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Eine Dom-Sub Beziehung bis zum Identitätsverlust?

*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Ach Edelgard
Wie mutig und schön Du das geschrieben hast! [b]schmelz[/b]

Eine sehr schöne auf den Punkt gebrachte Äusserung zum Thema...
*meinheld*
********rtig Paar
28.092 Beiträge
@ Edelgard
auch von mir ein heftig händegeklapper ...
ich verweise mal hier - als schreibfauler dom - zusätzlich auf meinen beitrag:
Verlassene Subs - Part II -

etwas umfangreicher und aus einem anderen winkel ... aber sinngemäß das gleiche

  • SchlagFertige grüße

Kann eine Dom-Sub Beziehung so weit gehen, dass einer - wohl eher der Sub - seine Identität verliert? Dass er nicht mehr das tun darf, was ihm Befriedigung liefert? Kann es so weit gehen, dass selbst der normale Tagesablauf darunter leidet? Wenn solch ein Identitätsverlust droht, muss sich doch der Sub vom anderen trennen, auch wenn es schwer fällt und er - wie bei jeder Trennung - darunter leidet?

Wir finden diese Frage etwas komisch um nicht zu sagen sinnlos!

Was macht eine Sub denn zur Sub, warum unterwirft sie sich ihrem Dom vollkommen und warum ist sie bereit bis zu totaler Selbstaufgabe zu gehen?

Ganz einfach:
Weil sie darin Erfüllung findet, warum sonst sollte sie es tun?

Und wenn sie darin Erfüllung findet, warum sollte sie es dann nicht auch im Alltag leben, wenn es genau das ist was sie glücklich macht, warum nicht auf ihre eigene Lust verzichten und wenn sie darin ihr Glück findet, welche Identität sollte sie dann verlieren?

Findet sie ihr Glück darin nicht, dann stellen sich diese Fragen doch wohl auch erst gar nicht, oder?

Etwas anderes ist es natürlich wenn man Kinder hat, dann sollte es strikt tabu sein soweit zu gehen und auch etwas anderes ist es, ob man seinen Alltag überhaupt als totale, rechtlose Sklavin leben und sein "bürgerliches" Leben völlig aufgeben möchte, doch wenn nicht sollte sich diese Frage eigentlich auch nicht stellen!
Hörigkeit
Immer wieder lese ich von der Hörigkeit und es hat einen negativen touch. Warum?
Hörigkeit kommt von gehorchen und natürlich bin ich meinem Dom hörig, ich gehorche ihm, ja ich gehöre ihm sogar. Mit und durch meine vollständige Unterwerfung.
Trotz allem lebe ich mein Leben, mache meinen Haushalt, genauso gut und schlecht, wie andere auch, kümmere mich um meine Kinder. Trotz Hörigkeit. Fordert er oder befiehlt er: dann höre ich und natürlich nur mit der Grundvorraussetzung, das er mir keinen seelischen oder körperlich bleibenden Schaden zufügen wird.

Nur mal so als Anmerkung

Sollte ich aber selber merken, es würde mir schaden, liegt es in meiner Verantwortung, wie ich damit umgehe!

Und noch etwas: BDSM ist kein Spiel, es ist eine Lebenseinstellung!
Ich kann submissivität nicht spielen, kann es nur sein!
Mit der Dominanz sieht es genauso aus!
Widerspruch gefällig
Eine Nacht habe ich über eure Einwände nicht schlafen können. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich stehe wieder am Anfang des Threads.
Als ich meine Frage aufgeworfen habe, war ich mir der Brisanz bewusst. Sie war so formuliert, dass sie Widerspruch wecken musste. Vor allem bei denjenigen, die ganz nahe an dem Knackpunkt der Frage stehen. Ich wollte damit einige - wie man so sagt - hinter dem Ofen hervorlocken. Und ich glaube, es ist mir gelungen.
Keine Frage, Submission ist eine innere Einstellung. Das Ziel ist aber trotzdem, die Erfüllung der eigenen Wünsche und die Befriedigung der eigenen Sexualität. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch sich soweit unterwirft, dass dies keine Rolle mehr spielt. Dann ist für mich die erste Schranke erreicht, bei dem man droht, seine Identität zu verlieren.
Die zweite Schranke ist nach meiner Meinung erreicht, wenn wohl die Befriedigung vorhanden ist, aber das Leben total untergeordnet ist und nicht mehr in richtigen Bahnen verläuft. Das vergleiche ich mit den Auswirkungen einer Sucht, die auch danach definiert ist. Das ist Hörigkeit (nicht auf einen hören) im strengen Sinn.
Meine Antworten werden wieder Fragen aufwerfen, ich weiß. Stellt euch vor, ob ihr das, was ihr jetzt macht, auch in 10 Jahren noch machen wollt. Stellt euch vor, eurer Leben wäre dann zu Ende, hättet ihr dann das Gefühl, etwas verpasst zu haben oder ein ausgefülltes Leben gehabt zu haben? Wenn ihr diese Fragen ehrlich bejahen könnt, dann macht weiter so.
@Edelgard
Meine Sklavin ist sehr devot. Aber sie hat trotzdem einen sehr eigenwilligen Kopf, den sie auch nie verlieren wird. Sie hat den Kopf immer voller Ideen und Wuensche. Nur alle ihre Wuensche werden nicht von mir erfuellt.

Sie hat sehr lange gebraucht, um sich ihrer weiblichen Seite zu stellen. Sie hat in meinen Augen sogar an Identitaet gewonnen. Heute geht es uns sehr gut.

Wenn wir bis an unser Ende so weiterleben koennen, haben wir ein sehr erfuelltes Leben gefuehrt. Ich kann mir nichts besseres vorstellen.

liebe Gruesse

Mistress-of-Darkness

Herrin von Hermine
Edelgard schrieb am 18. Mai 2006:
Keine Frage, Submission ist eine innere Einstellung. Das Ziel ist aber trotzdem, die Erfüllung der eigenen Wünsche und die Befriedigung der eigenen Sexualität. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch sich soweit unterwirft, dass dies keine Rolle mehr spielt. Dann ist für mich die erste Schranke erreicht, bei dem man droht, seine Identität zu verlieren.

und genau da hängt es.
Die Befriedigung MEINER Sexualität. Die ist "doms" aber sch**** egal. Es wird von submissiven Frauen schlicht erwartet, dass sie sich bedingungslos vögeln lassen. Ansprüche an den Sex haben sie nicht zu haben.
So ähnlich bekomme ich es oft von sog. "doms" zu hören; z.b. die Größe seines "besten" Stücks habe sub nicht zu interessieren - was ist, wenn sie nur tief vaginal kommt? Bleibt sie dann unbefriedigt?
Sub hat, was Sex angeht, gar nichts zu wünschen.

Und wenn ich in Betracht ziehe, dass es jede frau beim Sex anders braucht, um zu kommen, und dass sich da kein "dom" drauf einlässt, sträuben sich mir die Nackenhaare.
Wenn ich in Betracht ziehe, dass ich 16 Jahre gebraucht habe, um offen über meine sex. Wünsche zu kommunizieren, und das nun, zu diesem jetztigen Zeitpunkt, da ich endgültig weiss, was ich suche, NIEMAND, erst recht kein "dom", wissen will, ja, die meisten, allermeisten beim Sex nur ihre egozweiminutenrammelnummer durchziehen, sträuben sich bei mir noch mehr Nackenhaare.

Es geht beim sm um ....fleisch. Diese Aussage hab ich auch schon gehört, von ernsthaften Menschen. Willenloses, möglichst geiles .....fleisch.
Es geht darum, dass Frau sex. immer verfügbar ist: Ist das nicht das Männerparadies auf Erden? Davon träumen wohl die meisten Stinos.
Aber heutzutage nennt man das bdsm und verbrämt die weibl. sex. Verfügbarkeit mit Vokabeln "Hingabe" (Beine breit machen für den "Meister")....
benutzen wird hochgejubelt...
was ist daran so toll, sich benutzen zu lassen? Sind solche Frauen Samenklo? Da lob ich mir jede Hure, die hat wenigstens so viel Stolz, Geld dafür zu nehmen.

Es geht um .....fleisch, um sonst nichts.

Shelley
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Ups...
@ Shelley...

Das war jetzt aber eine mehr als böse Verallgemeinerung.

Sorry...

Lies Dich mal hier durchs Forum, vielleicht fällt Dir dann auf, dass die wenigsten der schreibenden Dominanten hier jemals eine solche Aussage tätigen würden.

Für mich hört sich das eher nach schlechter Boulevardpresse an.

Und schade, fall Du solche Erfahrungen machen musstest.
Ist mir doch egal, was die schreiben. darum gehts nicht.
es geht darum, wie sie denken.

Shelley
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Polarisieren
... und mehr...

Stimmt...

Und Subs sind immer faul
Subs wollen nur Orgasmen
Subs wollen nichts dafür tun
Subs ruhen sich auf Kosten des Doms aus
Subs stellen ständig Ansprüche, denen kein Dom gerecht werden kann.

usw

usw


Sag mal Shelley, vielleicht mal über die eigene Erwartungshaltung nachdenken, und wenn Dir das Thema Dominant/Devot nicht schmeckt ,vielleicht einfach mal ein anderes Forum zum Schreiben aufsuchen?


Sorry, ich versteh hier bei lauter "über einen Kamm scheren" einfach nur, dass Du stark gekränkt wurdest.

Und. Falls dem so sein sollte, vielleicht mal die eigene Einstellung unter die Lupe nehmen?
lass den Blabla und schreib sachl. Antworten.

Meine Einstellung, dass ich AUCH befriedigt werden will, wirst du nicht ändern.
Übrigens eine Tatsache, die bisjetzt kein "dom" für nötig erachtet hat.
KEIN DOM befriedigt! Warum auch. Er ist ja dom.

Shelley
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Naja...
@ Shelley..

Wie ich ersehe, musst Du ja inzwischen in beiden Threads Deinen Kummer zum Ausdruck bringen.

Ich denke, dann sollten wir hier vielleicht mal besser wieder zum Topic zurückkommen...
wir sind voll im topic: Identitätsverlust.
sex. I braucht keine frau. Sie muss die eigene I. aufgeben, weil sie ja "dom" dienen muss.
sie hat keine sex. bedürfnisse zu haben.
das ist voll ON topic.

Shelley
*********1977 Frau
174 Beiträge
Ich persönlich MUSS keinem Dom dienen, nur wenn ich das will.. ich persönlich betrachte es als Spiel, weil es nur meinen Sex betrifft und nicht mein gesamtes Leben.. ich habe keinen Dom, weil es bisher nie passte.. aber, so bin ich ein Mensch, kein [b]Gegenstand[/b] den man mal in die ecke stellt, wenns grad beleiebn wieder hervorholen, evtl mal dem bruder anbieten, der ja grad solo ist.. nicht mit mir.. 24/7 und TPE sind mit mir nicht machbar, weil ich ein eigenes leben habe.. weil ich Kinder habe, weil ich arbeiten gehe.. ich suche mir meine Arbeit aus, ich gehe einkaufen, wenn ich das möchte, bzw wenn ich sehe es ist zeit.. ich erziehe meine Kinder wie mein Ex und ich es für richtig halten und nicht wie jemand anderes es für richtig befindet.. was ist überhaupt *richtig*? Gibts [b]richtigen[/b] und [b]falschen[/b] BDSM? Ich las manchmal, das wär kein Spiel und nur wer TPE lebt, lebt [b]richtig[/b] BDSM.. aber ich empfinde es so, das ich entscheide, was für mich richtig ist und diese Form, die ich für mich wählte, ist für mich richtig.. sie muss niemand anderm schmecken (ausser nem potentiellen Dom) aber ich tue nur, was ich vor mir selbst verantworten kann und das wäre eine völlige Selbstaufgabe nicht
*******iele Paar
11.990 Beiträge
Liebe Shelley
Bitte hole nicht alte Treads aus dem Keller um deinem Kummer Luft zu machen. Eröffne deinen eigenen mit deinem spezifischen Problem.

Faust (die weibliche)
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Hallo Shelley...
Es mag sicherlich Menschen geben, die einen Identitätsverlust in einer Beziehung erleiden, unabhängig davon, ob welcher Art diese Beziehung ist.

Ich kann ganz ehrlich sagen, dass ich mit diesem Problem ganz am Anfang, als ich meine Neigung entdeckt und ihr nachgegangen bin, angetoucht habe.

Aber! Und jetzt noch mal, weil ich es betonen möchte, für mich hat Identitätsverlust nichts mit Hingabe und Dienen gemein.

Das sind für mich zwei paar Schuhe. Wenn ich mir selbst was wert bin, weiss ich auch, dass ich meine Identität brauche, um die zu sein, die ich bin.

Habe ich meine Identität aber verloren, dann bin ich sicherlich ein willenloses Stück. Aber ganz sicher nicht mehr ich selbst.
Und das, so denke ich mal, kann weder in meinem Sinn, noch in dem Sinne meines Partners liegen.

Also, Du drehst Dich im Kreis. Ich kann verstehen, und kenne es auch aus eigener Erfahrung, dass Du enttäuscht wurdest. Auch von Dominanten.

Doch .. und das muss ich jetzt rückblickend auf meine Enttäuschung zugeben... war es wohl eher meine überspitzte Erwartungshaltung, die mich in diese Lage gebracht hat.


Zudem.. die Wahl liegt bei Dir. Lass Dich nicht wählen, sondern wähle Du aktiv. Dann bleibt DIr hoffentlich so manches an Enttäuschung erspart.
Hach...

@ Shelley

Deine Aussage ist genauso allgemein und falsch wie etwa "Alle Männer sind Schweine" oder "Keine Frau will öfter als einmal im Monat Sex."
Du darfst nicht von dir auf die Allgemeinheit schließen!

Vielleicht hast du einige (viele?) sehr schlechte Erfahrungen gemacht, aber ich zum Beispiel und viele andere hier müssen dir widersprechen, weil wir absolut glücklich sind, was deine These doch schon widerlegt (und du wirst doch nicht allen hier, die mit ihrem Dom absolut zufrieden sind, unterstellen, dem wäre nicht so?)...

Ich finde mal davon abgesehen auch nicht, dass dein Post zum Thema passt...
"Ich bin eine verbitterte und unzufriedene Sub" hätte da weit bessere Dienste getan, fürchte ich...

Wenn du schon meinst, es gäbe nicht einen Dom, der die sexuellen Bedürfnisse seiner Sub befriedigt, tja nun... dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als deine Suche endgültig aufzugeben, denn deiner Ansicht nach würdest du ja nur enttäuscht werden?

Ich finde es ehrlich gesagt unmöglich, wenn jemand von einer Einzelerfahrung frustriert ist und seine Meinung dann allen anderen aufzwängen will und keinem, der ihm widerspricht, Glauben schenkt...

Was sollen wir dir denn bitte sagen?!
"Ja, alle Doms sind Egoisten und wollen willen- und bedürfnislose Subs"
Wärst du dann zufrieden?

Wir können nicht mehr tun, als dir zu sagen, dass dein Eindruck falsch ist.
Ob du das dann glaubst oder nicht, bleibt deine Sache.

Aber falls dir das auch zu "blabla"-lastig war, mal ein bisschen konkreter:
Und wenn ich in Betracht ziehe, dass es jede frau beim Sex anders braucht, um zu kommen, und dass sich da kein "dom" drauf einlässt, sträuben sich mir die Nackenhaare.

Ein Dom ist kein Dom, wenn er nicht auf die Bedürfnisse seiner Sub eingeht, ganz einfach...
Ein richtiger Dom weiß und spürt doch genau, was seine Kleine will und mag und wenn er sie verwöhnen will (was natürlich dazugehört!), wendet er das natürlich auch an...
Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass Dom nicht glücklich sein kann, wenn seine Sub es nicht ist, was wohl der Fall wäre, wenn er so gar nichts zu ihrer Befriedigung beiträgt...
Wie gesagt, da bist du einfach an die Falschen geraten...

Mal davon abgesehen, was ist daran so BDSM-ig?
Es gibt sicher auch Vanillas, denen der Orgasmus ihrer Freundin sonstwo vorbeigeht.

ja, die meisten, allermeisten beim Sex nur ihre egozweiminutenrammelnummer durchziehen, sträuben sich bei mir noch mehr Nackenhaare.

Wie kommst du denn darauf, so jemanden dann Dom zu nennen?
Ich meine, bei einer vernünftigen Session passiert sowas doch nicht...
Dafür braucht man doch Zeit und Kreativität und Einfallsreichtum und Abwechslung und so weiter und so fort...
Das ist doch nun wirklich ein absolut unpassendes und bescheuertes Beispiel...

Es geht beim sm um f.... Diese Aussage hab ich auch schon gehört, von ernsthaften Menschen. Willenloses, möglichst geiles f....

Hrm nein... SM ist ja nur der "körperliche" Teil von BDSM... Lust am Schmerzen empfangen und zufügen... das muss schon mal gar nichts mit willenlosem Vögeln zu tun haben, was für ein Schwachsinn...
Auch diese Aussage ist einfach hirnlos und stammt mit Sicherheit nicht von einem richtigen BDSM-Anhänger...

Es geht darum, dass Frau sex. immer verfügbar ist: Ist das nicht das Männerparadies auf Erden? Davon träumen wohl die meisten Stinos.

Richtig, die Stinos wollen das, unsereiner weiß es viel besser...

Aber heutzutage nennt man das bdsm und verbrämt die weibl. sex. Verfügbarkeit mit Vokabeln "Hingabe" (Beine breit machen für den "Meister")....

Hach... das ist doch einfach nicht wahr...
Sicherlich gibt es "Mitläufer", die von der geistigen Ebene keine Ahnung haben und Sub als dauergemietete Hure definieren, aber das ist nunmal wieder so ein ganz schlechtes Beispiel...
Es gibt auch Priester, die ihre Ministranten vergewaltigen... Sind deswegen alle Priester perverse Kinderschänder?

was ist daran so toll, sich benutzen zu lassen? Sind solche Frauen Samenklo?

Bei solchen Aussagen frage ich mich wirklich, wie viel du eigentlich von der Materie verstehst... Ich meine, von RICHTIGEM BDSM....

und das nun, zu diesem jetztigen Zeitpunkt, da ich endgültig weiss, was ich suche, NIEMAND, erst recht kein "dom", wissen will

Meiner hört es immer wieder gerne, was ich gern habe und was nicht, beachtet das auch und freut sich, wenn ich ihm Feedback gebe... So soll und muss das sein und nur so funktioniert das...

Ist mir doch egal, was die schreiben. darum gehts nicht.
es geht darum, wie sie denken.

Warum sollten sie etwas anderes schreiben, als sie denken?
Wir sind hier in einem (relativ) anonymen Internetforum; warum in aller Welt sollte ich mich hier verstellen und lügen?
Was hätte ich denn bitte davon?
Noch dazu klingt deine Aussage wie die eines trotzigen Kindes.

Meine Einstellung, dass ich AUCH befriedigt werden will, wirst du nicht ändern.

Ja aber das spricht dir noch niemand ab!!
Wir sagen doch nur, dass du von deinen sehr schlechten Erfahrungen auf alle schließt, was nicht richtig ist...
In einer echten BDSM-Beziehung mit einem echten Dom würdest du sehr wohl befriedigt werden,
das ist doch das Ziel davon!

KEIN DOM befriedigt! Warum auch. Er ist ja dom.

Einem Dom macht doch eben das Spaß....
Das ist ja wie zu sagen, einem Vanilla macht es keinen Spaß, seine Freundin oral zu verwöhnen, dabei tun das viele doch mit großer Hingabe?

Es ist wie in einer normalen Beziehung...
Eine erfüllte Partnerschaft ist es erst dann, wenn beide sich ernsthaft Gedanken machen, wie sie den anderen zufriedenstellen können...
Wenn keiner den anderen ausnutzt und beide in etwa so viel bekommen, wie sie geben...

Dass du den Begriff Dom mit "Egoist, der nur ausnutzt und Sub als Gummipuppenersatz verwendet" gleichsetzt, ist dabei eine ziemliche Frechheit, da du dadurch den hier mitlesenden Doms etwas sehr Negatives und oftmals Unwahres unterstellst und den Subs absprichst, mit ihren Herren glücklich zu sein...

Ich bin mir nicht sicher, dass du wirklich weißt, was du willst und wo du es suchen musst...

sie hat keine sex. bedürfnisse zu haben.

Na aber eine Sub, die keine Freude am dominiert und "benutzt" werden hat, ist doch auch keine richtige Sub...
Und dominiert werden zu wollen ist doch schon ein sexuelles Bedürfnis...
Und wenn du nicht damit zurecht kommst, nunja, vielleicht bist du dann einfach nicht devot...
Und zum Ausgangspost:

Nervt es noch jemanden so sehr wie mich, dass unsere Neigung ständig mit einer Geisteskrankheit verglichen wird?!

Warum glaubt einem eigentlich nie jemand, dass man tatsächlich so zufrieden ist, wie es ist, nicht krank ist, keine Therapie braucht und auch nicht von allen guten Geistern verlassen oder komplett von Sinnen ist?

Erstaunlich, wirklich
und wenn auch zehn mal!!!
shelly,

art_of_pain hat es an anderer stelle schon sehr einfühlsam und treffend beschrieben.
solange du schlechte erfahrungen machen willst und sie brauchst (sinngemäß), solange wirst du genau die auch bekommen und an männer geraten, bzw. sie dir sogar suchen, die dir eben NICHT geben, was du meinst, bekommen zu wollen.

und auch hat er sehr treffend den umstand erkannt, dass du zwar laut und lauter rufst, was mir im grunde leid tut und vielleicht kummer machen könnte als mitmensch und forumsleser, denn es es lässt not erkennen, aber eben nicht in der lage oder willens bist, zuzuhören (-lesen, pardon).

es ist insofern...völlig sinnlos, auf deine postings einzugehen, dir mut zu machen oder von positiven erfahrungen zu berichten.
DIE doms und DIE subs gibt es (nun mal WIRKLICH)nicht, deine persönlichen negativen erfahrungen seien dir unbenommen, aber langsam wirst du mehr und mehr allergische reaktionen bekommen gegen deine immer manisch werdenderen verallgemeinerungen und mittlerweile geradezu hysterischen antworten auf ernstzunehmende postings (wie zum beispiel dein "lassen wir mal das blabla")

DU WILLST ES NICHT WISSEN!

PUNKT. AUS.

dann schrei weiter, aber wunder dich nicht, wenn die antworten, die wohlmeinenden und die auf dich eingehen wollenden...dünn und dünner werden.

sorry...

sophia
****lea Frau
42 Beiträge
@LadyLilith
Das hast Du wunderbar ausgedrückt, dem kann man wirklich nichts hinzufügen.

Wenn doch alle Doms nur egoistische Idioten sind und alle nur Subs wollen, die wie totes Fleisch daliegen, warum bewegt man sich dann überhaupt in solchen Kreisen? wenn man dem doch sowieso nichts abgewinnen kann.

Entweder hat man einmal eine andere Erfahrung gemacht und sucht nun etwas ähnliches, oder man konnte dem ganzen von Anfang an nichts abgewinnen und verlässt diese Spielwiese.
****kt Mann
693 Beiträge
identitätsverlust.. alleine das ist so typisch deutsch analysierend irgendwie..

jede/-r muss doch selber seinen/ihren weg finden um glücklich zu werden. es gibt doch kein allgemeingültiges rezept wie etwas funktioniert oder wie was richtig oder falsch ist. das muss doch jeder für sich selbst definieren.

die einen mögen es hart und direkt und 24/7 und tpe und die anderen leben eine ganz softe version davon. dazwischen gibt es doch alle schattierungen.

wir sind ja nicht mehr im mittelalter wo jemand verkauft wurde oder nicht mehr sein eigener mensch sein konnte. heutzutage kann jeder für sich selbst entscheiden was er machen will oder nicht. was ihm/ihr gefällt oder nicht. wer etwas gegen seinen willen mit sich machen lässt ist doch selber schuld, daß er/sie nichts dagegen unternimmt.

eine glückliche und fruchtbare partnerschaft entsteht doch dadurch, daß beide den gleichen weg gehen und diesen weg auch beide gemeinsam gewählt haben. nur diesen einen weg zu finden, dafür brauchen manche menschen eben länger.

man muss eben nur finden was man wirklich sucht und will und was nicht. was ein kompromiss ist und was nicht.

es gibt genug die nur labern und nichts machen, die leute wachsen online wie sand am meer. die leute die wirklich ahnung haben, die merkt man schon an ihrer schreibe.. *zwinker*
@shelley
Mit Erschrecken stelle ich fest, dass sich deine Frusttiraden mittlerweile durch eine ganze Reihe von Threads parallel ziehen. Das verleidet mir langsam das Schreiben von Beiträgen. Auf Beleidigungen und mittlerweile sehr unqualifizierte Antworten deinerseits habe ich wirklich keinen Nerv mehr.

Hank
*******Pain Paar
256 Beiträge
Ein Herr, der die Identität seiner Sub wegnimmt - und sie damit sich selbst einverleibt - ist Schizophren und damit krank. Gleichfalls ist eine Frau, die sich die Identität rauben lässt, und sich dadurch an einen Herrn bindet hörig und somit gleichfalls krank.

Trotz der Ironie im obigen Szenario ist leider ein großes Stückchen Wahrheit darin verborgen. Wann immer einer von Beiden wirklich ernsthaft dieses Verlangen spürt, sollte er oder sie sich beraten lassen.

Das Vorurteil existiert unter anderem deshalb, weil es tatsächlich passiert. Leider wird dann von wenigen Fällen, die sogar tragisch Enden (wie wir gelesen haben), gleich auf die ganze SM-Bewegung geschlossen.

Meine Erfahrung ist eine andere und ich hatte bisher das Glück niemanden zu treffen, der seine persönliche Macht derart misbraucht hat.

Viele Grüße,
Magnus
****51 Frau
162 Beiträge
hörig
ja ich bekam Angst es zu werden. ich habe dinge gemacht die ich huet nicht mehr verstehe und das war mit ein grund warum ichs beendet habe.
*****Joe Mann
227 Beiträge
Gerade die Identität ist es doch, was eine Sub so anziehend macht. Wenn man ihr diese raubt ist sie nichts weiter als eine Puppe. Und die bekommt man im Versandhandel.
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