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Pornos und Masturbation in der Beziehung

Wie steht ihr zu Pornokonsum und Masturbation in einer Beziehung?

Dauerhafte Umfrage
Zitat von **********yes77:
Ich habe noch nie die Frauen verstanden, die ein Problem damit haben, daß der Partner masturbiert oder/und Pornos konsumiert.
...
Erst wenn mein Partner sich lieber einen runterholt statt mit mir zu vögeln (so wie in einem derzeit aktuellen anderen Thread beschrieben) würde ich diese Thematik ansprechen im Sinne von "Ergründen, woran es liegt"

Ja, aber geht es nicht genau darum, daß man dann deswegen unzufrieden ist, wenn der Partner masturbiert, wenn dann eben der Sex nicht stattfindet oder eben nicht ausreichend?

Also ich wäre auch unglücklich, wenn mein Partner masturbiert und wir dann deswegen keinen Sex haben, weil er dann "sein Pulver verschossen hat". Schließlich hat auch frau ein gewisses Lustempfinden. Und wenn meine Lust eh größer ist und mein Partner dann masturbiert statt mit mir Sex zu haben, dann hätte ich auch ein Problem damit.

Anders ist die Lage natürlich, wenn der eine Partner keine Lust hat und dann der andere masturbiert. Das finde ich wiederum absolut normal und auch notwendig um der Triebe Herr zu werden *zwinker*

Allerdings ist Masturbation für mich tatsächlich eine Ersatzhandlung für in dem Augenblick nicht vorhandenen/nicht möglichen Sex und keineswegs eine eigenständige Handlung im Sinne von Eigensexualität. Für mich hat Masturbation auch selten was mit Lust zu tun sondern ist dann nur Spannungsabbau als Ersatzhandlung für Sex. Weil es eben gerade nicht anders geht.

Die Sub
von Soulfire
Zitat von ****a89:
Solche Gespräche sind auch nicht leicht. Wir hatten zwei Jahre keinen Sex, bevor ich ihm endlich mal unter Tränen gesagt habe, dass ich Sex will, aber nicht mit ihm. Aber ich mit ihm auch zusammen bleiben will, weil er ansonsten ein toller Mensch ist. Diese Gefühlskombi sollte ja nach unserer romantischen Vorstellung eigentlich nicht existieren und wenn sie da ist, dann weiß man nicht wie mit umgehen... man will ja auch nicht den Partner verletzen.
Letztendlich hat aber die Wahrheit unsere Beziehung gerettet.
Das ist das Problem mit gesellschaftlicher Konditionierung. Am Ende haben viele ihre Beziehungsvorstellungen aus Disneyfilmen. *zwinker* Aber genau das ist ein wichtiger Punkt, man sollte ehrlich zu sich selbst und seinen Gefühlen/Bedürfnissen und dann eben auch zu seinem Partner sein. Ich glaube meiner Ex durchaus, dass sie mich ebenfalls nicht verletzen wollte, aber durch ihre Unehrlichkeit hat sie mich am Ende mehr verletzt als sie es je durch irgendwas anderes hätte tun können. Ich finde es toll, dass ihr die Kurve noch gekriegt habt. *top*
******836 Mann
1.360 Beiträge
Ich finde beides völlig normal, und gehört bei uns (Kumpelin+, Fernbeziehung) auch völlig zum Alltag dazu, beidseits!
Ok, wir können/konnten uns in diesem Jahr nicht all zu oft treffen, Corona sei Dank.
Ja klar, wenn der Besuch nicht klappt ist SB auch Ersatz, aber kaum schlechter.
Aber auch zusammen gehört SB zum ganzen erotischen Spiel bei uns dazu, ist dann (wohl gemerkt manchmal) Teil vom Vorspiel.
Warum nicht? Zeigt doch wie frei man miteinander umgeht, zeigt auch wie sie oder er den anderen am besten Glück bereiten kann. Bin ehrlich, sowas ist ab und zu (meistens aber nicht) gar schöner als Intimverkehr.
Solo daheim bleibt eh nix anderes übrig. Ich verzichte darauf, ob mit oder ohne visuelle Reizen, auf jeden Fall niemals mehr als 2-3Tag, oft täglich.
Aber mit allem Respekt, jeder wie er/sie es für richtig hält.
Keine Masturbation und Pornos in einer Beziehung.
Ai das wäre aber schlecht für mich
Das würde die Beziehung nicht überleben *lach*

Im Ernst. Ich hatte vor bald 20 Jahren eine Beziehung in der ich nicht Wichsen durfte und er grundsätzlich keinen Bock auf Wichsen hatte.
Wie nervig und bedrängend der war, muss ich echt nicht weiter ausführen.
Ebenso wie meine Entscheidung für diese Beziehung ausgefallen ist.

Deshalb:
Wichser sind echt die besseren Menschen! *liebhab*

Bei Pornos schränke ich mich manchmal selbst ein wenig ein.
Ich kann davon auch nicht zuviel haben. Das wird irgendwann einfach immer to much, aber ich würde mir definitiv nicht vorschreiben lassen, das zu tun.

Solange keine Sucht vorliegt, oder irgendwas anderes damit dem partnerschaftlichen Sex schadet, ist es doch okay.
**********yes77 Frau
4.340 Beiträge
Zitat von *****ire:
Zitat von **********yes77:
Ich habe noch nie die Frauen verstanden, die ein Problem damit haben, daß der Partner masturbiert oder/und Pornos konsumiert.
...
Erst wenn mein Partner sich lieber einen runterholt statt mit mir zu vögeln (so wie in einem derzeit aktuellen anderen Thread beschrieben) würde ich diese Thematik ansprechen im Sinne von "Ergründen, woran es liegt"

Ja, aber geht es nicht genau darum, daß man dann deswegen unzufrieden ist, wenn der Partner masturbiert, wenn dann eben der Sex nicht stattfindet oder eben nicht ausreichend?

Also ich wäre auch unglücklich, wenn mein Partner masturbiert und wir dann deswegen keinen Sex haben, weil er dann "sein Pulver verschossen hat". Schließlich hat auch frau ein gewisses Lustempfinden. Und wenn meine Lust eh größer ist und mein Partner dann masturbiert statt mit mir Sex zu haben, dann hätte ich auch ein Problem damit.

Anders ist die Lage natürlich, wenn der eine Partner keine Lust hat und dann der andere masturbiert. Das finde ich wiederum absolut normal und auch notwendig um der Triebe Herr zu werden *zwinker*

Allerdings ist Masturbation für mich tatsächlich eine Ersatzhandlung für in dem Augenblick nicht vorhandenen/nicht möglichen Sex und keineswegs eine eigenständige Handlung im Sinne von Eigensexualität. Für mich hat Masturbation auch selten was mit Lust zu tun sondern ist dann nur Spannungsabbau als Ersatzhandlung für Sex. Weil es eben gerade nicht anders geht.

Die Sub
von Soulfire

Masturbation ist für mich keine Ersatzhandlung für Sex. Manchmal habe ich Lust auf das eine, manchmal auf das andre. Ich trenne das total voneinander.
Was mir nicht gefallen würde (und da kommt wieder der andre Thread ins Spiel): wenn ich ihn heißmache und er sich dann lieber einen runterholt statt Sex mit mir zu haben.
Aber solange solche Situationen nicht vorkommen, fühle ich mich nicht zurückgesetzt oder setze ihn zurück
Also für mich ist es ganz normal in einer Beziehung zu masturbieren...man ist schließlich nicht immer zuhause, sondern auch mal auf Dienstreisen usw....
Außerdem kann man Pornos auch gemeinsam schauen...hat manchmal auch etwas *g*
*********Cat75 Frau
860 Beiträge
Auch wenn ich beiden selbst absolut nichts abgewinnen kann würde ich es dem Partner nicht verbieten .
Wenn jeden Abend nur Pornos laufen bräuchten wir einen 2. Fernseher, dann wäre ersteres gelöst.
Wenn er SB macht, weil ich arbeiten, schlafen, keine Lust ect habe - ist es für mich vollkommen okay. Da ich diese Vorliebe sowieso nicht teile darf er die gerne ohne mich (allein oder mit wem auch immer) ausleben. Ein Problem hätte ich erst, wenn es unsere Sexualität beeinträchtigt, also diese Vorliebe wichtiger ist als Sex mit mir.
Aber das merkt man sowieso schnell, da würde sich keine Beziehung entwickeln.

Ich selbst reagiere nicht auf optische Reize und für sexuelle Befriedigung braucht es - für mich selbst - eben mindestens 2 Menschen (dafür gibt es nach oben wenig Grenzen)
*******ritt Mann
74 Beiträge
Ein problematischer Aspekt beim Masturbation und Pornos könnte sichtbar werden, wenn die Beziehungspartner eine sehr asymmetrische Sexmotivation haben, d.h. der eine Partner viel mehr Sex will als der andere. Durch die Ansprache und oftmals folgende Abweisung entsteht bereits eine Spannung, und wenn dann der Partner, der nicht so viel Sex wil, trotzdem masturbiert, steht schnell der Vorwurf im Raum "Mich willst du nicht, aber dir selbst machst du es!"

Daß das zwei völlig verschiedene Dinge sind, ist in einer solchen Situation sehr schwer zu vermitteln. Wobei natürlich bei derartiger Spannung sowieso schon Ursachenforschung angebracht ist.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ritt:
Ein problematischer Aspekt beim Masturbation und Pornos könnte sichtbar werden, wenn die Beziehungspartner eine sehr asymmetrische Sexmotivation haben, d.h. der eine Partner viel mehr Sex will als der andere. Durch die Ansprache und oftmals folgende Abweisung entsteht bereits eine Spannung, und wenn dann der Partner, der nicht so viel Sex wil, trotzdem masturbiert, steht schnell der Vorwurf im Raum "Mich willst du nicht, aber dir selbst machst du es!"

Das empfände ich persönlich als geradezu gestört. Also der Vorwurf. Weil der eine ja durchaus auf einen zugekommen ist und Sex wollte, man ihn aber selbst abgewiesen hat. Dann zu behaupten "Mich willst du nicht", ist schon ein starkes Stück.
Zitat von ****yn:
Zitat von Roy_Merritt:„Ein problematischer Aspekt beim Masturbation und Pornos könnte sichtbar werden, wenn die Beziehungspartner eine sehr asymmetrische Sexmotivation haben, d.h. der eine Partner viel mehr Sex will als der andere. Durch die Ansprache und oftmals folgende Abweisung entsteht bereits eine Spannung, und wenn dann der Partner, der nicht so viel Sex wil, trotzdem masturbiert, steht schnell der Vorwurf im Raum "Mich willst du nicht, aber dir selbst machst du es!"

Das empfände ich persönlich als geradezu gestört. Also der Vorwurf. Weil der eine ja durchaus auf einen zugekommen ist und Sex wollte, man ihn aber selbst abgewiesen hat. Dann zu behaupten "Mich willst du nicht", ist schon ein starkes Stück.
Also ich verstehe das so, dass der Part der weniger Sex will, abweist und sich dann aber selbst befriedigt. So beschrieben auch schon in dem Thread, der hier schon mehrfach referenziert wurde.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Achsooo! Ja, stimmt, dann hatte ich falsch gelesen. Danke dir. *g*
Zitat von ****yn:
Achsooo! Ja, stimmt, dann hatte ich falsch gelesen. Danke dir. *g*
Moment, ich mache Dich auf einen Fehler aufmerksam und Du bedankst Dich?
*panik* Ich habe so eine Vorahnung, dass gleich 20 Agents Smith mein Zimmer stürmen, ich brauche meine Sonnenbrille! *cool*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Zu diesem Thema gab es vor Jahren eheliche Auseinandersetzungen. Obwohl Sex mit ihr nicht mehr in Frage kam, wollte sie unterbinden, dass ich masturbiere. Allerdings tat ich das mehr aus dem Kopfkino heraus und für mich gedrehten Sexfilmen als Vorlage, als mit Pornofilmen. Auch heute schaue ich Pornofilme registrierend und nicht masturbierend an. Der Sturm von damals hat sich gelegt, aber Verständnis für irgendeine Art von Sex wie z.B. Masturbation blieb ihr bis heute fremd. Gründe dafür kann ich einige erahnen, aber sie spricht nicht darüber.
Also, rein prinzipiell - der Konsum von Pornografie und Masturbation sollten eigentlich kein Problem in einer Beziehung darstellen. Gerade Männer machen es sich aus Erfahrung doch ein paar Mal mehr und nicht immer ist die Partnerin in der Nähe. Dennoch sollte man offen drüber reden - wenn beispielsweise die Partnerin nicht möchte dass man sich fremde Frauen anschaut, dann besteht ja die Möglichkeit selbst kleine Videos beim Akt zu drehen.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen - aber da ist jeder anders - wenn ich Single bin konsumiere ich Pornos wie Tageszeitschriften, wenn ich aber in einer Beziehung bin, bin ich sexuell meistens so ausgelastet und kann meine Fantasien so ausleben dass ich das Interesse an Pornos verliere. Klar, ab und zu macht man es trotzdem selbst, aber bei mir beschränkt sich das dann auf seltene Momente.
Ich denke Pornos und Masturbation in einer Beziehung sind völlig normal, solange man nicht von einer Sucht sprechen kann. Bei mir ist das so dass ich oft zu Pornobildern masturbiere, weil das mehr Raum für Phantasie für mich beinhaltet. Ich masturbiere fast täglich - aber manchmal leicht mir oft auch das Kopfkino dazu. Meine Partnerinnen haben/hatten immer ein ambivalentes Verhältnis dazu, einerseits wußten sie immer dass ich mich auch in der Beziehung regelmäßig selbst befriedige - andererseits war es bei Ihnen so, dass sie in der Beziehung oder generell nicht masturbierten.

Ob Masturbation mit oder ohne Pornos in einer Beziehung eingeschränkt sein sollte ist dabei nicht relevant, denn kontrollieren kann das sowieso niemend, weder die Polizei, das Ordnungsamt noch sonst wer - das funktioniert ja schon bei der lebenswichtigen Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahen nicht, warum sollte es dann beim "Wichsen" funktionieren? Es gibt immer Möglichkeiten zum Masturbieren ohne das ed der Partner mitbekommt!

Bleibt eben nur die moralische Frage. Ich sehe das so, dass zu häufiger Pornokonsum nur abstumpft. Man braucht immer mehr und immer abgefahrener - und Pornos zeigen nur selten die Realität und das Alltägliche. Das ist meist relativ unspektakulär - auch wenn manch einer versucht, die Pornorealität in Alltagsrealität zu übertragen. Maßhalten ist wichtig.
*******ane
153 Beiträge
Also was Pornos angeht, ja wir schauen uns die ab und zu mal gemeinsam an, allerdings nicht um daran Stimuliert zu werden, wir lachen ehr dabei bzw. darüber *g* Masturbieren tun wir beide ab und zu mal, ob nun mit dem Partner oder im stillen für sich alleine. Ist halt ne Lust und Laune frage ohne das man vorher sich Visuell stimuliert hat, manchmal reicht der Gedanke an "fremde" Haut auch aus....
**ia Frau
418 Beiträge
Ich persönliche unterscheide durchaus auch zwischen Lust auf Orgasmus und Lust auf Sex mit.. In Phasen mit geringerer Libido kommt ersteres meist zuerst zurück oder kann auch eben nur alleine existieren.
Dementsprechend sind für mich Masturbation und auch Pornokonsum in einer Beziehung völlig normal, egal in welchem Umfang.
Schwierig wird es erst dann (aber das wurde von der TE ja ausgeschlossen), wenn dieser Punkt so viel Zeit in Anspruch nimmt oder derart aus dem Rahmen läuft, dass es die gemeinsame Beziehungszeit so beeinflusst, dass meine Bedürfnisse und Wünsche in und an die Beziehung (nicht unbedingt sexueller Natur) in Schieflage geraten. Das gilt aber genauso auch für andere Aspekte, die plötzlich derart viel Zeit beanspruchen.

Ich habe in den vergangenen Jahren auch schon öfter von "Hilfe, ich habe meinen Partner beim Porno gucken erwischt" - Geschichten gehört und kann die damit verbundene Problematik auch nicht nachvollziehen.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von ****yn:
Wie haltet ihr es mit Pornos und Masturbation in einer Beziehung und was erwartet ihr von eurem Partner?
Lasst uns bitte davon ausgehen, dass beides in einem normalen, gesunden Rahmen ausgelebt wird und keine Sucht und kein Leiden vorliegen.

Ich habe zwar selbst nur ganz ganz selten Lust, einen Porno zu schauen, aber generell habe ich damit kein Problem, wenn mein Partner sich welche anschaut. Habe auch in meiner letzten Beziehung gemeinsam mit meinem Partner Pornos geschaut, so als zusätzlichen Anheizer. Was ich aber überhaupt nicht abkönnte wäre der Umstand, wenn mein Partner trotz eines normalen und gesunden "Konsums" von Pornos erst einen schauen muss, um überhaut scharf auf mich zu werden.

Und mei, Masturbation finde ich nicht schlimm, sogar ganz gesund, zumal ich selbst im Schichtdienst arbeite und einen Partner den Spaß mit sich alleine durchaus gönnen kann, wenn ich in der Arbeit bin. Würde mir sogar Spaß machen, dass via Nachrichten zu begleiten. Find es auch total geil, meinem Partner einfach nur dabei zuzuschauen, wenn er mit sich alleine Spaß hat.

Erwarten würde ich einfach nur, dass mein Partner damit offen umgeht und nicht auf die Idee kommt, das Anschauen von Pornos oder das Masturbieren zu verheimlichen. Und, dass er einfach akzeptiert, dass ich halt nicht soooo oft Lust auf Pornos habe oder wenn, dass ich bestimmte Genres für mich persönlich ablehne und auch nicht ihm zu Liebe anschauen möchte.
****Car Paar
316 Beiträge
Ich habe in jeder Beziehung masturbiert und werde es auch immer machen, da es meine Sexualität ist und ich auch ab und an wirklich nur Lust auf Masturbation hab, meistens hab ich in dem Moment Lust, aber keine Möglichkeit zum Sex.

In einer vergangenen Beziehung hatten wir auch ab und an voreinander masturbiert, was auch ziemlich Heiss ist.
Ich brauche dazu nicht jedesmal einen Porno, allerdings ist es meistens der Fall, dass ich einen dazu schaue.

Ich kenne allerdings auch eine Beziehung, in der Masturbation einseitig als Fremdgehen erachtet wird, da Fremdgehen bereits im Kopf anfängt und Masturbation in Verbindung mit einem Porno die Grundlage für die zukünftige Untreue darstellt, so die Argumentation der Protagonistin.

In jeder Beziehung kommt es auch Mal zu Durststrecken , vorallem nach der Geburt eines Kindes oder anderen Begebenheiten.
Wenn ich da nicht einmal masturbieren dürfte, hätte ich jede Nacht feuchte Träume und würde auslaufen wie ein angeschnittenes Eclair.

(m)
*****788 Paar
49 Beiträge
Ich versuche meinen Pornokonsum einzuschränken. Zusammen kucken wir nie. Meiner Partnerin bringen Pornos nichts und mich stumpfen diese Filme ab. Kucke ich lange keine Pornos bin ich „spitzer“ und der Sex ist Lustvoller. Ich habe Probleme überhaupt zu kommen. Pornos machen es nicht besser. Masturbation gehört bei uns dazu zum Miteinander. Wir beide haben keine Scheu davor. Ich finde eine Frau die selbst Hand / Dildo anlegt - benutzt als sehr erregend.;)
Ein äußerst interessantes Thema, da ich einen Freund hatte, der täglich zu extremen pornovideos gewichst hat. Dazu kommt , dass er nur, wenn er es sich selber gemacht hat , kommen konnte. Der Sex mit ihm war toll u er fand unseren Sex auch toll , aber irgendwie hat mir doch das intravaginale abspritzen gefehlt.
Ich denke mittlerweile, dass er so eine massive Stimulation benötigt u er quasi durch seinen massiven pornokonsum u wichserei desensibilisiert ist.
*******ub74 Mann
136 Beiträge
Für uns in unserer Beziehung ist es auch völlig normal. Hin und wieder fragen wir uns gern mal mit einem Grinsen, ob der/die andere es sich "besorgt" hat - gerade, wenn wir berufsbedingt mal ein paar Tage getrennt sein müssen, aber auch einfach mal, wenn der/die eine schon früh auf der Couch eingepennt ist, der/die andere aber vielleicht noch Bock gehabt hätte.

Gemeinsam mit Porno und masturbieren - sei es gegenseitig oder jeder für sich, während man sich neben dem Filmchen beobachtet, machen wir auch gern mal.

Aber reines Wichsen für mich allein - ob mit Porno oder ohne - steht für mich auf einer ganz anderen Stufe, als "Nicht-Allein-Sex". Ist eher zum Druck-/Stressabbau oder weil ich einfach gerade geil bin, es aber keine Gelegenheit für "mehr" gibt. Ist irgendwie okay und körperlich auch irgendwie befreiend, aber laaaaaaange nicht so erfüllend wie "echter" Sex.

Was nützt die Tinte auf´m Füller, wenn kein Blatt zum Schreiben da ist...? *smile*

Lieben Gruß,
Markus

Edit: Okay, wenn sie zu bequem wäre, mit mir zu vögeln und es sich stattdessen lieber selbst besorgt und ich dann in die Röhre kucke, obwohl ich zuvor Avancen gemacht habe... das würde ich definitiv NICHT mehr ganz in Ordnung finden...
Zitat von *********ille3:
Ein äußerst interessantes Thema, da ich einen Freund hatte, der täglich zu extremen pornovideos gewichst hat. Dazu kommt , dass er nur, wenn er es sich selber gemacht hat , kommen konnte. Der Sex mit ihm war toll u er fand unseren Sex auch toll , aber irgendwie hat mir doch das intravaginale abspritzen gefehlt.
Ich denke mittlerweile, dass er so eine massive Stimulation benötigt u er quasi durch seinen massiven pornokonsum u wichserei desensibilisiert ist.

Oha, aber so könnte es sein.
Habt ihr zusammen schauen können?
Zitat von **ia:
Ich persönliche unterscheide durchaus auch zwischen Lust auf Orgasmus und Lust auf Sex mit.. In Phasen mit geringerer Libido kommt ersteres meist zuerst zurück oder kann auch eben nur alleine existieren.
Dementsprechend sind für mich Masturbation und auch Pornokonsum in einer Beziehung völlig normal, egal in welchem Umfang.
Schwierig wird es erst dann (aber das wurde von der TE ja ausgeschlossen), wenn dieser Punkt so viel Zeit in Anspruch nimmt oder derart aus dem Rahmen läuft, dass es die gemeinsame Beziehungszeit so beeinflusst, dass meine Bedürfnisse und Wünsche in und an die Beziehung (nicht unbedingt sexueller Natur) in Schieflage geraten. Das gilt aber genauso auch für andere Aspekte, die plötzlich derart viel Zeit beanspruchen.

Ich habe in den vergangenen Jahren auch schon öfter von "Hilfe, ich habe meinen Partner beim Porno gucken erwischt" - Geschichten gehört und kann die damit verbundene Problematik auch nicht nachvollziehen.
Zusammen angucken und sich gemeinsam den Kick geben .
*********rin87 Frau
933 Beiträge
Für mich ist beides auch absolut normal und in Ordnung.
Ich würde mich nur beschweren wenn der gemeinsame Spaß dadurch auf der Strecke bleiben würde.
Auch ich mache es mir gerne mal selbst und schaue mir dabei ein paar interessante Videos an *g*
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