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FemDoms: Wie geht ihr beim Anbahnen von SM-Beziehungen vor?

********iebe Mann
10.679 Beiträge
@ Brat:
Ich glaube nicht, dass es viele männliche Brats gibt. Vielleicht gäbe es sie, aber wohl kaum sehr viele passende weibliche Gegenstücke dazu. Deswegen wird diese Spielart nicht sehr Erfolg versprechend sein und eher verkümmern.

Umgekehrt schon, weil es sowohl die Neigung bei w/subs dazu gibt als auch Männer, denen sie Spaß macht. Und selbst wenn nicht, glaube ich, dass Männer kompromissbereiter sind und auch die Launen und Krallen einer Brat in Kauf nehmen.
(Ich selbst würde nicht dauernd auf diese Art herausgefordert werden wollen, auf Dauer wäre das nichts für mich. Vielleicht gelegentlich, um “ihr den Herren zu zeigen“, weil sie es braucht, und dann sind wir wieder beide in unseren Rollen zufrieden.)

Also, bei FemDoms glaube ich tatsächlich, dass man die Sublade (*grins*) “Brat“ nicht aufzumachen braucht. Allgemein natürlich schon.

Oder steht wirklich eine der dominanten Damen hier auf einen renitenten Kampfsub? Mehr subversiv als submissiv? Dann hätte mich mein Eindruck aber schwer getäuscht!

Er schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ***********hen70:
Ach nein, bitte nicht!

Und der Inhalt mag ja für Anfänger hilfreich sein, aber oft wird generalisiert. Da denkt der Leser dann, dass alle Femdom bestimmte Verhaltensweisen wie beschrieben erwarten, obwohl das nicht der Fall ist.
... und bei Wortschöpfungen wie "submissiver Sub" fangen meine Fußnägel irgendwie an sich hochzurollen. Literarisch schöpferisch geht iwie anders *my2cents*

Ich finde den Inhalt jetzt nicht so schlecht. Besonders die Dreiteilung der Neigungen Devot - Submissiv - Masochistisch gefällt mir, ich finde sie gut herausgearbeitet. Natürlich wird keiner klischeehaft nur dem einen oder anderen Bild entsprechen, aber wenn man sie miteinander mischt, kann man schon etwas damit anfangen.
Und ist es nicht genau das, was die Ladies hiet beklagen? Sie suchen devote Männer und kriegen immer nur submissive und/oder masochistische? Exaktlich!

Nein, der Text ist schon ganz gut. Zu 100% muss man ihm ja nicht zustimmen.
Und wegen der Wortschöpfungen ... nun ja, es ist halt wirklich verwirrend, dass sich auch Devote als “subs“ bezeichnen und man dann noch einmal zwischen devoten und submissiven unterscheiden muss. Aber das liegt am unklaren Sprachgebrauch, nicht an der Autorin.

Er schrieb
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Als Erstes: Ich mag Brats!
Woher bitte kommt diese verallgemeinernde Sichtweise?
Mir stößt die nicht nur bei dem Blog sondern aktuell auch sehr bei den Postings von Herrn Drachenliebe auf. So seid ihr doch sonst nicht drauf.
********iebe:
Ich finde den Inhalt jetzt nicht so schlecht. Besonders die Dreiteilung der Neigungen Devot - Submissiv - Masochistisch gefällt mir, ich finde sie gut herausgearbeitet. Natürlich wird keiner klischeehaft nur dem einen oder anderen Bild entsprechen, aber wenn man sie miteinander mischt, kann man schon etwas damit anfangen.
Und ist es nicht genau das, was die Ladies hiet beklagen? Sie suchen devote Männer und kriegen immer nur submissive und/oder masochistische? Exaktlich!

Nein, der Text ist schon ganz gut. Zu 100% muss man ihm ja nicht zustimmen.
Und wegen der Wortschöpfungen ... nun ja, es ist halt wirklich verwirrend, dass sich auch Devote als “subs“ bezeichnen und man dann noch einmal zwischen devoten und submissiven unterscheiden muss. Aber das liegt am unklaren Sprachgebrauch, nicht an der Autorin.

Er schrieb
Wer sucht denn hier Devotlinge? Ich schon mal nicht. Und auch der TE scheint der Sinn eher nach einem Maso zu stehen. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Verallgemeinerungen nun wieder aufhören könnten.
******oir Frau
122 Beiträge
Zitat von ****lou:
Hallo Mina,

ich möchte mich gerne mit meiner Meinung beteiligen und dir aus zwei Perspektiven meine Gedanken dazu schildern.
Was ich schreibe beruht nur auf meinen Erfahrungen und meiner Wahrnehmung. Ich möchte niemanden damit angreifen oder eine allgemeine Gültigkeit ausdrücken.

Perspektive 1 aus Sicht eines männlichen Doms:
Viele der devoten Frauen, die ich kennengelernt und in meine BDSM Welt einführen durfte waren weniger an den Praktiken, als vielmehr an dem Kontext interessiert. Ihnen ging es vorrangig um Geborgenheit, Sicherheit, eine starke Hand/ Führung, Kontrolle abgeben zu dürfen, sich fallen zu lassen und das Kopfkino zu erleben.
Aus dieser Historie heraus war ich immer etwas geschockt, wenn mir eine weibliche, dominante Person ihre Erfahrungen und Praktiken geschildert hat. Es wirkte auf mich immer sehr hart, streng und mit Schmerzen und Demütigung verbunden. Also ein doch deutlich anderes Bild als das, was ich bislang von BDSM hatte.

Perspektive 2 aus Sicht eines Mannes, der seine devote Seite entdecken wollte:
Zu dem oben genannten kommt nun eine andere Perspektive hinzu, nämlich zuerst die Frage, ob die Männer, die sich in die Obhut einer Herrin begeben möchten wirklich devot sind? Wollen sie sich unterwerfen, weil es ihr (sexuelles) Verlangen ist? Sind sie bereits, sich in die Hände ihrer Herrin zu begeben, oder möchten sie eigentlich nur ihr devote Fantasie, ein spezielles Szenario erfüllt haben, an dessen Ende ein (glücklicher) Orgasmus steht?

Diese Frage musste ich mir selbst stellen, denn offen gestanden bin ich heute noch nicht bereit dazu zu erkennen, ob ich devot veranlagt bin. Was ich aber habe sind diverse Szenarien, in denen eine fiktive Herrin meine Fantasien auslebt. Der Fehler liegt also zuerst in meiner Erwartung und Gedankenwelt.

Du machst den Eindruck, dass du sehr genau weißt was du möchtest, kennst den Rahmen und die Bedingungen. Es ist heute als Mann sehr viel einfacher eine devote Frau zu finden, als eine dominante Herrin, der man sich ausliefern möchte. Wenn man dann eine trifft, ist sie meist sehr erfahren. Ich vermute also, dass du es mit einer Vielzahl von Männern zu tun hast, denen der Umfang und die Philosophie deines BDSM nicht bekannt ist.
Es hilft also nur der Ansatz herauszufinden, was diese Männer eigentlich wirklich wollen und ob diese Vorstellung überhaupt passt.
Man könnte die vielen Nachrichten als Zeitverschwendung werten, doch am Ende triffst du vielleicht den einen Sub, der es wert war.

LeFilou hat es wunderbar und sehr passend beschrieben, dass die Sichtweisen sehr individuell und von verschiedenen Faktoren abhängig sind! Allerdings besteht immer die Gefahr, dass es zu Missverständnissen kommen kann - das ist halt menschlich!
Oder steht wirklich eine der dominanten Damen hier auf einen renitenten Kampfsub?

Jop, nicht ich, aber ich kenne Femdom, die das mögen.

Das ist genauso eine Minderheit, wie die Frauen, die ausschließlich auf folgsam und lieb stehen. Dazwischen gibt es alle Abstufungen.

Du hast ein komisches Frauenbild, wenn Du meinst, Frauen wollen nur lieb und folgsame subs.

Sie
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ***********hen70:
Als Erstes: Ich mag Brats!
Woher bitte kommt diese verallgemeinernde Sichtweise?
Mir stößt die nicht nur bei dem Blog sondern aktuell auch sehr bei den Postings von Herrn Drachenliebe auf. So seid ihr doch sonst nicht drauf.

...

Wer sucht denn hier Devotlinge? Ich schon mal nicht. Und auch der TE scheint der Sinn eher nach einem Maso zu stehen. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Verallgemeinerungen nun wieder aufhören könnten.

Vielleicht kann ich ein Missverständnis ausräumen: Ich bin nicht "ihr". Ich bin ich. Unsere Sie ist unsere Sie (und schreibt das dann auch). Und alle anderen hier sind auch nur sie selber. Und jede/r hier schreibt nur die eigenen Ansichten und Meinungen. Ein "ihr" gibt es so nicht.
Bitte nicht so verallgemeinern! *gg*

Aber wenn es dir wichtig ist, dann nehme ich dich ausdrücklich aus dem, was ich geschrieben habe, aus. Du magst Brats und du suchst keine Devotlinge. Wunderbar.

So, und ich überlasse das Feld jetzt einmal denen, die weniger verallgemeinern, im Sinne der Meinungsvielfalt. *wink*

Er von Drachenliebe schrieb
**********audia
4.914 Beiträge
Hmm, meine Idee zu dem Punkt, was häufig oder eher selten ausgelebt wird, oder "verlangt" wird, hat in erster Linie mit der jeweiligen sexuellen Veranlagung aller Beteiligten zu tun (hetero, bi, homosexuell), dazu dann zweitens das präferierte oder eigene Geschlecht in der Konstellation und in dritter Linie in der Kombinantions-Möglichkeit, eben basierend auf ersterem und zweitem.
Bestimmte Konstellationen tauchen häufiger auf, weil es eben unterschiedliche massenverteilungstechnische Mengen gibt zwischen den bekannten Veranlagungen. Fakt ist, das es eben unterschiedliche Mengen bei den Veranlagungen gibt, aber das ist ja kein Zufall, sondern biogenetisch erklärbar. Seltener auftretende Konstellationen oder Vorstellungen können trotzdem durchführbar sein, das weiß ich auch aus eigener Erfahrung, definitiv. Dabei muss man allerdings mehr Aufwand in Sachen Beziehungsfindungsprozess betreiben und auch mehr Geduld aufwenden. Das ist eben der logische Hintergrund bei der Sache, eben die Basisparameter. Weitere Parameter, wie z.b. gutes Aussehen des Partners/ der Partnerin, Humor oder die gewisse Sympathie, sind auch nicht unwichtig, aber nicht so elementar, wie die erstgenannten Parameter. Eigentlich alles ganz logisch und nur so "funktionieren" eben diese Beziehungs-Findungsprozesse.
Zitat von **********hen70:
Als Erstes: Ich mag Brats!
...
Wer sucht denn hier Devotlinge? Ich schon mal nicht. Und auch der TE scheint der Sinn eher nach einem Maso zu stehen. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Verallgemeinerungen nun wieder aufhören könnten.

Ich mag ebenfalls Brats (witzigerweise habe ich gestern noch überlegt, ob es auch einen Begriff für Male-Brats gibt, oder ob der Begriff geschlechtsneutral ist... 😃).
Ich mag die oftmals gegebene intellektuelle Reibung und auch das Durchsetzen-müssen. Ich habe definitiv keinen Bedarf an reinen Devotlingen.

Und außerdem bin ich gegen diese S(ch)ubladisierung. Es muss halt individuell passen und der ideale Sub sieht für jede Domse anders aus.

Ich würde mich noch nicht einmal dahin versteigen zu behaupten, der eine oder andere Charakterzug wäre gesuchter.

Es kommt immer auf die Protagonisten an und wie diese ihre Beziehung gestalten.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****315:

Es kommt immer auf die Protagonisten an und wie diese ihre Beziehung gestalten.

Und da liegt nach meinem Dafürhalten auf der Hase im Pfeffer – sobald ich den Eindruck habe, es geht hier rein um’s Rollenspiel, ist der Schritt zum Kasperletheater nicht weit.
Also in dem Sinne, dass ich mal darf. Was ich will. Ach?
**du Mann
1.101 Beiträge
Nun, im Kern geht es in dem Thread darum, inkompatible Subs möglichst frühzeitig auszusondern. Das mag durchaus in ziemlich vielen Fällen gelingen, z.B. wenn jemand nicht weiss, was er will oder nicht will, zuwenige Erfahrungen hat oder die Vorlieben allzu sehr nicht zusammen passen usw.

Wie kann man denn aber nun Subs ebenso "aussortieren", die unehrlich sind, die eine eigtl. sehr wichtige Diskussion über den Spielrahmen nicht ernst nehmen bzw. die Dinge überlesen, die einfach mal zu sehr vielem "ja" sagen, die sich erhoffen, es lasse sich schon ein allseits stimmiger Weg finden, die andere Vorstellungen haben usw.? Es kann auch gelingen, offensichtlich bestimmt nicht immer. Mir scheint, dies sei halt auch ein Stück weit normal. Es kann z.B. sein, dass beide an und für sich die gleiche Vorliebe in BDSM in gefühlt der gleichen Intensität haben, die genaue gewünschte Härte aber doch eine unterschiedliche ist. Dass das dann bei x Vorlieben gleichzeitig passiert, ist allerdings weniger wahrscheinlich.

Es ist nicht einfach, den passenden BDSM-Spielpartner zu finden. Da muss vieles passen. Und das zeigt sich erst, häufig recht schnell bei einem persönlichen Treffen und v.a. im Rahmen einer ersten Session.

Eine Idee kann sein, nach der Corona-Hauptzeit mal in einen Club oder an eine Party zu gehen falls dies zusagt. Dabei fällt der Aufwand für den vermeintlich positiven Mail-Kontakt weg, und man nimmt das Gegenüber direkter wahr und kann es besser einschätzen. Es kann aber auch dort geschehen, dass z.B. ein Sub anfänglich nicht ehrlich ist. Eben, letztlich ist die erste Session entscheidend, sofern es dazu kommt.

Lg allseits Pidu
Zitat von **********hen70:


Wer sucht denn hier Devotlinge? Ich schon mal nicht.
Und auch der TE scheint der Sinn eher nach einem Maso zu stehen. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Verallgemeinerungen nun wieder aufhören könnten.

Schrieb das kätzchen und spricht ganz "unverallgemeinernd" allen usern und userinnen ab, einen devoten (Spiel-)Partner zu suchen, bloß weil es zwei Beispiele gibt, bei denen es nicht so ist???
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ******315:
Zitat von **********hen70:
Als Erstes: Ich mag Brats!
...
Wer sucht denn hier Devotlinge? Ich schon mal nicht. Und auch der TE scheint der Sinn eher nach einem Maso zu stehen. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Verallgemeinerungen nun wieder aufhören könnten.

Ich mag ebenfalls Brats (witzigerweise habe ich gestern noch überlegt, ob es auch einen Begriff für Male-Brats gibt, oder ob der Begriff geschlechtsneutral ist... 😃).
Ich mag die oftmals gegebene intellektuelle Reibung und auch das Durchsetzen-müssen. Ich habe definitiv keinen Bedarf an reinen Devotlingen.

Und außerdem bin ich gegen diese S(ch)ubladisierung. Es muss halt individuell passen und der ideale Sub sieht für jede Domse anders aus.

Ich würde mich noch nicht einmal dahin versteigen zu behaupten, der eine oder andere Charakterzug wäre gesuchter.

Es kommt immer auf die Protagonisten an und wie diese ihre Beziehung gestalten.

Tja. Ich fürchte, dann wird dir nichts anderes übrig bleiben, als jeden potentiellen sub persönlich kennenzulernen, mit seinen individuellen Charakterzügen. Es könnte ja doch sein, dass er der passende Protagonist für dich ist.
Wenn du vorher aussieben willst, bist du genau bei den Schubladen, die du ablehnst.

Mehr fällt mir zu dem Thema nicht mehr ein. Salve!

Er
*********2019 Frau
1.425 Beiträge
Zitat von ********icht:
Zitat von ********iebe:
Der Unterschied wird immer der sein, dass FemDoms mehr nachgefragt sind als MaleDoms.
Und es sich dementsprechend aussuchen können. Wunscherfüllerinnen wird man bei ihnen weniger antreffen.

Er schrieb

Hum in meinem umkreis in hh gefühlt andersherum. Und die femdoms die ich kenne, haben es zumindest schwerer passende subs zu finden. Denke da hat es unsereins leichter

Devote maso frauen sind halt häufiger...

Denke nicht das es dev. Maso Frauen häufiger gibt als entsprechende Männer. Aber die Frauen stehe deutlich öfter dazu. Weil es das uralte Rollenbild perfekt widerspiegelt.
Zitat von ********iebe:
“Sublade“ *haumichwech*

Absicht?

Er von Drachenliebe schrieb

Aber sowas von! Da kannst du einen drauf lassen,
*hackfresse* *lol*
Zitat von **********hen70:
Als Erstes: Ich mag Brats!
Woher bitte kommt diese verallgemeinernde Sichtweise?

Da kann ich für mich persönlich antworten (und will das Thema aber nicht offtopicen):

Als ich anfing, mich auch online mit dem Thema "Sub" zu beschäftigen und herauszufinden, was genau mit mir "nicht stimmt", *zwinker* (ich bin kein Stück devot), bin ich, obwohl ich schon längst bei "submissiv" war, auf den Begriff "Brat" gestoßen. Ein kleiner Erkenntnisgewinn, aber
vieles daran gefällt mir selber nicht, *nachdenk* .
Gleichzeitig stieß ich immer öfter auf Begriffe, die mit "Wunsch" beginnen- und die negativen Sichtweisen dazu.
Sehr oft!
So oft, dass es für mich selber schon verallgemeinerungstauglich war, rein quantitativ.

"Retten" könnte mich (auch hier, *ggg* ) das RL
(und ein neuer Ex, *lol* )
- aber das pausiert ja bekanntlich gerade.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Ich finde es immer bedenklich, wenn personen der meinung sind, zu wissen wie jemand grundsätzlich etwas zu leben hat.

Klar gibt es grundsätzliche Definitionen von begriffen (schubladen) aber jede schublade hat ganz viele unterfächer.

Ich steh auf widerwillen, brechen und unterwerfen. Würde meine sub auf die knie fallen, wenn ich nen raum betrete, würde ich fragen was sie verloren hat und suchen helfen.

Deswegen langweilen mich grunddevote frauen. Andererseits habe ich auch widerrum eigentlich bis jetzt grunddevote frauen kennengelernt, die mit mir ihren wiederwillen auch im spiel entdeckt haben.

Back 2 topic
Deswegen spreche ich im vorfeld des kennenlernens nicht über meine neigungen. Dafür ist mein profil da. Ich versuche die Persönlichkeit kennenzulernen, ob die chemie passen könnte.

Rest sieht man dann sowieso erst live. Ok ich hab wahrscheinlich auch weniger anfragen und schreibe ganz gezielt an. Aber die zeit nehm ich mir gerne. Hey wenn auch keine Spielbeziehung draus wird, vielleicht ne gute freundin...so oder so, wenn man sich grün ist, ein zugewinn
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Zitat von **********Lilly:
Zitat von **********hen70:


Wer sucht denn hier Devotlinge? Ich schon mal nicht.
Und auch der TE scheint der Sinn eher nach einem Maso zu stehen. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Verallgemeinerungen nun wieder aufhören könnten.

Schrieb das kätzchen und spricht ganz "unverallgemeinernd" allen usern und userinnen ab, einen devoten (Spiel-)Partner zu suchen, bloß weil es zwei Beispiele gibt, bei denen es nicht so ist???
Genauer lesen bitte! Ich habe lediglich auf die vorherige Verallgemeinerung reflektiert.
Jeder kann hier das suchen was demjenigen beliebt.
Genau um den Punkt ging es mir doch *zwinker*
****ni Frau
1.911 Beiträge
Da bei mir in erster Linie die Chemie stimmen muss, also im wahrsten Sinne des Wortes, dass ich mein gegenüber riechen kann, erübrigt sich die Online suche.

Ich habe es eine zeitlang versucht und fand fand die nichtsbringenden Schreibereien unterhaltsam, solang ich genug Zeit zum vertrödeln hatte. Dabei kam es tatsächlich auch zu Treffen, weil das schreiben einen guten Fluss hatte und die Grundeinstellung zum bdsm zusammenpasste. Bis dahin alles noch im Grünen, aber...
Die einen kamen dann doch nicht zu einem Treffen, es hat chemiemässig nicht wirklich gefunkt, oder es kneift dann wenni ernst machen will und merkt plözlich das die vorlieben wohl doch nicht so sind wie sie dargestellt wurden...

Also meine Taktik neue Menschen zum spielen oder mehr zu finden ist keine Taktik zu haben. Ich treffe regelmässig auf unbekannte Leute an Stammtischen und Partys, da ergibt es sich von selbst. Ohne sich in ein Kopfkino reinzusteigern, ohne druck und vor allem direkt in eins zu eins Gesprächen. Da kann sich mein Gegenüber nicht irgendwas zurechttippen und erst abschicken wenns perfekt formuliert ist.... es ist von anfag an authentisch.
*****din Mann
737 Beiträge
immer aus der prämisse heraus: es soll etwas entstehen an dem 2 leute spaß haben.
ganz abgesehen davon: ohne kompromisse hört die kugel auf sich zu drehen...

das problem auf den kern reduziert erleichtert das leben.

es ist nun mal so: der ative part, egal ob nun in einer d/s oder s/m beziehung ist jene/r der führt.

wieviel der optionen in eine bdsm beziehung ich auf "muss" und wieviel auf "kann" stehen habe, ist meine entscheidung. genauso wie es sub´s entscheidung ist sich darauf einzulassen - oder eben nicht.

alles kann - nix muss....... ist eine krankheit aus dem swingerclub.

je unklarer und undefinierter desto schwieriger. wer weiss was er will bekommt es meistens auch, ist nu mal so. (kann einem gefallen- muss es aber nicht. mir gefällts.)

mina wer dominieren will, muss es eben auch tun.
auf dein eingangspost bezogen heisst das schlicht und ergreifend nichts anderes als:
raus aus der möglichkeitenabfrage - rein in den regelkatalog.

ist doch nicht so, dass man deshalb nicht mehr über alles reden könnte.
es ist nun mal so, der dominante part setz sich durch......... sonst ist er n sub.

das war jetzt kein vorwurf, sondern lediglich eine schilderung des abbildes, welches bei mir ankam.

gruß Odin
Zitat von ****a7:
Zitat von **********hen70:
Als Erstes: Ich mag Brats!
Woher bitte kommt diese verallgemeinernde Sichtweise?

Da kann ich für mich persönlich antworten (und will das Thema aber nicht offtopicen):

Als ich anfing, mich auch online mit dem Thema "Sub" zu beschäftigen und herauszufinden, was genau mit mir "nicht stimmt", *zwinker* (ich bin kein Stück devot), bin ich, obwohl ich schon längst bei "submissiv" war, auf den Begriff "Brat" gestoßen. Ein kleiner Erkenntnisgewinn, aber
vieles daran gefällt mir selber nicht, *nachdenk* .
Gleichzeitig stieß ich immer öfter auf Begriffe, die mit "Wunsch" beginnen- und die negativen Sichtweisen dazu.
Sehr oft!
So oft, dass es für mich selber schon verallgemeinerungstauglich war, rein quantitativ.

"Retten" könnte mich (auch hier, *ggg* ) das RL
(und ein neuer Ex, *lol* )
- aber das pausiert ja bekanntlich gerade.

Das Wunsch-Ding kommt daher, dass so viel gelogen und rumgeschleimt wird, um zu bekommen, was man will. Ich kenne keine femsub, sich sich einem Maledom als tabulose devote Frau ausgibt, wenn sie in Wirklichkeit nur Haue und gescheiten Sex möchte. Die zieren sich eher und fragen den Maledom darüber aus, wie er spielt, um dann zu entscheiden, ob sie das mal mit ihm ausprobieren wollen.

Würde es keine Prostitution geben, wo Männer zu Dominas gehen, weil sie privat niemanden finden, würde es sich vielleicht anders gestalten mit den Kontakten. Mich fickt es nämlich nciht an, wenn ein Malesub Wünsche hat, sondern er wie selbstverständlich davon ausgeht, dass ich froh zu sein habe, darf ich ihn bedienen. Da fehlt einfach ganz häufig das Bewusstsein, dass ich bitte gefragt werden möchte, ob mir eine Praktik auch Freude bereiten würde, Sympathie natürlich vorausgesetzt.

Der nächste Punkt ist, dass ich mich nicht ernst genommen fühle, wenn ein malesub eiertanzt und versucht zu manipulieren. Und das tun sehr viele. Sichern und dann geht es los, sie wird schon das tun, was ich möchte. Nein, wird sie nicht.

Deshalb erwarte ich auch eine klare Kommunikation und Repekt vor dem, was ich mir wünsche. Damit erwarte ich häufig schon viel zu viel.

Und aus diesen Erfahungen heraus ist dann in der Szene das Wunschzettelding entstanden.

Ich habe gar keine Probleme damit, wenn mir ein Mann offen sagt, wie er sich eine Session vorstellt und er da eben sehr eng aufgestellt ist und eben nur das sucht. Ich darf dann Nein dazu sagen. Mein Nein wird dann zu seinem Poblem und dann geht das Gejammer erst richtig los. Diese Männer haben dann gelernt, erst einmal Zugeständnisse zu machen, die sie sich aber nie wünschten. Sprich sie lügen. Eigentlich wäre der Begriff Lügensubs korrekter. Dann würden sich die subs, die Wünsche haben, nicht so getriggert fühlen.

Sie
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Durchsetzen ja, aber nur solange wie sub mitgeht. Wenn sub nur devot, aber nicht maso ist, kann sich der dom/femdom soviel durchsetzen wollen, das sm spiel wird abgebrochen. Jeder der trotzdem weitermacht, begeht missbrauch und Körperverletzung
Zitat von ********iebe:
Zitat von ******315:
Zitat von **********hen70:
Als Erstes: Ich mag Brats!
...
Wer sucht denn hier Devotlinge? Ich schon mal nicht. Und auch der TE scheint der Sinn eher nach einem Maso zu stehen. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Verallgemeinerungen nun wieder aufhören könnten.

Ich mag ebenfalls Brats (witzigerweise habe ich gestern noch überlegt, ob es auch einen Begriff für Male-Brats gibt, oder ob der Begriff geschlechtsneutral ist... 😃).
Ich mag die oftmals gegebene intellektuelle Reibung und auch das Durchsetzen-müssen. Ich habe definitiv keinen Bedarf an reinen Devotlingen.

Und außerdem bin ich gegen diese S(ch)ubladisierung. Es muss halt individuell passen und der ideale Sub sieht für jede Domse anders aus.

Ich würde mich noch nicht einmal dahin versteigen zu behaupten, der eine oder andere Charakterzug wäre gesuchter.

Es kommt immer auf die Protagonisten an und wie diese ihre Beziehung gestalten.

Tja. Ich fürchte, dann wird dir nichts anderes übrig bleiben, als jeden potentiellen sub persönlich kennenzulernen, mit seinen individuellen Charakterzügen. Es könnte ja doch sein, dass er der passende Protagonist für dich ist.
Wenn du vorher aussieben willst, bist du genau bei den Schubladen, die du ablehnst.

Mehr fällt mir zu dem Thema nicht mehr ein. Salve!

Er

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie du darauf kommst, dass ich jeden potentiellen Sub kennenlernen muss, um dann zu entscheiden, ob es passt oder nicht. Ich bin nicht die Heilsarmee und dazu berufen, mich um jeden zu kümmern, der mich kontaktiert.
Und was die individuelle Entscheidung, ob ich jemanden kennenlernen möchte oder nicht, die ich nach einer wie auch immer gearteten Kommunikation treffe, mit Schubladen zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht.

Im Übrigen können wir uns aus dem Offtopic-Bereich auch gern wieder zum Hauptthema zurückbewegen...
Zitat von *****din:

...
mina wer dominieren will, muss es eben auch tun.
auf dein eingangspost bezogen heisst das schlicht und ergreifend nichts anderes als:
raus aus der möglichkeitenabfrage - rein in den regelkatalog.
...

Hallo Odin, ich habe da nichts als Vorwurf aufgenommen - aber ein Regelkatalog würde genau das Problem, dass ich im Eingangs-Thread geschildert habe, bedienen: ich sage, wie es läuft, potentieller Sub nickt dazu, weil er unbedingt eine Session will und daher seine Vorstellungen und No Gos nicht äußert, kann und will in Wirklichkeit meine Anforderungen aber nicht erfüllen und hofft, dass es real dann vielleicht doch nicht so "schlimm" wird wie es klingt.
Vieles dazu, was ich genauso sehe und daher hier nicht nochmal wiederholen möchte, hat @*********t6874 schon geschrieben und in ihrem letzten Beitrag großartig zusammengefasst.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ******315:
Im Übrigen können wir uns aus dem Offtopic-Bereich auch gern wieder zum Hauptthema zurückbewegen...

Ich bewege mich hier überhaupt nicht mehr. Dein Thema, nicht meins. Bin ja auch keine FemDom, also nicht die Zielgruppe dafür. Ich sage für mich Stop *undwech*.

Er
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
@*********t6874
Das stimmt. Eigentlich ist es nicht der Wunschzettel, der triggert, sondern es ist das Verhalten.

Entweder die Erwartungshaltung, dass frau sich ja glücklich schätzen darf seine Wunschliste abzuarbeiten (egal ob diese mit ihrer kompartibel ist oder nicht) oder mache haben auch ein merkwürdiges Bild entwickelt wie das Kennenlernen so sein sollte bzw. haben glaube ich einige einfach zu viele merkwürdige Filmchen gesehen und denken in der Realität läuft das auch so ab. Und dann trifft Porno-Klischee auf die harte Realität *rotfl*
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