Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben - Erfahrungen?

Ich kann nur meine Sicht sagen. Nein da steckt gar keine Wertung drin @****bo Nur ein Gefühl: Unsicherheit. Und dieses Gefühl hat Gründe und auch einen Platz.

@*******kull

Da bist eine gute Ausnahme.


Das ist mir auch aufgefallen.

Ich kenne gar keine, die so ticken. Und ich kenne einige.

Das ist eine Frage des persönlichen Stils, und solche Diskussionen und Bewertungen gibts ja auch unter Frauen beim Mädelsabend.

Im echten Leben reden die meisten halt wenig (geschlechterübergreifend) über Sex, auf einer sachlichen Ebene und außerhalb von Beziehungen, ohne dass gleich "Ficken?" im Raum steht. Aber dafür gibts ja anonyme Foren im Internet

Ich kann mit Frauen, denen ich vertrauen kann drüber reden.

Oder mit meiner Freundin, einer anderen Freundin und mit meinen Kumpels. Mit fremden Frauen eben nicht.

Und ich kenne Männer, die haben wenig, bis gar keine Erfahrungen. Oder nur schlechte, was Sex angeht...

Dann hoffe ich, dass du und deine Bekanntschaften die breite Masse der Herren darstellen Vielleicht ist es auch so, dass die wenigen negativen Beispiele einfach stärker auffallen und die ganzen lieben Männer eben weniger? So ist es ja oft im Leben, dass negatives mehr in Erinnerung bleibt.

Dass es solche Bewertungen auch in Mädelsrunden gibt, bestreite ich nicht. Und auch da finde ich es widerlich von der Sexualität auf den Wert des Menschen zu schließen.

Das mit den geschlechterübergreifenden Gesprächen kann ich bestätigen. Ist die Frage, warum so schnell die Frage "Ficken?" im Raum steht.

Danke für deinen Satz "Die ganzen lieben Männer..."

Und für den zweiten Absatz. <3


Naja viele Männer brüsten sich auch nur.

Und andere wären froh, wenn sie überhaupt mal Erfahrungen machen können.

@
Ja da könnte man doch fast Mitleid bekommen..
Fast
Aber meinst Du nicht das es mal mindestens so vielen Frauen ähnlich ergeht...

Und ich habe keineswegs behauptet das die Sichtweise nur unter Männern existiert, ne Frauen sind da ja teilweise noch schlimmer.
Woher kommen bloß so Sprüche.
"Aber verkauf Dich nicht so billig"
Frau die Mann zeitnah ranlässt ohne die ganze Show von zieren, bis Mann erstmal ordentlich investieren lassen ist billig.
Ein Mann der darauf abzielt schnell Sex zu bekommen allerdings nicht.
Das sind einfach Logiken die ich nicht nachvollziehen kann, weil es mit verschiedenen Maßstäben misst.
Sorry um es direkter auszudrücken.
Wenn ich zeitnah Lust habe, sex mit einen ganz wichtig!! passenden Gegenüber zu haben, dann brauch ich diese Spielchen nicht. Ja dann bin ich "leicht zu haben", ebenso!!! wie er. Nur über ihn würde das keiner so sagen.
Aber bin ich das, ist er das? Für mich kann ich definitiv sagen nein, bin ich absolut nicht, weil ich sicher nicht wahllos bin, aber schnell zu haben wenn es wirklich passt ggf. halt schon..

Das denke ich auch. Wenn ich ehrlich bin, rede ich mit Freunden praktisch gar nicht über Frauen, mehr über Beruf, Hobbys und über die Fährnisse des Alltags seit dem letzten Treffen. Und wenn über Frauen, dann eher, ob die Singles der Runde jemand kennengelernt haben oder nicht.

Und gar nicht über Sex. Ich denke, dass das bei vielen Männern so ist und darum auch kein "Fortschritt" im Sinne besseren Verständnisses stattfindet. Sex ist kein Thema, da ist jeder für sich allein, hat die jeweilige Partnerin und/oder das Internet.



Die muss gar nicht im Raum stehen, alleine die Befürchtung, sie könne im Raum stehen, wenn man sich wegen irgendwelche sexueller Themen outet, reicht schon.

Ahhh jetzt versteh ich deine Reaktion.

Ich hab nie von "Schlampen" oder "billig" gesprochen.

Mir gehts eher drum, dass alle Geschlechter das gleiche Recht haben, sich auszuleben. Und offen damit umzugehen.

Siehe jetzt die teilweise stattfindende Trendwende, Dass meines Erachtens Frauen dazu ermutigt werden, sich da offen auszuleben, aber Männer eben nur Zurückhaltung üben müssen.

Ich biete dir den Vergleich Mensch und Natur.

Die Natur war mal überall, dann kam der Mensch und nimmt sich den Lebensraum, aufkosten der Natur.

Das ist nicht als Vorworf an Frauen gedacht, weil ich auch nicht weiß, wer wann Bockmist gebaut hat.

Aber man kann nicht das eine nehmen, ohne dass man selbst(oder ein anderer) dafür bezahlt.

Eine Frau darf sich so ausleben wie sie möchte .
Im allgemeinen halte ich nichts davon "Regeln" aufzustellen .
Eine Frau die sich Frei entfaltet bunt Lebt und einfach anders ist wie der Rest der Bevölkerung ist doch einfach genial .

Wenn sie Bock hat auf einen Gangbang oder sonst was whY Not.
Ich muss damit klar kommen oder eben nicht .
Wenn ich eine Weltoffene Frau suche und diese bekomme liegt es an mir damit umzugehen und nicht an der Frau .

Ganz einfach !

Das gilt für Männer meiner Meinung nach genauso.

Das mein ich ja eben: Warum redest du nur von Frauen?

Und ehrlich? Ich bin froh, wenn Frauen für den Zweck offen und unkompliziert auf mich zukommen. Das kommt vor. Selten zwar aber seit einigen Jahren mehr.

Im allgemeinen verbiege ich keine Menschen Warum sollte ich jemanden seine Freiheit nehmen .
Weder bei Frau oder Mann .

Und ich rede hier von der Frau weil es hier um die Frau geht .

Aber die Einstellung gilt für mich im allgemeinen am Menschen gegenüber

Grundsätzlich müssen wir uns alle mal von diesem Fingerzeigdenken lösen aller " alle Männer bla bla" und " alle Frauen blabla", allein dies vernebelt schon das denken.
Nach dem was ich bisher so erlebt habe sind nämlich meist jene welche schnell mit pauschalisierungen bei der Hand sind gerade jene welche entweder null Ahnung von nichts, oder selbst einen Haufen Dreck am Stecken haben.
Ja sie schreien laut, sind meist vorne mit dabei und deswegen scheint es oft so, als würden sie die Allgemeinheit vertreten.

Warum es immer so schnell die Sprache auf Sex kommt, gute Frage.
Provokante Antwort
Wenn man sonst intelektuell nichts zu bieten hat, dann ist das Thema Sex meist der kleinste gemeinsame Nenner

@******dus

Vll. wäre ja schon da mal ein Anfang gemacht wenn in einer egal ob Männer-, Frauen- oder Gemischter Runde wenigstens einzelne etwas mehr zu ihrer liberaleren Sichtweise stehen, anstatt einzustimmen oder Klappe zu halten, wenn mal wieder über eine Person des anderen Geschlechts hergezogen wird, weil das Verhalten nicht dem gesellschaftlichen Erwartungsbild entspricht. Das muss dafür nichtmal meins sein wie jemand anders sich verhält, aber urteilen solange kein 3. zu schaden kommt sondern nur der "Anstand" find ich alles andere als ok..
Dafür muss doch noch gar nicht über Sex im Detail gesprochen werden. Geht doch vielmehr um die Sichtweisen wie sich Mann vs Frau verhalten darf.

Na schön das Du da eine Trendwende siehst, ich kann diese noch nirgends wirklich erkennen.
Und warum genau sollte das männern Angst machen..
Richtig läuft es am Ende nur dann wenn deshalb niemanden was weg genommen wird und das muss es definitiv nicht.
Ok ja vll ein Vorrecht, aus Männersicht, aber bitte was genau begründet dieses Recht logisch.

Ich erkenne sie, bin oft damit konfrontiert wurden.

Wie vorhin "Frauen haben das Recht auf... "

Warum nicht die Männer? Haben die dazu kein Recht (mehr)? Die Frage stell ich mir seit ich ein Kind war.

Und viele Männer sind heutzutage unsicher, weil nichts mehr richtig zu sein scheint. Das ist das was ich auch seit Jugend mitbekam.

@*****sin

Eine echte Trendwende im Denken und Handeln sehe ich jetzt auch nicht, wenn dann dbdr ejnen diesbezüglichen Grend hin zu

Aussen hui und innen pfui denkens

Um das Bild vielleicht ein klein wenig "gerade zu rücken": Ich halte sehr viel von Frauen, die zu sich und ihrer Sexualität stehen - und diese auch ausleben.

Ich verachte sie nicht, im Gegenteil: Ich bewundere und verehre sie. Und nichts würde mich glücklicher machen, als mit einer solchen Frau mein Leben zu teilen und sie darin zu unterstützen und zu bestärken, ihr Leben so zu leben, wie sie es mag und es sich gut für sie anfühlt (und ich selbst bin so gar kein "Vielweiberer" - es geht also nicht darum, dass ich das auch darf).

Das mag damit zu tun haben, dass ich keinesfalls auf eine "Heilige*" abonniert bin, sondern eine Frau an meiner Seite ebenso abgründig, verwerflich und lüstern-hedonistisch wie ich sein sollte.

Eines ist mir dabei aber wichtig: Sie sollte die "meine" sein, wie auch ich der "ihre" sein will. Eine feste, innige und liebevolle Partnerschaft, unabhängig davon, mit wem sie und ich die eigene und gemeinsame Lust genießen. In der Hinsicht bin ich strunzmonogam


(* = in der Antike waren heilige Frauen meist Tempedienerinnen, die sich vor allem in jungen Jahren gern den Pilgern hingaben und so ihren "göttlichen Dienst" verrichteten. Diese wurden dann bevorzugt von vermögenden und einflussreichen Männern zur Gattin genommen - eine schöne Tradition, die in den letzten zweitausend Jahren leider etwas aus der Mode gekommen ist )

Also ich muss gestehen, dass ich auch öfters mal in Pauschalierungen falle, obwohl es falsch ist. Ist wohl ein Prozess sich das abzugewöhnen und in einen wirklichen Dialog zu treten. Und ja die Geschlechter kritisieren sich sehr schnell gegenseitig ohne sich dabei zuzuhören. Da kommt sofort Gegenangriff.

eben. Und ich versuch auch pauschalisieren zu vermeiden. HGelingt auch nicht immer, oder die Worte "manche" oder "Viele" werden überlesen und dann kommt der Gegenangriff, wo ich mich echt frage, warum.

Mehr als Mühe geben in der Formulierung kann ich auch nicht.

@****a89

Wir sind alle nur Menschen und wer behauptet, dass er nie in gängige Verpauschalisierungen fällt, der lügt in meinen Augen.
Wichtig ist dabei halt, dass es einem selber auffällt und man sich Gedanken über das Warum macht.

Bei Pronomen wie "manche" und "viele" besteht die Gefahr etwas subjektives, nicht belegbares zu pauschalisieren. Wenn zum Beispiel "manche" in einem positiven Kontext gebraucht wird, dann bedeutet dies im Umkehrschluss für die Restmenge pauschal etwas schlechtes. Dagegen wirkt "viele" im negativen Kontext pauschalisierend, da damit eine Signifikanz suggeriert wird, welche ebenfalls nicht zwingend belegbar ist.

Wenn "manche" und "viele" nicht mit Zahlen definiert werden können, ist die Formulierung damit ein wahres Minenfeld.

Frauen habe lediglich die gleichen Rechte wie Männer bekommen, was Männern kein Recht außer das Vorrecht auf irgendwas abspricht.
Auf was bitte haben denn Frauen jetzt ein Vorrecht, was Männer nicht dürfen?
Wenn das Männer verstört, ja kann sein, mit Selbstbewusstsein kann es aber da nicht weit her sein, wenn sich dies überwiegend auf Vorechten begründet, die sie Dank gesetzlicher und kirchlich, religiöser "Gewalt" hatten.