nacktzeiger
@Nacktzeiger und alle
Bitte nicht! Ich finde, eure Diskussion gibt dem Thema erst richtige Tiefe. Denn wenn man(n) versteht (oder es zumindest versucht), warum man seine Partnerwahl so oder so anders trifft und warum man treu ist (oder auch nicht), kann das viel helfen beim nächsten Mal nicht wieder auf die Nase zu fallen.

Und - um mal zum Thema selber zu schreiben - es ist doch so, dass zumindest in der Öffentlichkeit Zärtlichkeiten unter Männern immer noch einen skandalösen Touch haben, wohingegen das bei Frauen nicht so ist. Dass sich davon genug Frauen beeinflussen lassen, liegt auf der Hand. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass Frauen sich dann vor sich selber für ihren Mann schämen, wenn er auch auf Männer steht. Leider.

Ich wäre da nicht so, aber da stoße ich in dieser Gruppe ja auf offene Türen... Nur man muss sich klar machen: Wir sind in der Minderheit. *snief*

lG,
das Sternchen
Minderheit
Tach !

Es stimmt: bisexuell leben (also nicht nur als "Phantasie" im Hinterstübchen rumgeistern zu lassen) tun nur eine Minderheit. Aber sie ist eine recht bedeutende Minderheit, meiner Wahrnehmung nach - es gibt meiner Überzeugung weitaus mehr bisexuell lebende, als die Schwulen & Lesben, die zwar zahlenmässig weniger bedeutsam, aber weitaus lärmender sind - und sich auch eine "politische" Anerkennung ertrotzt haben.

Bisexualität ist diskret - weil wiederrum die meisten bisexuellen in der äusseren Erscheinung ihres Lebens als "normale Heteros" wirken: sie leben meistens in heterosexuellen Beziehungen oder streben heterosexuelle Beziehungen an. Schwul und Lesbisch lebende dagegen werden auch dann, wenn sie ihre bisexuelle Seite ausleben, als Schwule und Lesben wahrgenommen.

Bisexualität ist auch deswegen diskret, weil es anders als bei den Schwulen & Lesben niemals einen derart krassen Diskriminierungsdruck gegeben hat - es fällt eigentlich recht leicht, als Bisexueller seinen Frieden mit dem "mainstrem" zu machen.

Als ich mich mit meiner Frau um die Jahrtausendwende in die Swingerszene im Internet gestürzt habe, waren dort kaum heterosexuelle Frauen zu finden. Ich habe mir damals mal die Mühe gemacht, sämtliche seinerzeit bei "swingfreunde" angemeldeten Profile auszuwerten - leider habe ich das nicht dokumentiert. Aber so um 2002 etwa waren dort über 95% aller angemeldeten Frauen (auch die "sies" von Paaren) zumindest bi-interessiert - während dies "nur" bei ca. 30 % der Männer (inklusive den "ers" von Paaren) der Fall war. Die Tendenz steigt, und in der offenen Sex-Szene gewinnt Bisexualität unter Männern erfreulich an Aktzeptanz und wird auch "gelebt".

Das muß der "junge Bisexuelle", der also sein coming-out gerade hinter sich gebracht hat, erst einmal realisieren: so alleine ist er nicht, so "schlimm" ist die Situation auch nicht. Vor allem: er gehört einer Gruppe an, die mindestens so stark ist, wie die Wähler einer der Volksparteien.

Gruß vom

Nacktzeiger
Ein par Gedanken zum sozialen Umfeld...
Moino an alle!

@*******iger

Danke erst mal für die Quellen - werde mich da mal schlau lesen. *g*

@**l

Sorry, wenn das Ganze ein bisschen in eine Grundsatzdiskussion ausgeartet ist. Wenn das wirklich stört, dann bitte noch mal ein kurzer Hinweis, dann wird die Podiumsdiskussion eben verlagert, nech, @*******iger? :).

Da der wesentlich diskutierte Aspekt aber die (sexuelle) Treue war, denke ich, dass die Beiträge hier durchaus ihre Berechtigung haben.

Zum Thema Akzeptanz von Bisexualität vielleicht noch mal ein paar Denkanstöße:

Bisexuell zu leben mag zwar auf den ersten Blick einfacher sein, als sich zur schwulen oder lesbischen / homosexuellen Community zu bekennen - eben weil man zumeist in einer heterosexuellen und somit von außen "normal" wirkenden Beziehung lebt.

Gleichzeitig ist das mit dem Outing so eine Sache: Für mich war das Ganze nicht ganz so schwer, diese Neigung an mir selbst zu akzeptieren, da ich sie schon mit etwa 13 entdeckt habe und ich habe auch nie ein Geheimnis daraus gemacht.

Meine (guten!!) Freunde wissen also, dass ich bi bin. Gleichzeitig haben sie keine Ahnung, was es bedeutet...ich sach mal "bisexuell zu leben". Meine Erfahrung ist, dass Leute auf Bisexuelle oft unsicher reagieren. Das reicht von Fragen wie "Zu wieviel Prozent stehst du denn auf Frauen?" andiestirnklatsch bis hin zu der Frage, ob ich mich nicht mal für ein Lager entscheiden könnte. Es ging sogar soweit, dass einige der Herren meinten, immer ein wachsames Auge auf ihre Freundinnen haben zu müssen, wenn ich mich mit denen unterhalten haben - und dabei bin ich weiß Gott kein weiblicher Westentaschencasanova! ( Denke mal, meinen Respekt vor bestehenden Beziehungen muss ich nicht noch mal extra erwähnen. )

So viel erst mal zu den bestehenden Schwierigkeiten. Und ich bin eine Frau, habe also wesentlich weniger mit (unsinnigen!!!!) Vorurteilen zu kämpfen als ein bekennender bisexueller oder schwuler Mann.

Mein Freund war zu Anfang auch nicht gerade begeistert, dass ich mit dem Thema so offen umgegangen bin!
Und ich gehe davon aus, dass es Männer noch wesentlich schwerer haben - weil "ein richtiger Mann ist schließlich hetero, nech???" (*bäh*) - und die dazugehörigen Partnerinnen schlagen sich mit einer Menge Ärger rum.
Macht keinen Spaß, sich dumme Sprüche anzuhören.

Selbst mein eigener Partner möchte seine eigene Bisexualität geheim halten. Hat sogar schon mal in der Öffentlichkeit schwulenfeindliche Witze gerissen ( beziehungsweise sein Fähnchen in den Wind gehängt, als das gerade Thema war ) - und dafür von mir böse Ärger bekommen. *motz*

Tatsache ist allerdings, dass er Gegenwind von außen gar nicht so gering ist - gerade, weil Treue unter Bisexuellen ja gerne etwas anders ausgelegt wird. Und das iiritiert das Umfeld gerne mal.

Ein weiterer Punkt, die eine Beziehung auf die Zerreißprobe stellt...
@ Elle
Nahmdt !

Ich habe mich selbst geärgert, mich auf diese Frage nach den "Quellen" eingelassen zu haben. Typisch akademische Scheisse - eigentlich. Was ich benannt habe sind: Texte, Bücher, die mir Denkanstöße gegeben haben. Sie alle zu lesen, bist Du eh bis übernächstes Jahr beschäftigt ... hmja.

Eine der "Quellen", die für mich ungeheuer anregend sind, ist die militärische Strategie. Das ist in antimilitärischen Zeitläuften "sehr erklärungsbedürftig" - aber ich versuche es erst garnicht. Ich versuche es vielmehr mit einer Radikalmethode, nämlich der leider nur in Fachkreisen berühmten, geradezu poetischen Definition von "Strategie" durch den Feldmarschall v. Moltke, den von "siebzichonasiebzich":

»Die Strategie ist ein System von Aushilfen. Sie ist mehr als Wissenschaft, ist die Übertragung des Wissens auf das praktische Leben, die Fortbildung des ursprünglich leitenden Gedankens entsprechend den stets sich veränderten Verhältnissen, ist die Kunst des Handelns unter dem Druck der schwierigsten Bedingungen. Die Strategie ist die Anwendung des gesunden Menschenverstandes auf die Kriegsführung; ihre Lehren gehen wenig über die ersten Vorsätze des gesunden Verstandes hinaus; ihr Wert liegt ganz in der konkreten Anwendung. Es gilt, mit richtigem Takt die in jedem Moment sich anders gestaltende Lage aufzufassen und danach das Einfachste und Natürlichste mit Festigkeit und Umsicht zu tun. So wird der Krieg zur Kunst, einer solchen freilich, der viele Wissenschaften dienen. Der Krieg, wie jede Kunst, erlernt sich nicht auf rationalistischem, sondern nur auf empirischem Wege. Im Kriege, wie in der Kunst, gibt es keine allgemeine Norm, in beiden kann das Talent nicht durch eine Regel ersetzt werden.«

Ich erbitte eine beträchtliche Menge von gutem Willen, in dieser Definition das martialische, kriegerische durch das Leben schlechthin zu ersetzen, und den Text mehrfach auf der Zunge zergehen zu lassen !

In meinem Kopfe jedenfalls hat diese Textstelle "geläutet, wie eine Glocke" (Agatha Christie: Mord im Orient-Express)

Ich bedaure es, zu vernagelt gewesen zu sein, Dir dies vorzuenthalten.

Gruß

Nacktzeiger
*********ngel Frau
144 Beiträge
An alle Männer
hier in diesem Forum.
Also ich bin wohl eine von diesen Frauendie nichts dagegen hat wenn der Partner der Bi ist auch sexuellen Kontakt zu Männern hat.
Es macht mich sogar noch an wenn ich dabei zusehe oder der Sex zu dritt stattfindet.
Da ich auch Bi bin und ab und zu auch eine Frau dabei haben möchte ist es doch voll ok wenn der Mann dies auch haben möchte.
Also Männer*zwinker* es ist noch nicht alles verloren.
Liebe Grüße...EngelundEngel
Beziehung, Soziales Umfeld und "outing"
Morjin !

"Beziehung" wird vom mainstream nach wie vor als exklusive Sexualgemeinschaft definiert. Man hat mit demjenigen eine Beziehung, mit dem man das Bett teilt, regelmässig zusammen Sex hat. Dies sei die Basis für das wechselseitige Vertrauen, die emotionale Verbundenheit - "Liebe".

Eine Beziehung kann aber auch anders definiert werden, nämlich als eine Gemeinschaft, die jedem, der an ihr teilhat, jedem Beziehungspartner mehr Freiheit gibt, als er im Interesse der Gemeinsamkeit aufgeben muß - eine Vorstellung, die mit dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik nicht vereinbar ist, und unser Denken ist nun mal leider immer noch naturwissenschaftlich geprägt. Aber das Ganze ist nun mal mehr, als die Summe seiner Einzelteile. Konkret auf die Sexualität bezogen heißt das: die Beziehung ist die Basis für das Ausleben der Sexualität jedes Beziehungspartners - nicht notwendig in jeder konkreten Situation stets mit dem Beziehungspartner zusammen, aber zumindest mit seiner psychischen Unterstützung.

Es ist ferner ein Irrtum zu meinen, man müsse sich nach der Manier der Bekenntnis-Homosexuellen "outen", wenn man nun mal festgestellt hat, bisexuell zu sein. Es macht zwar langfristig keinen Sinn, damit hinter dem Berg zu halten, eine Art "Doppelleben" führen zu wollen - aber es ist auch beileibe nicht notwendig, jedem die eigene Sexualität auf die Nase zu binden.

Man sollte auch nicht meinen, daß es möglich wäre, seine Bisexualität wirklich zu verbergen - Lügen haben bekanntlich kurze Beine. Das Sexualtabu der allgemeinen Gesellschaft ermöglicht es indessen allen Beteiligten, soetwas "garnicht erst zu ignorieren". Deswegen ist dieses Tabu auch prinzipiell garnichts schlechtes. Es ist so eine Art von Zauberkappe für jederman, die es ihm ermöglicht, Kommunikation über "intimes" zu vermeiden. Was gerade heutezutage gerne verkannt wird: es ist ein "Menschenrecht", etwas zu verbergen zu haben.

Je näher Menschen einem kommen, um so weniger ist es allerdings möglich, sich hinter diesem Tabu zu verstecken. Je näher einem allerdings Menschen kommen, um so weniger ist es auch erforderlich. Immerhin einen Vorteil hat die enorm gewachsene sexuelle Offenheit der Gesellschaft: ernsthafte Diskriminierungen und massive Nachteile hat man inzwischen nicht mehr zu befürchten. Vor 20 Jahren hat das alles noch ganz anders ausgesehen. Früher war eben doch nicht alles besser.

Ich für meinen Teil beteilige mich nicht an Gesprächen über Sexualität in der Allgemeinheit - schlicht auch deswegen, weil solche Gespräche regelmässig nicht über Biertischniveau hinausreichen, barer Unsinn sind. Insbesondere heterosexuelle Männern sind in sexueller Hinsicht geradezu grauslich ungebildet, ihre Gespräche erschöpfen sich in aller Regel im gegenseitigen Deklamieren von "Heldensagen" die häufig derart banal oder unsinnig sind, daß es einem schon schwerfällt, die contenance zu wahren - gebe ich zu. Mit Frauen kann man schon eher mal drüber reden.

Es verhält sich letztlich auch so, daß sich die Bezugsgruppe ein wenig ändert - es kommt nämlich eine neue dazu: die der "Sex-Freunde". Waren es vor dem coming-out vornehmlich die Kollegen, Nachbarn, Vereinskameraden usw. gewesen, die die "peer group" darstellten, mit denen man sich austauschte und an denen man sich orientierte, so kommt ein neuer Bekanntenkreis dazu: die anderen Bisexuellen, die man mit der Zeit online und offline kennenlernt, die Homosexuellen, die Swinger. Manche "verschwinden" regelrecht in dieser "Szene", haben nur noch solche Kontakte. Aber das ist nicht die Regel. Es ist eher so, als ob man in einen neuen Verein eingetreten ist.

In diesem Sinne: "Willkommen im Club!"

Gruß

Nacktzeiger
*********ngel Frau
144 Beiträge
@Nacktzeiger
Tolles Kommentar..und du hast Recht. Ich unterhalte mich auch meistens mit Männern über Sexthemen..manche Frauen sind noch immer ziemlich prüde und eingestaubt. LG an dich.
trotzdem war der eingangspost als bi mann ein frau finden???

ich finde nicht das dem TE damit geholfen ist....

natuerlich hast du in allem recht aber irgendwie missbrauchst du diesen thread fuer deine grundsatz diskussion...

und dem TE wird damit nicht wirklich geholfen...

mach doch einfach einen eigenen thread auf *geheimtipp* das darf hier jeder...
Der thread hier @ fee
Den thread möchte ich ungerne "verlassen", weil das, was hier bereits gesagt wurde, nur sehr beschwerlich in einen neuen thread zu übertragen wäre. Ich möchte den "Faden" nicht abreissen lassen.

Auch wenn der threadstarter im Titel und damit primär danach fragte: "Wie als bisexueller Mann eine geeignete weibliche Partnerin finden ?" - so reichte doch auch sein "Erkenntnisinteresse" ein wenig darüber hinaus - er wollte als relativ unerfahrener junger Mann wissen, wie "wir" damit umgehen.

"Wir" versuchen dies hier zu er-klären und ich meine daher nicht, daß wir uns wirklich im "off-topic" bewegen. Falls der threadstarter dies meinen sollte, mag er es ruhig sagen.

Ich glaube nicht, daß ihm mit dem, was wir über unsere Bisexualität und den Umgang damit bislang gesagt haben, nicht ein klein wenig weitergeholfen haben.

Gruß

Nacktzeiger
*******y84 Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Fragen und erfahrungs Austausch
Hallo alle zusammen .
Das was Ihr hier groß und lang diskutiert bringt mich eigendlich nicht wirklich weiter . Ich hab gehofft oder gedacht das Männer und Frauen was dazu schreiben die Erfahrung damit haben oder Tipps ?!?!?!



Lg Mark
meine erfahrung habe ich geschrieben...sag es ihr von anfang an...sei ehrlich...und wenn sie es dann nicht mag..ok dumm gelaufen...aber es ist keine geheimniss...

mein mann hat es mir nach und nach erzaehlt...aber gleich am anfang...das er es sehr mag anal verwoehnt zu werden...das meine vorgaengerin das nicht wollten und er es heimlich tun musste...da war noch keine rede von einem anderen mann...nur ich spuerte das mir seine lust gefaellt...nun mochte ich ehh schon immer irgendwie maenner filme...also es hat schon in mir geschlummert....also hab ich unseren ersten strappi bestellt...uns so nahm es seinen lauf bis heute...

kann so einfach aber auch schwierig sein...

um dich heran zu tasten...vielleicht ertmal erzaehlen das du anale spielchen magst...und da das bei uns frauen immer was mit sauber zu tun hat solltest du nicht vermeiden... immer zu betonen wie gepflegt und sauber dein suesser popo ist....

lg fee

ps sieh dir unserer gruppe nur mal die frauen profile an..das sind auch ganz viel in deinem alter die wirklich drauf stehen...
!
@**le ich kann mir nicht vorstellen, dass du nicht lust (emotional wie sexuell) auf ne frau hast, wenn du bislang (vor deinem mann) nur lesbisch gelebt und geliebt hast und ohne mann ganz gut klar kamst. sorry. wenn du dir selbst (nur weil du jetzt mit mann zusammen bist) auferlegst keinen sex, keine 2. beziehung zu ner frau zu haben weil du ihn nicht betrügen willst, dann ist das dein ding. wenn du dich selbst kasteien willst bitte. bi heisst man hat lust auf beide geschlechter - sexuell wie emotional. das kann man doch nicht ausschalten wie man will. das ist eben anders wie bei uns monos. man möchte, man kann auch gar nicht anders, mit BEIDEN! geschlechtern leben und diese lieben. für heten, gays und lesben ist das anders. wenn du dir selben einredest, dass du jetzt mit deinem mann genug hast bitte. aber schließ darauf nicht auf andere, die ihre bedürfnisse (die sie nicht unterdrücken können und sollen) ausleben wollen/möchten.

tom
Zurück zum Thema
Tach !

@ Tom, Elle, und andere "Freunde der Grundsatzdebatte":

Ich habe mal einen neuen Thread für die Grundsatzdebatte "bisexuelles Leben und bisexuelle Partnerschaft" aufgemacht - er ist unten verlinkt. Wollen wir da weiter diskutieren ?

Im übrigen sollten wir die Ansicht des threadstarters aktzeptieren, und zu seinem Thema zurückkehren.

@ Tangaboy

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: meiner insofern etwas radikalen Ansicht nach solltest Du die Suche nach einer passenden Partnerin auf die einschlägigen Kontaktforen für sexuell offene Leute konzentrieren - der JC bietet ja auch so einige Möglichkeiten, es gibt sogar eine eigene Gruppe für Frauen, die "auf Bi-Männer stehen". Mit diesen Frauen kannst Du in aller Offenheit über deine Bisexualität sprechen, und Dich auch darüber austauschen, welche Wünsche diese Frauen auch an Dich herantragen. Das kannst Du insbesondere dann, wenn Du jemanden so nahe kennenlernst, daß eine "Dauerfreundschaft" oder eine Beziehung im Raum steht.

Den "normalen" Markt der sexuellen Kontaktanbahndungen im mainstream der Gesellschaft kannst Du meiner Meinung nach abschreiben. Sich auf diesem "normalen" Wege auf eine Beziehung einzulassen, und sich dann irgendwann zu "outen" und zu versuchen, die Sache "irgendwie" in den Griff zu bekommen, ist meiner Meinung nach mit einem enorm hohen Risko des Scheiterns verbunden, und für alle Beteiligten mit großen psychischen Belastungen.

Mag sein, daß es in Deinem Umfeld offene Frauen gibt - das kannst nur Du wissen. Mag sein, daß Dich eine von diesen interessiert - dann stell einen Kontakt her, und sprich sie nicht unbedingt gleich beim ersten Drink, aber spätestens vor dem ersten Sex frontal auf Deine Bisexualität an !

Ansonsten richte Dich darauf ein, daß die Frau, die einerseits von Dir gemocht wird, und die andererseits auch Dich mögen würde, höchstwahrscheinlich ganz am anderen Ende des Deutschen Sprachraums lebt, und das Thema "Distanzbeziehung" eine Rolle spielen wird. Das kann über eine gewisse Zeit auch seinen Reiz haben - aber irgendwann muß sich einer entscheiden, zu dem anderen zu ziehen, oder aber ganz kühn: man fängt zusammen wo ganz anders ganz neu an.

Gruß

Nacktzeiger
Du liebe Güte @**m, bevor du dir die Mühe machst, mir vorzupredigen, wie ich von wem worauf zu schließen hätte, dann schau doch bitte mal genauer hin:

1. Ich führe KEINE monogame/monosexuelle Beziehung! (womit sich die Fragen, ob ich Lust auf Frauen habe, ja wohl erübrigt haben dürfte! )

aber:

2. Ja, ich habe es ausprobiert, monogam zu sein. Und es hat über Jahre hinweg prima funktioniert. *g*

Und das Wort Selbstkasteiung hat einen echt unschönen Beigeschmack. War aber gar nicht unangenehm, sorry und ich hab weder einen psychischen Knacks noch irgendwelche somatische Störungen davon abgekriegt.
Ich denke eher, bei einem Paar um die 20 ist es völlig normal, Monogamie für normal und erstrebenswert zu halten. Alles Weitere hat sich dann eher langsam entwickelt.

Du kannst den erhobenen Zeigefinger also getrost wieder einfahren!
****ine Frau
1 Beitrag
hey

also ich finde das ist kein problem da du ja sagst das man das auch zu dritt ausleben kann aber ich denke auch mit einer 100% hetero frau ist das unmöglich.
zum thema tanga ok wäre jetzt auch nicht mein fall aber es heißt doch so schön leben und leben lassen oder?!gilt doch auch für eine beziehung.

gruß
aber ich denke auch mit einer 100% hetero frau ist das unmöglich.

was ist denn das fuer ein bloedsinn da faellt mir echt nichts zu ein...

fee die 100% hetero ist...und viele kennt die das auch sind...
schizophrene bi-damen...
eine bi-frau allein ist auch keine garantie. gerade einige bi-frauen sind so schizophren, dass sie zwar darauf pochen ihr bi-sein mit einer frau ausleben zu dürfen, denn das ist ja schön, ästhetisch, nicht un-weiblich, sexy, den meisten (ehe)männern gefällt es ja auch und sie stimmen zu und es gehört in der swingerszene ja zu den normalsten praktiken, eine hetera, die nicht mal bi probieren will ist ja fast schon ein aussterbendes exemplar. ob nun diese ganzen möchtegern-bi-damen, dann wirklich bisexuell sind, sei dahingestellt. *g* aber wehe der mann hat dann bi-gedanken oder fantasien, da wird es eng mit der toleranz. denn diese damen wollen zwar selbst bi sein aber verlangen, dass der eigene partner es nicht ist oder nicht sein darf (da in ihren augen un-männlich, unästhetisch, unsexy, zu schwul usw...). ich frage mich wo der unterschied liegen soll zwischen bi unter frauen und bi unter männern? ihr bi-damen seht euch ja auch nicht gleich als lesbisch oder? wieso macht ihr so einen unterschied? der unterschied besteht doch nur in der gesellschaftlichen akzeptanz und mehr nicht! wie schizophren seid ihr bi-damen denn? habe viele männer kennengelernt, wo die frau selbst bi ist, die herren aber das nur heimlich ausleben können/dürfen, da die gattin meint sie dürfe, aber er nicht. wie "pervers" ist das denn? denkt mal drüber nach ihr ach so toleranten bi-damen da draußen....
eine hetera, die nicht mal bi probieren will ist ja fast schon ein aussterbendes exemplar
*g* *g* *g*
Bi-phobe Bi-Frauen - @ Tom
Solche merkwürdigen Frauen gibt es tatsächlich - ich selbst habe allerdings nur ein einziges Mal ein solches Exemplar kennengelernt. Sie hat in einem Überschuß-Club im Rheinland gearbeitet, der aschon lange nicht mehr existiert.

Wie stark diese Spezies vertreten ist - weiss ich nicht. Bei den Bi-Frauen, die ich näher kennenzulernen das Vergnügen hatte, war das jedenfalls nicht so gewesen - da war eher eine Tendenz dahingehend festzustellen, ihren Partner auch mal ein bischen auf die schwule Schiene zu schubsen oder zu locken.

Aber sowas kann man in der offenen Szene ja "checken".

Eine Bi-Frau "an sich" ist natürlich auch keine Gewähr für eine glückliche offene Beziehung - das hängt immer davon ab, wie ansonsten die "Chemie" passt oder nicht.
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