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Aufgaben aus den realen Leben für Trans (Mann zu Frau)

*****dja Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Aufgaben aus den realen Leben für Trans (Mann zu Frau)
Hallo liebe Forumsmitglieder,
(vorwiegend an die weiblichen Forumsmitglieder)

ich bin transsexuell (schon seit langen Jahren). Vermutlich geht es nicht nur mir so, dass mann nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich den Erfahrungen einer "als Mädchen geborenen Frau" nahe kommen möchte. Das Innerliche wird ja meist durch Erfahrungen im realen Leben geprägt, die "frau" selber gemacht hat. Vielleicht fallen Euch ja Aufgaben / Erlebnisse ein, die man mal in realen Leben erleben / durchleben muss, um mehr oder ganz (auch innerlich) sich als Frau zu fühlen und dieses in seinen täglichen Leben einzubinden. Vielleicht fallen Euch ja Aufgaben des Alltags ein, die man als Frau erlebt haben muss oder die Euer Bewusstsein als Frau geprägt haben.

liebe Grüße
TS Nadja
*****110 Frau
758 Beiträge
Wie fühlt denn eine Frau?
( Wie fühlt ein Mann? )

Gefühle sind einzigartig und jeder Mensch empfindet anders.

Aufgaben des Alltags? - erlebt haben muss? *skeptisch*
Einfach das Leben leben und daher verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, das man seit "langen Jahren" immer noch in der TS Schleife hängt. *gruebel*
***xy Frau
4.743 Beiträge
Hm...ich kann das nicht wirklich nachvollziehen.
Ich bin ja auch mal in einem Jungenkörper geboren worden und habe lange mit einer männlichen Idendität gelebt. Aber ich bin eine Frau und brauche dafür weder "Erlebnisse", noch "Aufgaben"...mir klingt sowas eher nach einem Fetisch, als nach einer Idendität.
Ich bin das, was ich fühle...und das ist Frau...und das hat mir die Gesellschaft auch per Gerichtsbeschluß bestätigt. Was will ich mehr?

Trixy
Doch , ich denke schon, du meinst die kleinen Dinge des täglichen Auftreten als Frau.
Das hat nichts mit TS zu tun.
Dadurch wird nicht zwangsläufig auch das Verhalten, bzw die Gefühlswelt weiblich.
Sehe es auch so, der Alltag und das aufeinander treffen mit anderen Menschen das innerliche Bewusstsein ändert oder prägt.
Im Alltag dominieren immer noch die klassischen Erwartungshaltungen an einer Frau oder Mann
*****dja Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Danke @******Bln,

Du hast das Anliegen verstanden.

liebe Grüße
TS Nadja
******nna Frau
108 Beiträge
Zitat von *********ophie:
Wie fühlt denn eine Frau?
( Wie fühlt ein Mann? )

Gefühle sind einzigartig und jeder Mensch empfindet anders.

Aufgaben des Alltags? - erlebt haben muss? *skeptisch*
Einfach das Leben leben und daher verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, das man seit "langen Jahren" immer noch in der TS Schleife hängt. *gruebel*

WAS ist denn eine TS-Schleife???
*****110 Frau
758 Beiträge
Zitat von ****_TF:
Zitat von *********ophie:
Wie fühlt denn eine Frau?
( Wie fühlt ein Mann? )

Gefühle sind einzigartig und jeder Mensch empfindet anders.

Aufgaben des Alltags? - erlebt haben muss? *skeptisch*
Einfach das Leben leben und daher verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, das man seit "langen Jahren" immer noch in der TS Schleife hängt. *gruebel*

WAS ist denn eine TS-Schleife???

Einfach nicht fertig werden, das sollte aber klar sein wenn von "langen Jahren" gesprochen wird.
******nna Frau
108 Beiträge
hmm... habe es wohl immer noch nicht verstanden...

Ich bin definitiv immer TS denn ich bin nun mal keine biologische Frau,
sondern eine TransFrau (TF) - unabhängig wie ich fühle, lebe und arbeite...
(und werde daher in diesem Zusammenhang "nie fertig" ?!)
...habe aber auch absolut kein Problem damit, sondern stehe dazu *grins*

Mich störte daher nur der Begriff an sich, der hier auf mich negativ gewirkt hat!
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ist damit so was gemeint wie "über seinen Schatten springen"?
Also das erste Mal Kosmetik einkaufen, sich beim Friseur eine feminine Frisur schneiden zu lassen, in der Frauenabteilung Wäsche zu kaufen ...

Er schrieb
******123 Frau
91 Beiträge
Den „richtigen" Mann und die „richtige" Frau gibt es nicht. Was zählt ist, dass du dich in deiner Haut wohlfühlst, dass du deine Persönlichkeit so magst und akzeptierst, wie sie ist. Denn dann mögen dich auch die anderen. Ob du dich mehr als Frau, mehr als Mann, wie beides, wie nichts von beiden oder ganz anders fühlst, hat nichts mit dem zu tun, was andere über dich sagen, oder wie andere dich sehen.
Hi,

ich fühle mich als Biofrau gar nicht so weiblich im Sinne der allgemeinen Vorurteile zu Frauen.

Wo ich merke, eine Frau zu sein, sind die vielen Diskriminierungssituationen, die im Alltag auch heute noch präsent sind. Und sexuelle Belästigung, mich für von Haus aus dümmer zu halten oder zu emotional. Ich wurde bisher immer schlechter bezahlt als Männer für dieselben Leistungen.

Ich habe weich, emotional, empathisch und widerspruchsfrei zu sein. Als Frau habe ich auch nicht wirklich Lust auf Sex, eigentlich gar keine eigene Sexualität und empfand es häufig so, dass ich falsch war, weil ich den Vorurteilen und Klischees nicht entsprach. Ich sollte sexy sein, devot, mich belügen lassen, mich benachteiligen lassen, natürlich bedingungslos lieben und wenn ich mich wehrte, war ich die Verkehrte. Oder die doofe Feministenzicke. Auch bei ganz selbstverständlichen Themen wie ein Nein beim Sexangebot.

Also diesbezüglich ich wäre lieber im nächsten Leben ein Kerl. Ganz im Ernst.

Dieses Gefühl der Wut darüber, weiblich zu sein und nur deshalb chronisch benachteiligt zu werden. Das ist weiblich, zutiefst weiblich für mich. Das schwach gemachte Geschlecht eben.

Wo ich mich positiv weiblich fühle ist bei sexueller und erotischer Interaktion. Wenn ich den Mann in seiner Körperlichkeit spüre. Wenn ich in seinen starken großen Hände die Weichheit meiner Brüste spüre, seine behaarten Beinen oder seinem unrasierten Gesicht zu meiner weichen glatten Haut. Der Kontrast. Das mag ich.

Und auf Frauenrunden, Kaffeeklatsch, das ist immer wieder lustig. Weibertratsch. Da merke ich manchmal auch, dass ich geschlechtlich dazugehöre. Manchmal kann ich das auch, so mitplappern und Lästerschwester sein. *ggg*

Dessous kaufen finde ich nicht besonders weiblich. Männer finden das sexy und aufregend, das weiß ich. Aber ich selbst kaufe mir dann Unterwäsche. Mehr nicht, ganz unerotisch und unaufgeregt. Und wenn ich mich für ein Date einkleiden will, spiele ich als Biofrau mit dem Klischee Frausein. Dann weiß ich, rein vom Kopf her, dass ihn Halterlose antörnen. Mich allerdings nicht. Ich mache da dann für ihn, weil ich ihn heiß machen möchte und mich dann für ihn mitfreue, wenn er sich freut.

Frauen machen ohnehin ganz viel, um dem Mann eine Freude zu bereiten. Ihn toll und aufwendig bekochen, sich aufrüschen, ihm zu Munde reden und nicht widersprechen, ihm die Gelegenheit geben, der Held zu sein.

Wo ich auch merke, Frau zu sein, ist, wo es um konkrete positive Diskriminierung geht. Eine Kiste ist mir zu schwer, dann kommt mein Mädchengesicht und ein Mann eilt herbei, mein Held des Kistentragens zu sein. Oder andere Situationen, wo mir meine Weiblichkeit und die Vorurteile dazu, Vorteile erschaffen. Damsel in Distress bei dem Ausfüllen der Steuererklärung.

Entsprechend könntest Du dich in Hilflosigkeit zu deinem Vorteil versuchen. Kauf mal was Technisches und sei ganz Mädchen und unbedarft. Oder sei ganz schlecht in Mathe, Physik oder ähnlich und lasse dich mensplainen. Übe den Augenaufschlag der puren Unschuldigkeit. Der Hilflosigkeit. Des "Isch bin aba nur ein Mädschen. Du musst das jetzt fr mich tun. Ja?" *klimperklimper. Die Männer tun, gerne und hilfsbereit wie sie so sind, erklären sie dir die Welt. *ggg*

Und eben Dessous mit einer Freundin kaufen gehen. Überhaupt shoppen und Sachen anprobieren, nur um zu sehen, wie Du darin aussiehst. Mädchenkram eben.

Und Pyjamapartys mit Freundinnen und dann über Männer lästern.

Oder gehe ins Restaurant und probe die Mäklerin. Die Möhrchen bitte bissfest, keine fette Sauce, ich mache doch Diät. Oh, nein, der Kaffee ist aber schon zu kalt, könnte ich bitte einen Neuen haben? Richtig heiß, ja? Bitte - Danke.

Oder umgekehrt, die mütterliche Versorgerin sein, an alles denken, seine Termine mit verwalten, ihn erinnern, für ihn mitdenken.

Frauen machen im Alltag nicht viel anders als Männer, aber die Welt der Frauen ist anders, bedingt durch die gesellschaftlichen Rollenklischees. Und die kannst Du erschaffen, indem Du dich in Situationen bringst, die das Rollenklischee "Frau" bedienen und dann erfahren, wie sich das für dich anfühlt. Sei Frau. Denn egal, was du fühlst, Du BIST bereits eine Frau. In guten wie in schlechten Situationen. *g*

Sie
*****dja Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Super Beitrag. Das ist das Beste was ich bisher gelesen habe. u d mit manchen hast Du völlig recht. Es gibt zum Beispiel nichts unweiblichrres als schwere Sachen durch die Gegend zu tragen und Dessous kaufen ist für uns wirklich nichts andres als Unterwäsche kaufen..Liebe Grüße TS Nadja
****aTS Mann
41 Beiträge
Denke so pauschal, kann man das nicht sagen. Jeder ist und fühlt anderst.

Schon als Kind fühlte ich mich im männlichen Körper unwohl, vermied es typische männliche Verhaltensweisen zu zeigen wie Fußballspielen usw. Ich war lieber gerne zu Hause und half beim Waschen, Kochen usw und probierte gerne mal im Geheimen Muttis Kleidung an.
Erst Jahre später als junger "Mann" zeigte mir eine Frau, daß ich nicht nur wie eine Frau fühlte, sondern auch so aussehen konnte. Es sind die vielen Kleinigkeiten, die Einen dann bestätigen, daß man mehr Frau als Mann ist und ich bin froh das dann auch zu geniessen.
*****al6 Frau
561 Beiträge
@*********t6874 - schön geschrieben und viel wahres daran - danke. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Aber man kommt so schnell nicht aus seiner Haut - auch als feminines Wesen muss ich für meine Partnerin die Kiste schleppen - mit Verweis das ich sooooo viel kräftiger sei.... *zwinker*
*****dja Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Ja aber klar aber nur bei Partnerin und Freundin. Ich meinte das gegenüber Männern.
****li Frau
207 Beiträge
Was denn für Aufgaben sei einfach du selbst und mach das was dich glücklich macht.
Und dieses mit tf ts Trans warum bezeichnet ihr euch so andauernd, ja ich bin Trans na und ich lebe als Frau fertig ich mag es nicht mich auf Trans reduzieren zu lassen das geht garnicht.
So stelle ich mich doch auch nicht vor hey ich bin Trans nein Hey ich bin Phieli
******nna Frau
108 Beiträge
Warum fühlst Du Dich denn auf TS bzw. Trans reduziert?

Ich bin stolz darauf "trans" zu sein, denn ich bin nun mal kein "Mann" mehr und glücklich darüber - aber eben auch keine biologische Frau - das ist doch eine Tatsache und keine Reduktion!

Und dieser Umstand wird auch mittlerweile zum Glück gesellschaftlich anerkannt : jede Stellenausschreibung lautet auf m/w/d - damit wird es doch dem (meinem) "Status" gerecht und soll weder reduzierend noch diskriminierend sein (was ich auch nicht so empfinde) sondern zeigt vielmehr deutlich Jedem dass es eben nicht nur M oder W gibt!!

Mein Freund liebt mich ebenfalls genau deswegen weil ich bin was und wie ich bin nämlich eine TransFrau und er möchte auch - wie er mir sagt und es mich ebenfalls erleben und spüren lässt - niemanden anderes! 😌

Ich bin zudem die erste und bisher einzige transsexuelle Frau in einem mittelständischen Unternehmen und trotzdem (oder vielleicht deswegen? ) eine der erfolgreichsten Mitarbeiterinnen und werde in der Regel genauso von Führungskräften, Kollegen, Geschäftspartnern und Kunden akzeptiert.

... Vielleicht weil ich mich bei einem Erstkontakt nicht nur mit meinem Namen vorstelle sondern immer AUCH dazu sage dass ich eine Transfrau bin?! 😉
*****110 Frau
758 Beiträge
Warum sollte ich „stolz“ darauf sein trans* zu sein?
Ganz sicher nicht. Es ist halt so und ich sehe das auch nur als Phase. Auch sehe ich mich als Frau ...so gesehen auch als geborene, wo etwas schief gelaufen ist am Anfang.

Ich habe auch mit D nichts zu tun. Wer sich so definiert...bitte.

Schön das dich dein Freund liebt, aber wie du dich selber bezeichnest ist halt deine Sache
Ich bin KEINE Transfrau. Ich bin eine Frau, mit einem einem bestimmten Hintergrund wenn es jemand wissen möchte.

Ob du die erste trans* Frau bist in einem mittelständischen Unternehmen bist, wage ich übrigens stark zu bezweifeln

Auch sich so vorzustellen...Hallo ich bin und Transfrau..ist aus meiner persönlichen Sicht schon eher peinlich.

Wen hat so etwas zu interessieren, was ich bin so lange ich gute Arbeit abliefere?

Das wäre auch wenn jemand sagen würde...ich bin die. Xxxx undübringens lesbisch z.b.

Das ist etwas was mich doch überhaupt nicht interessiert
Mich interessiert was der/diejenige für Arbeit abliefert und nicht was für Hintergründe die Person hat.


Und ja man reduziert einen Menschen auf etwas, hier eben trans.

Ich bin ein Mensch und dann halt als Geschlecht Frau
trans* zu einigst kein Geschlecht unfeine gesagt auch nur eine Phase. Wenn ich die Phase abgeschossen habe ( für mich meine Pä/Vä – Änderung der Geburtsurkunde) bin ich nicht mehr trans* ( trans= hinüber)

Wenn ich auf etwas stolz bin, das ich meinen Weg gegangen bin und ihn abgeschlossen habe.
In diesem Sinne
*****al6 Frau
561 Beiträge
Ohne tief in die Problematik eintauchen zu wollen oder können : man könnte auch fragen welche Aufgaben oder Erlebnisse ist haben musste um mir zu vergegenwärtigen das ich ein Mensch bin.

Wer sich auf den sicher nicht unproblematischen Weg von einem ins andere Geschlecht begibt, hat die Gewissheit im falschen Körper zu stecken. Das hat dann, so meine Auffassung, nicht mit Aufgaben oder Erlebnissen zu tun. Wenn Du in der Transition steckst, müsstest Du das eigentlich wissen. Ansonsten solltest Du Dich vielleicht fragen ob Du auf dem Holzweg bist.
******nna Frau
108 Beiträge
@*********ophie

Ich meinte die erste in meinem (mittelständischen) Unternehmen...
Wenn Du Dich dann tatsächlich als "Frau" siehst ist doch super für Dich - was ich nur sagen wollte ist dass ich im Gegensatz zu Dir keine Problem habe eine Transfrau zu sein und ich habe atm auch nicht vor eine TotalOP zu machen...
Ich lebe und fühle mich auf jeden Fall auch als "Frau" und wichtig ist doch dann letztendlich nur dass wir Beide glücklich sind...
Ich bin es auf jeden Fall und wünsche Dir dass Du es auch bist /wirst!! 🙋‍♀️
Zitat von ****_TF:
Warum fühlst Du Dich denn auf TS bzw. Trans reduziert?

Ich bin stolz darauf "trans" zu sein, denn ich bin nun mal kein "Mann" mehr und glücklich darüber - aber eben auch keine biologische Frau - das ist doch eine Tatsache und keine Reduktion!

ich bin stolz darauf überlebt zu haben, den Job und die Familie nicht verloren zu haben. Trans ist eine Diagnose, da drauf stolz zu ein, naja... Soll ich auch stolz darauf sein Kontaktlinsen zu tragen?

Und nun ja,,, was sind bioloische Frauen? Im Gegensatz zu mir oder Dir nicht aus Plastik? ich weiß was Du meinst, aber der Ausdruck ist Asche.

Zitat von ****_TF:
Warum fühlst Du Dich denn auf TS bzw. Trans reduziert?
Und dieser Umstand wird auch mittlerweile zum Glück gesellschaftlich anerkannt : jede Stellenausschreibung lautet auf m/w/d - damit wird es doch dem (meinem) "Status" gerecht und soll weder reduzierend noch diskriminierend sein (was ich auch nicht so empfinde) sondern zeigt vielmehr deutlich Jedem dass es eben nicht nur M oder W gibt!!

divers hat nun wirklich nichts mit Transsexualismus zu tun. Es gibt mittlerweile genügend Klarstellungen darüber. Du bist nicht divers, wenn Du keine körperliche Störung der Geschlechtsentwicklung nachweisen kannst, wie sie in der Chicago-Konsensuskonferenz im Jahre 2005 festgelegt wurde. Die Stellenausschreibungen beziehen sich auf den Zwang des Gesetzgebers, nicht nach Geschlecht zu diskriminieren, keineswegs auf eine gesellschaftliche Akzeptanz. Wenn es die gäbe, bräuchte es das m/w/d Gedöns gar nicht.

Zitat von ****_TF:
Warum fühlst Du Dich denn auf TS bzw. Trans reduziert?
Mein Freund liebt mich ebenfalls genau deswegen weil ich bin was und wie ich bin nämlich eine TransFrau und er möchte auch - wie er mir sagt und es mich ebenfalls erleben und spüren lässt - niemanden anderes! 😌

Ja und?

Zitat von ****_TF:
Warum fühlst Du Dich denn auf TS bzw. Trans reduziert?
Ich bin zudem die erste und bisher einzige transsexuelle Frau in einem mittelständischen Unternehmen und trotzdem (oder vielleicht deswegen? ) eine der erfolgreichsten Mitarbeiterinnen und werde in der Regel genauso von Führungskräften, Kollegen, Geschäftspartnern und Kunden akzeptiert.

Vielleicht bist Du kompetent und fleissig, und deshalb erfolgreich? De erste uune einzige zu sein ist kein kunststück, so wenige wie wir sind.

Zitat von ****_TF:

... Vielleicht weil ich mich bei einem Erstkontakt nicht nur mit meinem Namen vorstelle sondern immer AUCH dazu sage dass ich eine Transfrau bin?! 😉

Naja, das ist der Oberhammer. Das kannst Du halten wie Du willst, aber Du tust niemandem damit einen Gefallen. Das hat das Gschmäckle von "ich bin was besonderes", oder auch "Du musst nett sein zu mir, weil ich sonst die Diskriminierungskeule zücke". Kann auch als "Gugg mal ich hab einen P." interpretiert werden, oder auch als "Ich trau Dir nicht zu das sowieso zu sehen"
Zitat von ****_TF:
@*********ophie
ich habe atm auch nicht vor eine TotalOP zu machen...

ich glaub Dein problem ist, dass Du nicht weisst dass es ganz normale Frauen mit Penis gibt. Und deshalb eine Sondernorm brauchst um Dich selst zu beschreiben.
*****110 Frau
758 Beiträge
Zitat von *********londe:
Zitat von ****_TF:
@*********ophie
ich habe atm auch nicht vor eine TotalOP zu machen...

ich glaub Dein problem ist, dass Du nicht weisst dass es ganz normale Frauen mit Penis gibt. Und deshalb eine Sondernorm brauchst um Dich selst zu beschreiben.

.? Was sprichst du mich an damit?
Zitat von *********ophie:


Was sprichst du mich an damit?

Sorry, ichhab das @ von Lisa übersehen,. Du warst nicht gemeint.
*****dja Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Könnt ihr Eure Diskussionen eigentlich in einen eigenen Chat austragen - das hat mit meiner Fragestellung nun rein gar nichts mehr zu tun.

Viele liebe Grüße
TS Nadja
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