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"Unerwünschte" Dinge psychisch umsetzen - wer kann/macht es?

******arp Mann
3.249 Beiträge
@*******olf

Altruismus bedeutet Uneigennützigkeit und ist damit ein Selbstzweck. Alles andere ist, wie du schon sagst, Leidenschaft, Liebe, Lust und weiteres, aus dem man etwas ziehen kann. Letztere Motivationen habe ich natürlich auch, nur bin ich nicht altruistisch. Und vlt mag es Zufall sein- all meine bisherigen (Spiel)Partnerinnen waren altruistisch.

Wenn jemand devotes also für sich unerwünschtes erduldet, kann natürlich auch Neugier, der Kick der Angst, dem beugen des Drucks uvm. zusätzlich dahinter stecken. Primär war es aber der Selbstzweck der Uneigennützigkeit, der letztendlich die Einwilligung erbrachte. Andernfalls hätte ich zu weiteren destruktiven Maßnahmen greifen müssen um zu bekommen was ich wollte, stattdessen war der Tenor stets- ich hab nichts davon aber wenn es dir so viel bedeutet, mach ich es. Weiterhin- wenn ich einlenkte und mich stattdessen zurück nehmen wollte, kam gleich das schlechte Gewissen auf, es mir verweigert zu haben. Das war schlimmer als wenn ich Druck aufgebaut hätte. Stattdessen nahm sie sich zurück, damit ich bekam was ich wollte. Genau genommen ist auch das schon eine Manipulation, wenn man das bewusst als Methode ansetzt und kann damit in Missbrauch gipfeln! Weil ich das weiß, achte ich streng darauf, dass das eben nicht passiert!

Im Idealfall kann sie es im Nachhinein doch noch erotisieren bzw. anderes positives daraus gewinnen, auch dahin kann man hin wirken. Sonst sollte es nicht überstrapaziert werden und kaum "lästiger" sein wie Treppe putzen. Man findet da aber sein Maß. Getreu dem Motto- die Dosis macht das Gift und auch mein Leibgericht will ich nicht jeden Tag. Sonst ist das besondere nichts Besonderes mehr.
****eis Frau
1.342 Beiträge
Die Dosis macht das Gift--genau!
*******olf Frau
2.449 Beiträge
@********ious

Ich weiß durchaus, was Altruismus bedeutet und benötige keine Aufklärung.

Aber Du hast schon Recht: Die Dosis macht das Gift und ich selbst brauch dieses Gift nicht, was völlig in Ordnung ist.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******Wolf:
Zitat von *******mphe:
Zitat von *******olf:
Und selbst innerhalb der bunten BDSM-Welt heisst Devotion auch nicht automatisch, alles über sich ergehen lassen zu müssen, was einem unangehm ist, Angst macht oder einem anwidert.

Das ganz sicher nicht. Aber in diesem Thread ist es nun mal das Thema. *zwinker*

Da hast Du natürlich Recht, nur mir stellt sich dabei immer wieder die Frage, ob es tatsächlich für Sub unangenehm ist, wenn sie es denn dann doch zuläßt, ob sie tatsächlich Angst hat, wenn sie es doch zuläßt, ob sie sich doch ekelt oder es anwidert, wenn sie es doch macht oder zuläßt? Oder ist nicht vielmehr - zumindest bei neuen Dingen - die Neugier größer als Angst, Ekel, etc.? Und generell das Vertrauen in Dom größer als Angst, Ekel, etc.?

Also, ja. In meiner Fragestellung, wenn ich die in Erinnerung rufen darf, ging es explizit um Dinge, die für sub unangenehm, schmerzhaft, ekelhaft - summa summarum abzulehnen sind. Wenn sie die Wahl hätte. Da sie sie aber nicht hat, bleibt ihr nicht anderes übrig, als sie anzunehmen, weil das so ein Teil ihrer Beziehung ist.
Und, Heureka: dadurch, dass sie sie annehmen muss, gerade dadurch, dass sie dazu gezwungen wird, findet sie überraschenderweise sogar Gefallen daran!

Ob das nun deswegen ist, weil sub sich dadurch Dom ganz besonders hingegeben und unterworfen fühlt, oder sogar liebend und geliebt - das gehört zu den Fragen, die ich euch gestellt habe und auf deren Beantwortung ich gehofft hatte. Aber auch, wer keine Antwort auf das Warum hat, ist eingeladen, seine/ihre Erfahrungen mit uns zu teilen, ob, wann, wo und unter welchen Umständen das schon mal passiert ist.

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ious:
Im Idealfall kann sie es im Nachhinein doch noch erotisieren bzw. anderes positives daraus gewinnen, auch dahin kann man hin wirken.

Wenn ich ausnahmsweise diesen einen Satz herausgreifen darf: Genau darum geht es mir, um nicht mehr und nicht weniger.
Alles andere ist spiralförmige Annäherung an das Thema - auch interessant, aber nicht das Thema. Oder zumindest sollten wir es nicht aus den Augen verlieren.

Er schrieb
Zitat von ********iebe:
Ob das nun deswegen ist, weil sub sich dadurch Dom ganz besonders hingegeben und unterworfen fühlt, oder sogar liebend und geliebt - das gehört zu den Fragen, die ich euch gestellt habe und auf deren Beantwortung ich gehofft hatte.

Bei uns gab es solche Situationen. Nicht, dass sie vorher etwas ausgeschlossen hätte, sie war nur völlig überrascht von der Aufgabe, die ich (Smoke) ihr gab: Sie sollte in einer Hotelbar einen wildfremden ansprechen und ihn zu einem spontanen MMF überreden.

MMF wäre für sie völlig in Ordnung gewesen - sich aber dem aussetzen? Ein fremder Mann, mitten in der Öffentlichkeit? (war vor Corona). Sich dieser Schmach, diesem Risiko aussetzen?

Das hat sie deutlich beschäftigt und sie hat damit gehadert. Aber: Sie hat es am Ende durchgezogen, trotz aller inneren Widerstände und schlotternden Knien (dass der Herr durch mich vorbereitet war, konnte sie ja nicht wissen *gg* )

Tja, und im Nachhinein fand sie es toll. Und das Vertrauen zwischen uns ist gewachsen *g*
ewas " neues" probieren ist meinerseits jedes mal eine Unsicherheit bezüglich des
"Annehmens von der Empfängerin".
Überfordere ich, ist das zu hart, kann sie damit was anfangen...all das geht mir durch
den Kopf.
Neu Gier auf beiden Seiten , der Wunsch das jedem von uns das das Spass macht
und gefällt... jetzt wars aber zu viel und später reden wir darüber...ich weiss das Du
das brauchst, ich fange damit aber nichts an, es ist das was ich Dir für das was Du mir
gibst zurückgeben will, auch wenn es für mich nichts ist; ich möchte aber das Du
glücklich bist.... ( ist das jetzt schon Mitleid mit derm Dom )....
Dem unguten was gutes abzugewinnen ....
********rubi Frau
789 Beiträge
@*******olf

Wenn man die Kontrolle wirklich abgibt oder verliert, hat man keine Macht mehr über sich selbst und hat sich fallen gelassen, keine Gedanken mehr, oder man ist nicht mehr in der Lage zu denken (Panik soweiso außen vor), fügt man sich automatisch in sein Schicksal, auch wenn es nur temporär ist.

Was auch Sinn der Sache ist, sonst kann sich gar keine Angst oder Furcht einstellen, weil die Gedanken noch immer die Kontrolle haben, man jeder Zeit abbrechen könnte, diese Sicherheit immer als Fallschirm am Rücken besteht.

Ob alles einvernehmlich war, weiß man erst hinterher, auch wenn man es zuvor annahm.
No risk no fun *g*
Danke schön für diesen Beitrag, eine wunderbare Beschreibung für eine andere Realität
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von @********ious:„Im Idealfall kann sie es im Nachhinein doch noch erotisieren bzw. anderes positives daraus gewinnen, auch dahin kann man hin wirken.
Wenn ich ausnahmsweise diesen einen Satz herausgreifen darf: Genau darum geht es mir, um nicht mehr und nicht weniger.
Alles andere ist spiralförmige Annäherung an das Thema - auch interessant, aber nicht das Thema. Oder zumindest sollten wir es nicht aus den Augen verlieren.

Muss mich da etwas korrigieren. Es muss heißen "ein Idealfall", nicht zu verstehen als der Idealfall".

Für mich ist der wahre Idealfall der, dass sie die Möglichkeit hat, sich darüber Gedanken zu machen und von sich aus meinen Wunsch wieder hervorbringt. Und zwar ganz ohne schlechtes Gewissen oder dass ich es sonst wie weiter forciert hätte. Eben aus freien Stücken.

Dabei geht es sich um die Grundsatzfrage, ob man eher zu konstruktiven Methoden neigt, die dem devoten Wesen entgegen kommen, oder zu destruktiven, die zum submissiven Wesen passen.

Dem devoten Wesen nehme ich das schlechte Gewissen, denn damit kann sie nicht aus freien Stücken entscheiden. Sie will es ja von sich aus, also gibt man ihr die Möglichkeit.
Das submissive Wesen hingegen braucht den Druck, um eine freie Entscheidung treffen zu können. Solange sie keine Unterwerfung erfährt, stimmt sie auch nicht zu.

Wenn man also weiß, wessen Wesen sein Gegenüber ist, kennt man auch die dazu passende Methode, die zum Ziel führt. Was viele nicht daran hindert, konträr zu handeln...

Das ist unterm Strich eine Frage der Menschenkenntnis, Neigungskenntnis, Empathie und Prägung. Erfahrung ist natürlich auch von Vorteil. Und um all das geht es sich, wenn gefragt ist, wie man unerwünschte Dinge psychisch umsetzt. Manchen gelingts eher leicht, andere tun sich eher schwer und wenn man nicht mehr weiter weiß, muss die Verklärung eben herhalten. Von Kontrolle und Macht ist dann die Rede. Furcht und Angst. Sind das nicht alles Indikatoren für Unsicherheit? Von Souveränität indes zeugt das jedenfalls nicht!
Von Dominanz kann dann wohl auch keine Rede mehr sein- im Gegenteil.

Ich stelle solche Dinge für gewöhnlich einfach nur in den Raum, lasse sie wirken und reagiere entsprechend darauf. Dann und wann ist noch mal darauf aufmerksam zu machen. Ich schätze es sehr, wenn man mir Dinge, zuvor vehement abgelehnt, letztlich selbst zuträgt. Damit hab ich diesen meinen Wunsch, in ihr freies Bedürfnis gewandelt. Das bedeutet mir weitaus mehr als wenn ich es mir einfach nur geholt hätte. Mir ist es immer ein Bedürfnis, dass Sie ganz genau weiß was sie tut und auch warum. Dann ist es mir umso wertvoller!
********rubi Frau
789 Beiträge
Dem devoten Wesen nehme ich das schlechte Gewissen, denn damit kann sie nicht aus freien Stücken entscheiden. Sie will es ja von sich aus, also gibt man ihr die Möglichkeit.

Da die Entscheidung beim "devoten Wesen" liegt, hat "Dom" die Möglichkeit sich zu fügen, denn die Bedingung kommt vom "devoten Wesen". Der Entscheindungsträger dominiert.

Das submissive Wesen hingegen braucht den Druck, um eine freie Entscheidung treffen zu können. Solange sie keine Unterwerfung erfährt, stimmt sie auch nicht zu.

Der Druck ist Unterwerfung, also geht es weder um eine freie Entscheidung, noch einer Zustimmung.

Alles andere ist ein Rollenspiel ohne diese Wesenszüge. Das Verhalten wird nur autehntisch inszeniert um
einen Nutzen zu generieren.
*********ings Frau
75 Beiträge
Woaw, Sklavin Rubi wirkt auf mich, als wenn sie mindestens Professorin der Psychologie ist und alle bisherigen Erfahrungen und alle Erfahrungen, die noch kommen schon analysiert hat.
Entschuldigung, bitte mit Humor lesen
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Wir würden in einer Beziehung nie auf die Idee kommen, solche NLP-Methoden, oder andere "Psychotricks" anzuwenden.
Das geht ohnehin nur solange gut, bis Sub bemerkt, das er/sie manipuliert worden ist.
*my2cents*

Da doch lieber ein ehrliches Rollenspiel, in dem alle Beteiligten ihre Neigungen ausleben können.

Lg D&M
********rubi Frau
789 Beiträge
Ich denke NLP-Methoden wird man kaum trennen können, wenn es KEIN Rollenspiel ist und es nur um D/s geht. Mindestens ein Part wird NLP (z.B. Framing) anwenden, der Unterschied zu D/s im Vanilla ist doch das bewusst die Sexualität des anderen manipuliert wird. Genau genommem grenzen sich D/s'ler durch diese Manipulation gegenüber Vanillas ab, denn die Verhalten werden als sexulaisiert motiviert dargestellt.
Insbesondere Wortwahlen wie angeblich "Naturdevot" oder "Naturdominant", Begriffe welche an sich schon suggerieren wollen.

@*********ings
Keine Angst, es ist nur Logik.
******ird Frau
1.341 Beiträge
Zitat von ********rubi:
Ob alles einvernehmlich war, weiß man erst hinterher, auch wenn man es zuvor annahm.
No risk no fun :)
Diese Pauschalisierung finde ich etwas gruselig.

Zitat von ********rubi:
@*********ings
Keine Angst, es ist nur Logik.
Na auf die Erklärung bin ich auch mal gespannt. *popcorn*

Alle BDSMler manipulieren mit sexuellem Interesse und alle Vanillas manipulieren ohne sexuelles Interesse?
Das soll die Logik dahinter sein?
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********lings:
Woaw, Sklavin Rubi wirkt auf mich, als wenn sie mindestens Professorin der Psychologie ist und alle bisherigen Erfahrungen und alle Erfahrungen, die noch kommen schon analysiert hat.
Entschuldigung, bitte mit Humor lesen

Der Sklavologie, wenn schon, bitte. *zwinker*

Er schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******976:
Wir würden in einer Beziehung nie auf die Idee kommen, solche NLP-Methoden, oder andere "Psychotricks" anzuwenden.
Das geht ohnehin nur solange gut, bis Sub bemerkt, das er/sie manipuliert worden ist.
*my2cents*

Da doch lieber ein ehrliches Rollenspiel, in dem alle Beteiligten ihre Neigungen ausleben können.

Lg D&M

Das ist auch ein interessanter Aspekt: Dass Dom diesen Effekt gezielt einsetzte, um sub zu manipulieren. Darauf wäre ich gar nicht gekommen.

Ich glaube aber nicht, dass das geht. Das, was ich im EP meinte, ist etwas, das sich von Dom nicht steuern oder gar beabsichtigen lässt. Es passiert einfach. Und wenn nicht, kann auch Dom nichts machen.

Er schrieb
********rubi Frau
789 Beiträge
Naja, das wäre dann die Mainipulation bzw. NLP der Subs, spätetens wenn das Wort "Hingabe" fällt. Dann steuert Dom nichts mehr.

Aber welchen Sinn sollte eine Führung machen, wenn dem Führenden das Ziel nicht bekannt ist ?
Blind herum irren kann jeder, der kein Ziel hat.

Alleine schon das Wort "unerwünscht" setzt voraus, dass es nicht der Wunsch von Sub ist, also Sub etwas dagegen hat. Somit kann es nur der Wunsch und der Wille von Dom sein, welcher dominiert.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von ********rubi:
Naja, das wäre dann die Mainipulation bzw. NLP der Subs, spätetens wenn das Wort "Hingabe" fällt. Dann steuert Dom nichts mehr.

Nicht? Wer sagt denn, dass ich diese Hingabe auch annehme? Ist doch meine Entscheidung. Aber warum sollte ich denn nicht tun? Bricht mir dann ein Zacken aus der Krone?
Und sorry- nichts ist leichter, als sein Gegenüber zu manipulieren. Wir alle machen das tagtäglich mit jedem- bewusst oder unbewusst. Ebenso wie die Lüge ist es eine Zutat des sozialen Kitts. NLP ist für jene, denen es daran mangelt oder als bewusstes Mittel zum Zweck.

Zitat von ********rubi:
Aber welchen Sinn sollte eine Führung machen, wenn dem Führenden das Ziel nicht bekannt ist ?
Blind herum irren kann jeder, der kein Ziel hat.

Das Ziel ist doch bekannt. Aber bedenke- man kann auf ein Ziel zugehen oder man kann es auch auf sich zukommen lassen. Die Nummer verstehst du einfach nicht. Zum Vergleich- was soll ich auf einen Baum klettern um mir eine Frucht zu pflücken, die mir bald eh in den Schoß fällt?

Zitat von ********rubi:
Alleine schon das Wort "unerwünscht" setzt voraus, dass es nicht der Wunsch von Sub ist, also Sub etwas dagegen hat. Somit kann es nur der Wunsch und der Wille von Dom sein, welcher dominiert.

Anstatt zu warten bis es dir von selbst zuteil wird, kletterst du ins Geäst, weil du nicht warten kannst. Hast ein Problem damit, Hingabe als solche annehmen zu können, da sie dich deiner Dominanz berauben könnte. Dem willst du stets zuvorkommen, um sich ja keine vermeintliche Blöße zu geben. Klingt nach einem ausgewachsenen Minderwertigkeitskomplex. Daher sprichst du auch immer von Kompensation. Hingabe anzunehmen bedeutet dir die totale Kapitulation. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Finde den Fehler...
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Also, ja. In meiner Fragestellung, wenn ich die in Erinnerung rufen darf, ging es explizit um Dinge, die für sub unangenehm, schmerzhaft, ekelhaft - summa summarum abzulehnen sind. Wenn sie die Wahl hätte. Da sie sie aber nicht hat, bleibt ihr nicht anderes übrig, als sie anzunehmen, weil das so ein Teil ihrer Beziehung ist.
Und, Heureka: dadurch, dass sie sie annehmen muss, gerade dadurch, dass sie dazu gezwungen wird, findet sie überraschenderweise sogar Gefallen daran!

Weder noch. Warum sollte Sub denn keine andere Wahl haben? Muss sie damit denn die ganze Beziehung in Frage stellen und sich ggf. daraus lösen wollen/müssen, wenn sie etwas absolut nicht will? Ist das deine Vorstellung von TPE und MK? Ausweglosigkeit?
Und setzt du schon voraus, dass es ihr schon gefällt, wird sie nur dazu gezwungen? Woran genau machst du diesen Zwang fest, der das berechtigt und auch noch begünstigt? Wie wäre es für dich, wenn Sub sagt, sie will es einfach nicht aber sie schenkt es dir- aus Hingabe. Nimmst du es an?

Zitat von ********iebe:
Ob das nun deswegen ist, weil sub sich dadurch Dom ganz besonders hingegeben und unterworfen fühlt, oder sogar liebend und geliebt - das gehört zu den Fragen, die ich euch gestellt habe und auf deren Beantwortung ich gehofft hatte. Aber auch, wer keine Antwort auf das Warum hat, ist eingeladen, seine/ihre Erfahrungen mit uns zu teilen, ob, wann, wo und unter welchen Umständen das schon mal passiert ist.

Welchen Unterschied macht das für dich und warum? Bedenke auch du immer, dass auch Sub ihrer Neigung folgt- Altruismus ist hier zwar eine tragende Säule aber eben auch nur eine. Und gerade dann, wenn Sub meint, dass nur aus diesem Grund zu tun, sollte man sich fragen, wie gesund das ist. Dann ist es wieder ein leichtes, sie zu manipulieren usw...

Aber was rede ich da, ihr kennt das ja alles.
Neugier auf beiden Seiten kann motivieren... Ich weiss Du möchtest das nicht, mir
fehlt das so sehr ... schafft hier und da Akzeptanz und nachher sich dafür bedanken
das erleben zu können , ggf Stolz auf der anderen Seite...
********rubi Frau
789 Beiträge
@********ious

Hingabe ist ein Gefühl von einem Menschen und bleibt es auch immer.
Du kannst somit nichts annehmen noch entscheiden, höchstens selbst
Hingabe empfinden, was dann aber dein Gefühl ist.
Dein Fehler ist somit wieder schnell zu finden, du fällst erneut auf die "Geschenknummer" rein *g*

Das Ziel ist doch bekannt.
Falsch, hier die Aussage zum EP:
"Das, was ich im EP meinte, ist etwas, das sich von Dom nicht steuern oder gar beabsichtigen lässt."
Deine persönlichen Angriffe sind wenn, Ausdruck deines Minderwertigkeitskomplexes um bei deiner Wortwahl zu bleiben, denn du hast diese nötig, nicht ich.
****eis Frau
1.342 Beiträge
Oh bitte, streitet nicht! Das ist so ein toller Thread, ohne dümmliche Auseinandersetzungen!
Lasst dem Anderen seine Meinung, ist doch egal.
Und jeder versteht doch die Begriffe ein kleines bisschen anders als der Andere. Macht ja nichts, trotzdem funktioniert Kommunikation. Mehr oder weniger!gg

Also bitte Vorweihnachtsfrieden, seid so nett! Die Situation ist schlimm genug mit dem Scheißvirus! *danke*
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