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Pornos und Masturbation in der Beziehung

Wie steht ihr zu Pornokonsum und Masturbation in einer Beziehung?

Dauerhafte Umfrage
*********gabe Paar
34 Beiträge
Wir sind bei dem Thema Pornos und SB in unserer Beziehung sehr entspannt. Mrs. Hingabe ist weniger visuell orientiert und daher schaut sie alleine keine Pornos, aber Mr. Hingabe ist hier ein ganz normaler Kerl und Mrs. Hingabe würde es im Traum nicht einfallen, in Filmen oder Darstellerinnen eine "Konkurenz" zu sehen und es ihm zu verbieten. Gemeinsam hingegen schauen wir schon ab und zu Pornos und SB gehört bei uns eh zum gemeinsamen Liebesspiel auch ab und an dazu. Manchmal können die Filme auch sehr anregend sein, mal was Neues auszuprobieren... wir haben daher für "Auch in der Beziehung völlig normal gestimmt" *g*
******Fun Frau
776 Beiträge
War in meiner letzten Beziehung sehr entspannt.

Masturbation war normal und über ypornos haben wir nicht geredet, aber davon gehe ich einfach mal aus. Solange der gemeinsame Sex nicht leidet, ist doch alles gut .......
Ja das ist wirklich ein spannendes Thema und irgendwie immer noch so behaftet, als wäre es etwas Verwerfliches, sich selbst zu beglücken. Ist es nicht, denn es stärkt die Eigenliebe und das ist so wichtig, um auch die Dame richtig zu lieben;-)
Naja, wenn die Beziehung darunter leidet ist es halt nicht so dolle.

In unserer Beziehung war mir das bis dato auch egal. Wir machten beide SB, schauten Pornos - manchmal auch zusammen- hatten tollen, abwechslungsreichen Sex und alles war gut.

Als irgendwann der Zeitpunkt kam an dem die sexuelle Interaktion ihn mit mir nicht mehr erregt hat, und der Verbrauch von Tempos und Haushaltsrolle anstieg - da fand ich das dann nicht mehr so witzig und hab mich richtig schlecht gefühlt. Seit dem kann ich das Thema auch nicht mehr so locker sehen wie am Anfang.

Ist halt scheiße wenn man das Gefühl hat sexuell zu verhungern, nachts wach wird und mitbekommt wie sich die bessere Hälfte gerade bei einem Porno leidenschaftlich selbst befriedigt.

Wir haben es zwar nach Monaten wieder in den Griff gekriegt, aber seit dem bin ich da doch befangener als vorher.
In erster Linie finde ich nicht, das Sex in einer Langzeitpartnerschaft automatisch zur "Abnahme" dessen führt. Eher empfinde ich es als intensiver und intimer, zumindest wenn man seinen Partner/in dementsprechend noch begehrt. Flauten gehören m.E. auch mal hinzu. Die rosarote Brille ist nicht mehr vorhanden *smile* dafür "sollte" es tiefgründiger zur Sache gehen.

Was Masturbation und Pornos betrifft, empfinde ich es als "normal", sofern der Konsum/die Konsumentin des Pornos auch versteht, das gewisse Dinge, die er/sie sich anschaut, vielleicht nicht immer im Einklang mit den Vorlieben/Bedürfnissen der Partnerin/des Partners stehen.

Wenn ich mich mit mir selbst beschäftige, schaue ich mir auch gerne Pornos "je nach Laune" an. Jedoch finde ich, ist der beste Porno immer noch die eigene Fantasie *schleck*. Genau das stehe ich meinem Partner ebenfalls zu. Sich selbst zu befriedigen, empfinde ich nochmal als etwas anderes als es vor dem Partner zu tun, oder mit ihm Sex zu haben. Nicht in negativer Hinsicht, sondern einfach um mich selbst "zu liebkosen". Die beste Liebe schenkt man sich immer noch selbst und die intensivste ist über den Orgasmus.

Manchmal hat man vielleicht auch keine Lust auf den Partner/ oder möchte ihn nicht einfach benutzen und danach liegen lassen, wenn man einfach nur seinen Orgasmus haben mag. Es gibt viele Gründe die ich als positive empfinde beim Masturbieren. Sie machen mich glücklich, mal müde aber immer entspannt.

Wenn es in die Richtung geht, nur noch zu Masturbieren und den Partner/ die Partnerin links liegen zu lassen ist das kein schöner Aspekt, und sicherlich hat sich innerhalb der Beziehung etwas verändert. Da sollte eine ehrliche Kommunikation erfolgen, und wenn es nicht mehr funktioniert, darf man auch hier seine Entscheidungen treffen.

"Verbieten" würde mir persönlich nie in den Sinn kommen.
@ BlackNightlady

Das ist eine bewundernswerte Einstellung, die hatte ich auch mal.

Das änderte sich in dem Moment als mein Partner solo weiterhin volle Erektionen hatte während er beim Sex, bei Blowjobs, bei Handjobs mit mir entweder keinen hoch bekam oder direkt wieder erschlaffte. Und das über Monate.

Ich weiß bis heute nicht was da los war, wir haben oft darüber geredet und alles mögliche versucht bis ich irgendwann psychisch so fertig war, dass ich gar nicht mehr intim mit ihm sein wollte, weil ich dachte es klappt sowieso nicht. Und wir reden hier nicht über eine kurze Flaute sondern über 5 Monate am Stück. Das war schon heftig.

Und ich bin wirklich kein spießiger Mensch, der seinem Partner die SB nicht gönnt. Aber in den Monaten war es einfach nur verletzend.
@****a88

ich verstehe deine Situation sehr gut (zumindest für meine Erlebnisse). Mir erging es schon einmal ähnlich, zwar "nur" mit 3 Monaten allerdings blieb dieser Schmerz ebenfalls haften. Irgendwann wollte ich das allerdings nicht mehr und traf meine Konsequenz für mich. Darauf wollte ich hinaus mit dem Satz

"Die beste Liebe schenkt man sich immer noch selbst".

Ich hinterfragte mich nicht mehr was denn "Sein" Problem war. Denn genau dort durfte es bleiben. Es ist sein Problem und nicht das meine. Das Recht selbst glücklich zu sein empfinde ich als höchstes Gut. Das halte ich bis heute so in meiner Partnerschaft. Ich genieße die Zeit, die wir haben, solange sie gut ist und wenn alles nichts mehr nützt, dann ist das so.

Wir haben die Option miteinander zu wachsen, oder eben durch Veränderungen an einem selbst oder dem Partner, seinen eigenen Weg zu gehen. Lass Dich nicht verletzen. Du solltest dir selbst am wertvollsten sein, wie ein Prozellanelefant auf dich achten. *herz*
******836 Mann
1.360 Beiträge
Sehr gut beschrieben BlackNightlady!
Solo-Sex und Partnerschaft haben einerseits wenig, anderseits viel miteinander zu tun.
Für mich und meine F+ ist es zwar nicht immer aber generell eher eine Bereicherung. Warum, weil es mehrere Möglichkeiten eröffnet! Türlich sowohl von mir wie von ihr!
Trotzdem, jede Sichtweise ist weder richtig noch falsch, jeder wie er/sie es mag oder sieht.
Ich sehe es generell allerdings als positiv.
****Tom Mann
266 Beiträge
Zitat von ****yn:
Pornos und Masturbation in der Beziehung
Hallo *wink*

Wie steht ihr zum Thema Masturbation und Pornokonsum innerhalb einer Beziehung?

Ich gehe hier jetzt erstmal ausdrücklich NICHT von Beziehungen aus, in denen ein Part durch ein Machtgefälle in seiner Sexualität bewusst fremdbestimmt wird. Also hier soll es nicht um BDSM-Beziehungen gehen, in denen einer keusch gehalten wird, oder allgemein die Kontrolle über seine Sexualität aus der Hand gegeben hat.

Es geht um die ganz durchschnittliche 0815-Liebesbeziehung.


Findet ihr, dass Masturbation und Pornokonsum in einer Beziehung reduziert oder gar ganz eingestellt werden sollen, sodass der partnerschaftliche Sex ganz klar im Fokus steht?


Ich frage, weil mir diese Forderung in den letzten Jahren immer wieder begegnet ist. Insbesonders, wenn es um die männliche Sexualität geht. So manche Frau scheint aus allen Wolken zu fallen, wenn sie erfährt, dass ein Mann in einer Beziehung immer noch masturbiert und Pornos guckt. Da anscheinend automatisch davon ausgegangen wird, dass Frauen weniger masturbieren und weniger Pornos gucken, sah allerdings auch ich mich immer wieder Verwunderung ausgesetzt, wenn ich zugab, im Durchschnitt um die zweimal am Tag zu masturbieren und bei der Hälfte meiner Masturbationen Pornos zu gucken. Auch innerhalb einer Beziehung. Selbst dann, wenn ich täglich Sex habe.

Für mich ist die Eigensexualität ganz großes Thema und mir persönlich sehr wichtig. Ich lasse mir da ganz ungern reinreden und will mich dafür auch nicht rechtfertigen. Ich habe mehrmals am Tag sexuelle Lust und spüre Erregung. In mehr als der Hälfte dieser Fälle habe ich aber keine Lust auf einen Menschen, sondern nur Lust auf einen Orgasmus, den ich mir dann mittels Masturbation hole, manchmal als Fast-Food mithilfe eines Pornos.
Ich habe durchaus auch Lust auf Sex mit einem Menschen, aber eben nicht jedes Mal. Und ich finde es nicht nur total in Ordnung, sondern völlig normal, mich absolut ungeachtet meiner Beziehungssituation sexuell um mich selbst zu kümmern, wenn ich Bock drauf habe. Ich finde es normal, in einer Beziehung Pornos zu gucken und auch normal, in einer Beziehung zu masturbieren und habe auch kein Problem damit, wenn man insgesamt öfter masturbiert, als Sex hat, da ich gar nicht nachfrage, wie oft mein Partner denn jetzt nun am Tag Pornos geguckt oder masturbiert hat, weil ich nicht finde, dass mich das was angeht.

Solange das alles in einem normalen, gesunden Rahmen passiert, ist das für mich das Normalste auf der Welt. Pornosucht ist natürlich was anderes, genauso wie die Flucht in die Masturbation aufgrund von Performance-Schwierigkeiten oder ähnlichem.


Wie haltet ihr es mit Pornos und Masturbation in einer Beziehung und was erwartet ihr von eurem Partner?
Lasst uns bitte davon ausgehen, dass beides in einem normalen, gesunden Rahmen ausgelebt wird und keine Sucht und kein Leiden vorliegen.

Ich hoffe, die Umfrage gibt genügend Antwortmöglichkeiten her. Ansonsten erklärt ruhig gerne und ausführlich, was ihr alternativ darüber denkt.


Liebe Grüße,
Kailyn *love4*

Tolles Thema Kailyn *top2*

Die Eigene Sexualität (Mastrubation) ist ein selbstbestimmendes Thema. Selbstbestimmtheit, sollte es in einer Beziehung immer geben. Wenn der Pornokonsum aber zu einer Störung der sexuellen Beziehung führt, sollte dies eigentlich offen angesprochen werden.

In meinen Beziehungen habe ich das Thema immer offen kommuniziert. Man sollte dabei immer bedenken, das Sex mit einen/einer Partner*inn immer nur eine Form der Sexualität ist. Selbstbefriedigung ist auch eine Form und sogar eine sehr wichtige. Sie hilft nicht nur bei der Entspannung, sondern auch der Erforschung, was einen Stimuliert oder gefällt.

An alle, die dieses Thema in Ihrer Beziehung tabuisieren,

bitte sprecht es offen an. Es ist ganz normal und es wird euch dabei helfen, eine vielleicht angewachsene Distanz zu überbrücken. An alle Eltern, bitte redet auch offen mit euren Kindern über dieses Thema und helft ihnen dabei, ihre Sexualität zu entwickeln und ungestört von falschen Tabus leben zu können.
****ell Frau
61 Beiträge
Ich finde Pornos und Masturbation völlig ok in der Partnerschaft wenn das Sexleben ausgeglichen ist. Wenn man Masturbation dem Partner vorzieht empfinde ich es als ein No Go und man sollte miteinander sprechen was da schief läuft. Wenn der eine Phasenweise nicht so Bock hat und der andere deshalb verzichten muss und sich deshalb selbst befriedigt ist’s ok, was soll er denn sonst auch machen 😅🤷🏼‍♀️… wegdenken geht ja schlecht. Sich nebeneinander zu befriedigen finde ich wiederum sehr sexy 😍
*******r_73 Mann
4.149 Beiträge
@****ell deine Aussage gefällt mir.
****u6 Mann
450 Beiträge
Masturbation finde ich sehr wichtig, dafür sollte man sich auch Zeit nehmen um richtig dabei zu entspannen. Porons sind auch schön, aber geiler finde ich es, seine eigenen Fantasien dabei auszuleben. Meinen Penis versuche ich dabei sehr lange erigiert und hart zu halten um ihn zu trainieren. Meiner Frau möchte es leider nicht so oft. Aber wenn, bekommt sie ihn dann gut durchtrainiert, was ihr sehr gefällt*zwinker*
Wenn ich alleine bin genieße ich die selbstbefriedigung gerne mal.

Und ich bin sicher das es mir sehr gut tut und richtig für mich ist.

Natürlich möchte ich ungestört sein dabei.

Pornos gucke ich weniger, manchmal schaue ich Video vom Dreier MMF mit Bi Sex an weil ich das gerne mit meiner Frau machen möchte.
*******2021 Frau
16 Beiträge
Ich habe einzig Mühe damit, wenn mich mein Partner vernachlässigt, mich nicht wertschätzt, wenn die Sexualität einschläft und anstelle von Lust zu zweit, er masturbiert und sich bei Pornos, Bildern oder was auch immer aufgeilt. In so einem Fall, rede ich nicht länger von Beziehung und das Verhältnis ist für mich auch bald beendet.
Hingegen, so wie jetzt mit meinem Partner, wenn die Sexualität hoch im Kurs ist, kreativ, innig, vertraut und sich stetig erweitert, gehört Selbstbefridigung und Fantasie sogar dazu… als Nahrung für unsere Lust
******FCK Frau
34 Beiträge
Interessantes Thema und vor allem hat ja auch jeder eine ganz andere Einstellung dazu!

Masturbation ist ein Grundbedürfnis und sollte daher in einer Beziehung etwas vollkommen normales sein. Außerdem ist die Beziehung, die ich mit mir selber führe viel länger als die mit meinem Partner. Allein schon deswegen muss ich auch immer an eben dieser Beziehung arbeiten *zwinker*
Des Weiteren ist Masturbation auch sehr gesund. Sei es für das eigene Immunssystem als auch für das Selbstwertgefühl. Auch ist ein tolles Ventil, wenn mal Druck abgebaut werden muss *lol*

Mein Mann sieht es aber wieder ganz anders. Seit wir ein Paar sind hat er keinerlei Ambitionen mehr sich selbst zu befriedigen. Ich selber kann es nicht nachvollziehen, aber es ist nun mal seine Sachen und er soll tun was immer ihn auch gut tut.

Ich vermute aber auch, dass das sexuelle Interesse aufgrund fehlender Masturbation zurück geht.
Ich halte das für normal und auch gut, aber es sollte nicht den Paarsex ersetzen oder überwiegen.
Ich finde das sollte eher dazu dienen mal "Druck abzubauen" wenn Sex aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist.

Wobei ich schon eine bekannte Freundin hatte die war total dagegen und hatte ihrem Freund jeglichen Pornokonsum und selbst anfassen verboten, wollte allerdings auch nicht selber handanlegen oder sowas.
Im Grunde musste er auf der Bank warten bis sie Lust hatte, fand ich ehrlich gesagt einfach nur scheiße von ihr.
Ging am Ende auch nicht gut aus für sie.
Wenn mein Partner jeden Tag für mich kochen würde, ich aber an einem Tag in der Woche ins Restaurant gehen würde, wäre das dann ein Trennungsgrund?

Es liegt nicht in unserer Natur, ein Lebenlang nur einen Sexualpartner zu haben. Da wir aber in einer ideologischen Gesellschaft leben, haben wir die Beziehung an sich für uns akzeptiert.

Masturbation und Pornokonsum hält uns davon ab, den tristen Alltag einer Beziehung zu beenden.

Liebe Grüße
*********dder Mann
143 Beiträge
In jeder meiner Beziehungen war Masturbation was völlig normales, bei mir und meiner Partnerin.

In jüngeren Jahren war ich sehr auf Pornos bzw. visuelle Reize fixiert, Masturbation war für mich ein probates Mittel um einfach schnell Druck abzubauen.
Heute benötige ich Pornos nicht mehr dazu, was jetzt nicht heißt das ich gar keine mehr schaue. *g*
Ich finde es auch nicht schlimm, wenn Pornos in einer Beziehung konsumiert werden.
Mittlerweile nehme ich mir auch viel mehr Zeit für mich selbst, schaffe mir ein schönes Umfeld, lasse mich fallen.

Masturbation, oder Solo-Sex wie ich es lieber nenne, gibt uns die Möglichkeit den eigenen Körper, dessen Empfindungen und Reaktionen besser kennenzulernen. Seine eigenen Grenzen auszuloten. Denn wer seinen eigenen Körper kennt, weiß ihn auch richtig einzusetzen.
Und das kommt letztlich auch dem/der Partner:in zu gute.

Ich empfinde es als vermessen wenn in einer Beziehung die Ansicht herrscht, dass der/die Partner:in nur mit "mir" Lust empfinden darf.
******2k4 Mann
33 Beiträge
Ich führe eine Wochenendbeziehung, somit bleibt es nicht aus, dass sie sich mit sich selber beschäftigt, oder ich mit mir. Gelegentlich wird dazu auch ein Porno verwendet, was jedoch überschaubar ist. Wenn wir zusammen sind und es uns gemütlich machen, kommt es schon mal vor, dass ein Porno läuft, den wir uns dann gemeinsam ein wenig anschauen, bis wir dann so oder so mit uns selber beschäftigt sind. Der Porno läuft dann im Grunde nur noch im Hintergrund nebenher. Aber alles im allem nichts tragisches, solange es nicht überhand annimmt und die Prio 1 bekommt.
*****Sol Paar
543 Beiträge
Guten Morgen Kailyn,

Pornos und Masturbation in der Beziehung finde ich auch ganz normal. Jeder Mensch hat auch seine eigene Sexualität, die er lebt und weiterhin leben soll. Ein Verbot auszusprechen nur weil man sich leiiert hat, schränkt ein und gibt ein negatives Gefühl. Es kann der Eindruck entstehen, wenn Du Deine eigene Lust auslebst ist es für mich als Partner nicht ok und erzeugt Schuldgefühle. Das sollte doch keine Basis für eine Beziehung sein.

Wichtig ist für mich jedoch, dass der Sex in der Partnerschaft dadurch nicht leidet und einer der Partner ins Defizit gerät.

Sobald eine Interaktion stattfindet und in Richtung Onlinesex geht, bin ich auch raus - das mag ich nicht wenn der Partner das macht.

Aber reine Pornos finde ich völlig ok und schaue die Filme selbst gern oder mit meinen Partner zusammen.

Es gibt Menschen die das Masturbieren in einer Beziehung verbieten, da sie denken das der Partner weniger Lust auf Sex hat. Ich sehe es genau andersherum.

Die Masturbation und Onanie sorgt für mehr Lust und einen guten Einklang mit seinen eigenen Körper, außerdem baut es Spannungen und Stress ab.

Liebe Grüße von Ihr.
M. *kissenschlacht*
*******2021 Frau
16 Beiträge
Zitat von ********Ball:
Wenn mein Partner jeden Tag für mich kochen würde, ich aber an einem Tag in der Woche ins Restaurant gehen würde, wäre das dann ein Trennungsgrund?

Es liegt nicht in unserer Natur, ein Lebenlang nur einen Sexualpartner zu haben. Da wir aber in einer ideologischen Gesellschaft leben, haben wir die Beziehung an sich für uns akzeptiert.

Masturbation und Pornokonsum hält uns davon ab, den tristen Alltag einer Beziehung zu beenden.

Liebe Grüße
Bin total deiner Meinung.
Für mich , gilt es, das „ grösstmögliche Glück „ zu erfahren.
Es darf in einer Beziehung alles hineingehören, solange die Beziehung diesen Name verdient.
Öde ich meinen Partner an, ist er frei zu gehen und muss mich nicht ertragen.
Wenn er Ventile braucht um mit mir zusammen zu sein, stimmt etwas nicht. Hat er Freude an Pornos und Masturbation, freue ich mich mit ihm und geniesse ich das ebenso, vorausgesetzt ist die Beziehung wirklich eine.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Zitat von ********Ball:
Wenn mein Partner jeden Tag für mich kochen würde, ich aber an einem Tag in der Woche ins Restaurant gehen würde, wäre das dann ein Trennungsgrund?


Du vergleichst Essen mit Sex?
****igi Mann
5.986 Beiträge
Essen ist der Sex der alten Menschen wurde mir mal gesagt. *zwinker*
War aber sicherlich nicht so ganz ernst gemeint
@**2

Ernährung und Fortpflanzung sind die selben Sinne und Bedürfnisse *zwinker*
**2 Mann
6.231 Beiträge
Zitat von ********Ball:
@**2

Ernährung und Fortpflanzung sind die selben Sinne und Bedürfnisse ;)

Sex... beinhaltet weitaus mehr als den simplen biologischen Aspekt der Fortpflanzung - in meiner Gefühlswelt ist Sex auch viel mehr und ebenso weitaus vielschichtigeres als ein reines Bedürfniss *zwinker*

Aufs Klo gehen ist ein Bedürfniss.
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