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Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben - Erfahrungen?

****re Frau
2.763 Beiträge
@******n80
Hier hast Du Recht!
"Diese Motive empfinde ich eher als Schwächen."

Dieser Part als Einzelne betrachtet ist schwach.
Aus der Sicht " zweier Menschen die zusammen interagieren ist DER " Stärkere " der/die sein/ihren Willkür durchsetzt.
"Stärkere/r" ist in Einführungszeichen gesetzt weil diese "Stärke" nur auf die beiden trifft.

Für mich ist es keine Stärke. Es ist Thyranesie, Egozentrismus, Rücksichtslosigkeit, fehlende Harmonie.

Einfacher erklärt: einer von den beiden ist stärker.
Beide im Grunde genommen schwach.





Sehe ich genauso kurz und knapp
geschrieben

Zwei Menschen die das wichtigste, nie gelernt haben, was eine Beziehung, egal welche Art, von Beziehung fest macht

Eigene intime innige, eigene wertungfreie Kommunikation

Gerade bei Paaren die über ein Jahrzehnt, nicht so miteinander reden können,
eher ein Karussell kaum zu ändern

Ein Wort reicht und das wohlwollend ist dahin
Und Vorwürfe hangeln

Für mich war, das magisch,, wie es meine Grossmutter
Geschafft hat, meine Wünsche, bei meinem starken entschieden kompromisslosen Grossvater durchzusetzen

Habe nie ein Gespräch mitbekommen

Bei gebundenen Männer im Fremdgehmodus, sind die Motive aber sehr krass unterschiedlich

Mit guten gezielten Fragen sehr schön rauszzbekommen
Worum es eigentlich geht

Würde glaube ich, als Thema locker 30 Seiten fühlen, wenn es wertungsfrei bleibt


Will aber den Schwenker zum Thema setzten

Denn da sind wir wieder bei Huren und Heilige

Heute wird nach meiner Meinung
Das Thema auch zuviel in die Öffentlichkeit gezogen

Als Prädikat, ich bin sowas von besonders


Klar weiß die beste Freundin davon, das ich 3 Liebhaber habe (mag das Wort total gerne)

Und die beteiligenten Männer
auch

Aber bei einem Weiber Abend, sogenannte Schlaf anzug Partys, brauch ich mich nicht in den Vordergrund drängen

Wenn das Thema kommt gibt es, eine ehrliche Antwort und gut


Es ist mein Intim Leben und Peng

Frauen die so Sex positiv leben, gab es schon immer

Nur waren sie diskret

Klar gab es in der Siedlung, viel Getuschel

Oder auch wohlwollendes

"die hat einen ihrer Hausfreunde, wieder da, brauchst du nicht abklingeln"

Habe aber nie, mitbekommen, das sie auf dem Markt, oder im Waschhaus öffentlich gemiedet wurde

Hat aber auch einige Regeln eingehalten, keiner ihrer Liebhaber, war mit einer Frau aus der Siedlung zusammen

Gut bin in einer polnischen Familie gross geworden und auch in einer Zechensiedlung gross geworden


Wollte einfach, was zum nachdenken anregen

Das nicht alles schwarz oder weiss ist

LG Mo 🙂
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Zitat von ********chen:
Zitat von ***ba:
Egal, ob es eine alte Bekannte mit männermordendem Ruf oder eine hier eingetragene Seitensprung-Bloggerin ist: meine Meinung ist zwiespältig.

Einerseits wäre es reizvoll, mit so jemandem mal eine Affäre zu haben und gezielt Grenzen zu überschreiten. Der Gewissenswurm sagt dagegen: wäre dir das nicht zu ungesund?

Schon mal was von Kondomen u.ä. gehört *roll*. Oder in welcher Beziehung machst du dir Sorgen um deine Gesundheit *nachdenk*.

M.M. nach, sehen sich Frauen eher vor was ihre Gesundheit angeht als Männer, die dann doch gerne mal "ohne Kondom" fi*** wollen *fiesgrins*

Wer ist den die Seitensprung Bloggerin?
Lese immer ihren Blog und finde ihn gut. Aber leider kenne ich sie nicht. Vielleicht mag sie sich uns gegenüber mal zu erkennen geben.
*********mone Frau
346 Beiträge
Weil das im Zuge der Diskussion öfter mal aufgekommen ist: Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben, müssen dafür weder in polyamoren noch offenen Beziehungen sein. Sie müssen nicht mal überhaupt in einer festen Beziehung sein. Ich habe auch das Gefühl, dass das hier sehr oft zusammen geworfen wird.
Die eigene sexuelle Offenheit und Neugier kann man nicht an einer "Schlagzahl" fest machen und diese Idee wird den sehr offenen, experimentierfreudigen Frauen in selbst gewählt monogamen Beziehungen nicht gerecht.
Er schreibt:

Ich habe überhaupt kein Problem mit Fauen die Ihre Sexualität offen und offensiv aualeben. Meine fantastische Frau tut es mit mir zusammen und meinem Ego hat es bisher nicht geschadet *gg* Und meines Erachtens liegt es genau an dem Ego des Mannes wenn er mit solchen Frauen nicht zurecht kommt.
Zitat von *******111:
Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben - Erfahrungen?
An alle ☺️ mich würde es interessieren wie ihr das so seht. Ich habe die Erfahrung gemacht, das Männer meist abgeschreckt von Frauen sind, die etwas anders ist im Bezug auf die Sexuallität bzw offen damit umgehen, es gerne ausleben würde & oft möchte. Andersrumm wird das Bild ja vermittelt das es für Männer io ist dies auszuleben, und bei Frauen verwerflich

Hiermit ist doch nicht zwangsläufig nur Sexualität mit mehreren/promisk oder offene Beziehung gemeint.

"Frauen die IHRE Sexualität offen ausleben"

Jede Frau, die IHRE ureigene Sexualität gefunden hat und ihre eigenen Bedürfnisse erfüllt haben möchte bzw sie auslebt und sich erfüllt.
Das kann auch monogam, sogar sexarm oder sexfrei sein.
Oder eben nur auf bestimmte , für die Frau erfüllende Sexvarianten beschränkt.

Das Bewusstsein der Frau und ihre Entscheidung, auf ihre Bedürfnisse zu hören, ist für mich entscheidend!

Und da kann es anstrengend werden, für den Mann wenn Sexwünsche als Forderung missverstanden werden, für die Frau wenn es so schwierig wird, die eigenen Bedürfnisse als gleichwertig anzusehen und zu kommunizieren.
********ider Mann
1.237 Beiträge
Ist das dann nicht vollkommen wumpe welches Geschlecht es ist?
Ich glaube nicht dass Frauen per se größere Schwierigkeiten damit haben.
**********sserl Frau
8 Beiträge
Einen schönen guten Tag. Habe mich etwas belesen und aus meiner eigener Erfahrung muss ich leider zugeben den Frauen die ihre Sexualität ausleben wollen sind Anfangs ein gewisser Reiz doch sagt Frau ja das klingt doch gut kommt meistens erst die Frage und mit wie vielen warst du schon im Bett? Das ist eine dumme Frage ich persönlich habe dann immer das Gefühl es spricht der *neid* aus den Männern, dass Frau sich so ausleben kann, du kommst in eine Schublade und wenn du dich verbal dagegen wehrst bist du eine............Nun wer hier schreibt weiß was er ist aktiv und voller Lust und Hingabe warum können wir das Motto dann nicht so lassen Leben und Leben lassen?? Wir reden davon das wir alles akzeptiert und sind doch neidisch auf die Frauen die es dann auch Leben. Wie traurig ich das finde muss ich niemanden sagen vielen Dank an alle die es lesen
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Zitat von *********mone:
Weil das im Zuge der Diskussion öfter mal aufgekommen ist: Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben, müssen dafür weder in polyamoren noch offenen Beziehungen sein. Sie müssen nicht mal überhaupt in einer festen Beziehung sein. Ich habe auch das Gefühl, dass das hier sehr oft zusammen geworfen wird.
Die eigene sexuelle Offenheit und Neugier kann man nicht an einer "Schlagzahl" fest machen und diese Idee wird den sehr offenen, experimentierfreudigen Frauen in selbst gewählt monogamen Beziehungen nicht gerecht.
Sorry, dann ist das keine offen ausgelebte Sexualität, sondern eine ganz normale. Ich denke sexuell offen ist nicht das gleiche wie offen für verschiedene Praktiken.
Ich definiere eine offene Sexualität mit offen für Sex mit anderen Menschen, sprich nicht monogam.
Sonst haben wir es doch mit einer gewöhnlichen Sexualität zu tun.
Zahlenspiele....
angenommen, ein Mensch ist zehn Jahre lang Single. Er geht nur drei Mal im Jahr aus (Fasching, Maitanz, Wiesn). Jedes Mal hat dieser Mensch Sex. Guten oder schlechten, das lassen wir offen *zwinker* Offen lassen wir auch, ob es ein Mann, oder eine Frau ist.
30 verschiedene Partner. Klingt zunächst beeindruckend, und lässt mich neidisch werden (ganz ehrlich). Und viele würden denken, "da hat sich jemand aber ausgelebt, öha". Für viele würde er / sie tatsächlich schon den Stempel erhalten, der hier oft beschrieben wird.
******ris Mann
196 Beiträge
@**********sserl Bin ich neidisch auf Frauen oder besser allgemein Leute die sich ausleben können? Müsste lügen wenn ich mein sagen würde. *huch*

Würde ich deswegen jemand verurteilen oder abwertend bezeichnen? Nein... Wie du schon selbst sagst, leben und leben lassen.

Wenn da dann so ein herabwürdigendes Verhalten kommt, steckt vermutlich mehr als nur Neid dahinter. Da vergleichen sich manche vll. auch unbewusst mit den Vorgängern, das Ego nimmt an irgendeiner Stelle schaden und sie fühlen sich schlecht. Um sich dann besser zu fühlen wird dann einfach die andere Personen ein paar Stufen nach unten gestellt um sein Selbst wieder oben auf zu wissen.
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Verschiedene Praktiken wie oral, anal, Verwendung von Spielzeug, BDSM, bi, schwul, lesbisch, verschiedene Fetische, alles das sind doch normal. Offen ist eine Sexualität doch erst dann wenn sie offen für wechselnde Partner ist. Ich denke hier muss es noch besser definiert werden.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********ets69:

Ich definiere eine offene Sexualität mit offen für Sex mit anderen Menschen, sprich nicht monogam.
Sonst haben wir es doch mit einer gewöhnlichen Sexualität zu tun.

Höh?

Gehe ich überhaupt nicht mit konform.
Offen bedeutet für mich, dass ich meine Sexualität einerseits nicht verstecke, also nicht so tue, als sei ich ein asexuelles Wesen, dass ich zu den Dingen stehe, die mir gefallen, und dass ich sie auslebe, wie es mir gefällt, ohne mich künstlich einzuschränken. Das alles kann ich ganz wunderbar in einer monogamen Beziehung und ich kann es auch, ohne in irgendeiner Form kinky zu sein, oder irgendwelche Fetische zu haben.

Es gibt so viele nicht-monogame Menschen, die ihre Sexualität absolut gar nicht offen ausleben, weil sie sie verheimlichen, nicht dazu stehen oder sich deswegen schämen. Ausleben und "offen ausleben", offen im Sinne von sichtbar/nicht heimlich, sind ja zwei paar Schuhe.

Im Eingangspost steht was vom offenen Umgang mit den eigenen, sexuellen Bedürfnissen, nichts davon, dass man non-monogam oder promiskuitiv ist.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Offen ist eine Sexualität doch erst dann wenn sie offen für wechselnde Partner ist.

Nein, das ist eine Form von Promiskuität. Und diese kann ganz heimlich ausgelebt werden, also ganz und gar nicht offen.

Ich vermute, du schlägst da gedanklich den Bogen zur "offenen Beziehung", die ich eher als "geöffnete" Beziehung betrachten würde. Eine offene Sexualität bezieht sich meines Erachtens auf die Offenheit den eigenen Bedürfnissen und Fantasien gegenüber und eine offene Kommunikation mit Dritten, nicht darauf, dass man offen für wechselnde Partner sein muss.
****bo Frau
3.694 Beiträge
@**********ets69

Diese Sichtweise find ich verstörend und befremdlich.
Denke es sollte einfach egal sein, wie mit wie vielen und wo man seine Sexualität offen auslebt. Ausschlaggebend ist der Punkt offen damit umzugehen.
Kann es doch auch als Single z.b promisk machen und offen für andere Partner sein und mich dennoch später in einer Beziehung wieder für Monogamie entscheiden, wenn beiden danach ist.
Offen muss sicher nicht zwingend bedeuten mehrere Sexualpartner nebeneinander zu haben oder diese andauernd zu wechseln.
Wie gesagt muss es nicht, aber darf es..
********ider Mann
1.237 Beiträge
Und meines Erachtens liegt es genau an dem Ego des Mannes wenn er mit solchen Frauen nicht zurecht kommt.

Kurz und knapp: Nein!

Das hat nix mit fehlendem Ego zu tun. Wurde hier aber jetzt auch mehrmals thematisiert.
Und sooo schwer ist es tatsächlich auch nicht zu verstehen.
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Zitat von ****bo:
@**********ets69

Diese Sichtweise find ich verstörend und befremdlich.
Denke es sollte einfach egal sein, wie mit wie vielen und wo man seine Sexualität offen auslebt. Ausschlaggebend ist der Punkt offen damit umzugehen.
Kann es doch auch als Single z.b promisk machen und offen für andere Partner sein und mich dennoch später in einer Beziehung wieder für Monogamie entscheiden, wenn beiden danach ist.
Offen muss sicher nicht zwingend bedeuten mehrere Sexualpartner nebeneinander zu haben oder diese andauernd zu wechseln.
Wie gesagt muss es nicht, aber darf es..

Nun, die Sexualität kann sich im Laufe des Lebens ändern und das macht sie auch. Das ist ja auch gut so. In meiner Definition ist allerdings das Gegenteil von offen monogam.

Wie will man das den sonst definieren?
Da sagt dann eine... Hey ich lebe meine Sexualität offen aus!
Fragt dann einer: Wie macht sich das bemerkbar? Nun, ich blase meinen Mann gelegentlich und wenn wir es wild machen, ja dann mag ich es auch in meinem Hinterteil. Also so wie bei allen anderen auch?
*****_54 Frau
11.606 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Offen ist eine Sexualität doch erst dann wenn sie offen für wechselnde Partner ist. Ich denke hier muss es noch besser definiert werden.

Laut Duden (und der ist für den gewöhnlichen Sprachgebrauch vorherrschend) bedeutet Offenheit:

• freimütige Wesensart; rückhaltlose Ehrlichkeit
• Aufgeschlossenheit;
• Bereitschaft, sich mit jemandem (oder etwas) unvoreingenommen auseinanderzusetzen

Offen für wechselnde Partner kann, muss aber nicht automatisch darunter fallen.
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Etwas anderes wäre es vielleicht wenn jemand sagen würde. Ich gehe meinem Partner gegenüber offen mit meiner Sexualität um.

OK, der Mensch redet darüber mit seinem Partner. OK, aber ist dies das Problem um das es hier geht?
Ich denke nicht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********ets69:
In meiner Definition ist allerdings das Gegenteil von offen monogam.

Das Gegenteil von offen (in diesem Kontext ÖFFENTLICH) ist heimlich oder versteckt.
Das Gegenteil von monogam ist polygam.



Zitat von **********ets69:

Da sagt dann eine... Hey ich lebe meine Sexualität offen aus!
Fragt dann einer: Wie macht sich das bemerkbar? Nun, ich blase meinen Mann gelegentlich und wenn wir es wild machen, ja dann mag ich es auch in meinem Hinterteil. Also so wie bei allen anderen auch?

Ja, das ist offen, weil diese Frau zu ihren individuellen bedürfnissen steht, diese auslebt UND das offen mit anderen kommuniziert.

Offen im Kontext dieses Threads heißt nicht "in einer offenen Beziehung/poly", sondern "nicht heimlich, öffentlich, frei".
Das ist tatsächlich nicht genau konkretisiert. Stört die Männer allgemein der offene Umgang mit Sexualität.
Also z.B. "Hey lass uns mal Sexspielzeuge verwenden." (Ja es gibt Männer die das schon abschreckt, weiß ich aus eigener Erfahrung) oder geht es um, "hey ich hab gerne verschiedene Sexpartner." Beides kann man als offen definieren. Und beides kann manche Menschen abschrecken.
*****_54 Frau
11.606 Beiträge
OK, der Mensch redet darüber mit seinem Partner. OK, aber ist dies das Problem um das es hier geht?
Ich denke nicht.

Ich denke schon.
Sobald der Begriff "offen" missverständlich verwendet wird, geht es natürlich darum.
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von **********ets69:
In meiner Definition ist allerdings das Gegenteil von offen monogam.

Das Gegenteil von offen (in diesem Kontext ÖFFENTLICH) ist heimlich oder versteckt.
Das Gegenteil von monogam ist polygam.



Zitat von **********ets69:

Da sagt dann eine... Hey ich lebe meine Sexualität offen aus!
Fragt dann einer: Wie macht sich das bemerkbar? Nun, ich blase meinen Mann gelegentlich und wenn wir es wild machen, ja dann mag ich es auch in meinem Hinterteil. Also so wie bei allen anderen auch?

Ja, das ist offen, weil diese Frau zu ihren individuellen bedürfnissen steht, diese auslebt UND das offen mit anderen kommuniziert.

Offen im Kontext dieses Threads heißt nicht "in einer offenen Beziehung/poly", sondern "nicht heimlich, öffentlich, frei".

Nach der Definition wird es hier dann wohl sehr wenige offene Menschen geben, den dann kommunizieren ich das ja offen in meinem Freundeskreis, Verein, Arbeitsstelle.

Das ein Mensch offen gegenüber seinem Partner ist kann hier doch kein Problem darstellen.

Die Frage an den Mann wäre dann ja. Wie gehst du damit um wenn deine Partnerin offen mit Dir ihre sexuellen Wünsche bespricht.
Ich glaube kaum ein Mann würde das verwerflich finden.
****bo Frau
3.694 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Zitat von ****bo:
@**********ets69

Diese Sichtweise find ich verstörend und befremdlich.
Denke es sollte einfach egal sein, wie mit wie vielen und wo man seine Sexualität offen auslebt. Ausschlaggebend ist der Punkt offen damit umzugehen.
Kann es doch auch als Single z.b promisk machen und offen für andere Partner sein und mich dennoch später in einer Beziehung wieder für Monogamie entscheiden, wenn beiden danach ist.
Offen muss sicher nicht zwingend bedeuten mehrere Sexualpartner nebeneinander zu haben oder diese andauernd zu wechseln.
Wie gesagt muss es nicht, aber darf es..

Nun, die Sexualität kann sich im Laufe des Lebens ändern und das macht sie auch. Das ist ja auch gut so. In meiner Definition ist allerdings das Gegenteil von offen monogam.

Wie will man das den sonst definieren?
Da sagt dann eine... Hey ich lebe meine Sexualität offen aus!
Fragt dann einer: Wie macht sich das bemerkbar? Nun, ich blase meinen Mann gelegentlich und wenn wir es wild machen, ja dann mag ich es auch in meinem Hinterteil. Also so wie bei allen anderen auch?

Die Logik muss ich nicht verstehen oder?

Heißt also für Dich wenn ich einige Jahre sexuell offen war und wechselnde Partner hatte und plötzlich wieder monogam leb, weil mir dieser eine genügt, bin ich plötzlich nicht mehr sexuell offen? *nachdenk*
Verstehe da soviel mehr drunter und ja denke das sollte ganz normale Sexualität sein, egal wie es gelebt wird, ist es aber leider noch lange nicht.
Für wie viele ist denn Sex noch ein Tabu Thema über das man nicht wirklich offen spricht, geschweige denn mal was "ünerhört" neues wie offene Beziehung, verschiedene Praktiken überhaupt zu denken.
Wie viele, besonders Frauen, gibt es denn die Sex nur haben, damit er zufrieden ist und sich keine Gedanken drüber machen das es auch sie erfüllen könnte.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********ets69:

Die Frage an den Mann wäre dann ja. Wie gehst du damit um wenn deine Partnerin offen mit Dir ihre sexuellen Wünsche bespricht.
Ich glaube kaum ein Mann würde das verwerflich finden.

Das kommt ziemlich arg auf die Wünsche an.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
@**********ets69

Du verwechselst tatsächlich eine offene Sexualität mit offene Beziehung/Promiskuität. Beides kann zusammenfallen, muss es aber nicht.

Im Tread geht es nicht um offene Beziehungen oder wechselnden Sexpartnern, sondern darum, dass eine Frau selbstbestimmt und offen ihre Sexualität lebt im Sinne von: sich seinen eigenen sexuellen Bedürfnissen gegenüber zu öffnen, sich für diese nicht zu schämen, sondern dazuzustehen, diese auch so zu kommunizieren und sie dann auch auszuleben, ohne sich darum Sorgen oder Gedanken zu machen (machen zu müssen), was außenstehende Menschen darüber denken. In gewisser Weise geht es in diesem Tread darum, mit seinen eigenen individuellen sexuellen Bedürfnissen im Reinen zu sein und welche Erfahrungen Frau damit gemacht hat ...

Und ja, eine offen und selbstbestimmte ausgelebte Sexualität kann alles sein, was im sexuellen Kontext möglich ist. Und für manche ist es halt auch offen, wenn sie in ihrer monogamen Beziehung über Wünsche, Bedürfnisse und Fantasien sprechen können, ohne Angst haben zu müssen, der Partner würde sie deswegen verlassen, für pervers, etc. halten.
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