@*********ophie
von Lena_53894:
„Ich finde die gesellschaftliche Diskusion in diesem Land, die ja auch hier im Forum stattfindet echt krass.
Fragen wir doch mal Menschen aus Italien, Spanien, Frankreich, Portugal., USA, UK......ect. ob sie stolz sind ein Spanier/in Engländer/in ect zu sein.
Sie sind einfach als Menschen dieser Länder geboren worden, darauf kann man einfach nicht stolz sein.
Man hat NICHTS dafür geleistet getan. Ich kann nur auf etwas Stolz sein, wofür ich etwas mache.
Ich glaube jede/r hier kennt die Antwort.
Klar, weil einfach falsch gedacht wird.
Wärst du nun Stolz wenn du in Russland geboren worden wärst?
In Deutschland gilt es als unfein/dumm oder als falsche poiltische Einstellung stolz auf die Herkunft zu sein
Das ist eben einfach eine nicht korrekte Sichtweise
Ich kann Stolz darauf sein, was unsere Werte sind die wir gemeinsam geschaffen haben für dieses Land. Das wir so leben können, auf freie Meinungsäußerung z.b. oder Wahlrecht und viele Dinge mehr.
Detention Stolz :
"seiner Fähigkeiten und Leistungen bewusst und erfreut darüber, im Selbstgefühl gestärkt"
Mein sexuelle Orientierung geht grundsätzlich niemanden außer mir selbst etwas an.
Egal wo
Korrekt
Natürlich steht es mir frei anderen davon zu erzählen, erzählen heißt aber nicht aufdrängen.
Ist es das nicht dann aber genau dieses?
Ja, wir sollten stolz darauf sein was und wer wir sind und ja, natürlich dürfen/sollten wir das auch zeigen. Klar braucht es Mut dazu, jede von uns weiß das.
Deine Meinung - nicht meine.
Ich bin nicht stolz darauf was ich bin. Es ist einfach so.
Ich bin eher darauf stolz meinen Weg gegangen zu sein, was ich erreicht habe, ohne irgendwelche Probleme zu haben.
Das ist ist und bleibt ein langer, nicht schmerzfreier Prozess mit Überzeugungsarbeit und Geduld. Eine Akzeptanz die von oben aufgepropft wird kann nicht gelingen und würde sich am Ende als kontraproduktiv erweisen weil sie Verunsicherung und Ängste hervorruft.
Akzeptanz ist eben auch falsch!
Wenn schon Toleranz.
Akzeptanz und Toleranz sind zwei Begriffe, die im alltäglichen Gebrauch gerne als Synonyme verwendet werden. Allerdings sollte man sie voneinander abgrenzen: Während Tolerieren mit dulden, ertragen und gelten lassen umschrieben wird, geht es beim Akzeptieren um das Gutheißen, Annehmen und Anerkennen.
Niemand muss das Gutheißen wie ich bin oder was ich mache. Das werde ich bei anderen auch so handhaben. Mir muss nicht alles "gefallen"
Ich muss es aber tolerieren, dass jemand eben dieses oder jene Einstellung oder Lebensweise hat.
Zum ersten Themenbereich.
Es geht nichtr darum wie es empfindest. Die Menschen dieser Staaten sehen das offensichtlich anders und ich glaube nicht das du das Recht hast ihre Einstellung in Frage zu stellen nur weil sie mit deiner nicht konform geht.
Wie stolz ich wäre wenn ich in Rußland geboren wäre weis ich nicht, Frag doch mal eine/n Russen/in.
Und auch da wieder, du kannst nicht einfach unterstellen das die Menschen in Rußland falsch denken. Das ist einfach arogant anderen Gegenüber.
Du weist was richtig ist und deshalb ist die Ansicht des anderen falsch. Nö
Zum Themebereich Akzeptanz und Tolleranz.
Es gibt kein Recht auf Akzeptanz und/oder Tolleranz.
Mag sein das du diese Dinge gegen Personen einklagen kannst aber selbst wenn du da Recht bekommst.
Denkst du wirklichg das die Person dir dann in freundlich gesonnen ist ?
Hast du dann dein Ziel erreicht ?
Wie lange haben Homosexuelle gebraucht um aus der Illegalität heraus zu kommen. Wie lange kämpfen Frauen für Gleichberechtigung ?
Wie lange gibt es Rassendiskriminierung?
Sind die angesprochenen Menschen alle nur zu dumm ihre Rechte einzufordern ?
Dann wäre ja laut Lyriel in spätestens 2 Wochen alles gut.
PS. Ich wusste das ich mit meinem Beitrag eine Kontroverse auslösen würde.