Das Verhalten, also im BDSM-Kontext, hier eben in meinem Beispiel durch den Film gewählt, wäre ja mein nächster Schritt gewesen. Die Frauen in den BDSM-FemDom / Domina-Filmen, sind m.E. doch echte Frauen, GRÜBEL, also da sind wir uns doch mal wirklich einig.
Wenn Du eine Frau grotesk schauspielern möchtest und, wie sehr viele Männer, TV, CD usw. nur ein reduziertes Ausschnitt-Bild von Weiblichkeit ausleben willst, ohne Rücksicht auf das, was diese Männer an Ausgangsmaterial mitbringen, mach das doch.
Ich weise dich bloß darauf hin, dass echte Frauen sich sehr selten derartig inszenieren. Du wirst als Mann im übertriebenen Habitus und als Fetischist wahrgenommen werden.
Damit bist Du in bester Gesellschaft mit Olivia, die mit den Reeperbahnführungen, wo die Karikatur einer Frau ganz gut passt.
Das passiert sehr selten, aber manchmal reißt es mich. Da habe ich dann Bock auf Porno. Vor allem auf Mottopartys.
Normalerweise reicht ein einfaches Oufit, was fast straßentauglich ist. Schwarze Bluse, Hose oder Rock und Unterbrustcorsage und niedrige Pumps. Oder einfach bloß das kleine Schwarze.
Und zum Stammtisch brezel ich mich gar nicht auf, da reicht die Cargohose, Boots und Shirt. Ungeschminkt.
Und für Männer, die weiblich wirken wollen, gelten dieselben Regeln wie für Frauen: Ü50, Schwiegermutterschwabbelarme, Plauze, dicke Beine und kein Po, da passt weder ein Pagenperrückchen, noch der Bleisstiftrock und armfrei und zu grell geschminkt so gar nicht.
Nicht jeder kann, nur weil er will.
Feminisierung geht nicht mit jedem Mann. Genauso wie nicht jeder Frau der Pornodominalook steht.
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