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Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben - Erfahrungen?

****bo Frau
3.694 Beiträge
@**********ets69
Nein geht auch darum wie man der Sexualität von anderen Menschen gegenübersteht und wie man sich dazu äußert, bzw. ob man wenn das Thema in der Runde (egal in welcher) in den Kanon wie unmöglich der oder die doch ist mit einstimmt oder sich auch schonmal traut Partei zu ergreifen.
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Zitat von ****bo:
Zitat von **********ets69:
Zitat von ****bo:
@**********ets69

Diese Sichtweise find ich verstörend und befremdlich.
Denke es sollte einfach egal sein, wie mit wie vielen und wo man seine Sexualität offen auslebt. Ausschlaggebend ist der Punkt offen damit umzugehen.
Kann es doch auch als Single z.b promisk machen und offen für andere Partner sein und mich dennoch später in einer Beziehung wieder für Monogamie entscheiden, wenn beiden danach ist.
Offen muss sicher nicht zwingend bedeuten mehrere Sexualpartner nebeneinander zu haben oder diese andauernd zu wechseln.
Wie gesagt muss es nicht, aber darf es..

Nun, die Sexualität kann sich im Laufe des Lebens ändern und das macht sie auch. Das ist ja auch gut so. In meiner Definition ist allerdings das Gegenteil von offen monogam.

Wie will man das den sonst definieren?
Da sagt dann eine... Hey ich lebe meine Sexualität offen aus!
Fragt dann einer: Wie macht sich das bemerkbar? Nun, ich blase meinen Mann gelegentlich und wenn wir es wild machen, ja dann mag ich es auch in meinem Hinterteil. Also so wie bei allen anderen auch?

Die Logik muss ich nicht verstehen oder?

Heißt also für Dich wenn ich einige Jahre sexuell offen war und wechselnde Partner hatte und plötzlich wieder monogam leb, weil mir dieser eine genügt, bin ich plötzlich nicht mehr sexuell offen? *nachdenk*
Verstehe da soviel mehr drunter und ja denke das sollte ganz normale Sexualität sein, egal wie es gelebt wird, ist es aber leider noch lange nicht.
Für wie viele ist denn Sex noch ein Tabu Thema über das man nicht wirklich offen spricht, geschweige denn mal was "ünerhört" neues wie offene Beziehung, verschiedene Praktiken überhaupt zu denken.
Wie viele, besonders Frauen, gibt es denn die Sex nur haben, damit er zufrieden ist und sich keine Gedanken drüber machen das es auch sie erfüllen könnte.

Auch in deinem Beispiel ging es um wechselnde Partner.
Ich habe das noch einmal aufgegriffen da ich den Eindruck hatte das hier offen und offen verwechselten. Das ganze bitte ohne Wertung.
Wenn du das Beispiel bringst mit wechselnden Partnern in der Vergangenheit dann ist das unter dem offen zu sehen wie Sex mit anderen.
Es geht mir nur um den Begriff offen den anscheinend ja jeder anders definiert.
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Um noch mal zusammen zu fassen.
Offen im Sinne von, wie ich Sexualität mit meinem Partner erleben möchte, denke ich wird zu wenig Problemen führen. Es sei den es schränkt die Sexualität des Partners ein.

Offen im Sinne von, ich hatte oder habe eine offene Sexualität weil ich sie mit anderen Teile im Sinne eines Swingerlebens in den verschiedensten Ausführungen. Ich denke da kann es zu Problemen kommen wenn der Partner nicht ebenso das gleiche mag und lebt.
*****y87 Frau
9.550 Beiträge
Es gibt aber auch Single Frauen,die offen,also sprich dazustehen,dass sie sexuelle Gelüste haben. Sie werden kommuniziert und ausgelebt. Und dafür leider viel zu oft gewertet. Darum geht es hier. Nicht darum,mit wie vielen Menschen man Sex hat oder hatte oder man in einer Beziehung ist oder nicht.
Es geht hier um Wertung,wenn man sexuell zu seiner Lust steht. Und was daraus alles resultieren kann.
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Zitat von *******kull:
Es gibt aber auch Single Frauen,die offen,also sprich dazustehen,dass sie sexuelle Gelüste haben. Sie werden kommuniziert und ausgelebt. Und dafür leider viel zu oft gewertet. Darum geht es hier. Nicht darum,mit wie vielen Menschen man Sex hat oder hatte oder man in einer Beziehung ist oder nicht.
Es geht hier um Wertung,wenn man sexuell zu seiner Lust steht. Und was daraus alles resultieren kann.

Es geht auch mir nicht um den Bodycount.
Ich gehe aber wohl mal davon aus das 99% aller Menschen sexueller Gelüste haben. Mehr oder minder stark. Und das sie auch dazu stehen wenn ein potenzieller Partner dazu vorhanden ist.
Ich gehe auch davon aus, daß sich auch die Single Frau den Leuten gegenüber mit denen sie Sex haben möchte äußert das sie ein sexuelles Wesen ist. Das ist doch wohl der Normalfall, oder?
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Und nehmen wir mal die Singelfrau. Die offen mit ihrer Sexualität umgeht und natürlich auch gerne einen Sexpartner hätte und dem potentiellen das auch zu erkennen gibt. Mit diesen aber auch keine feste Bindung eingeht im Bezug auf festen Partner. Ja dann hat sie doch eine offene Sexualität im Bezug auf evtl. wechselnde Sexualpartner.
Da gehört dann aber auch ein we ig Offenheit zu sich selbst dazu. Sich selbst zu sagen, ja ich mag gerne wechselnde Partner, weil mit keinem möchte ich etwas festes ausschließliches beginnen.

Jetzt müssen wir nur noch definieren ab wann ein Single kein Single mehr ist. Sobald er einen festen Sexualpartner hat, oder aber so lange er noch alleine durchs Leben geht.
Wenn es so ist das ein Single ein Single bleibt auch wenn er einen festen Sexualpartner hat. Dann gibt es dann also auch einen treuen Single oder einer der dem festen Partner untreu wird?
Quasi ein treuer oder untreuer Single?

Wenn es aber das nicht gibt und ein Single seine Sexualität frei auslebt, ja dann hat er wechselnde Partner.
Wo wir dann wieder bei der ersten Definition wären. Die wie man eine offene Sexualität bezeichnet.
Ich denke bei den Definitionen dreht man sich im Kreis.

Als ich noch jung war und noch keine feste Beziehung hatte, ja da wechselten die Sexualpartner schon mal. Ab und an auch mal mehrfach im Monat. Ehrlicherweise muss man da zugeben, es waren wechselnde Sexualpartner mit denen ich dann auch offen etwas hatte. Und sie wussten ich gehöre nicht nur ihnen alleine.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Wenn es aber das nicht gibt und ein Single seine Sexualität frei auslebt, ja dann hat er wechselnde Partner.
Wo wir dann wieder bei der ersten Definition wären. Die wie man eine offene Sexualität bezeichnet.
Ich denke bei den Definitionen dreht man sich im Kreis.

Das ist ein Irrtum. Als Single lebte ich zum Beispiel bis vor Kurzem meine Sexualität mit einem guten Freund aus, sprich Freundschaft + und nur mit ihm.

Und nein, eine offene Sexualität heisst immer noch nicht automatisch wechselnde Sexpartner. Und schon gar nicht, wenn man Single ist.
*****y87 Frau
9.550 Beiträge
Man kann Single sein und sich nicht durch etliche Bettlaken wühlen 🙄

Sogar nur mit einer Person Sex haben.

Komme doch bitte mal davon runter,dass offen in diesem Thread nix mit der Anzahl der Sexualpartner zu tun hat. Sondern,dass man,wie schon öfters erwähnt wurde,es öffentlich auslebt. Ich gebe dir einfach mal ein Beispiel.
Man mag MMF. Man lernt jemanden kennen,man spricht es an. Dieser jemand aber verurteilt dich dafür. Sagt üble Dinge zu dir und das nur auf der Grundlage,weil man weiblich ist.

Nun in etwa verstanden,warum es geht?
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Zitat von *******olf:
Zitat von **********ets69:
Wenn es aber das nicht gibt und ein Single seine Sexualität frei auslebt, ja dann hat er wechselnde Partner.
Wo wir dann wieder bei der ersten Definition wären. Die wie man eine offene Sexualität bezeichnet.
Ich denke bei den Definitionen dreht man sich im Kreis.

Das ist ein Irrtum. Als Single lebte ich zum Beispiel bis vor Kurzem meine Sexualität mit einem guten Freund aus, sprich Freundschaft + und nur mit ihm.

Und nein, eine offene Sexualität heisst immer noch nicht automatisch wechselnde Sexpartner. Und schon gar nicht, wenn man Single ist.

Wenn ein Single eine feste sexuell Beziehung zu einem festen Partner hat dann ist der sexuell gesehen kein Single mehr.

Er lebt noch alleine und geht seine eigenen Wege. Aber ich denke doch das er sexuell gesehen nicht mehr alleine ist. Darum geht's doch hier.
**********ets69 Paar
1.184 Beiträge
Zitat von *******kull:
Man kann Single sein und sich nicht durch etliche Bettlaken wühlen 🙄

Sogar nur mit einer Person Sex haben.

Komme doch bitte mal davon runter,dass offen in diesem Thread nix mit der Anzahl der Sexualpartner zu tun hat. Sondern,dass man,wie schon öfters erwähnt wurde,es öffentlich auslebt. Ich gebe dir einfach mal ein Beispiel.
Man mag MMF. Man lernt jemanden kennen,man spricht es an. Dieser jemand aber verurteilt dich dafür. Sagt üble Dinge zu dir und das nur auf der Grundlage,weil man weiblich ist.

Nun in etwa verstanden,warum es geht?

Das ist doch das was ich oben meinte. Die Definition.
Es geht darum das wie bei deinem Beispiel man dafür verurteilt wird weil man Sex mit mehr als einem mag. Und jetzt sag bitte nicht das MMF auch zu zweit geht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Primär ist die Promiskuität wohl Problemherd, beziehungsweise das Bedürfnis nach mehr als nur einem Sexpartner.

Persönlich hab ich aber die Erfahrung gemacht, dass durchaus auch unterschiedlich gewertet wird, wenn es um Bedürfnisse geht, die nicht mit Poly-Ambitionen zu tun haben. Ich denke, die Gesellschaft ist es allgemein gewöhnt, dass Männer den höheren Sexdrive haben und das größere Interesse an ungewöhnliche(re)n Sexpraktiken und Fetischen.

In meiner Jugend war es zum Beispiel ziemlich normal, dass Jungs und Männer allesamt Interesse an aktivem Analsex hatten. Umgekehrt wurde angenommen, dass Mädchen und Frauen sich ungern in den Arsch ficken lassen und das, wenn überhaupt, nur ihm zuliebe machen. Selbst hier im Joyclub bekomme ich manchmal noch Nachrichten von Männern, die das irgendwie total spannend finden, dass ich auf Analsex stehe.

Und tatsächlich reagiert nicht jeder durchweg positiv darauf, wenn eine Frau offen mit einer Sexualität umgeht, die den Ottonormalbürger eventuell etwas überfordert. Rückblickend war mein Bedürfnis nach hartem Sex, Benutzung, Erniedrigung und diversen exotischen Praktiken auch etwas, das meinen Mann in unserer vergangenen Beziehung langfristig überfordert hat. Leider hat er mit mir nicht so offen kommuniziert, wie ich mit ihm und ich musste im Nachhinein feststellen, dass er in vielen Dingen nur mir zuliebe mitgespielt hat und kein Interesse an dieser Art Sexualität hatte, was ich heute unglaublich ätzend finde, weil ich mir lange eingebildet habe, zwischen uns sei alles cool. Aber tatsächlich hat es ihn belastet und überfordert, wohingegen ich überhaupt keine Probleme mit einigen seiner recht ungewöhnlichen Vorlieben hatte, auch wenn wir sie nicht gemeinsam auslebten.

Von Männern scheint man so was "Verrücktes" eher zu erwarten, als von Frauen.


Was die Promiskuität, beziehungsweise die Anzahl der Sexualpartner betrifft, so glaube ich, dass da deswegen oft so unterschiedlich zwischen den Geschlechtern gewertet wird, weil wir allgemein annehmen, dass ein Mann sich mehr anstrengen muss, Frauen ins Bett zu bekommen, als umgekehrt. Weil es in der Regel der Mann ist, der aktiv wirbt und die Frau, die passiv wählt, gilt der Mann als toller Hengst, weil wir ihn nach den "gewonnen Herzen" bewerten, die er sich erkämpft hat, wohingegen die Frau ihre sexuelle Verfügbarkeit einfach frei verschenkt.
Diese Gedanken sind natürlich absolut absurd, aber ich glaube, dass viele wirklich so denken, zumindest unbewusst.
*****y87 Frau
9.550 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Zitat von *******kull:
Man kann Single sein und sich nicht durch etliche Bettlaken wühlen 🙄

Sogar nur mit einer Person Sex haben.

Komme doch bitte mal davon runter,dass offen in diesem Thread nix mit der Anzahl der Sexualpartner zu tun hat. Sondern,dass man,wie schon öfters erwähnt wurde,es öffentlich auslebt. Ich gebe dir einfach mal ein Beispiel.
Man mag MMF. Man lernt jemanden kennen,man spricht es an. Dieser jemand aber verurteilt dich dafür. Sagt üble Dinge zu dir und das nur auf der Grundlage,weil man weiblich ist.

Nun in etwa verstanden,warum es geht?

Das ist doch das was ich oben meinte. Die Definition.
Es geht darum das wie bei deinem Beispiel man dafür verurteilt wird weil man Sex mit mehr als einem mag. Und jetzt sag bitte nicht das MMF auch zu zweit geht.

Jedem war hier klar,was mit offen gemeint war. Das benötigt keine neue Definition.
*********Noob Mann
1.700 Beiträge
@****yn Danke
******you Mann
171 Beiträge
Wow, schon wieder > 15 Seiten... erneut les ich nicht alles. *g*

Zitat von *******111:
Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben - Erfahrungen?
An alle ☺️ mich würde es interessieren wie ihr das so seht. Ich habe die Erfahrung gemacht, das Männer meist abgeschreckt von Frauen sind, die etwas anders ist im Bezug auf die Sexuallität bzw offen damit umgehen, es gerne ausleben würde & oft möchte. Andersrumm wird das Bild ja vermittelt das es für Männer io ist dies auszuleben, und bei Frauen verwerflich

Ich find es toll, wenn eine Frau ihre Sexualität frei(er) auslebt als viele Frauen es machen.
Ich habe massiven Respekt vor solchen Frauen, denn dazu gehört ganz viel Mut und Selbstbewusstsein.
Das ist in meinem Augen auch nicht billig oder so. Nur weil man offener mit seinen Reizen umgeht oder mehrere Sexpartner hat, zu einem Gangbang geht etc ists ja nicht so, dass man "jedermann" drüberrutschen lässt und an der nächsten Lampe schon wieder die Beine breit macht.

Ich höre auch eher von Frauen irgendwas wie "Schlampe" etc... ich kann mir aber gut vorstellen, dass es nur der Neid dieser Frauen ist, weil sie den Mut nicht haben selbst mehr aus sich herauszugehen.

Ich find es toll Frauen zu begegnen, die gerne mit Ihren Reizen spielen, mit denen ich mich auch über sexuelle oder anzügliche Dinge unterhalten kann und die dann nicht gleich so beschämt und zugeknöpft reagieren... ziemt sich ja nicht für eine Frau. *snief*
*****y87 Frau
9.550 Beiträge
Ich hab diese Hexenjagd von anderen Frauen selber erlebt.

Ging sogar soweit, dass vor mir gewarnt wurde, weil ich doch alles flachlege.
Und von Bitch bis Nutte wurde alles behauptet.

Und das wurde nur wegen paar dummen Sprüchen meinerseits verbreitet.

Okay, ich habe gesagt, dass ich (damals) mit zwei Kerlen was gleichzeitg laufen habe. War natürlich mein Fehler *sarkasmus*
*****ose Mann
1.380 Beiträge
Ich finde es klasse, wenn Frauen ihre Sexualtität ausleben - wie auch immer. Und die Frauen, die das können, beglückwünsche ich. Viele können leider nicht aus ihrer Haut.
*****ara Frau
7.728 Beiträge
Es kommt auf die Umstände an. Wenn es unpassend ist, dann posaune ich meine sexpositive Einstellung nicht heraus - wozu, es könnte andere vor den Kopf stossen und das ist es nicht wert. Sonst gehe ich damit offen um. Ob und was man mir nachsagt, juckt mich recht wenig. Wer blöd reden sollte, hat keine Ahnung, wie ich ticke und was ich wirklich auf HÜ und Orgien mache. Die haben dann ihre Wahrheit aus diversen Pornofilmen oder RTL II Reportagen - arme Schweine in meinen Augen, die sich irgendwas als Wahrheit einreden lassen und dann glauben, so ist es überall.

Was mich stört, ist die Verlogenheit. "Draußen", wo alle ganz brav tun und sich mächtig aufregen, wenn rauskommt, dass einer seine Frau betrogen oder noch schlimmer eine ihren Mann betrogen hat. Noch schlimmer, wenn die Person, die sich so mächtig aufregt, hier ein Konto hat und aktiv ist.

Wenn Frauen ihr Glück im sexpositiven Bereich in die eigenen Hände nehmen, dann ist das eben so und genau so gut, wie eine Frau, die ihr Glück im Biedermannsleben findet ("Hausmütterchen" ist ja ähnlich beleidigend wie "Schlampe") - und natürlich alles dazwischen. (Gilt für Männer natürlich genau so)

Etwas anderes ist es, wenn sexpositive Menschen sich als Dritte in bestehende Beziehungen drängen: das geht in meinen Augen ganz und gar und überhaupt nicht! Da finde ich Schimpfworte durchaus angebracht.

Meine Erfahrungen: ich habe das Problem, wegen meines Lifestyles mit blöden Zuordnungen versehen zu werden, nicht. Ob das eine Sache vom Alter oder vom Auftreten oder von beidem ist, weiß ich nicht.
****bo Frau
3.694 Beiträge
Zitat von *******kull:
Ich hab diese Hexenjagd von anderen Frauen selber erlebt.

Ging sogar soweit, dass vor mir gewarnt wurde, weil ich doch alles flachlege.
Und von Bitch bis Nutte wurde alles behauptet.

Und das wurde nur wegen paar dummen Sprüchen meinerseits verbreitet.

Okay, ich habe gesagt, dass ich (damals) mit zwei Kerlen was gleichzeitg laufen habe. War natürlich mein Fehler *sarkasmus*

Im Dorf bei uns hat weniger gereicht, zuviele männliche Freunde ( wirklich Freunde) zu haben mit denen ich auch gerne mal Zeit verbrachte..
Das erste mal zu "spüren" bekommen hab ich das an einen Mädelstisch als einer der Jungs vorbei kam und grüßte.
Eine der mädels dann gefragt wer den denn jetzt kannte, worauf eine andere sehr anzüglich meinte, na wer schon, mit vernichtenden Blick auf mich gerichtet, nun lange bin ich an dem Tisch nicht mehr geblieben, denn auch die Blicke der anderen schwankten jetzt zwischen Neid und Verachtung.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich liebe das stille, tiefe schmutzige Wasser als Frauentyp. Bis auf eine, die sehr offen ihre Lust bezeugt, waren meine Subs Frauen diesen Typs, was auch ihren Berufen geschuldet war/ist. Daher gab es auch nie Klarnamen und nie Hinweise auf Wohnorte. Zwei findet man seitenweise im Internet mit Berufsfotos, wenn man auch nur eine geringe Ahnung davon bekäme, wo man nachschlagen könnte.
****bo Frau
3.694 Beiträge
@**af
Wohl nicht die richtigen Frauen getroffen.. *traenenlach*

Nein im ernst, kenne viele Menschen aus den "neuen Ländern" und glaube wirklich die Erziehung war da was das anbelangt schon länger freier und offener als im lange sehr spießigen Westen.
Meine Erfahrung ist, das wir nach wie vor in einer patriarchal geprägten Gesellschaft leben. Leider... Männer die viele Frauen hatten und darüber reden sind nach wie vor tolle Hechte oder die mit augenzwinkern als Schürzenjäger betitelt werden. Frauen hingegen die offen mit ihrer Lust umgehen und sich irgendwann mal ausgelebt haben oder es nach wie vor gerne tun, sind Schlampen. Auf Arbeit hatte ich lange einen entsprechenden Ruf und mir ist es auch passiert, dass mich ein Arbeitskollege nach den Motto "Die macht es mit jeden, also versuche ich es auch mal bei ihr" angrub und schwer enttäuscht war, als ich nicht darauf einging.
Insofern bin ich vorsichtiger geworden oder gehemmter?! Stehe aber immer wieder vor dem Problem, das ich nun mal nach einer 10 jährigen Beziehung eine Phase hatte, wo ich es ziemlich krachen ließ und die Männer deshalb daran zweifeln, ob ich treu sein kann. Kann ich, aber ich sehe einfach auch nen Unterschied wenn ich Single bin und wenn ich einen Partner habe...Nur stand ich vor ein paar Monaten z.B. vor der Situation, dass ich einen Mann kennengelernt habe, der in seinen Leben zwei Freundinnen gehabt hat und zwar immer sagte er kommt mit meiner "Vergangenheit" klar, aber ich merkte so 100& stimmte das nicht.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Ja, da ist schon was dran. Ich wurde in Berlin recht liberal und offen erzogen, was die Sexualität betrifft. Sex war ja irgendwie immer Thema bei Tisch *lach* Auch jetzt noch, wenn ich mal meine Eltern besuche. Ganz schlimm ist da aber meine Schwester unterwegs, die quasselt auch bei Tisch über den Sex mit ihrem Mann und der sitzt daneben und grinst nur *lach*

Wenn wir damals die Großeltern (die Eltern meines Vaters) in Westdeutschland besucht haben (ländliche Gegend), musste darüber zumindest in Anwesenheit meiner Großmutter geschwiegen werden, mein Opa war da lockerer unterwegs.

Tja und nun lebe ich schon 10 Jahre im ländlichen Bayern und treffe nur spießige Männer, die ein Problem damit haben, dass ich überhaupt hier angemeldet bin und somit nicht als Partnerin tauge, obwohl sich besagte Männer auch hier rumtreiben oder rumgetrieben haben *oh2* Muss wohl nach Berlin zurück *nachdenk*
AskaniWolf

Meine Tochter meinte auch mal das sie froh ist, mich als Mutter zu haben bzw. das ich so locker bin. Denn so hat sie weniger Probleme offen über das hingezogen sein zu beiderlei Geschlechtern zu reden. Allerdings ist sie ein Spätzünder und ich denke es wird noch dauern bis bei ihr wirklich die Luzi in der Richtung abgeht.
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