Muss eine Frau nur für etwas Festes dein "Typ" sein?

Wer mag kann sich ja auf YouTube einen durchaus unterhaltsamen älteren Vortrag über das Thema von Herrn R. D. Precht anschauen. Ob es die Wahrheit ist, die entgültige, weiß ich nicht, aber sehr aufschlussreich ist es.


"Liebe, alles nur Chemie"

isso...

Tatsächlich habe ich genau diese Erfahrung letztes Jahr bei einen spanischen Metalhead gemacht. Er hat ungefähr zwei Monate bei mir vergeblich gebaggert, um ein Date zu kriegen, allerdings war sein Interesse weg als er mich endlich da hatte wo er mich haben wollte (zwei gemeinsame Nächte und er war leider Gottes nicht so der Hit im Bett)... Aber es stimmt. Rar machen wirkt Wunder. Sonst finden mich so Alphamännchen oft spannend, weil ich eben nicht so die leichte Beute bin, aber leider nervt mich meist dieses "Ich bin 3 Meter groß und 3 Meter breit und der Lover schlecht hin" recht schnell...

Richtig interessant finde ich sowas dann, wenn man es von außen als Unbeteiligter beobachten kann.

Auch schon erlebt, dass eine Bekannte die häufiger klagt, immer nur an Arschlöcher zu gersten, eine echt netten Kerl kennengelernt hat, mit dem es dann nichts geworden ist. Sie meinte auf die Frage, was ihr denn gefehlt hat: "Es war alles ohne Spannung und die Aufregung was passieren könnte war nicht da"

Wie oft habe ich das erlebt

Es gibt zwischen 'Arschloch-Mann' und netter Mann noch diverse Abstufungen.

Und wie wir sehen, wird diese Art von Abstufungen sichtbarer nach einer Trennung /Scheidung.

Ich kenne auch genug Männer die auf "Arschlochfrauen" abfahren. Denke immer wieder an ein recht manipulatives Modell einer Ex Freundin. Na gut es war so eine On /Off Beziehung und er hatte schon 20 kg abgenommen, weil ihn das alles nervlich fertig gemacht hat. Jedenfalls bekam sie mit das er in einer Off Phase mit mir am rumflirten war, brach darauf hin theatralisch zusammen, weil sie ohne ihn nicht leben konnte, er kehrte wieder zu ihr zurück um kurz danach erneut abgeschossen zu werden. Da frage ich mich auch, stehen Männer oder Frauen darauf scheiße behandelt zu werden ? Ich mache sowas jedenfalls nie lange mit... Bin Sternzeichen Krebs habe somit einen ziemlich ausgeprägten Leidensdruck aber wenn Ende ist, ist Ende, wenn es sich einer mit mir verscherzt hat, dann fürs ganze Leben....

Aus meiner Erfahrung heraus leben Männer immernoch in diesem alten Verhaltensmuster , dass sie keine Partnerin haben möchten, die schon mit vielen anderen Männern gefickt hat..
Als Partnerin stellen sie sich noch die keu
sche , kleine Maus vor..und zum schmutzigen ficken,
treiben Sie sich dann heimlich auf diesen Portalen herum..

Wiso sollte ne Frau nicht auch schon Erfahrung, sprich mit mehreren gefickt haben ?
Kann sehr von Vorteil sein, meine Erfahrung jedenfalls.
Man weiss was man will, braucht und wohin die Teise gehen soll. Ist doch dann viel Entspannter.

Auch wenn das "anlernen" auch seinen Reiz hat. Aber nur der eine Mann sein zu wollen, ist echt mittelalterliches Denken.

Was
Vielleicht geben die 'Arschlochmänner' den Frauen nicht dieses Sicherheitsgefühl, dass sie die Einzige ist? Sie machen sich damit begehrter... Frauen jagen anders![/quote
Was ist denn bitte ein Arschlochmann?

Weil viele Menschen, wenn tiefere Zuneigung entsteht, sich gegenseitig immer fragen..wieviel Partner man schon hatte..
Da spürt man doch schon eine kleine Eifersucht und ein Missgefallen.

Ein Arschloch ist in meinen Augen ein Mann/Frau, der rumeiert, der lügt, der mit schönen Worten um sich haut jedoch keine Taten folgen. Der dich absichtlich manipuliert und dich hinhält.

...also wenn statistisch der Mensch am Tag ca 200 mal schwindelt, scheint es eigentlich eher selten zu sein , dass jemand die Wahrheit spricht..
Also ich will hier garkeine Wahrheiten lesen, mir reicht es wenn ich Spaß habe.
Ich mag auch Märchenerzähler..wenn er unterhaltsam ist..

@*******da72

Man nennt es auch Devotionsmodus.
Vielleicht brauchen manche das, dann sollte man damit auch zurecht kommen. 😎

Nee, glaub ich nicht. Ich glaube viele Menschen, die einiges an Unsicherheiten mit sich rumschleppen suchen einen starken, fürsorglichen Partner, der ihnen Halt geben kann und verwechseln "stark" mit "egoistisch dominant" und "fürsorglich" mit "ich weiß, was für Dich gut ist" und geraten dann immer wieder an solche Menschen.

Das Wort 'Arschloch' habe nur wiedergegeben. Ich wüsste nicht mal mehr, wann ich das letzte Mal einen Mann so betitelt hätte.
Ich mag grundsätzlich keine Schimpfwörter benutzen.
Aber wie @*********penny den 'Arschlochmann' bezeichnet... da gehe ich mit ihr nicht komplett konform.

Es lässt sich eher nicht verallgemeinern.

.....und viele verknallen sich oft in die Menschen, die sie nicht haben können...das scheint der besondere Reiz zu sein..

Deswegen hatte ich ja geschrieben "IN MEINEN AUGEN IST EIN ARSCHLOCH...."

Den Fehler habe ich mal in sehr jungen Jahren gemacht und danach gefragt. War natürlich eine niedrige einstellige Zahl aber die ging dann im Bett ab, da bin ich vom Glauben abgefallen. Vielleicht hätte ich fragen sollen wie oft, statt mit wie vielen
Aber generell frage ich das einfach nicht weil erstens ist es vollkommen egal, da die Frau ja in dem Moment bei mir ist und zweitens, jeder ein Vorleben hat und das zu akzeptieren ist.
Was für Männer gilt diesbezüglich, gilt auch für Frauen.



Zum Thema Arschlochpartner:

Da habe ich meine eigene Theorie, nämlich dass das durchaus auch psycholgische Gründe hat die meistens in der Kindheit angesiedelt sind.
Hat was mit Verlustängsten, Eltern usw. zu tun und damit dass man aus einem nicht so stabilen Elternhaus kommt, bezüglich emotionaler Geborgenheit.
Anders ausgedrückt, die kennen nur diese Art von "Zuneigung & Aufmerksamkeit" indem man sie schlecht behandelt. Ist so ein Thema von Vater - Tochter Beziehung usw.

Ist natürlich nicht immer generell zu sagen und viel komplexer, aber im Grunde waren das meine Erfahrungen.

Aus eigener leidiger Erfahrung. Es gibt Menschen die sind hochsensibel, gepaart mit Intelligenz. Diese sind Künstler in Sachen Manipulation. Die benutzen dich dann für ihr eigenes Ego um dich dann abzuschießen. Das Ende der Beziehung ist beim Beginn schon Teil des Plans.

Konkret hatte ich mal eine hochsensible Freundin. Die hat Dinge gespürt und gesehen, die ein „normaler“ Mensch nicht erkennt. Diese Person konnte in mir Lesen wie in einem Buch. Sie hat mir das Gefühl gegeben alle meine Träume zu erkennen und zu erfüllen. Das war für mich das Ende einer langen Suche, ankommen. Dann wurde es immer schräger. Vorwürfe in Sachen eigenen Fehlverhalten. Man geriet in eine Erklärungs- und Rechtfertigungsschleife für eine Unzahl von lächerlichen Dingen.

Bis dahin dachte ich Taff und völlig aufgeräumt zu sein. Diese Frau hat mich zerlegt aber nicht mehr zusammengesetzt. Klassische toxische Beziehung. Erst als sie auf ultra brutale Art mit mir Schluss gemacht hatte, bin ich wie aus einem schlechten Traum aufgewacht.

Heute, noch immer von diesen Ereignissen geprägt, wird mir das so schnell nicht mehr passieren. Schade daran nur völlig unbedarft und bedingungslos Verlieben geht nicht mehr. Ich horche sofort auf und reagiere sofort mit Abwehr, wenn ich ähnliches Verhalten tatsächlich oder vermeintlich bemerke. Sehr schade, da wurde ein gutes Stück Vertrauen an andere (Frauen) zerstört.

Da wird man ungewollt die Summe seiner eigenen Erfahrungen.

Da hat er es mal wieder perfekt auf den PUNKT gebracht....

@****mr

Anders ausgedrückt, die kennen nur diese Art von "Zuneigung & Aufmerksamkeit" indem man sie schlecht behandelt. Ist so ein Thema von Vater - Tochter Beziehung usw.

Diesen Erklärungsversuch versteh ich überhaupt nicht!

Das die emotionale " Erziehung", seit geraumer Zeit, in vielen Elternhäusern auf der Strecke bleibt, ist im gesellschaftlichen Umgang der Menschen wirklich sichtbar.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.

Mit Kindheit kann man alles begründen.
Aber auch der erwachsene Mensch sollte an Reife gewinnen und lernfähig sein. Sich selbstkritisch zu hinterfragen und bereit sein alte Muster die unproduktiv sind abzulegen und neue auszuprobieren.

Wenn ich das nicht könnte wäre ich aufgrund der Kindheitserfahrungen eine alte Jungfer.