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Pornos und Masturbation in der Beziehung

Wie steht ihr zu Pornokonsum und Masturbation in einer Beziehung?

Dauerhafte Umfrage
Zitat von *********rin87:
Für mich ist beides auch absolut normal und in Ordnung.
Ich würde mich nur beschweren wenn der gemeinsame Spaß dadurch auf der Strecke bleiben würde.
Auch ich mache es mir gerne mal selbst und schaue mir dabei ein paar interessante Videos an :-)

Top geschrieben!
Schön wärs gewesen, nee , keine Ahnung, was bei dem im Hirn falsch vernetzt war. Wenn er das jetzt lesen würde, würde er wahrscheinlich behaupten, dass ich ihm nicht geil genug war.... bullshit: der stand auf alles, was bei 3 nicht auf nem Baum war. Aber eben ein wichser, mehr war nicht. Und ich glaube echt, dass man sich durch ständiges wichsen mit extrem pornoüberflutung rausschiesst aus dem Orbit. Welche Frau Frau findet es geil nur einen wichser zu haben? Mal ehrlich? Krass, aber gut, ich hab’s hinter mir .....
******tes Paar
576 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von ******tes:

Manchmal finde ich es schade, dass meine Frau ihre Selbstbefriedigung deutlich zurückgefahren hat, seit wir zusammen wohnen. Das war in unserer Fernbeziehungszeit noch ganz anders. Was logischerweise auch mit Möglichkeiten und Freiraum zu tun hat.

Ein guter Punkt.

Ich lese (und höre) nämlich recht häufig, auch unter anderem in diesem Thread, wie viel Neugierde und Anziehung die weibliche Masturbation bei Männern weckt. Ich hab es auch persönlich so erlebt, dass Männer da scheinbar oftmals sehr fasziniert davon sind und das gerne mitbekommen und beobachten wollen.

Das Dilemma:

1. Ich selbst hasse es absolut, dabei Gesellschaft zu haben, oder beobachtet zu werden. Wenn es um meine Masturbation geht, will ich meine Ruhe haben und habe es daher in der Beziehung die meiste Zeit auch immer dann getan, wenn ich ungestört war. Bevorzugt, wenn ich allein zu Hause war, oder der Partner über einen längeren Zeitraum in einem anderen Zimmer beschäftigt war.

2. Meine Masturbation ist, wenn ich sie nur für mein eigenes Vergnügen betreibe, für fremde Augen völlig unspektakulär. Ich räkle mich da nicht wie im Porno herum, stöhne und winde mich und halte die Beine weit gespreizt und fummel verspielt und lasziv an mir herum. [...]

Bei uns ist es eher selten der Fall, dass der Partner bei der Selbstbefriedigung dabei ist. Ebenso finde ich es nicht schade, dass meine Frau es sich seltener macht, weil ich es weniger mitbekomme, sondern weil ich das für einen wichtigen Teil der sexuellen Entwicklung halte.
Für die Masturbation suchen wir uns eher still die Freiräume. Also wir beide kündigen das selten an (wenn dann ich). Und im nachhinein, bin auch eher ich, der das mal erzählt, während sie es eher nur auf Nachfrage mitteilt. Eigentlich merkwürdig, da wir sonst auch alle anderen Themen offen kommunizieren.

Für die O-Challenge haben wir es dann mal anders gehandhabt, weil wir ja beide wussten, was wir da vorhaben. Da war dann klar, dass der eine jetzt 15-20 Minuten da erst einmal mit sich selbst beschäftigt ist und das Zimmer tabu Zone.

Was ihre Selbstbefriedigung betrifft (soweit ich das weiß), tickt sie da ähnlich wie du. Sie bringt sich teilweise zum Kommen, indem sie einfach nur ihre Beine aneinander presst und die Vagina so zwischen ihren Beinen reibt. Visuell eher unspektakulär. Die paar Male, die ich dabei war, oder wo sie mich per Video daran teilhaben ließ, war es dann schon anders und sehr schön anzusehen.

Le Sybarite
Zitat von *********ille3:
Schön wärs gewesen, nee , keine Ahnung, was bei dem im Hirn falsch vernetzt war. Wenn er das jetzt lesen würde, würde er wahrscheinlich behaupten, dass ich ihm nicht geil genug war.... bullshit: der stand auf alles, was bei 3 nicht auf nem Baum war. Aber eben ein wichser, mehr war nicht. Und ich glaube echt, dass man sich durch ständiges wichsen mit extrem pornoüberflutung rausschiesst aus dem Orbit. Welche Frau Frau findet es geil nur einen wichser zu haben? Mal ehrlich? Krass, aber gut, ich hab’s hinter mir .....

Im wahrsten Sinne ein wicxxxx 😂😂
****r6 Mann
307 Beiträge
Zitat von *********ille3:
Ein äußerst interessantes Thema, da ich einen Freund hatte, der täglich zu extremen pornovideos gewichst hat. Dazu kommt , dass er nur, wenn er es sich selber gemacht hat , kommen konnte. Der Sex mit ihm war toll u er fand unseren Sex auch toll , aber irgendwie hat mir doch das intravaginale abspritzen gefehlt.
Ich denke mittlerweile, dass er so eine massive Stimulation benötigt u er quasi durch seinen massiven pornokonsum u wichserei desensibilisiert ist.

Gutes Beispiel oder müsste man nicht besser sagen schlechtes Beispiel. Es dürfte wissenschaftlicher Standard sein, dass durch häufigen Pornokonsum ein normales sexuelles Erlebnis mit einem Partner erschwert wird.

In Phasen ohne Partner kann ich sicher noch verstehen dass man Pornos schaut und dabei auch mastubiert. Ich bevorzuge hierbei möglichst Pornos, die nahe an der Realität sind also keine extremen Praktiken oder übertriebenen Aktionen.

In einer Beziehung mache ich es mir selten selbst, sondern freue mich auf den Sex mit der Partnerin.

Mir würde wie la_grenoulle3 das intravaginale abspritzen fehlen.

Richtig erfüllenden Sex heißt für mich ihn zusammen mit der Partnerin zu haben. Nicht alleine wegen dem Finale, sondern wegen allem. Ob es jetzt ein Quickie ist oder ausgiebiger Sex über eine Stunde.
Tja, das habe ich auch vorgeschlagen mal zu pausieren, aber das wollte o konnte er nicht. Erklärt dann wahrscheinlich auch, dass er sich auf den miesesten sextreffseiten angemeldet u gechattet hat um noch mehr Kick zu bekommen.
********nkey Mann
769 Beiträge
Pornos können süchtig machen!
Das ist halt das Problem...
Der schwellenlose Zugang, mühelose höchste Erregung, selbst gesteuert, keine/r auf die man eingehen muss.
Das ist wie Rauchen, Alkohol etc.
Ob man lernen kann damit umzugehen, oder ob man es besser gleich lässt *gruebel*
Tja, das glaub ich auch. Manche Menschen wollen sich nie im Griff haben.
Das schlimmste ist dabei dann noch, dass manche glauben: so ist der geilste Sex
So wie dargestellt , meine ich
****inD Mann
165 Beiträge
Zitat von *********ille3:
Manche Menschen wollen sich nie im Griff haben.

Guten Morgen,
warum sollte man sich auch im Griff haben wollen zu einer Norm, die einem ein anderer Mensch auferlegt? Ich würde das nicht wollen. Auch wenn ich weder ihn noch dich kenne, sagt mir mein Gefühl, dass da mehr unterliegt, als die Tatsache, dass er sich nur mit Pornos stimulieren konnte. Wenn etwas asymetrisch wird in einer Beziehung, dann liegt meist etwas zwischen Beiden zugrunde. Ich sage nicht, dass es deine "Schuld" ist, eure Kombination ist es wahrscheinlich, die nicht passte. Jeder bringt seine Erfahrungen, Bedürfnisse und vor allem Ängste mit in eine Beziehung. Möglicherweise hat er sich auch einfach nicht getraut, seine Wünsche auszusprechen, begründet über eine eventuelle schamvolle Erziehung, verstärkt durch deinen Druck/Verbot von dir, dass nicht gut zu finden. Dies verstärkt die schamvolle Seite und zahlt auf das Tabuisieren ein... Nur ein Gedanke, ohne Anspruch auf Richtigkeit, ohne Selbstverständnis der Besserwisserei...
Wie auch immer Ursache und Wirkung zusammenhängen, gut ist, dass Du aus der für dich toxischen Beziehung raus bist und die daraus resultierende Kränkung nun verarbeiten kannst.
**********llbar Mann
267 Beiträge
Pornos gehören für mich auch absolut zum Sexleben dazu, sowohl öfter mit der Partnerin, hin und wieder auch mal allein, dies liegt aber dann eher an der Situation z.B.: Wenn Sie schläft, zum Stress abbauen hin und wieder, wenn es mal viel und öfter sein muss, in Situationen wo die Partnerin grad nicht an Sex denken würde etc.
Manchmal passt halt der Zeitpunkt nur bei einem Teil in einer Beziehung gut, um sich der sexuellen Lust hinzugeben und da ist es meiner Meinung nach, nicht verwerflich sich der Lust zu widmen.

Dadurch hab ich nicht weniger Sex mit der Partnerin, ich muss auch nicht allein sein, wenn Pornos laufen und zusammen ist es 100x besser, wenn aber der Zeitpunkt nur für mich passend ist, wieso sollte man dann drauf verzichten?

Ich finde die Umfrage aber ein gut gewähltes Thema, um
sich darüber auszutauschen.
Es ist ja auch immer wieder ein Thema, was Kontrovers in der Gesellschaft angesehen und in manch öffentlicher Diskussion, vor allem wenn die Gesetzgeber und TV Anbieter über das Thema anfangen, ihre moralischen Ansichten zu diskutieren.
Das ist dann meist so realitätsfern und eher zum letzten Jahrhundert passend, wenn über Jugendschutz Fragen und Free Tv Richtlinien, beraten werden soll, die Gesetzgeber haben dann immer sehr schnell, eine absolut bevormundente
Meinung über erotische Medieninhalte, welche einfach nicht mehr Zeitgemäß ist und in unsere Gesellschaft und das Sexleben der meisten Erwachsenen im 21.Jahrhundert passt.
Free Tv ist das eine, wo die Tv Anbieter ja im letzten Jahrhundert, die Einigungen ausgehandelt haben, was diese austrahlen können, möchten und wann dies im Programm zeitlich gesendet werden kann.

Den Unterschied zum Internet und privaten TV Angeboten,
welche auf Abruf: Ausgesucht und persönlich ausgewählt werden, wird in den Diskussionen oft vergessen, weshalb solche Debatten eher bevormundente Züge annehmen.
In jeder guten Firma ist meist ein besserer Filter für Websites aktiv, welche erotische Inhalte nicht abrufbar machen, die Gesetzgebung schafft es aber nicht, im Sinne des Jugendschutzes, dementsprechende Browserversionen anzubieten, wo es für Eltern leicht wäre, das Medienverhalten der Kinder und Jugendlichen, dementsprechend angepasst ablaufen zu lassen.
Da wird der abrufbare und freiwillig suchbare Content im Internet als schädlich und gefährdent verteufelt, das es
aber für einen Grossteil der Erwachsenen zur sehr privaten
Entscheidung gehört, ihre Sexualität frei auszulegen, wird immer wieder bei den Diskussionen total vergessen.
(Obwohl die Sexuelle Freiheit im Gesetz verankert ist, diese abgesehen von strafbaren Handlungen natürlich, persönliches Recht ist, wie die eigene Sexualität gelebt wird, wird in den Diskussionen eher eine Doppelmoral sichtbar).

Ich kenne aber auch Meinungen, wo Pornos abgelehnt oder als störender Faktor in Beziehungen angesehen werden, wobei es des öfteren allerdings durch Befindlichkeiten des Selbstbewusstseins, der Eifersucht, aus Kontrollsucht oder Besitzansprüchigen Motivationen enstehend auftritt.
Das auch dies schon die Sexuelle Freiheit einschränken kann, wird so gut wie nie erwähnt.
Man kann nur hoffen, die Gesellschaft würde noch offener zur eigenen Sexualität werden, um die Diskussion, ob und wie Pornos in Partnerschaften konsumiert werden, überflüssig werden zu lassen. *cheers*
Ich habe mit Pornos und Masturbation in einer Beziehung keine Probleme, sofern es ganz offen kommuniziert wird und das Sexleben nicht drunter leidet.

Wenn der Partner allerdings auf diesbezügliches Nachfragen nur antwortet Nein sowas mach ich nicht und dann durch Zufall tatsächlich von mir erwischt wird fühl ich mich schon ein bissl verarscht.

Ehrlich sagen ja ich schaue Pornos und mach es mir selbst, dann gibt es keine Probleme.
Für mich ist es so, dass Sexualität, egal in welcher Form ausgelebt wird, immer in Ordnung ist, solange es freiwillig geschieht.

Das früher meine Beziehungspartner heimlich gewichst haben und sich Pornos reinzogen, fand ich total befremdlich. Auch wenn ich damit nicht viel anfangen kann, weil es mich sexuell überhaupt nicht erregt, Pornos zu gucken, verbiete ich es doch meinem Partner nicht.

Ein Beziehungspartner wollte mir verbieten, mich selbst zu befriedigen, er selbst wollte nicht wichsen, meinte, es sei die Frau für seine Befriedigung zuständig.Und er für meine. So bekloppte Einstellungen, da kann ich überhaupt nichts mit anfangen. Auch, dass ich nicht befriedigt sein darf, ohne dass er auch was davon abbekommt.

Ich habe jedenfalls keine Beziehung, damit mein sexueller Appetit durch meinen Mann gestillt zu werden hat, ich habe tausend andere Gründe, wieso ich mit ihm zusammen bin. Sex ist nur eine kleine Facette vom gesamten Bild. Und ehrlich, ein Mann, der mit mir nur zusammen ist, weil er sexuelle Befriedigung sicher hat, wäre ohnehin bei mir völlig an der falschen Adresse.

Aber das habe ich von Männern schon häufger gehört, dass sie eigentlich nur mit Frauen eine Beziehung eingehen, wenn sie regelmäßigen Sex kriegen. Dann kommen so Sachen, wieso sie sich eine Frau (betont, als wäre das eine Zumutung) ins Leben holen sollen, wenn der Sex nicht garantiert wird. *lol* Oh, ja, da leben wir teilweise noch in der ganz üblen patriachalen Steinzeit. Es gibt eine Männerwelt, es gibt eine Frauenwelt, dazwischen eint nur die Fickifickigarantie? Ich finde es sehr schräg, so zu denken. Nur noch zu toppen, wenn ein Mann ganz entsetzt feststellt, sie will nicht mit ihm schlafen, aber sich lieber einen runterholen... das hatte ich auch schon. Ich war zu faul für Sex (hatte keinen Bock auf Blasen, es ihm schön machen müssen, sondern wollte einfach egoistisch gut einschlafen können), aber der Vib war ok, was gab das damals für einen Streit mit dem Typen. Au weia...

Schon als junges Ding fühlte ich mich sexuell in einer völlig befremdlichen, kranken Welt, so als Besitz des Mannes, seine Sexressource sein zu sollen, immer verfügbar, wenn er Lust hat... und meine Sexualität durfte sich nicht zeigen. So als wären Frauen keine sexuellen Wesen mit eigenen Wünschen und eigener Lust. Und das war ab Mitte der 1980er Jahre, als ich das erlebte. Nicht 1880.

Ich freue mich über jeden Mann, der modern im Kopf ist und weiß, dass Frauen ihre eigene Sexualität besitzen, unabhängig von ihnen und ihrem Penis, und das sein darf. *g*

Sie
********nkey Mann
769 Beiträge
Zitat von **********ngels:
Ehrlich sagen ja ich schaue Pornos und mach es mir selbst, dann gibt es keine Probleme.

Scheint in vielen Beziehungen aber leider nicht so zu sein.
Auch wenn ich es eigentlich nicht glauben will, so gibt es doch erhebliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Man sieht es z.B. an den Nutzerzahlen hier im JC, aber auch an Phänomenen wie Prostitution und eben Pornos.
Lest mal "Click! Mich! An!". Ist zwar teilweise extrem biologistisch in den Erklärungen, und die Datenanalyse schwer nachvollziehabr, aber die Tendenz könnte stimmen. Ich kann mich in etliichen Passagen durchaus wiederfinden.
Männer sind Augentiere. Brüste, Hintern und, ja tatsächlich, Schwänze ziehen sie magisch an. Das bieten Pornos reichlich. Frauen scheinen weniger interessiert zu sein, sie haben andere Schwerpunkte, die widerum für Männer schwer nachvollziehbar sind. Stichwort "Shades of grey".
Seltsamerweise empfinden viele Frauen die Vorlieben der Männer als verletzend, während Männer die der Frauen eher als befremdlich.
Vor Pornos wichsende Männer sind dann so etwas wie mentale Fremdgeher...
Seltsamerweise empfinden viele Frauen die Vorlieben der Männer als verletzend, während Männer die der Frauen eher als befremdlich.
Vor Pornos wichsende Männer sind dann so etwas wie mentale Fremdgeher..

Ich fand es damals tatsächlich sehr verletzend und hatte auch das Gefühl mein Partner würde mir fremdgehen. Bei uns Zuhause wurde halt vorgelebt Sex nur mit dem Partner und keine Selbstbefriedigung. Da war das dann anfangs schonmal ein Schock. Mittlerweile seh ich es auch nicht mehr so, was auch daran lag das wir viel drüber geredet haben wieso er sowas schaut/macht und ich einfach verstanden habe das es absolut nichts mit mir zu tun hat.
Seitdem schau ich auch ganz gern mal Pornos und mach es mir selbst. Wichtig ist halt ehrliche Kommunikation einfach weil man nicht weiß warum reagiert mein Partner jetzt so, hat er evtl. Schlechte Erfahrungen etc.
Es ging bei der TE doch nicht um Pornos und SB generell, sondern darum, das Pornos + SB dem realen Sex mit der Partnerin trotz deren offenem Sexwunsch vorgezogen wird. Ob es dafür nachvollziehbare Gründe geben könnte?
Da fällt mir nur "Nichtkommenkönnen bei realem Sex" ein.
Zitat von *********_2016:
Es ging bei der TE doch nicht um Pornos und SB generell, sondern darum, das Pornos + SB dem realen Sex mit der Partnerin trotz deren offenem Sexwunsch vorgezogen wird. Ob es dafür nachvollziehbare Gründe geben könnte?
Da fällt mir nur "Nichtkommenkönnen bei realem Sex" ein.

Oder er liefert nur 08/15 und der Sex ist langweiliger als SB. Oder ist Schnellspritzer. Oder sinnfreier Dauernichtfummelnkönner.

Oder Frau hat auf ihn einfach mal gar keine Lust.

Es geht auch ohne Mann und Penis, sexuell Spaß und Befriedigung zu haben.

Ich verstehe das sehr gut. Sex mit einem Mann ist nie so gut und relaxed wie ein gepflegtes Selbstverwöhnprogramm.

Klar, Sofortkommfrauen wo es vollkommen egal ist, wie der Mann qualitativ vögelt, ziehen wahrscheinlich den Sex vor, weil es ihnen halt auch der Schnellspritzer machen kann.

Meine Sexualität ist sehr kontextabhängig und mir kann es nicht jeder Mann besorgen. Einfach nur wenige Minuten vögeln reicht nicht und Penis alleine, da gehöre ich zur Mehrheit aller Frauen. Ich bin auch, wie die allermeisten Frauen, nicht so triebig, ständig bumsen zu müssen.

Die leichtgängige Swingerin, wo es egal ist, ser sie bumst, es reicht immer für den Hochgenuss, bin ich definitiv nicht. Die wenigsten Frauen funktionieren so.

Ich unterscheide da zwischen Wir-Sex und SB, die einfach zwei sehr unterschiedliche Formen von Sex sind. Würde ein Mann von mir fordern, meine SB gegen Sex mit ihm auszutauschen, könnte der mich, wo ich schön bin, aber sowas von gepflegt.

Das reicht mir einfach nicht, nur das Begattungsszenario zu erleben.

Ich brauche für mein Wohlgefühl meine Wellnessauszeit mit mir ganz alleine.

Penetrationssex, darauf kann ich verzichten, auf SB nicht.

Sie
*****805 Paar
42 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Zitat von *********_2016:
sondern darum, das Pornos + SB dem realen Sex mit der Partnerin trotz deren offenem Sexwunsch vorgezogen wird.

Oder er liefert nur 08/15 und der Sex ist langweiliger als SB. Oder ist Schnellspritzer. Oder sinnfreier Dauernichtfummelnkönner.

Oder Frau hat auf ihn einfach mal gar keine Lust.

Sie

ähm.... was hat das damit zu tun das ER Porno +SB dem realen Sex mit der PartnerIN vorzieht?
Gründe dafür wären eher umgekehrt. SIE liefert nur 08/15 oder ist total passiv ... oder
Er hat einfach mal keine Lust auf SIE
... aber man kann auch immer alles einseitig sehen - die bösen bösen Männer

ER
Zitat von *****805:
Zitat von *********t6874:
Zitat von *********_2016:
sondern darum, das Pornos + SB dem realen Sex mit der Partnerin trotz deren offenem Sexwunsch vorgezogen wird.

Oder er liefert nur 08/15 und der Sex ist langweiliger als SB. Oder ist Schnellspritzer. Oder sinnfreier Dauernichtfummelnkönner.

Oder Frau hat auf ihn einfach mal gar keine Lust.

Sie

ähm.... was hat das damit zu tun das ER Porno +SB dem realen Sex mit der PartnerIN vorzieht?
Gründe dafür wären eher umgekehrt. SIE liefert nur 08/15 oder ist total passiv ... oder
Er hat einfach mal keine Lust auf SIE
... aber man kann auch immer alles einseitig sehen - die bösen bösen Männer

ER
Als heterosexuelle Frau habe ich Sex mit Männern. Nicht mit Frauen.

Deshalb schreibe ich, wann ich SB eindeutig vorziehe und unter welchen Umständen.

Sie
********nkey Mann
769 Beiträge
Findet ihr, dass Masturbation und Pornokonsum in einer Beziehung reduziert oder gar ganz eingestellt werden sollen, sodass der partnerschaftliche Sex ganz klar im Fokus steht?


Ich frage, weil mir diese Forderung in den letzten Jahren immer wieder begegnet ist. Insbesonders, wenn es um die männliche Sexualität geht. So manche Frau scheint aus allen Wolken zu fallen, wenn sie erfährt, dass ein Mann in einer Beziehung immer noch masturbiert und Pornos guckt. Da anscheinend automatisch davon ausgegangen wird, dass Frauen weniger masturbieren und weniger Pornos gucken, sah allerdings auch ich mich immer wieder Verwunderung ausgesetzt, wenn ich zugab, im Durchschnitt um die zweimal am Tag zu masturbieren und bei der Hälfte meiner Masturbationen Pornos zu gucken. Auch innerhalb einer Beziehung. Selbst dann, wenn ich täglich Sex habe.

Siehe oben...
Wenn das stimmt, was die Autoren schreiben, und dafür gibt es schon HInweise, dann haben die meisten Frauen weniger Interesse an Pornos und stehen dem Konsum der Männer ratlos bis ablehnend gegenüber.
Ich denke auch, dass viele Frauen Pornos und die Darstellerinnen in Pornos als Konkurrenz empfinden.

Und dann gibt es sicher auch oft die Problematik, dass die gemeinsame Lust nachlässt... in vielen, vielleicht den meisten, Beziehungen.
Mann setzt sich dann immer öfter vor die Kiste und holt sich mit Begeisterung einen nach dem anderen runter. Warum machen die das, wo sie doch auch mit ihrer Frau...?
Weil der Online-Sex schwellenloser, direkter zur Befriedigung führt. Keine komplizierten Aushandlungsprozesse, widerstreitende Gefühle, Beziehungsarbeit... einfach schnell mal zwischendurch, und zwar so, wie Mann es sich vorstellt!
Wahrscheinlich wäre ich als Frau auch gekränkt, wenn ich merken würde, dass er die schnelle Befriedigung der Auseinandersetzung mit mir vorzieht. Zumal es tatsächlich ja meistens nicht an Ihr liegt, dass weniger oder gar nichts mehr läuft, sondern an beiden...

Vielleicht hilft es, wenn sich beide der Mechanismen der sexuellen Erregung bewusst werden, vorurteilsfrei und ohne den anderen zu verurteilen, Frauen Männer nicht wegen Ihres Appetits auf schlichte Hammerreize, Männer Frauen nicht wegen ihrer komplexeren Gefühlswelt *gruebel*
@********nkey

Wenn sie denn wirklich so verschieden sind, immerhin hatten sie am Anfang ja mal gemeinsamen Sex:

"Nicht verurteilen" wird da nicht reichen, wenn die sexuellen Bedürfnisse bei den beiden Partnern mit der Zeit soweit auseinander sind.

Jeder von beiden müsste sich ja, um wieder zusammen Sex haben zu können, auf die sexuellen Bedürfnisse des anderen aktiv einlassen (sofern sie ihm denn bekannt sind,) und dann ggf auch sexuelle Handlungen ausführen oder geschehen lassen , die ihm selbst zuwiderlaufen, bei ihm keine Erregung, geschweige denn Befriedigung auslösen können.
********nkey Mann
769 Beiträge
Am Anfang überdeckt der Hormonsturm der Verliebtheit Vieles...

Unterschiede bleiben, denn es handelt sich, unbhängig vom Geschlecht, um zwei Personen.
Die nähern sich vielleicht an, haben Verständnis, tolerieren oder verzichten manchmal. Das ist sicher bei allen Paaren so...

...und natürlich passt es bei vielen auch dauerhaft nicht.

Ich spreche von denen, die Ihre Unterschiede erkennen, aber daraus keinen Bruch der Beziehung ableiten wollen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****an3:
Im Gegenteil, was gibt es schöneres, als stundenlang zu Pornos zu masturbieren, z.B. mit dem Masturbator Fleshlight, Anal Plugs usw.

Öh na ja, wenn das hin und wieder mal vorkommt, ist das ja kein Ding. Aber ich fände es schon bedenklich, wenn jemand regelmäßig, beinahe täglich, stundenlang Pornos guckt und dabei masturbiert.
******978 Paar
2.155 Beiträge
Sie schreibt; ich bin sicher Niemand, der sich je in einer Beziehung in der Rolle des "ich verbiete oder erlaube dir etwas" gefunden hat oder sieht.

Das mein Partner Pornos schaut und sich regelmäßig selbst befriedigt ist mir ansich wurscht. Allerdings wirds dann zu meinem Problem, wenn Pornoszenen oder derartige Pornofantasien zu arg die Paarsexualität streifen.
Ich selbst habe nur Fantasien mit und von realen Personen, die es in meinem Leben tatsächlich gibt und sehe mich auch nicht in der Rolle, Pornoszenen (die für mich oft übertrieben wirken, selbst die hier bei Joy) nachstellen zu müssen.
Solange das gut zu trennen ist, ists doch okay ... wenn mal irgendwann die Selbstbefriedigung lieber genutzt wird, als der Paarsex gibt's in meiner Beziehung Redebedarf. *kuss2*
Zitat von *****an3:
Im Gegenteil, was gibt es schöneres, als stundenlang zu Pornos zu masturbieren
Da fallen mir einige Dinge ein. Selbst wenn ich mir Zeit nehme, dauert das bei mir nicht stundenlang. *nachdenk*
Aber insgesamt halte ich sowohl Pornokonsum als auch Masturbation in Beziehungen für vollkommen normal.
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