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FemDoms: Wie geht ihr beim Anbahnen von SM-Beziehungen vor?

**********ht_hh Mann
768 Beiträge
@********iebe deswegen sind mir neigungen vor dem ersten persönlichen Kennenlernen völlig egal. Ok mit Ausnahme, wenn BDSM ein nogo ist und ggf. Noch kuschelsex gewünscht wird. Wenn die chemie stimmt, kann sich was auch immer entwickeln

Dadurch verschieben sich grenzen so oder so. Ich unterscheide zwischen grenzen und nogos rigoros.
In diesem Zusammenhang wurde ich mal gefragt ob ich als Dom "Dienstleister" bin. Diese Frage hat mich echt irritiert, weil mein Verständnis bislang darauf beruhte, dass ich selbstverständlich auf die Bedürfnisse meiner Sub eingehe. In diesem Sinn war jeder Wunschzettel willkommen. Denn so hatte ich die Möglichkeit, mit gezielten Fragen, herauszufinden worum es meiner Sub geht.
Heute bin ich mit meiner Sub an einem Level angekommen, was keinen Wunschzettel mehr braucht. Als Dom habe ich ihren Kern erkannt. Ihre Bedürfnisse sind offen wie ein Buch und ich habe damit begonnen immer weiter die Grenzen auszuweiten. Auf diesem Weg führe ich sie und bislang haben sich für uns immer neue Welten erschlossen. Der Wunschzettel war aber der Grundstein für eine erfolgreiche "Wegplanung".
Und das Grunddilemma geht hier ja schön hervor:
Männer glauben, sie dürften ebenso Wünsche und Vorstellungen haben, wie es werden soll.
Frauen meinen, das wäre nur theoretisch so. Bis zur Garderobe.

Och, Wünsche dürfen Männer bis Ultimo haben. Aber da ich entscheide, was ich davon mitmache, ist das eine Grenze, die ich ziehe.

Und mit dieser Blackbox kommen viele subs nicht klar, sie wollen nicht nur mitbestimmen, also Vorschläge machen und Wünsche äussern, sondern diese ganz sicher erfüllt sehen. Was auch kein Problem ist, wenn die Femdom da Lust drauf hat.

Im Gegensatz zu M-Dom/femsub Beziehungen ist es eher so, dass Femdom eine Sache beendet. Und oft gar nicht erst eingeht.

Hier hapert es oft schon daran, dass einfachste Fragen nicht beantwortet werden wollen.

Sie
Zitat von ********iebe:


Grundsätzlich ist es das Recht aller Beteiligten ihre Vorlieben, Wünsche und Abneigungen zu kommunizieren. Das kann Dom, sub, Vanilla sein. Gerade Doms (egal welchen Geschlechts) gehen gern in die Falle, es subs nicht zugestehen zu wollen, weil sie dann gleich als Wunschzettelsubs abgestempelt sind. Maximal ein paar Tabus dürfen sie haben, sonst entscheidet Dom alles.
...

Beide werden, fürchte ich, Abstriche von ihren Vorstellungen machen müssen, wenn es was werden soll. Ein Dom, der subs Wünsche nicht erfüllt, wird wohl ziemlich bald wieder alleine da stehen. Und ein sub muss lernen, dass Doms Wünsche vor seinen gehen.

Er von Drachenliebe schrieb

Mein Dilemma ist genau das Gegenteil - ich frage ja nach Vorstellungen, No Gos etc. Wie ich die dann umsetze, ist ein ganz anderes Thema - aber auf Nachfrage wird nichts kommuniziert...
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
@****lou wir sind Dienstleister zum selbstzweck. Die vom sub gegebene macht zur gegenseitigen Zufriedenheit/befriedigung einzusetzen.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Der Unterschied wird immer der sein, dass FemDoms mehr nachgefragt sind als MaleDoms.
Und es sich dementsprechend aussuchen können. Wunscherfüllerinnen wird man bei ihnen weniger antreffen.

Er schrieb
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Der Unterschied wird immer der sein, dass FemDoms mehr nachgefragt sind als MaleDoms.
Und es sich dementsprechend aussuchen können. Wunscherfüllerinnen wird man bei ihnen weniger antreffen.

Er schrieb

Hum in meinem umkreis in hh gefühlt andersherum. Und die femdoms die ich kenne, haben es zumindest schwerer passende subs zu finden. Denke da hat es unsereins leichter

Devote maso frauen sind halt häufiger...
Zitat von ********iebe:
Der Unterschied wird immer der sein, dass FemDoms mehr nachgefragt sind als MaleDoms...
Er schrieb

Das sehe ich komplett anders.
Nach wie vor gibt es das schöne alte Rollenklischee, dass Frauen eher devot und Männer dominant sind.
Somit mag es mehr Male- als Femdoms geben, die Anzahl der weiblichen Subs erscheint mir aber auch erheblich höher als die der männlichen. Von daher dürfte sich die Quote der Erfolgsmöglichkeiten nichts nehmen.
****59 Frau
392 Beiträge
Liebe Mina, Du sprichst mir aus der Seele. Ich bin ebenfalls ausschließlich an SM interessiert und sehr sadistisch.
Leider ist es bei mir ebenfalls so, daß ich nur vage Antworten bekomme. Es wird erwartet, daß man in den Kopf des anderen reinschauen kann und dann deren Film abspult, der dann überhaupt nichts mit meinen Anforderungen zu tun hat.
Deshalb nehme ich nur noch wirkliche Masos, die auch vorher genau sagen, was ihr NoGo ist und was sie bereit sind mitzumachen. Es scheint auch ein großes Hemmnis zu sein, genau das auszusprechen was man wirklich will. Zumindest erscheint es mir so. Mit Maso-Frauen habe ich keine Erfahrung, da die sich entweder nicht trauen oder doch eher DS suchen und auch den sexuellen Hintergrund. Bei mir ist zumindest Sex in jeder Form ausgeschlossen.
Natürlich sind das dann nicht so viele und daher auch oft von weit her, da auch diese Männer schon oft die Erfahrung gemacht haben, daß sie an Wunscherfüllerinnen geraten sind, die im Grunde einen KUSCHEL_BDSM bevorzugen. Und gerade das wünscht sich ein richtiger Maso ja nicht.
Ich setze dann lieber auf Qualität, statt Quantität
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich seh schon ein Dilemma aus Sicht der Männer.
Wunschzettel sollen sie keine haben. Aber genau sagen, was sie sich vorstellen, sollen sie. Damit die Frauen dann entscheiden können, ob es passt.

Dabei sehen sie es genau umgekehrt: Sie sind einmal grundsätzlich offen und wollen schauen, was die Fau so macht, die ist ja schließlich die Aktive. Dann können sie immer noch sagen, ob es passt oder nicht.
Quasi das genau Umgekehrte.

Und es ist ja auch nicht jede Frau gleich. Die einen wollen es tatsächlich so, die anderen eben genau nicht. Wie man es macht, kann es falsch sein.
Ist ja bei MaleDoms auch so. Hier hat schon einer geschrieben, dass er überhaupt keine Vorstellungen und Phantasien wissen will. Ich will wiederum genau das, möglichst detailliert. Weil ich eben damit in ihren Kopf schauen kann. Aber das sag ich halt.
Wäre vielleicht eine Möglichkeit ... ins Profil bzw. Date reinzuschreiben, wie potentielle subs sich bewerben sollen? Wer das schon nicht schafft - Auftrag nicht erfüllt, und tschüs.

Ich bin echt froh, dass ich nicht mehr auf Suche bin!

Er schrieb
Ich seh schon ein Dilemma aus Sicht der Männer.
Wunschzettel sollen sie keine haben. Aber genau sagen, was sie sich vorstellen, sollen sie. Damit die Frauen dann entscheiden können, ob es passt.

Dabei sehen sie es genau umgekehrt: Sie sind einmal grundsätzlich offen und wollen schauen, was die Fau so macht, die ist ja schließlich die Aktive. Dann können sie immer noch sagen, ob es passt oder nicht.
Quasi das genau Umgekehrte.

Also wie bei den Vanillas. Erst ficken, dann mal schauen was draus wird. Oder erst schauen, wer da ist und dann vielleicht ficken.

Deshalb empfehle ich Femdoms, erst in Ruhe zu schauen. Das macht überhaupt nichts, wenn vorher 90% über die Klippe gehen.

Sie
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Es ist tatsächlich wie bei Vanillas! *traenenlach*

Er
*******987 Frau
9.065 Beiträge
Bleibt also die Frage: Warum ist es so schwierig, die eigenen Vorstellungen zu äußern?
Aus Sicht von jemandem, der Probleme damit hat, eigene Vorstellungen zu äußern:
Ich hatte zum Beispiel sehr lange keine konkreten Vorstellungen davon, was ich in einer Session erleben möchte. Ich fand so viele verschiedene Sachen "ganz gut", aber ich hatte nie etwas, was mich besonders gereizt hat. Mit jedem Dom habe ich andere Erfahrungen gemacht und die haben alle unterschiedliche Ansätze und Vorstellungen gehabt. Ich hätte aber nicht sagen können, dass ich eins besser als das andere gefunden hätte.
Mittlerweile kann ich schon viel besser einschätzen und erklären, was bei mir gut funktioniert und was eher nicht so meins ist. Aber es hat viele Jahre gedauert bis ich an dem Punkt war.

Meine Idee:
Zusätzlich zu deinen Fragen, die gut sind, kannst du vielleicht noch ein paar "Was machst du, wenn...?" Fragen stellen. Zum Beispiel "Was machst du, wenn ich in der Session etwas tue, was dir zu doll weh tut?“ oder" Was machst du, wenn ich dich nach Hause schicke, ohne, dass du in der Session nackt gewesen bist?" oder" Was machst du, wenn ich dich mit einer Nadel steche?"
Der Zweck dieser Art von Fragen wäre, demjenigen zu helfen, sich die Dinge in echt vorzustellen, denn sonst kann er ja keine Reaktion beschreiben. Außerdem kann er sich dann schon mal mit bestimmten unangenehmen Gedanken beschäftigen, die in einer enthusiastischen Kopfkino-Beschreibung gerne ignoriert werden.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Er muss mich als Mensch bedingungslos gut finden. Nicht überhöhen, nicht instrumentalisieren.
Daran scheitert es zumeist recht schnell. Wenn sie mit emotionaler Nähe nicht umgehen können, wenn diese nicht in einer Liebesbeziehung stattfindet.

Da hilft nur: schnell treffen, realistische Rahmen ausbaldowern und geduldig optimistisch bleiben.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
@********iebe das hat glaube ich nichts damit zu tun, ob sub männlich oder weiblich ist.

Es hat einfach mit der neigung der/des sub im Verhältnis zum dom/femdom zu tun.

Jeder hat eine erwartungshaltung...selbst im tpe
**ja Frau
3.041 Beiträge
Wie sind eure Erfahrungen und euer Vorgehen?

Welcher aktive Mensch steht schon gerne auf dem Treibsand eines Kopfkinos ?
Sexuelle Fantasien tun nicht weh.
In der Fantasie ist alles möglich.
Masochistische Menschen sind sehr selten devot veranlagt

Nur live ist der passende Mensch zu finden, denn man kann sofort prüfen, ob die Neigungen und der mentale Flow miteinander harmonieren.


Z.B. auf BDSM Veranstaltungen, in gesonderten Gruppen und Foren zu den eigenen BDSM Vorlieben.
Ich habe mich gezielt bei Männern gemeldet, die Neigung X gesucht haben.
In einem BDSM Studio arbeiten kann auch eine gute Möglichkeit sein, wenn es rein um den Spaß an Praktik X geht.
Es gibt viele Möglichkeiten als Frau, aber es wird sich dann auch meistens auf das aus- und erleben von Neigung X beschränken.

Bin ich zu anspruchsvoll?

Nein.

Überfordere ich potentielle Kandidaten?

Nur die Männer, die sowieso nicht zu Deinen Vorstellungen passen.

Warum wird von mir erwartet, dass ich quasi im Detail den Ablauf einer Session schildere, während es zu viel verlangt scheint, eigene Vorlieben und Vorstellungen zu erläutern?

Weil Männer das sexuelle Kopfkino einer Frau lieben und im Normalfall dafür bezahlen müssten und sei es, das sie Bücher zum Thema kaufen.

Männer die passend sind können ganz nüchtern mit Dir über ihre persönlichen Vorlieben und Neigungen sprechen, wie über das Wetter.
flegelleicht ist z.B. ein positives Beispiel für die Art Mann, die ich mit der obigen Beschreibung meine.

Verlass Dich auf Deinen Instinkt, der trügt selten.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
@**ja ich kann nüchtern darüber sprechen, weil es meiner Persönlichkeit entspricht. Ob ein devoter eher schüchterner mann das kann, tut weiß ich nicht
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ***ja:

Masochistische Menschen sind sehr selten devot veranlagt

Den Satz möchte ich gerne noch einmal herausgreifen.

Masochistische Menschen sind sogar sehr oft dominant. Sie wollen Schmerzen spüren und davon erregt werden. Aber wie das passieren soll, das wollen sie vorgeben. Ist auch logisch, weil es um ihrem Lust geht. Wenn der Sadist oder die Sadistin sich nicht dran hält, funktioniert es nicht.

Das passt aber den Sadisten oft nicht. Sie wollen selber die Macht haben, wie es weh tut. Und es soll ja gar nicht geil sein, von ihnen aus. Es soll nur weh tun.

Also haben wir zwei dominante Personen, die beide das Spiel kontrollieren wollen, der eine halt aktiv und der andere passiv. Das kann nicht zusammengehen.

Bei MaleDoms und femsubs sehe ich das Problem nicht ganz so, weil viele masochistische Frauen auch gleichzeitig submissiv sind. Und umgekehrt die Männer mit der Rolle des Wunscherfüllers besser klar kommen. (Hauptsache, es wird gefickt.) Da ist das Zusammenkommen leichter.

Aber bei FemDoms und malesubs, da fliegen gern die Fetzen. Ich glaube, das erklärt auch die eine oder andere Erfahrung, die hier geschildert wurde.

(Ich nehme jetzt die aus, die sowieso nicht sinnerfassend lesen können oder keine Ahnung haben, was sie selber wollen. Wer nur schreibt, "wann wird denn jetzt gefickt", den kann man getrost kübeln, ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden.)

Nachtrag:
Viele devote Männer sind tatsächlich so schüchtern, dass sie kein Wort rausbringen. Die Dame soll einfach mal machen! Sie möchten sich ja eh hingeben, und wenn es zu viel wird, dann sagen sie es schon.
Aber die sind dann nicht masochistisch. Weh tun soll es bitte nicht. Das ist dann der umgekehrte Fall.

Für die dominante Sadistin läuft es jedenfalls immer blöd: entweder der devote Mann ist kein Masochist, dann kann sie ihre SM-Seite nicht ausleben. Oder er ist es, dann will aber er bestimmen und sie wird zu seiner Erfüllungsgehilfin degradiert, was ihr auch keinen Spaß macht.

Er von Drachenliebe schrieb
In einem BDSM Studio arbeiten kann auch eine gute Möglichkeit sein, wenn es rein um den Spaß an Praktik X geht.
Es gibt viele Möglichkeiten als Frau, aber es wird sich dann auch meistens auf das aus- und erleben von Neigung X beschränken.

Klar, Prostituierte werden, suuuuper Idee. *ko*

Meine Neigung ist zum Glück kein Drang, der unaufschiebbar ist. Und für einen kurzweiligen Spaß reichen Partys.

Ich kann mit Studiogängern nämlich überhaupt nichts anfangen. Ein Kunde, den ich bedienen soll... *haumichwech*

Sie
********raum Paar
11.465 Beiträge
@*****315,

Du scheinst nicht die einzige Femdom zu sein, der es hier im Joyclub in der letzten Zeit so geht.

In einem Stammtisch der noch aus der SZ stammt, war genau das ein größeres Thema.

Einige der Femdoms da haben in der Zwischenzeit aufgehört, Online nach Subs oder Spielpartnern zu suchen, weil sie die gleichen Erfahrungen gemacht haben wie Du.

Und nein, Du hast an der Stelle nicht wirklich Recht.

Es gibt erstaunlich viele männliche Wesen die eine Femdom suchen, das hat vielleicht sogar prozentual mehr zugenommen als bei den Frauen.

Vielleicht ist bei uns Männern an der Stelle nur das höher, schneller, weiter immer wieder im Mittelpunkt und wenn es dann Realität werden soll, schaut es anders aus.

Ja, aktuell gibt es leider keine Playpartys und entsprechende Stammtische werden auch noch eine Weile dauern.

Vielleicht sind die Online Stammtische die aktuell stattfinden eine kleine Alternative?

*kopfkino* und reale Wünsche sind eben zwei Paar Schuhe.
*******987 Frau
9.065 Beiträge
Ich glaube, es würde vielleicht helfen, wenn es ein anderes Wort für diese Personen gäbe, die im privaten, ohne bezahlen das wollen, was eine Domina bietet anstatt das, was eine Femdom bietet.
Also für diejenigen, die gesteuerte Dominanz wollen/brauchen/suchen. Die ihren "Dom" kontrollieren und lenken wollen. Die die Intensität und den Weg selber bestimmen möchten. Die ihr eigenes Kopfkino verwirklichen möchten ohne Rücksicht auf Dom nehmen zu müssen.
Es ist auch Bdsm, aber es passt nicht in die gängigen Aufteilungen und ist deshalb bisher verpönt. Aber das ist natürlich Quatsch. Wieso sollte es verpönt sein, sich (Einvernehmlichkeit vorausgesetzt) so ausleben zu wollen, wie es einem gut tut und Spaß macht?
Das Problem ist, dass dieses Bedürfnis keinen positiven Namen hat. Abfällige Namen gibt es dafür, aber keinen, der das ganze neutral und nicht wertend beschreibt. Also muss, wer das sucht, sich mit dem nächstgelegenen Begriff behelfen. Also sagt er "Sub" oder "maso" oder "passiv" oder was ihm/ihr sonst noch einfällt und meint aber dieses, was noch keinen Namen hat.
Wäre ein Name etabliert dafür, könnte man sagen "Ich bin xyz und suche ein passendes/interessiertes Gegenüber." oder eben als Dom könnte man fragen "Bist du xyz? weil danach suche ich (nicht)." Diese Möglichkeit haben wir leider (noch) nicht.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
@*******987 man kann es trotzdem umschreiben. Ich bin dominant, habe aber wenn die Vertrautheit fehlt, ein Problem damit, mir einfach das zu nehmen, zumachen worauf ich bock habe. Also schreib ich das ins profil.

Ich mag unterwerfung, kann aber mit verbaler Erniedrigung nichts anfangen. Also schreib ich das.

Die art femdom, die wohl diese art männliche subs suchen ist wohl der servicedom. Aber selbst das bildet doch nur die Grundlage. Sobald das vertrauen wächst, ändert sich auch die Eigendynamik und damit auch die grenzen.

Wer die Erwartungen hegt, beim ersten rl date voll und ganz auf seine kosten zu kommen...kann nur enttäuscht werden.

Ich kenne doms die sich wochenlang vor der ersten session intensiv um die potentielle sub kümmern, vertrauen aufbauen...damit das ergebis passt.

Bdsm ist kein fastfood
Das sind Wunschis.

Negativ wird jedes Wort sein, weil dann auf 100 malewunschis höchstens eine Wunschidomme kommt.

Sprich es gibt Dominas, die dafür bezahlt werden, Männerträume zu erfüllen, deshalb, weil Femdom regelmäßig darauf keine Lust haben.

Am ehesten wäre eine nur sadistische Frau passend. Aber was machen die devoten Wunschis dann? Die wollen ja Amazon-SM. *nachdenk*

Sie
***is Mann
1.509 Beiträge
*lach*

Das ist kein spezifisch weibliches / FemDOM-Problem:

Wie vermeide ich es Zeit an Wanabes zu verschwenden? Ganz einfach: Ich habe ein Profil, das 95% der Fünfzig-Schatten- Reenactment-Hausfrauen abschreckt. Wenn mich trotz dieser ersten Hürde jemand anschreibt stelle ich zwischen drei und fünf offene Fragen die recht schnell offenbaren wessen Geistes Kind da am anderen Ende des Internets kommuniziert.

Kommen schon in den ersten Mails irgendwelche "ja-aber", "nur mal reinschnuppern" / drei DinA4-Seiten mit Dont's, Ansprüchen die ich gefälligst zu erfüllen habe, oder manifestiert meine Gegenüber, dass im Oberstübchen Durchzug herrscht gibt es ein freundlich bestimmtes "next"! Irgendwo gibt es bestimmt einen "DOM", der genau so jemanden sucht...

Ich bin kein sexueller Dienstleister, noch habe ich vor das in naher Zukunft zu werden.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Das sind Wunschis.

Negativ wird jedes Wort sein, weil dann auf 100 malewunschis höchstens eine Wunschidomme kommt.

Sprich es gibt Dominas, die dafür bezahlt werden, Männerträume zu erfüllen, deshalb, weil Femdom regelmäßig darauf keine Lust haben.

Am ehesten wäre eine nur sadistische Frau passend. Aber was machen die devoten Wunschis dann? Die wollen ja Amazon-SM. *nachdenk*

Sie

Der post macht mich sauer. Im grunde sind wir alle wunschis...wir haben eine neigung und wollen diese Befriedigt bekommen.

Da ist keine mehr oder weniger wert. Höchstens schwerer oder leichter zu befriedigen.
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