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Prägen Verhaltensmuster aus der Kindheit unser Verhalten?

Prägen Verhaltensmuster aus der Kindheit unser Verhalten?
Ausgehend von einem anderen Thread kam zum Ende die Frage auf , ob Väter und Mütter unser Verhalten als Mann und Frau prägen.
Egal ob als nur Sexualpartner oder als fester Partner im Alltag.
Kann man sich darauf zurückziehen mit der Begründung, ich bin nun mal so geprägt worden.
Nach dem Motto:" Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr?
Oder ist es möglich diese Erfahrungsmuster durchbrechen?

Manche geraten unbewusst anscheinend immer wieder an den gleichen Typ Mann oder Frau und scheitern immer wieder.
(Un)bewusst ahmt man dem Vater oder der Mutter nach oder sucht das Gegenteil von dem was vorgelebt wurde

Ist es möglich da etwas zu verändern um glücklicher und zufriedener zu werden?

Ich wünsche mir eine offene, vorurteilsfreie und wertschätzend Diskussion . *freu*
*******ust Paar
5.837 Beiträge
das ist wie bei einem Ausbruch aus einem Teufelskreis:
nicht leicht - aber möglich... *g*
****020 Frau
2.675 Beiträge
Natürlich prägt das, sogar sehr.
Aber ich mag hier keine Romane dazu schreiben, weil ich eindeutig der Meinung bin, dass man Verhaltsmuster ergründen sollte, wenn man sie erkennt. Und davon loszukommen, nichts davon ist unabänderlich. Es sind also 2 wichtige Schritte: Selbsterkenntnis - durch externe, die es einem sagen oder Reflektion bei einem selber. Und 2. Der Wille daran zu arbeiten.

Beides ist sehr schwierig und dauert.
*******nic Mann
387 Beiträge
Hallo @*******rau,


gibt es einen Grund, Deine Frage unter "Männer" einzustellen? Gab es keine weibliche Entsprechung von Hänschen/Hans *zwinker*

Zitat von *******rau:
Manche geraten unbewusst anscheinend immer wieder an den gleichen Typ Mann oder Frau und scheitern immer wieder.
(Un)bewusst ahmt man dem Vater oder der Mutter nach oder sucht das Gegenteil von dem was vorgelebt wurde
Ich denke, daß Kinder selbstverständlich Verhaltensmuster ihrer Eltern in ihr Verhalten einbauen, entweder als Kopie oder als Umkehrverhalten. Zum größten Teil der Fälle wird das ganz sicher unbewußt sein. Irgendwann hat man aber ein Bewußtsein für sich selbst, und also auch für sein Verhalten. Das kann man reflektieren.

Zitat von *******rau:
Ist es möglich da etwas zu verändern um glücklicher und zufriedener zu werden?
Das würde bedingen, unglücklich/unzufrieden zu sein. Und wenn man das an sich diagnostiziert, ist - siehe oben - auch eigenmotivierte Veränderung möglich.

Thomas
**********Tigre Paar
1.208 Beiträge
Stefanie Stahl: Das Kind in dir muss Heimat finden.

„Bei allem, was wir tun sind die Eltern mit im Raum.“

Ich denke, wenn man sich dessen bewusst ist, fällt es leichter nicht ständig in gleichen Mustern zu leben.

Insofern scheint es wohl tatsächlich so zu sein, dass unsere Eltern uns prägen.
Manchmal sicher zum Vorteil, gelegentlich aber auch nicht.
Das gilt es zu erkennen und ggf. zu verändern.

Sie
*******r_73 Mann
4.178 Beiträge
Ja es prägt, doch man kann es brechen.
Ich hatte tolle Eltern und die hatten auch tolle Eltern, warum sollte ich das dann brechen
Ich lebe gerne mit ihrem Werteverständnis.

Nur angepatt an das Heute Hier und Jetzt.
**********Tigre Paar
1.208 Beiträge
Wer hat denn was von „müssen“ gesagt?

Selbstverständlich sollte nur das verändert werden, was einen im Leben ständig wiederkehrend behindert.

Alles andere kann doch getrost beibehalten werden.

Mann, Mann, Mann!

Sie
*******r_73 Mann
4.178 Beiträge
Müssen tut man fasst nichts
@*********eLack
So.viel zu wertschätzenden Beiträgen wenn hier mal bei einer/m nichts in der Kindheit schiefgelaufen ist.

Ich entschuldige mich natürlich dafür vielmals *anbet*
Müssen tut man fasst nichts
Aber sollen sollte man.

und zwar dann wenn Bedarf besteht, was ich nicht verstehe ist was viele daran so schwier finden es einfach mal anders zu machen, ob es dann besser ist wird man eh nur so rausfinden.
Immer das gleichr tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten ist auf jeden Fall keine gute *idee*
*******r_73 Mann
4.178 Beiträge
Eben, wenn was falsch lief, an einem nagt usw., aber es ist kein muss
*****alS
7.909 Beiträge
Viele Werte und Überzeugungen, mit denen man aufwächst, übernimmt man später - einfach, weil man sich genau so wohl fühlt. Aber das heißt nicht, dass man die gesamte Persönlichkeit spiegelt. Ich persönlich habe in vieken Punkten eine ähnliche Grundeinstellung wie meine Eltern, bin mir aber sehr bewusst darüber, was ich beibehalten habe, und wo ich meine Meinung im Laufe meines Erwachsenwerdens (sprich, in der Pubertät, gerade gegen Ende - das geht im Übrigen länger als die meisten glauben mit dieser Pubertät ^^) geändert, Überzeugungen neu priorisiert, oder neue Werte für mich entdeckt habe.
So bin ich zum Beispiel wie meine Eltern sehr offen und tolerant auch Dingen gegenüber, die icht nicht verstehe - anders als sie aber nicht gläubig, obwohl ich in meiner Kindheit jahrelang in der katholischen Kirche als Ministrant tätig wahr. (das sind nur zwei beliebig herausgepickte Beispiele)

Manche Dinge aber, die mir sehr wichtig sind, hatte ich laut meinen Eltern schon als Kind sehr ausgeprägt - quasi von Anfang an, irgendwie intuitiv, ohne, dass sie gezielt in diese Richtung sehr viel vorgelebt hätten. Meine Mutter betont beispielsweise immer wieder, dass ich schon als Kind einen ashe ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hatte, und sie oft gar nicht verstanden habe, warum mir manche Kleinigkeiten so unglaublich wichtig waren - bis ihr klar war, dass ich da der Meinung war, irgendetwas sei unfair. Natürlich haben meine Eltern mir hier nichts gegenteiliges vorgelebt oder so, mein Gefühl für Recht und Unrecht hab ich sicher zu Teilen übernommen - nicht aber eben dieses krasse Bedürfniss danach, dass sich jeder genau daran gefälligst auch hält (spannenderweise hab ich trotzdem kaum ein Problem damit bei Bedarf zu Lügen, wenn mir mein Gegenüber nicht emotional sehr am Herzen liegt...).

In Punkto Sex und Beziehung ist das besonders spannend. Ich bin mir sicher, dass mich meine Eltern nicht direkt beeinflusst haben, was ich an sexuellen Vorliebne habe - meien Eltern können mit BDSM nicht viel anfangen, das hat sich bei mir ganz alleine entwickelt. Es gab auch zu Hause bei uns keine Gewalt, bespielt oder nicht, und ein sehr offenes Miteinander von gleich zu gleich. Ich weiß aber, dass ich als Kind schon gerne Macht über andere hatte, der Anführer war, und so weiter - das ist also ein Stück weit offenbar irgendwie angeboren. Mein Verhalten in beziehungen aber ist sicher auch durch das Miteinander meiner Eltern geprägt - lustigerweise aber hab ich Teile dessen übernommen, was meine Mutter vorgelebt hat, und Teile dessen, was mein Vater getan hat, habe also in meiner Beziehung weder die Rolle des einen, noch des Anderen, erkenne aber beide ab und an in meinem Verhalten wieder.
**********_h_17 Mann
2 Beiträge
definitiv prägen Eltern unsere Verhaltensmuster - wie auch der ganze sonstige soziale Umgang zu sogenannten "Glaubenssätzen" führt. Ohne Selbsterkenntnis und den Abgleich mit der eigenen (bewussten) Wertewelt ist jedoch keine Veränderung machbar bzw nicht von längerer Dauer haltbar..

Es ist halt so: Selbstreflexion ist aller Freude Anfang...
*********cher Mann
7.398 Beiträge
natürlich prägt die elterliche erziehung, denn ausgehend von früheren erziehungsmodellen war dies ja auch genau so gewünscht.

grundsätzlich bin ich jedoch der überzeugung, dass vieles vom eigenen charakter abhängt ob man sich entsprechend formen läßt oder wie lange man der erziehung folge leistet.

folglich gilt :
für änderungen ist es nie zuspät, man muss nur erkennen was es zu ändern gilt und es danach von sich aus auch wollen.
**********trink Mann
236 Beiträge
Ich denke allgemein Prägen die Vergessenheit einen.
Mein Vater war ein Kinderheim Kind und in diesem Kinderheim wurden kinder misshandelt. Vor ein par Jahren wurde in eine Entschädigung angeboten. Mein musste fast weinen.
Die Erziehung hat er meiner Mutter überlassen weil er als Mensch mit Depressionen nicht geeignet ist Kinder zu erziehen. Mein Vater hat auch schon vor meinen Augen in meiner Kindheit versucht sich das leben zu nehmen.

Mein Vater trinkt seit 5 Jahren keinen Alkohol mehr und das hat mich wohl auch verändert weil ich vor 5 Jahren kein Beziehung haben wollte und Frauen nicht an mich dran gelassen habe.
Menschen mit Derepressionen sollten kein Alkohol trinken.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Selbstreflexion ist aller Freude Anfang...

So sehe ich das auch.
Mein Leben verliefe anders, würde ich nur das meiner Eltern weiterleben.
Wer merkt, dass er in einer negativen Verhaltensschleife sitzt, muss tätig werden und sich überlgen, wie er sie selbst durchbrechen oder wo man Hilfestellung bekommen kann.

Ich mach mein eigenes Ding und das was ir vorgelebt wurde mahnt mich, es anders zu machen.

Wer sagt er kann nicht anders weil seine Eltern auch schon... der fühlt sich am Ende wohl doch ganz wohl und dann ist es ja auch ok.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Egal wie man es drehen und wenden will, unsere Eltern prägen uns. Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten unsere Mütter prägen uns noch mehr wie die Väter. Zumindest war es in meiner Generation so, das die klassische Rollenverteilung einfach gelegt wurde, da hat sich kaum jemand groß Gedanken drüber macht. Mutter war ganztags zu Hause und hat die Erziehung übernommen, der Vater hat die Kohle herangeschafft und war dann spät Abends zu Hause und da war der dann groggy. Es war ja auch so, dass die Schule keinen Erziehungsauftrag hatte, Kindergarten gabs bei uns auf dem Land auch nicht. So das alles, was wir für das Leben lernten, wir von unserer Mutter mitbekommen haben. Vater war am Wochenende dann zum gemeinsamen Toben uns spielen da.
Ich erinnere mich an gemeinsamen Ferientagen im Sommer mit unserem Vater wo wir draußen in der Natur unterwegs war und er uns beibrachte, welche Vögel da grade flogen und welche Vogelstimmen zu welchem Vogel gehörte. Dieses war nun ein Beispiel von vielen, für meine Berufswahl war das nun sehr ausschlaggebend.
Auch die liberale Einstellung meiner Eltern, hat mich geprägt. Während ich auch eine offene und lieberale Grundhaltung habe, ist mein Bruder das genaue Gegenteil, konservativ und nur nix verändern. Heute versucht er meine Eltern einzubremsen, dieses dürft ihr nicht, das sollt ihr nicht. Ich sage immer, lass sie doch, die sind Erwachsen, die kennen ihre Grenzen und wenn nicht holen sie sich blaue Flecken. Also wir sind da schon unterschiedlich gepolt mein Bruder und ich.
Eins haben wir allerdings alle gemeinsam und das ist Familiensinn.
****go Mann
940 Beiträge
Prägen Verhaltensmuster aus der Kindheit unser Verhalten?

Ja, definitiv und das schlimme ist, dass Verhaltensmuster die sich negativ auswirken, unbewusst übernommen werden. Da braucht man einiges an Selbstreflexion und Erfahrung um zu erkennen, was und warum man etwas falsch macht.

Es mag nach einem Klischee klingen, aber viele Kinder, von Eltern die Ihre Kinder geschlagen haben, Schlagen auch Ihre eigenen Kinder (!!!Achtung!!! da handelt es sich um einen statistischen Wert), obwohl besonders die es eigentlich wissen müssten.
**********trink Mann
236 Beiträge
Ich schwitze Gerade und bin etwas unruhig weil ich das mit meinem Vater hier rein geschrieben habe .
Als jugendlicher hat mal jemand mich über meine Vergangenheit ausgefragt und ich bin in tränen ausgebrochen und habe gesagt das mein Vater ein Alkoholiker ist. Ich wurde dann gefragt ob ich Selbstmord Gedanken habe. Nein ich habe keine Selbstmord Gedanken.

Keine sorge alles ist gut bei mir. Ich sollte nur nicht zu viel über die Vergangenheit nachdenken.
*****alS
7.909 Beiträge
Zitat von **********trink:
Ich sollte nur nicht zu viel über die Vergangenheit nachdenken.

Alkohol hilft *ggg*

(Ich hoffe, der Sarkasmus hier ist jedem bewusst. Ich rate niemandem, der in der Vergangenheit Alkoholprobleme hatte, oder darunter gelitten hat)
Der Gedanke zu dem Thread kam auf, das eine Frau vom Vater geschlagen worden ist und Männer mit Beschützerinstinkt sucht.
Viele sind erfolglos da sie immer unbewusst den gleichen Typ Mann Daten.

Frauen die Gewalterfahrungen und Missbrauch erlebt haben rastlos sind und nymphoman sind oder der Prostitution verfallen .

Der Glaube ich bin so geprägt worden.
Ich kann es nicht ändern.
Verhaltensmuster in der Ehe von Muttern oder Vater übernommen werden.

Scheitern Ehen oder Beziehungen auch daran?

Wer ein liebevolles Elternhaus hatte schöpft sicher aus einer guten Quelle.

Aber auch emotionale Vernachlässigung
nicht beachtet zu werden, das Geschwisterkind wurde immer bevorzugt. Nichts wert zu sein, ausser zu funktionieren. .
Auch da kenne ich Frauen deren Beziehung daran scheiterte .
Frauen die dadurch devot sind und sich unterordnen.

Irgendwann kommt die Erkenntnis nicht wirklich glücklich zu sein.

Männer als Pantoffelhelden da Muttern ihm alles abgenommen hat merken plötzlich Frau will das aber nicht...

Einige Beispiele von vielen.
********_bln Frau
11.888 Beiträge
Kann man sich darauf zurückziehen mit der Begründung, ich bin nun mal so geprägt worden.
Nach dem Motto:" Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr?
Oder ist es möglich diese Erfahrungsmuster durchbrechen?

Kann man machen, muss man aber nicht. Sich darauf zurückziehen würde für mich bedeuten die Verantwortung für mich selbst nicht zu übernehmen. Weiterhin andere für den Verlauf meines Lebens verantwortlich machen und das sehe ich nicht so. Irgendwann ist man erwachsen und trifft seine eigenen Lebensentscheidungen. Dafür ist niemand anderes verantwortlich.

Ich habe so einiges übernommen ohne zu hinterfragen. Traumata erlebt die mich in einer starre hielten. Was mir alles irgendwann um die Ohren geflogen ist. Habe mich auch teilweise beim identischen Verhalten (bezogen auf meine Eltern) erwischt *schock*

Erkenntnis ist der erste Schritt auf neuen Wegen.

Es war Zeit Verhaltensmuster zu hinterfragen, mich zu reflektierten und konnte somit den Weg der Veränderung gehen.

Ist je nach Thema kein Zuckeschlecken, aber bei großer eigener Motivation machbar. Manches lässt sich kaum oder gar nicht ändern, aber dann akzeptieren. Anderes kann man auflösen oder so bearbeiten, dass man besser damit umgehen kann.

Manchmal ist es auch einfach "nur" die Akzeptanz.

Grüße timeless 🌺
Hallo
Grossefrau,

um deine Frage direkt zu beantworten. Ja.

Und ich denke, es geht noch einen Schritt weiter, und zwar in den Bereich von der Geburt bis etwa zum dritten Lebensjahr. Einen großen Teil der Prägung erfolgt meiner Meinung nach genau in dieser Zeit.

Es betrifft diese Zeit, an die wir uns nicht zurückdenken können. Das Zurückerinnern geht etwa bis zum dritten Lebensjahr, alles davor können wir mit unseren Erinnerungen nicht erfassen, das Gehirn war noch nicht so weit dafür.

In der ersten Zeit, wo wir noch nicht aktiv denken können, lernt unser Gehirn über Reize und daraus resultierenden Gefühlen. Wenn man an diesen Bereich vor dem dritten Lebensjahr im Zuge z.b. einer Therapie herankommen will, muss man Menschen fragen, die damals dabei waren.

Leider kommen Therapien oder Aufklärungen im Leben meistens viel zu spät, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Es gibt Beratungsstellen wo sich Frauen als auch Männer hinwenden können. Z.b. bei der Caritas.

Das einzige was man vielleicht als Außenstehender machen kann, im Freundes- und Familienkreis mehr auf Familienhygiene zu achten. Und notfalls auch Probleme ansprechen.
*****alS
7.909 Beiträge
Zitat von *******rau:
Viele sind erfolglos da sie immer unbewusst den gleichen Typ Mann Daten.
Das kann man aber doch bewusst auch einfach nicht tun, oder?

Zitat von *******rau:
Frauen die Gewalterfahrungen und Missbrauch erlebt haben rastlos sind und nymphoman sind oder der Prostitution verfallen .
Das halte ich für Küchenpsychologie, entstanden vor dem Hintergrund, dass ja irgendeine tiefe Störung vorliegen muss, wenn jemand so ist oder sowas freiwillig tut. Ich glaube nicht, dass das aus heutiger medizinischer Sicht so haltbar ist - das einzige, was hält, ist das tief in der Gesellschaft verankerte Vorurteil.
Klar gibt es solche Fälle, aber ich glaube nicht, dass hier ein Kausalzusammenhang vorliegt. Ich denke, der Anteil an Frauen mit Gewalterfahrung unter den "nymphomanen Frauen" ist in etwa gleich groß wie der untern den Frauen, die nicht "nymphoman" sind. Falls es aber entsprechende Studien dazu gibt und jemand eine kennt: gerne her damit, interessiert mich, was tatsächlich Sache ist!

Zitat von *******rau:
Der Glaube ich bin so geprägt worden.
Ich kann es nicht ändern.
Zum Teil sicher - für sowas gibt es Therapie. Nicht falsch verstehen, ich kann und möchte nicht über deine konkrete Situation urteilen, dazu bin ich weder kompetent genug, noch weiß ich irgendwas über dich. Aber Menschen generell können durchaus, zumindest mit Hilfe, auch an Persönlichkeitsmerkmalen, tief verankerten Überzeugungen und Ähnlichem etwas ändern, egal wie diese entstanden sind. Gerade im Fall von Traumata gibt es da inzwischen auch wirklich viele gute Ansätze.
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