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Pornos und Masturbation in der Beziehung

Wie steht ihr zu Pornokonsum und Masturbation in einer Beziehung?

Dauerhafte Umfrage
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Pornos und Masturbation in der Beziehung
Hallo *wink*

Wie steht ihr zum Thema Masturbation und Pornokonsum innerhalb einer Beziehung?

Ich gehe hier jetzt erstmal ausdrücklich NICHT von Beziehungen aus, in denen ein Part durch ein Machtgefälle in seiner Sexualität bewusst fremdbestimmt wird. Also hier soll es nicht um BDSM-Beziehungen gehen, in denen einer keusch gehalten wird, oder allgemein die Kontrolle über seine Sexualität aus der Hand gegeben hat.

Es geht um die ganz durchschnittliche 0815-Liebesbeziehung.


Findet ihr, dass Masturbation und Pornokonsum in einer Beziehung reduziert oder gar ganz eingestellt werden sollen, sodass der partnerschaftliche Sex ganz klar im Fokus steht?


Ich frage, weil mir diese Forderung in den letzten Jahren immer wieder begegnet ist. Insbesonders, wenn es um die männliche Sexualität geht. So manche Frau scheint aus allen Wolken zu fallen, wenn sie erfährt, dass ein Mann in einer Beziehung immer noch masturbiert und Pornos guckt. Da anscheinend automatisch davon ausgegangen wird, dass Frauen weniger masturbieren und weniger Pornos gucken, sah allerdings auch ich mich immer wieder Verwunderung ausgesetzt, wenn ich zugab, im Durchschnitt um die zweimal am Tag zu masturbieren und bei der Hälfte meiner Masturbationen Pornos zu gucken. Auch innerhalb einer Beziehung. Selbst dann, wenn ich täglich Sex habe.

Für mich ist die Eigensexualität ganz großes Thema und mir persönlich sehr wichtig. Ich lasse mir da ganz ungern reinreden und will mich dafür auch nicht rechtfertigen. Ich habe mehrmals am Tag sexuelle Lust und spüre Erregung. In mehr als der Hälfte dieser Fälle habe ich aber keine Lust auf einen Menschen, sondern nur Lust auf einen Orgasmus, den ich mir dann mittels Masturbation hole, manchmal als Fast-Food mithilfe eines Pornos.
Ich habe durchaus auch Lust auf Sex mit einem Menschen, aber eben nicht jedes Mal. Und ich finde es nicht nur total in Ordnung, sondern völlig normal, mich absolut ungeachtet meiner Beziehungssituation sexuell um mich selbst zu kümmern, wenn ich Bock drauf habe. Ich finde es normal, in einer Beziehung Pornos zu gucken und auch normal, in einer Beziehung zu masturbieren und habe auch kein Problem damit, wenn man insgesamt öfter masturbiert, als Sex hat, da ich gar nicht nachfrage, wie oft mein Partner denn jetzt nun am Tag Pornos geguckt oder masturbiert hat, weil ich nicht finde, dass mich das was angeht.

Solange das alles in einem normalen, gesunden Rahmen passiert, ist das für mich das Normalste auf der Welt. Pornosucht ist natürlich was anderes, genauso wie die Flucht in die Masturbation aufgrund von Performance-Schwierigkeiten oder ähnlichem.


Wie haltet ihr es mit Pornos und Masturbation in einer Beziehung und was erwartet ihr von eurem Partner?
Lasst uns bitte davon ausgehen, dass beides in einem normalen, gesunden Rahmen ausgelebt wird und keine Sucht und kein Leiden vorliegen.

Ich hoffe, die Umfrage gibt genügend Antwortmöglichkeiten her. Ansonsten erklärt ruhig gerne und ausführlich, was ihr alternativ darüber denkt.


Liebe Grüße,
Kailyn *love4*
******016 Mann
108 Beiträge
Liebe TE

Danke für die Umfrage und den Beitrag an sich.

Also für mich ist sowohl die Masturbation wie auch der Konsum von Pornos in einer Beziehung absolut unbedenklich.

Die Masturbation kann sogar nützlich sein: denn wenn einer der Partner keine Lust auf Sex hat kann er mit der SB das „Problem“ lösen. Wäre die SB verboten hätten wohl beide nix davon. Er wäre frustriert weil sie keine Lust hat und zusätzlich weil er sich keinen runterholen darf...

Zudem ist SB wichtig um zb die selbstliebe zu vertiefen. Oder um seine genitalien besser kennen zu lernen und entdecken was einem gefällt und was nicht etc...

Meine Partnerin hält zb von beidem nichts... sie hat nichts dagegen wenn ich dies mache und konsumiere aber eben, ihr sagt dies nichts (hat aber auch noch andere Gründe)...

Bin gespannt auf die ganze Diskussion 😊
Ich nehme mal an die Masturbation und den Pornokonsum bezieht sich auf die Annahme, wenn in einer Beziehung der- oder diejenige alleine mit sich intim wird.

Es hängt von der Beziehung ab und wie jeder tickt, bzw. warum man zusammen ist und wie lange man in einer drinnen ist. Ich vermute in einer älteren Beziehung ist man halt auch nicht mehr so wild aufeinander. Und je älter man(n) selbst wird, kann Sex für den ein oder anderen fast wie Arbeit sein.

Ich würde sagen wenn man am Anfang der Beziehung ist wenn man jung ist, dann sollte man es genießen und es miteinander machen so oft es geht und auf Pornos und Masturbation so weit es geht verzichten. Klar, der Alltag kann einem im Wege stehen, wenn einer z.B. verreisen muss. Dann kann man ja eine Ausnahme machen. Aber an sonsten würde ich sagen man sollte jede Gelegenheit nutzen. Sex ist gesund auch gegen Stressabbau.

Bei den älteren Paaren ist es normal mal ab und zu sich einen Porno reinzuziehen und zu entspannen.

Ich würde sagen Pornos und Masturbation sollten in einer Beziehung eingeschränkt sein. Ab und zu mal einen Porno heimlich reinzuziehen ist okay. Aber wenn diese Heimlichtuerei zu oft passiert, wirds komisch. (Es muss ja auch nicht heimlich sein...aber irgendwie ist es ja so eine "Me time" Geschichte, die man mit niemandem teilen möchte, auch Gesprächig)
****76 Frau
326 Beiträge
Ich empfinde Pornos und Masturbation auch in Beziehungen als völlig normal. Und wenn die eigene Sexualität nicht nur auf den Partner gerichtet ist, kann auch der Paarsex entspannter sein.
Wenn ich zum Beispiel Spätschicht habe und nach Hause komme, will ich mich erstmal entspannen und runter kommen. Ich weiß, das mein Partner sich nachmittags häufiger mal einen runterholt und bestimmt auch mal einen Porno schaut. Dadurch ist er dann meistens entspannt und wir können den Abend gemeinsam ruhig angehen.
Gerade morgens zum Wachwerden mag ich es wiederum, mich selbst zu befriedigen. Manchmal weckt mich mein Mann auch mit Sex, aber meistens ist er schon unterwegs zur Arbeit. Außerdem geht es doch meistens schneller, zu masturbieren *zwinker*.

Ich habe aber schon häufiger von anderen Frauen gehört, das sie zutiefst empört darüber sind, wenn ihr Partner es sich selbst macht, oder noch schlimmer, Pornos schaut. Für viele fast vergleichbar mit Betrügen. Das empfinde ich als Blödsinn, denn es nimmt mir doch nichts weg, der gemeinsame Sex kann nach meiner Meinung besser genossen werden, weil er eben weniger zu Druckabbau benutzt wird, sondern eben viel besser genossen werden kann.
**********trink Mann
236 Beiträge
Ich hätte nichts dagegen in einer Beziehung Pornos zu kucken. Allerdings denke ich wenn ich eine Freundin hätte die auch oft lust hat, dann bräuchte ich keine Pornos.
Ich habe mir schon mal Gedanken gemacht was wenn ich eine Frau finden würde wo alles passt außer das sie keine lust auf sex hat, dann würde ich irgendwann schwach werden und es mir selbst machen mit Pornos oder meiner Fantasy (Kopfkino).
Ich finde, Pornos und Masturbation sollten in einer Beziehung eingeschränkt sein, dass das nur der Mann darf! *klugscheisser*

Nein, Spaß. Pornos und Masturbation in einer Beziehung halte ich (in Grenzen) zwar für normal, aber eigentlich nur zur Überbrückung von Tagen, an denen vorhersehbar nix mit dem Partner geht. Deswegen habe ich für "Pornos und Masturbation sollten in einer Beziehung eingeschränkt sein" gestimmt.
***ka Frau
2.030 Beiträge
... ich halte es für völlig normal...

warum auch einschränken? Klar Pornos können das Bild im Kopf von Sexualität falsch prägen (höher, weiter, schneller....), aber die meisten Erwachsenen begegnen mir so reflektiert, dass sie da unterscheiden können.

Und wenn beide Partner einen unterschiedlichen Sexrythmus haben... der eine jeden Tag, der andere alle vier Tage... überbrückt man halt mit SB, anstatt den anderen zu etwas zu zwingen.

@*********etail : Was ist denn für dich eine ältere Beziehung? *ggg* Also ab wieviel Jahre ist eine Beziehung alt?
********chen Frau
3.382 Beiträge
Ich persönlich kann Pornos nichts abgewinnen, aber wenn er es gerne schaut, warum denn nicht *nixweiss*. Hauptsache ich werde dadurch nicht vernachlässigt *floet*.
Selbstverständlich sollte man auch in einer Beziehung masturbieren können. Wo sollte da das Problem sein? Noch mehr Spaß macht es, wenn man es gemeinsam macht *love3*
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Für mich sind meine Eigensexualität und Paarsexualität zwei verschiedene Dinge die auch nicht notwendiger Weise kommunizierende Gefäße sind.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ich erteile diesbezüglich keine Verbote, noch erwarte/ verpflichte ich mich zur Abstinenz. Ich stehe nicht jeder Zeit für seine Lustbefriedigung zur Verfügung... und wenn es mich des Nächtens juckt, werde ich den Teufel tun ihn zu wecken, noch habe ich zwangsläufig Lust auf ihn.
****89 Frau
771 Beiträge
Ich bin dafür beides einzuschränken. Und die gemeinsame Sexualität in den Vordergrund zu stellen.
Ich steh nicht auf pornos so gar nicht. Und wenn man zu zweit Zeit verbringt er die aber nun gucken will und mich es ekelt... Also bitte einschränken auf dann wenn er alleine ist. Guck ich doch lieber einen Thriller vom Sofa aus.
Was Selbstbefriedigung an geht, mache ich es nach joyclub Maßstäben selten. Vielleicht einmal die Woche im Durchschnitt. Daher fände ich es seltsam wenn mein Partner 3 Mal am Tag aufs Klo verschwindet um es sich selbst zu machen. Aufm Klo ist ja nun auch null erotisch nur Druck Abbau, darum das Beispiel. Auch da gilt für mich gemeinsame Zeit ist mir wichtiger. Also Sex zu zweit auch wenn nur einer streichelt und der andere sich befriedigt. Aber so nach dem Motto Schatz ich will die nächsten Minuten nicht gestört werden, ich hatte heute erst einen Orgasmus das muss ich jetzt sofort ändern, fände ich arg seltsam.
Manche hier im Joy scheinen es sich ja pro Tag so und so oft selbst machen zu müssen. So jemand wäre schlicht nicht der richtige für mich.
Äpfel können auch nicht mit Birnen verglichen werden, warum sollte man dann Selbstbefriedigung mit Geschlechtsverkehr in einen Topf werfen? Solange es nicht in Sucht ausartet, was laut Eingangspost ja ausgeschlossen ist, sehe ich keinen Grund da was einzuschränken.
Selbst unter der Annahme, dass diese beiden Tätigkeiten zusammenhingen, hielte ich es für falsch, auf Selbstbefriedigung zu verzichten. Dazu müssten die jeweiligen Partner dann ja immer zur gleichen Zeit und in der gleichen Häufigkeit Lust haben, um nicht, auf lange Sicht, frustriert zu sein.
*my2cents*
*******581 Frau
1.125 Beiträge
Liebe @****yn,
Ich habe auch immer masturbiert, wenn ich in einer Beziehung bin. Immer dann, wenn mir danach war. In der Regel hat der Paarsex zwar immer überwogen, aber oft genug habe ich einfach nur Lust auf mich selber. Auf eine unkomplizierte Nummer. Sei es, weil ich einfach Lust habe oder die Entspannung danach genießen möchte.
Pornos gucke ich dazu nicht immer aber oft genug.
Ich finde da nichts schlimmes oder ungewöhnliches dran. Komisch fände ich es nur, wenn mein Partner sich ausschließlich lieber selbst befriedigt als mit mir Sex zu haben.
*******une Mann
14 Beiträge
Hallo zusammen,

in meiner Beziehung sind sowohl Pornos als auch Selbstbefriedigung OK - mit leichten Unterschieden...
Wir schauen selten zusammen Pornos, weil wir da einfach auf andere Inhalte anspringen. Aber es ist kein Thema zu wissen, daß es der andere tut.
Selbstbefriedigung leben wir etwas asymmetrisch - wir haben da eine Vereinbarung (nicht im Sinne der Originalfrage, ich weiß): Meine Frau darf es sich jederzeit und beliebig oft besorgen, oft darf ich ihr dabei helfen. Manchmal endet das dann in Paarsex, aber nicht immer.
Ich selber darf es mir nur mit ihrer ausdrücklichen Erlaubnis besorgen, die ich ab und zu bekomme, manchmal bitte ich auch darum - nicht immer erfolgreich. Aber das ist dann auch OK für mich, das gehört zum Spiel in der Beziehung.
Zitat von ****a89:


@*********etail : Was ist denn für dich eine ältere Beziehung? *ggg* Also ab wieviel Jahre ist eine Beziehung alt?

Für sowas gibt es doch keine Zahl. In einer Beziehung, wo die Vertrautheit, Zuneigung, das gemeinsam Durchlebene, gegenseitiger Respekt, aber auch der gewöhnliche Alltag, vielleicht sogar Familiengründung...also das alles was den Drang zur gemeinsamen Intimität überwiegt.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Sie schreibt; was ist eine 0815 Beziehung? Was ist normaler Pornokonsum und das normale Maß an der Menge der Masturbation? Und warum scheine ich ein völlig anderer Mensch zu sein, wenn ich in einer Beziehung stecke und wenn ich solo bin? Mir will einfach nicht in den Kopf, dass ich mir durch eine andere Person (außerhalb des BDSM und sonstigen Fetischkontext) sagen lassen müsste, wie oft und ob überhaupt erlaubt ist, dass ich Pornos schaue und masturbiere. *gruebel* *kuss2* ... aber wahrscheinlich ists einfach das falsche Thema für mich. Mein Gegenüber und ich sind mündige Menschen und dürfen diesbezüglich derartige Entscheidungen jeder für sich treffen, ohne den Anderen fragen oder befürchten zu müssen, dass der Pornokonsum und die Selbstbefriedigung zu Sanktionen führen könnte.
**********t2016 Frau
945 Beiträge
Liebe @****yn

vielen Dank für diesen Thread!
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, da ich zu den Frauen gehöre die selber gerne (GUTE!) Pornos gucken.
Aber das scheint immer noch eine Ausnahme zu sein....

Innerhalb einer Paarbeziehung spricht ja auch nichts dagegen, gemeinsam welche zu schauen, ich finde es sogar hoch interessant, welche Kategorie ER präferiert...😉
*********niac Frau
889 Beiträge
Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht, da ich finde mein Kerl kann, darf und soll bitte seinen Spaß haben.
Einschränkungen führen meist zu schlechter Laune und Stress.
Und wäre bitte kann einen anderen Menschen so etwas verbieten?
Natürlich gleiches Recht auch für mich.

Also, ich finde es gehört zu einem gesunden Verhalten dazu sich auch ab und an mit der „Selbstliebe“ zu beschäftigen... *engel* macht ja auch Spaß.
@*********etail
Also dass mit zunehmender Dauer der Beziehung die Häufigkeit von Geschlechtsverkehr und vermutlich auch die gegenseitige sexuelle Anziehung abnimmt, da bin ich ja voll bei dir. Auch dass der Alltag und Familiengründung durchaus Intimitäten mindern können. Aber bei Zuneigung, Vertrautheit und Respekt, lege ich mein Veto ein. *zwinker*
Zitat von **gr:
@*********etail
Also dass mit zunehmender Dauer der Beziehung die Häufigkeit von Geschlechtsverkehr und vermutlich auch die gegenseitige sexuelle Anziehung abnimmt, da bin ich ja voll bei dir. Auch dass der Alltag und Familiengründung durchaus Intimitäten mindern können. Aber bei Zuneigung, Vertrautheit und Respekt, lege ich mein Veto ein. *zwinker*

Zuneigung, Vertrautheit und Respekt sollten natürlich immer vorhanden sein. Ich wollte eher damit hinaus, dass diese Sachen in einer Beziehung immer wachsen und man in der Beziehung dann letztendlich auch bleibt, selbst wenn es mit der gemeinsamen Intimität nicht mehr so ist wie früher *zwinker*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde eigentlich nicht, dass der Sex in einer Langzeitbeziehung zwangsläufig abnimmt. Nun gut, ich habe bisher erst eine Beziehung geführt, aber für mich ist es eher so, dass die Intensität des gemeinsamen Sexlebens Phasen unterliegt. Es gibt Phasen, in denen Sex häufig stattfindet, und es gibt Phasen, in denen er weniger stattfindet, oder sogar mal gar nicht stattfindet. Und nach einer Flaute kann dann durchaus auch wieder eine Phase folgen, in der Sex häufig stattfindet.

Für mich ist Masturbation keine Alternative zum Sex, sondern etwas ganz Eigenständiges. Masturbation ist für mich keine Ersatzhandlung und auch keine Notlösung für sexarme Phasen. Es ist etwas, das völlig unabhängig von meinem Sexleben mit anderen Menschen existiert. Ich habe viel häufiger Lust auf Masturbation, als auf Sex, wobei das nicht bedeutet, dass ich insgesamt wenig Lust auf Sex habe. Ich habe nur im Durchschnitt häufiger Lust, es mir selbst zu machen.

Ich will dabei auch nicht gestört werden. Ich verheimliche das nicht, aber ich will eben meine Ruhe dabei. Ich bin ganz allgemein ein Mensch, der auch in einer Beziehung sehr viel Wert auf Allein-Zeit legt, die nur mir gehört. Ich will sehr vieles, aber nicht alles mit meinem Partner teilen. Und dazu gehört auch meine regelmäßige sexuelle Allein-Zeit.

Ich hätte auf Dauer eher keine Lust auf dreimal Sex am Tag, aber habe durchaus dauerhaft Lust auf zwei bis drei Orgasmen am Tag. Einmal täglich Sex, zweimal täglich masturbieren, oder alle zwei Tage Sex, täglich masturbieren, das ist so die durchschnittliche Quote bei mir. Auch in einer Beziehung.
@****yn Boah, da hätte ich wahrscheinlich Schwierigkeiten mich zu bewahren, wenn ich es wüsste was du gerade treibst. Da kriegt man ja Lust dabei zu sein und mitzuhelfen *mrgreen*

Müsste man wahrscheinlich heimlich von mir machen...
****re Frau
2.763 Beiträge
Ich finde eigentlich nicht, dass der Sex in einer Langzeitbeziehung zwangsläufig abnimmt.

Stimme dir vollkommen zu @****yn


Habe zwei sehr lange Beziehungen hinter mir


Bei der die Trennung wegen der erotischen Anziehung und Lust beinah gescheitert währe

Hatte mit meinen Partnern ein super Sexleben
Ob und wieviel der einzelne Porno geschaut oder sich selbstbefriedigt hat

Währe niemals ein Thema gewesen

Ist doch auch egal

Geht den Anderen garnichts an
Haben aber auch zusammen geschaut

LG Mo 🙂
***ka Frau
2.030 Beiträge
Ich stimme da @****yn voll zu. Ich kenne es auch mit Sexflauten und dann kommt wieder eine Phase, wo man ständig Sex hat. Das mit zunehmenden "Beziehungsalter" der Sex abnimmt, kann ich so nicht bestätigen. Und nach 11 Jahren finde ich meinen Partner immer noch sehr anziehend.

Klar wachsen Vertrautheit und Respekt, und wenn es mal länger kein Sex gibt, bleibt man in der Beziehung. Aber wieso sollte die Intimität mit zunehmender Beziehung abnehmen?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Porno ist für mich ein einsames Vergnügen. Das mag ich, obwohl ich nicht masturbiere beim Zusehen, nicht in Gesellschaft anschauen. Es gibt aber eine Ausnahme auf Distanz. Mit der Sub eines anderen Tops habe ich ein rituelles Vergnügen, Sperma betreffend, über Skype. Das Ritual dauert etwa 2 Stunden und macht sie so heiß, dass sie mich dann bittet, mit mir einen Gokkun-Film anzuschauen, den sie mir jeweils zuspielt über Bildschirmmitschau und in den sie sich versetzt.
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