Hallo liebe Kylin,
Danke für deinen Beitrag und gerne teile ich meine Meinung mit dir.
Jedes Lebewesen strebt nach einer Erfahrung von Wohlbefinden, deswegen kann man dieses Thema gar nicht moralisieren. Hätte? Müsste? Sollte?
Es verbindet uns essentiell miteinander, denn ob es nun, so ist, das wir Masturbation/ Pornos in einer Beziehung wollen oder nicht wollen oder sogar haben müssen/total ablehnen, wir sehen darin unsere Befriedigung.
Ich sag immer, guter Sex ist kein Akt, es ist eine Konsequenz, weil es in dir liegt. Es ist eine ganz bestimmte Zusammensetzung deiner inneren Chemie. Das ist eine große Ermächtigung für dich, nicht nur im Bezug auf Sexualität. Das Glück liegt in dir, wenn du dir Raum gibst und dich nicht begrenzt, ist es da.
Deswegen dürfen wir hier bei uns selbst ankommen, einmal anhalten und uns fragen " Ja, momentmal, was ist eigentlich mein Bedürfnis, was würde ich mir wünschen?"
Denn eine Beziehung ist immer eine Variable, dein Partner wird nie so sein wie du selbst. Es ist so wichtig, das wir bei uns bleiben in die Selbstliebe zu gehen und das was wir fühlen authentisch kommunizieren ohne den anderen in seiner Individualität zu beschneiden und damit erlaubst du dir auch deine eigene Individualität und Einzigartigkeit. Raum lassen.
Ich zum Beispiel würde gerne eine Beziehung haben, in der keine Pornos geschaut werden, in der Masturbation bzw. das Erreichen des Höhepunkts nicht im Vordergrund stehen.
Ich weiß, was das für mich bedeutet und, dass gibt mir ein gutes Gefühl.
Wie das eine Partnerin sieht und was für Bedürfnisse sie hat ist ein anderes Thema und sie hat jedes Recht zu masturbieren.
Dazu hat man eine Beziehung, das bedeutet man ist nicht mehr allein und wir können jetzt reden, diskutieren " Und ja, was gibt dir den das, wenn du masturbierst. Bei mir ist es so, wie fühlst du dich?"
Und dann immer so weiter, mit einem offenen Herzen.
Alles Liebe
Charlie