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Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben - Erfahrungen?

*****urt Mann
366 Beiträge
Wie schon mehrfach implizit oder explizit erwähnt wurde: ich glaube, das eigentliche Problem besteht weniger in einer sexlosen Beziehung, sondern in einer kommunikationsarmen Beziehung. Offenbar ist es nicht möglich, dass der eine Part seine Wünsche offen kommuniziert, und auch nicht möglich, dass der andere Part diese Wünsche dann auch akzeptiert.

Ja, eine solche Beziehung wünsche ich niemandem, weder den Huren noch den Heiligen und auch nicht den Alpha- und Betamännern.

Wenn zwei nicht miteinander reden können und irgendeinen Kompromiss aushandeln, dann stellt sich für mich durchaus die Frage, ob die Beziehung weiter aufrechterhalten werden will.
***ba Mann
916 Beiträge
Egal, ob es eine alte Bekannte mit männermordendem Ruf oder eine hier eingetragene Seitensprung-Bloggerin ist: meine Meinung ist zwiespältig.

Einerseits wäre es reizvoll, mit so jemandem mal eine Affäre zu haben und gezielt Grenzen zu überschreiten. Der Gewissenswurm sagt dagegen: wäre dir das nicht zu ungesund?
*********imus Mann
990 Beiträge
Ein Mann kann auch durchaus selbst davon profitieren, wenn er den Wunsch seiner Partnerin nach Sex mit anderen Männern akzeptiert oder auch verstärkt.
****xa Frau
12 Beiträge
Hey Sweetie,

unabhängig von wertenden Äußerungen oder Blicken, das einzig wichtige ist doch wie DU Dein Leben gestalten möchtest.

Wenn Du Dich sexuell austoben möchtest und die eine oder andere Phantasie wirklich ERLEBST, gibt Dir das doch sehr viel mehr, als irgendeine Kritik einer "außenstehenden" Person. Die hat nicht sowas Abgefahrenes erlebt, wie Du *zwinker*

Kann ich einen Mann ernst nehmen, der vom Erfahrungsschatz profitiert und sein blaues Wunder zwischen den Laken feiert aber die Frau gleichzeitig abschätzig be- und verurteilt? Nein! Mit solchen Kleingeistern sollten wir Freigeister uns nicht abgeben *zwinker*

Leben und leben lassen.

LG
***y1 Frau
548 Beiträge
Wenn eine Frau immer den einen Mann hat, wie will sie Erfahrungen sammeln?
Hat sie das Glück, doch Erlebnisse mit anderen Männern zu haben, dann folgt dies.... *blume*

Sie wird profitieren, weil jeder Mann anders ist.
Sie wird sich in keinen Rahmen mehr pressen lassen.
Sie wird mehr erkennen, was sie sich selbst wünscht und was sie bereit ist, zu geben.
Sie wird die Lust der Sexualität viel mehr genießen.
Sie wird die Männer an ihrer weiblichen Lust teilhaben lassen.

Ein Augenblick im Paradies...so kann es dann für die Frau wie auch für den Mann sein. *blume*
es wäre doch umgekehrt genauso zu betrachten!?
@**********ehrer
bis auf das Wörtchen "offen" im Titel ja.
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Es ist natürlich immer so eine Sache wo und in welchem Kontext auf Menschen getroffen wird die eine offene Sexualität leben. Ist auch immer eine Frage des eigenen Standpunkts.
Unser eigener Standpunkt ist der, das wir beide gerne andere Partner, Männer, Frauen, Paare und kleine Gruppen suchen mit denen wir uns gut verstehen und
Sex haben. Bei der Suche ist es wichtig das die gegenüber eine offene Sexualität bevorzugen, genau wie wir auch.
Als Lebenserfahrener Mensch kann ich mich (er) aber auch gut in die Denke anderer hineindenken und fragen, was wäre wenn.
Wenn ich mir eine neue Lebenspartnerin suchen würde, so müsste bei ihr schon die Chance bestehen das sie sich eine offene Lebensweise vorstellen kann auch wenn sie diese bisher nicht gelebt hat. Ich kann es mir einfach nicht mehr anders vorstellen. Und mit den Mitteln von heute würde ich auch eine finden.
Wenn ich mir aber vorstelle, eine Frau welche den gleichen Lifestyle lebt wie ich, die würde auf einen Mann treffen der das nicht kennt, das könnte Probleme geben. Wenn sie ihm dann eröffnet, ok der Sex mit Dir ist ganz nett, aber ein oder zwei zuzügliche Schwäne wären ganz schön. Ich denke der wäre damit erst mal ziemlich überfordert und da kann der arme auch erst mal gar nichts für.
Im gleichen Fall, ich würde eine brave hübsche nette Frau kennenlernen, sich evtl verlieben und ich falle mit der Tür ins Haus und sage, komm Schatz zieh dich nett an, wir gehen heute Abend in den Club xy auf eine Party. Da geh ich seit 10 Jahren hin und es gibt nichts geileres wie mit 20 Leuten auf einer Matte vögeln. Ich glaube die meisten scheuen dann auch wie ein kleines Pony vor dem 2m Hindernis.
Also wenn man einen gewissen Lifestyle leben möchte dann findet man die entsprechenden Menschen dazu auch da wo dieser gelebt wird. Hier oder im Club, oder oder.
Wenn jemand ein Mädel finden will was normal brav und monogam lebt, dann eben da wo sich diese für gewöhnlich aufhalten, an der Supermarktkasse bis zur Tanzveranstaltung und modern auf irgendwelchen Singelbörsen für Muggels.
Wie groß ist der Anteil der Menschen die eine offene Sexualität leben, unter offen verstehe ich Sex mit anderen Menschen ausser seinem eigenen Partner. Ich denke so Im Verhältnis 1:50. Vielleicht noch höher.
Also wäre es auch nicht gerecht bei der Tanzveranstaltung einen Mann kennenzulernen, mit ihm etwas anfangen zu wollen und dann anschließend zu klagen. Er hat gesagt er liebt eine sexuell offene Frau und jetzt ist er so doof und will nicht mit mir zusammen leben.
Eine völlig falsche Zielgruppe.... wir wissen doch alle, daß es Jahre dauern kann sich in eine offene Sexualität zu begeben. Das geht meist nicht von heute auf morgen und manche probieren, merken aber dann sehr bald das es doch nichts für sie ist.

Eine offene Sexualität ist im Kern vielleicht im innern vorhanden. Aber sie wirklich komplett auszuleben dauert ein paar Jahre.
Mir hätte auch keiner mit 25 sagen müssen das ich es gerne sehe wenn meine Frau einen anderen Mann vögelt. Der hätte da wahrscheinlich schnell rennen müssen. Heute sieht das ganz anders aus. Man kann also nicht immer alles verallgemeinern.
Von daher Zielgruppe beachten.

Selbst abseits der offen gelebten Sexualität ist es doch so das ein Mensch sich oft immer den gleichen Typ als Partner sucht. Menschen haben oft ein gewisses Schema nach dem sie Auswählen. Warum sollte das bei offenen Menschen anders sein.
******n80 Mann
4 Beiträge
Zitat von *****urt:
Zitat von ******n80:
Ich bin ziemlich unzweifelhaft ein Mann
Hmnja.

Vermutlich weniger, als du selbst glaubst.

Embryos sind erstmal phänotypisch gesehen alle weiblich.

@*****urt da magst Du tatsächlich Recht haben! Das Statement war von mir auch nicht als wissenschaftlicher Beitrag zur Genderfrage gedacht ;). Da bin ich nicht sonderlich bewandert...
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich bin 7 Jahre in einer festen Beziehung und habe meiner Frau schnell gesagt das ich da besondere vorlieben habe. Frauen die sich ausleben sind einfach für mich viel spannender. Ich liebe es wenn meine Frau ihren Freifahrtschein nutzt. Leider ist es weniger geworden, weil sie die Pille abgesetzt hat und nur noch mit Gummi verhütet. Aber freue mich jedesmal aufs Neue, wenn sie sich mit einem Anderen trifft. Außerdem wie gesagt wir haben 2020, es sollte kein Problem mehr sein
*****urt Mann
366 Beiträge
Zitat von ******n80:
Zitat von *****urt:
Zitat von ******n80:
Ich bin ziemlich unzweifelhaft ein Mann
Hmnja.

Vermutlich weniger, als du selbst glaubst.

Embryos sind erstmal phänotypisch gesehen alle weiblich.

@*****urt da magst Du tatsächlich Recht haben! Das Statement war von mir auch nicht als wissenschaftlicher Beitrag zur Genderfrage gedacht ;). Da bin ich nicht sonderlich bewandert...
Klar, schon verstanden! 😉
*****ica Frau
359 Beiträge
Zitat von *********Noob:
@*******erl
Waren das deine verheirateten Dates die mit deinem Fremdgehen Probleme hatten?

Hm... Hab mal kurz überlegt. Nein, eigentlich waren das immer Singles.
******n80 Mann
4 Beiträge
Zitat von **********ehrer:
könntet ihr ohne Sex leben?

Langfristig keinesfalls. Eine meiner früheren Beziehungen ist aus meiner Sicht an diesem Punkt gescheitert. Mit monate- bzw. sogar jahrelanger Zurückweisung komme ich nicht klar.


Zitat von *******f_C:
Zitat von *****_54:
Zitat von **********ehrer:
Ist nicht eigentlich dann der nicht sexuell aktive Part eigentlich derjenige der Schwäche zeigt und seinem Gegenüber etwas verbietet was er so sehr braucht *hm*
Nein, diejenige, die keinen Sex mehr haben will und trotzdem dem Partner verbietet, seine Bedürfnisse außerhalb zu befriedigen, ist der starke, wenn auch tyrannische Teil in der Beziehung, sie dominiert eindeutig und setzt egoistisch ihren Willen durch.
@*****_54
...
Hart, aber wahr!
(Sie)

Ich finde die Frage ist nicht ganz so eindeutig zu beantworten. "Egoistisch" - keine Frage, aber "dominieren" finde ich schwerer:
Auf der einen Seite ist das richtig, da dem Partner verboten wird die eigenen Bedürfnisse anderweitig zu befriedigen. Auf der anderen Seite geschieht dies, nach meiner Erfahrung, aber oft aus Unsicherheit, mangeldem Vertrauen und der Unfähigkeit angemessen mit der eigenen Eifersucht umzugehen. Diese Motive empfinde ich eher als Schwächen.
********lara Frau
6.312 Beiträge
Zitat von *******111:
Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben - Erfahrungen?
An alle ☺️ mich würde es interessieren wie ihr das so seht. Ich habe die Erfahrung gemacht, das Männer meist abgeschreckt von Frauen sind, die etwas anders ist im Bezug auf die Sexuallität bzw offen damit umgehen, es gerne ausleben würde & oft möchte. Andersrumm wird das Bild ja vermittelt das es für Männer io ist dies auszuleben, und bei Frauen verwerflich

Ich habe das Gefühl, die Diskussion schweift in Richtung "offene Beziehung" ab.
Es geht aber doch um Frauen (ob in Beziehung oder Single), die offen damit umgehen und evtl auch darüber reden, dass sie sich ihre sexuellen Wünsche erfüllen. Und darum, ob Männer damit ein Problem haben.
*****urt Mann
366 Beiträge
Zitat von ***y1:
Wenn eine Frau immer den einen Mann hat, wie will sie Erfahrungen sammeln?
Hier wird Breite und Tiefe der Erfahrung unzureichend unterschieden.
Zitat von ******n80:
Zitat von **********ehrer:
könntet ihr ohne Sex leben?

Langfristig keinesfalls. Eine meiner früheren Beziehungen ist aus meiner Sicht an diesem Punkt gescheitert. Mit monate- bzw. sogar jahrelanger Zurückweisung komme ich nicht klar.


Zitat von *******f_C:
Zitat von *****_54:
Zitat von **********ehrer:
Ist nicht eigentlich dann der nicht sexuell aktive Part eigentlich derjenige der Schwäche zeigt und seinem Gegenüber etwas verbietet was er so sehr braucht *hm*
Nein, diejenige, die keinen Sex mehr haben will und trotzdem dem Partner verbietet, seine Bedürfnisse außerhalb zu befriedigen, ist der starke, wenn auch tyrannische Teil in der Beziehung, sie dominiert eindeutig und setzt egoistisch ihren Willen durch.
@*****_54
...
Hart, aber wahr!
(Sie)

Ich finde die Frage ist nicht ganz so eindeutig zu beantworten. "Egoistisch" - keine Frage, aber "dominieren" finde ich schwerer:
Auf der einen Seite ist das richtig, da dem Partner verboten wird die eigenen Bedürfnisse anderweitig zu befriedigen. Auf der anderen Seite geschieht dies, nach meiner Erfahrung, aber oft aus Unsicherheit, mangeldem Vertrauen und der Unfähigkeit angemessen mit der eigenen Eifersucht umzugehen. Diese Motive empfinde ich eher als Schwächen.

@******n80
Hier hast Du Recht!
"Diese Motive empfinde ich eher als Schwächen."

Dieser Part als Einzelne betrachtet ist schwach.
Aus der Sicht " zweier Menschen die zusammen interagieren ist DER " Stärkere " der/die sein/ihren Willkür durchsetzt.
"Stärkere/r" ist in Einführungszeichen gesetzt weil diese "Stärke" nur auf die beiden trifft.

Für mich ist es keine Stärke. Es ist Thyranesie, Egozentrismus, Rücksichtslosigkeit, fehlende Harmonie.

Einfacher erklärt: einer von den beiden ist stärker.
Beide im Grunde genommen schwach.

Sie
***fu Mann
270 Beiträge
Zitat von **********ehrer:
könntet ihr ohne Sex leben?

Das kann jede(r).
Die Frage ist, ob er/sie es will und wie er/sie damit umgeht.
***is Mann
1.490 Beiträge
Ich finde es witzig, was für Moralmassstäbe manche hier, in einem Sex-Datingportal zu Grunde legen.

Wenn jemand, geschlechterunspezifisch ein Bedürfnis oder ein sehr spezielles Bedürfnis hat, dann ist es meiner Meinung nach völlig in Ordnung, dieses auch auszuleben. Ob das Bedürfnis darin besteht, möglichst viele Männer für Vanillasex zu daten, irgendwelche MMF oder FFM - Geschichten, oder ob es in Richtung Fetisch, BDSM oä. geht ist dabei völlig unerheblich.

Wie reflektiert man dabei ist, welchen ethischen und moralischen Maximen man folgt, muss letzendlich jeder mit sich selbst ausmachen.

Für mich* steht der Mensch den ich treffe und die Qualität dieser Begegnung im Vordergrund und nicht die Quantität und höher, schneller, weiter...



*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
********ider Mann
1.237 Beiträge
Lustig dass man hier immer brav sein mit Monogamie assoziiert.
Glaube da liegt vllt. auch schon der erste Hinweis darauf, wie verschieden die Denkweisen sind und das man da idR dann dauerhaft auf keinen gemeinsamen Nenner kommt.
Passend dazu wurde ja auch erwähnt, dass man sich nur weiterentwickelt wenn man mit x verschiedenen Menschen in die Kiste hüpft bzw.dann automatisch lernt.
Halte ich(!) für extremen Kokolores. Aber so ist jeder Jeck anders. Dennoch sollte die "offene" Fraktion dann bitte auch bedenken dass man die Monogamen pauschal abwertet. Auch wenn man das nicht bewusst macht!
***fu Mann
270 Beiträge
Zitat von ******sHH:
Ein Mann kann auch durchaus selbst davon profitieren, wenn er den Wunsch seiner Partnerin nach Sex mit anderen Männern akzeptiert oder auch verstärkt.

Ja, er könnte Neues kennenlernen, worauf die beiden von alleine nicht gekommen wären.
Es sei denn, ihm stellt das eigene Ego kein Bein.
Ob Männer Probleme mit sexuell offenen Frauen haben, sollten die Männer dann halt auch beantworten, statt hier über das Wetter, Kaffee und den Strickkurs zu ratschen.
Also los liebe Männer!
Back to topic!
********chen Frau
3.364 Beiträge
Zitat von ***ba:
Egal, ob es eine alte Bekannte mit männermordendem Ruf oder eine hier eingetragene Seitensprung-Bloggerin ist: meine Meinung ist zwiespältig.

Einerseits wäre es reizvoll, mit so jemandem mal eine Affäre zu haben und gezielt Grenzen zu überschreiten. Der Gewissenswurm sagt dagegen: wäre dir das nicht zu ungesund?

Schon mal was von Kondomen u.ä. gehört *roll*. Oder in welcher Beziehung machst du dir Sorgen um deine Gesundheit *nachdenk*.

M.M. nach, sehen sich Frauen eher vor was ihre Gesundheit angeht als Männer, die dann doch gerne mal "ohne Kondom" fi*** wollen *fiesgrins*
Ich hab absolut nichts gegen offene Frauen und bin sogar beführworter das sie offen leben sollen. Als Mann kann man im alter eben auch nicht immer das der Frau geben was sie durchs älter werden wünscht. Es ändern sich einfach die Menschen im Leben und der eine wandert da hin der andere dort hin.... So ist das doch beim Sex auch....
*****_54 Frau
11.606 Beiträge
Zitat von ********ider:
Dennoch sollte die "offene" Fraktion dann bitte auch bedenken dass man die Monogamen pauschal abwertet. Auch wenn man das nicht bewusst macht!

Ich lebe mono-amor. (Monogamie=Einehe, Monoamorie=Ein-Liebe)
Wenn ich eine erotische Beziehung eingehe, habe ich keine anderen erotischen Partner daneben. Ich bin einfach so gestrickt, habe aber keine Probleme damit, wenn andere das anders handhaben.

Trotzdem bin ich dafür, dass eine Beziehung, in der keine Sexualität mehr gelebt wird, für einen damit aber zur Qual wird, keinen Anspruch auf Monogamie (oder Mono-Amorie) hat.
****bo Frau
3.694 Beiträge
Zitat von ********ider:
Lustig dass man hier immer brav sein mit Monogamie assoziiert.
Glaube da liegt vllt. auch schon der erste Hinweis darauf, wie verschieden die Denkweisen sind und das man da idR dann dauerhaft auf keinen gemeinsamen Nenner kommt.
Passend dazu wurde ja auch erwähnt, dass man sich nur weiterentwickelt wenn man mit x verschiedenen Menschen in die Kiste hüpft bzw.dann automatisch lernt.
Halte ich(!) für extremen Kokolores. Aber so ist jeder Jeck anders. Dennoch sollte die "offene" Fraktion dann bitte auch bedenken dass man die Monogamen pauschal abwertet. Auch wenn man das nicht bewusst macht!

Finde keineswegs das sich sexuelle Offenheit grundsätzlich mit monagamen Partnerschaften beißt.
Und ja Qualität kommt sehr deutlich vor Quantität.
Wenn ich lange damit zufrieden bin mit meinen Partner neues zu entdecken ist das doch was sehr schönes.
Ich versteh auch Menschen unter gewissen Umständen das sie fremdgehen, Gründe kann es ja viele geben, am Ende muss das jeder mit seinem Gewissen ausmachen.
Nur würde ich dann sehr genau hinschauen, wie seine sonstige Sichtweise auf Frauen ist und auch hinterfragen warum und wie es zu der Situation kam und was ihn noch an die Partnerin bindet.
Oft sind es nämlich rein gesellschaftliche Aspekte und von dem gerne zitierten, aber sonst ist doch alles toll in der Beziehung, bleibt dann nicht viel.
Eine Ehe/Partnerschaft aber nur für die Außenwirkung weiter zu führen kann ich leider so gar nicht nachvollziehen..
Klar wem das Reihenhaus, Auto etc wichtiger ist als seine Wünsche und Bedürfnisse, hat meiner bescheidenen Meinung durchaus verdient am Ende des Lebens zu merken, ja ich hatte zwar (materiell) alles, aber glücklich war ich nicht.
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