Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben - Erfahrungen?

@*******da72 Na sie muss Ja deswegen nicht sexuelle so offen werden, wie du. Nur weiß sie eben, dass diese Offenheit eben nichts verwerfliches ist und du immer ein offenes Ohr für sie hast.

Willkommen in meiner Jugend... ich bin in Nordhessen aufgewachsen und da ist das gängige Modell, den ersten Freund zu heiraten, den man mit 16 kennengelernt hat und eine Familie zu gründen. Bei meiner Schwester hat es auch soweit geklappt und den Mädels aus meiner Klasse. Nur ich schlug aus der Art

Sehe ich auch so. Als sie kleiner war hat sie ein Kamasutra Kartenspiel bei mir gefunden und gefragt ob sie das später mit ihren Freund auch machen muss. Ich sagte "Findet einfach heraus was euch beiden gefällt und Freude bringt und dann passt es schon"

Danke für die Offenheit dieses Beitrags.

@**af
Ich komme aus dem Schwarzwald und lebe seit 20 Jahren in Köln. Wenn du hier über Sex sprichst, sagen die meisten auf einmal "Gänseblümchen, Gänseblümchen, Gänseblümchen"!
Als ich vor vier Jahren zur Kur im Schwarzwald war, habe ich mit wildfremden Leuten über Sex reden können und hatte viel Spaß.

So unterschiedlich sind die Regionen...

Aber jetzt genug off topic!😄

Ich finde Frauen, die ihr sexleben voll ausleben wesentlich anziehender als verschlossene. Ich bin in einer glücklichen Beziehung und war früher sehr eifersüchtig, wohl am ehesten aus Angst den Partner zu verlieren. Das hat mich sehr unglücklich gemacht. irgendwann habe ich mir Gedanken gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, mich zu ändern. Nun spreche ich die Wünsche meiner Frau an und frage nach, auch nach Dingen, die ich früher nicht wissen wollte. Ihre Antworten waren schon sehr derb. So hätte ich sie nie eingeschätzt( es fielen Ausdrücke wie hart gefickt, Infos über Sperma an und in allen Körperregionen, doggy...) - und es macht mich auch extrem an. Sie denkt bei der SB auch an ihre Exfreunde, ONS.
Wenn sie die Gedanken hat, soll sie dies auch ausleben. Wenn sie dies verdrängt, macht sie das auch nicht glücklich. und wenn sie daran denkt und trotzdem glücklich bei mir bleibt ist doch alles gut.

In der Beziehung bin ich devot und deswegen hat ihre offene Art auch viel positives in unser sexleben gebracht.

Ich finde, das dieses immer so pauschal klingt, nach dem Motto in der Region ist es so, da ist es anders ect. Sexualität entwickelt sich. Sie ist mit 20 anders als mit 40 oder 60. Niemand wird als Swinger geboren. In unserem Fall, wir haben jung geheiratet und uns zusammen entwickelt. Heute sieht man den Sex anders als früher. Was natürlich stimmt ist, im ehemaligen Osten sind die Startbedingungen andere gewesen. FKK an der Ostee mal als klassisches Beispiel. Die Frau war da emanzipierter. Was mir auch auffällt, die jungen Menschen sind grundsätzlich etwas zurückhaltender. Früher in den 80ern, ja er ist im Westen aufgewachsen, da gingen die Mädels auch oben ohne schwimmen. Sogar im örtlichen Freibad. Heute undenkbar. Irgendwie sind wir freier aufgewachsen, oder wir haben uns die Freiheit mehr selbst genommen. Ich weiss es nicht. Vielleicht verklären wir es auch nur durch die Erinnerung.

Da ich auf dem Dorf aufgewachsen bin kann ich das so nicht bestätigen, da war Sauna und Solarium schon höchst anstößig.
Und in einigen Familien war Bravo lesen verboten, weil Schmuddelblatt.
Bin frü weg weil ich in das System nie gepasst hätte..

Jetzt würde mich ja echt interessieren, ob manche Männer auf promiskuitive Frauen stehen, die das natürlich auch offen ausleben. (Ohne BDSM Kontext)
Die meisten hätten ja immer gerne eine nymphomane für sich allein, aber ich bin mir manchmal nicht ganz sicher, ob es auch Ersteres sein könnte.

Was will Mann mit nymphoman

Dasselbe wie Frau mit Nymphomann

Ich denke, Prägung in der Kindheit spielt sicher eine Rolle.

In dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, hoch in den südlichen Kalkalpen, gab es bei fast jedem Hof mindestens ein uneheliches Kind, das war kein Problem für die Dorfgemeinschaft. Sauna gab es auch, "Fensterln" war ein beliebter Sport unter jungen Leuten und die meisten gingen zwar in die Kirche, waren aber, wie ich das heute einordnen würde, irgendwie mehr heidnisch als christlich.

Wir ich schon vor einigen Seiten schrieb:


Ich stehe auf promiskuitive Frauen (sogar mit BDSM-Kontext). Und auf Frauen, die zu ihrer Sexualität stehen. Die selbstbewusst und selbstbestimmt ihre Sache machen. Ich könnte einer solchen Frau ein belebender Begleiter sein, ohne sie einzuschränken oder gar zu diffamieren.

Doch wenn sich eine solche Frau dazu entscheidet, meine Partnerin zu sein, meine stetige Gefährtin, dann will ich ihre Freiheit und meine Freiheit gemeinsam gestalten. In beiderseitigem Einvernehmen. Um mal durch Clubs zu ziehen oder hier oder dort ein wenig Spaß zu haben, braucht es keinerlei Abmachungen, das bleibt ein Mäntelchen im Wind.

Doch wenn es eine feste Partnerschaft wird, möchte ich mich mit ihr Absprechen, Regeln finden. Sonst ist es keine Partnerschaft, sondern F+ oder wie man das heute so nennt. Da zitiere ich mich selbst: In der Hinsicht bin ich strunzmonogam.

Meine Idealpartnerin wäre promiskuitiv, hedonistisch, sexuell aktiv und offen und würde dies mit mir - der promiskuitiv, hedonistisch, offen und sexuell aktiv ist - abstimmen. Im Rahmen einer Gesamtvereinbarung und von Fall zu Fall - weil auch ich höchst spontan (d.h. moralisch flexibel) bin.

"Gehören" würde sie mir nicht. Höchstens der Teil, den sie mir freiwillig gibt, so wie ich ihr nicht gehören würde - höchstens der Teil, den ich ihr freiwillig gebe

Das mit den "Nymphomanen für sich allein" hab ich nicht ganz verstanden. Welcher Mann wäre denn so naiv zu glauben, er könnte das allein erfüllen?

Dasselbe wie Frau mit Nymphomann [/


Ja und was genau jetzt?

Treffer versenkt! 😈

Also ich bin eine Frau, die ihre Sexualität frei auslebt.
UND ich bevorzuge ungebundene Männer.
NICHT wegen irgendwelcher "Moral". Jeder ist für sein Leben und sein Handeln selbst verantwortlich.
Aber es ist unpraktisch. Der gebundene Mann hat meistens nur unter der Woche tagsüber Zeit.
Clubbesuch geht schon mal nicht. WE auch nicht. Lauter Beeinträchtigungen.
Und wenn die Partnerin niesst (ich übertreibe es mal), dann wird das Date abgesagt.
Die ofizielle Partnerin ist eben an der 1. Stelle. So oder so.
Es sind jetzt keine indirekte Vorwürfe, sondern nackte Tatsachen.

Aha, "Mythos"......
Ich habe gerade Dein Profil gelesen, dort steht:
"Mehr über mich kann man ganz einfach durch fragen erfahren" - wie naiv bist Du denn, bei diesem Überschuss von Männern will Dich keine Frau etwas fragen.
Zudem bist Du KEIN ZAHLENDES MITGLIED.
Also es liegt nicht an den "bösen, unzuverlässigen" Frauen, sondern an DIR!!!!!

...was die Hengstin weiß in "Geschickt zerfickt"...

@****ter


Dagegen bekomme ich als Mann mit dieser Einstellung,

Zitat von Comtesse77:
„Man muss nicht heiraten, locker zusammen sein ist auch schön.
Die Welt ist bunt.

im realen Leben ausschließlich die Reaktion, "Dann interessierst du dich nicht für mich und willst dir nur an mir einen runter holen!".

Welch Ironie.
Manche sollten mal umdenken.
Bin ich froh, dass ich nicht monogam bin. Gerade in diesen Zeiten.....

Ich denke der große Joy Club Mythos unter vielen Männern ist, das die Frauen hier allzeitbereit sind und es mit jeden machen. Also praktisch aufgestrapst den ganzen Tag vorm PC hocken, das Hebammenköfferchen mit den Dildos, Gleitgel, Analplugs, Peitschen und Handschellen neben sich und auf die nächste erotische Mission warten.

Tatsache ist das der Mann den Frauen meist mehr als nur als ein Fünkchen gefallen soll, damit was läuft. Und eben auch ganz unterschiedliche Ansprüche haben. Und ein anschreiben aller "in meiner Hose steht was für dich, schau doch mal nach" sind zumindestens für mich eben nicht Grund begeistert in die Hände zuklatschen und auszurufen "Juhu wo soll ich hinkommen oder kommst du zu mir"

Auf FB schrieben mich in einer Erotikgruppe meist so spießige Männer an ala niederbayrisches Dorf, im Vorstand vom Schützenverein und Vortänzer im Trachtenverein, drei Kiddies, eine Frau, die zugegebner Maßen wie ein Puttchen aussieht (hessischer Begriff) und hoffen das sie mit mir, ihre teilweise "kranken Phantasien" ausleben können, weil ich keinen festen Partner habe und eben locker bin. Komischerweise war immer schnell ruhe im Karton wenn ich unverblühmt fragte, ob ich den Chatverlauf an ihre Frau weiterleiten soll.

Ich habe nix gegen polyamore Menschen oder Paare die in einer offnen Beziehung leben oder Paare die soweit sind das sie sich hier anmelden. Meist sind letztere auch so mit am nettesten. Aber tatsächlich suche ich einen Mann für mich alleine, mit den es gerne im Schlafzimmer oder wo auch immer krachen darf und deshalb fallen gebundene Männer bei mir raus....

zu Deinem Beitrag........ehrlich gesagt, nie mehr eine nymphomane Frau. Aus eigener Erfahrung, ich 22...Sie 34 in Scheidung lebend, die ersten 4 Wochen für so einen jungen geilen Bock wie mich, sensationell......nach 6 Monaten getrennt....ich war körperlich am Ende...:-)))

zum Thema....generell gilt für mich, es interessiert mich nicht, was andere Leute die nicht zum meinem nahen Kreis gehören, denken. Wenn die Frau, das ähnlich sieht und Ihr Leben lebt, dann ist das für mich sehr positiv.

Ich habe gerne Sex und auch gerne viel. Würde schon sagen das ich sexsüchtig bin und viele wechselnde Sexpartner habe, feste aber auch ONS.

Nach meiner Erfahrung ist es so das abschreckt ok die fickt ja alles, aber auch cool die ist schnell zu haben.
Und es stehen auch ein paar drauf, wow die ist hemmungslos und ne geile Maus, fickt gerne und ist ne sicher eine sehr geile.