Zitat von *********isses:
„Nur mittlerweile scheint durch Obduktionen so viel klar zu sein, das kein Patient durch Covid - 19, sondern wenn, dann mit gestorben ist.
Nicht schon wieder mit dem Quatsch anfangen!
Es gab mal einen Pathologen, der behauptet hat, die Leute seien nicht an Covid-19 gestorben, weil er bei der Obduktion neben der geschädigten Lunge schwere Leber-, Nieren- und Herzkreislauf-Schäden festgestellt hat.
Mittlerweise ist klar, dass er zwar das Richtige beobachtet hat, aber die falschen Schlussfolgerungen gezogen. Ihm waren schlichtweg die Symptome noch nicht Alle bekannt!
Und die Scheinheiligkeit des Arguments von wegen "nicht an XYZ, sondern nur mit ... gestorben", die sollte doch wohl nun schon seit Jahren Alle anhand der AIDS-Leugner durchschaut haben, denn es ist auch noch Keiner an AIDS gestorben, alle nur mit! (und bei AIDS ist's deutlich näher an der Wahrheit, als bei Covid-19)!
Aber zurück zur eigentlichen Fragestellung:
„habt ihr vllt schöne dating ideen in diesen zeiten? das übliche fällt ja weg wie cafe, restaurant, kino. spazieren gehen finde ich öde.
Ist schon ein bisschen "schwierig", wenn man eine Frage stellt und dann die sinnvollste aller Optionen schon mal als "öde" abtut. Um ehrlich zu sein, ich fänd (auch ohne Corona) eine Frau öde, mit der ich nichtmal spazieren gehen könnte.
Natürlich könnte man auch ein gemeinsames Picknick im Freien machen (wo es noch erlaubt ist), bringt Jeder einen Klappstuhl mit (die gibts beim Camping-Ausstatter samt Umhängetasche) und bisschen was zum Essen und Trinken ...
Man könnte sich auch zuhause treffen (kann schließlich Keiner kontrollieren), aber je weiter man sich von der Idee mit dem Spazierengehen an der frischen Luft entfernt, desto problematischer wird es eben.
„Ich gehe auch mal davon aus, dass die TE kein Sexdate meint, das ist aus ihrer Fragestellung heraus klar zu erkennen.
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen!
Der Haken an der Sache: Man tut das doch nicht um des Picknicks oder des unverbindlichen Treffens wegen, sondern wenn's passt, dann soll das schon irgendwie weiter gehen.
Und je emsiger Beide das tun, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich da eben im ungünstigsten Fall wieder zwei Teile von Infektionsketten verbinden ... und Einer von Beiden steckt dann als nächstes auf der Arbeit die Kollegen oder zuhause die Kinder an ... und so weiter und so fort.
Siehe:
„... und wenn es passt, dann sehe ich nicht ein, warum eine solche Beziehung, streng monogam gehalten natürlich, gefährlicher für die Gesundheit und Verbreitung sein sollte, als eine Beziehung, die schon vor Corona bestand ...
Und wenn's schon vor Corona nicht für eine stabile und monogame Beziehung gereicht hat, dann wird das jetzt nicht anders werden.
Die Absicht reicht nicht, wenn die dazu passende Geisteshaltung auf beiden Seiten fehlt und man stattdessen nur aus der Not/Einsamkeit heraus eine Abwechslung sucht.
Und wer wirklich eine stabile Beziehung sucht und meint, dafür das passende Gegenstück gefunden zu haben, der ist auch kompromissbereit, irgendwie corona-konforme Treffen zu organisieren und sich dabei langsam näher zu kommen, bis auf beiden Seiten klar ist, dass das nun wirklich was Ernstes ist.
Das Einzige was ich nicht glauben kann: Dass es Menschen gibt, die mit über 40 die dafür zur Verfügung stehenden Optionen immer noch nicht kennen.
Mir kommen solche Themen eher vor, als suchen da Party-People eine Alternative, die nur anders heißt, aber sich irgendwie doch wie Party anfühlt.
Zitat von *********isses:
„Wie tödlich und ansteckend Covid - 19 wirklich ist, können noch nicht mal Ärzte und Professoren sagen.
Dazu braucht es weder Ärzte noch Professoren!
Jeder der das Internet und einen Taschenrechner bedienen kann, der kann dir das sofort sagen:
Stand heute sind 2,6% der per Test erkannten Infizierten gestorben (Vergleichswert: bei Virusgrippe geht man von 0,027% aus).
Und wie ansteckend es ist ... inzwischen gilt es als Erwiesen, dass die durchschnittliche Inkubationszeit 5...7 Tage besteht, bis man nach Infektion selbst ansteckend ist.
D.h. jeder der sich heute ansteckt ist das vorläufige Ende einer Infektionskette von über 50 Trotteln, die Alle geglaubt haben, das sei Alles nur Panikmache und betreffe nur die Anderen.
„Ich unterstelle mal ein gewisses Maß an Vernunft und würde daher davon ausgehen, dass ein persönliches Treffen mit einer/m Unbekannten mit Abstand und Achtsamkeit geplant werden würde.
Auf ein gewisses Maß an Vernunft bei der breiten Masse hoffen wir Alle seit dem Sommer, aber offensichtlich vergeblich. Wenn es das gäbe, dann bräuchte es keinen Lockdown!
Wer wirklich allein lebt und seinen Job im Homeoffice erledigt und auch sonst keinerlei Sozialkontakte hat, der kann natürlich mit Fug und Recht für sich in Anspruch nehmen, damit nur sich selbst (und Alle jene, die sich auf ein Date einlassen) zu gefährden.
Aber wer Kinder hat oder zur Arbeit geht oder gelegentlich noch Freunde und/oder Verwandte trifft, der lügt sich einfach selbst in die Tasche, wenn er glaubt, er würde eigenverantwortlich nur für sich handeln. Die stecken ALLE mit drin bei dem Spiel ... und deren unvermeidbare Sozialkontakte ... und die Kontakte von deren unvermeidbaren Sozialkontakten ... und so weiter und so fort... und man hört das Virus geradezu schmatzen!