Im Netz der Einsamen

Wahrscheinlich ist der Titel von Magma schon aufgegriffen und rechtlich geschützt...

Wie wahr, wie wahr...

...lernerfahrungen muss wohl jeder machen der hier neu ist... ;-))
Auf Anhieb klappt das in der Regel wohl nicht.
Aber die meisten Kontakte bewegen sich schon auf einem gewissen Niveau.
Was vollkommen richtig ist, dass man als Mann hier aktiv werden muss.. solange man kein Adonis mit Engelszungen ist, passiert hier nicht viel wenn man nicht in die Offensieve geht.

Einfach nur Geil...

Ich habe hier auch erstaunlicherweise mein Partner kennen und lieben gelernt! hätte ich nie erwatet

Der Artikel ist realitätsnah geschrieben. Ich glaube auch nicht, daß er geschäftsschädigend ist, weil er doch Hoffnung für Single-Männer gibt. Die Verhaltenstipps habe ich vergessen, weil ich das so wollte.

Meiner Erfahrung nach ist der joyclub eine Reduktion auf das tierische, das eigentlich Spaß machen sollte. Der Teufel macht auf den größten Haufen und so fangen die dominanten Pavianmännchen in ihrem Haarem mit drohend erigiertem Penis die willigen Weibchen ein, die ihren roten Popo zeigen; als Geste der Demut und der Aggressionslinderung. Ein einzelnes Pavianmännchen, also der Single, wird durchaus liebevoll betrachtet und danach wird wieder der Popo ausgestreckt auf der Suche nach einem dominanten Männchen.

Männern wird immerzu vorgeworfen, daß sie triebgesteuert sind, aber wenn ich im realen Leben um mich schaue, kann ich das kaum bestätigen, sondern ich sehe eher die Triebsteuerung der Weibchen, die aufgrund der political correctness allerdings einen Schutzstatus genießen.

Gehe ich nun "nach" Hagenbeck? Nein, ich suche weiter nach menschlichen emanzipierten Frauen.

Weiha, war das böse. Ich bin wohl gerade gelangweilt von den Frauen, die mich umgeben. Gibt es andere?

Vielleicht "liest" der ein oder andere MANN nur Bilder und wird in gewisserweise stark überheblich, wenn er sexuell attraktive Menschen (in der Mehrzahl Frauen) sieht.
Das Gefühl der Überlegenheit könnte bei EINIGEN (!) dadurch entstehen, dass sie nicht nackt im Internet zu sehen sind und ihre körperlichen Makel nicht der Öffentlichkeit preisgeben müssen.
Einige entziehen sich diesem Risiko möglicherweise, um nicht "verwundbar" zu sein. Über Aussehen wird gesprochen, man bildet sich in wenigen Sekundenbruchteilen bis Sekunden eine Meinung über einen fremden Menschen. Der erste Eindruck entsteht schnell und unwideruflich. (Gepflegt/Ungepflegt, Dick/Dünn, Bauch, Glatze ergo Sympathie/Antipathie)
Die Bilder der sexuell offenen und selbstbewußten Frauen hingegen können sie zu fast JEDER TAGES- und NACHTZEIT ansehen. Dadurch könnten sie das Gefühl haben, über das "LUSTOBJEKT" (Frauen sind für mich KEINE Objekte!) wie ein Herrscher] zu verfügen.

Manch einer mag so seine Komplexe kpmpensieren.

MMMh also ich aute mich mal.

Ich kenne meine PArtnerin aus den Netzt. Hätte sie sonst bestimmt nicht kennen gelernt.

Hut ab! Das ist wahrlich ein gut recherchierter und humorvoll geschriebener Bericht.

den Beitrag find ich sehr gut gelungen.
manchmal auch zum Schmunzeln.

Ist so wie in der Realität.
Habe hier sowohl als auch in anderen
Forum ( ren ) so einiges erlebt.... gelernt.

ist das stichwort.
vielleicht määndern jene menschen enttäuscht in single-portalen herum, welche nicht wissen, wer sie sind, was sie wollen und wo ihre grenzen sind. insofern, ganz im impetus des artikels: sei dir deiner selbst bewusst, formuliere deine wünsche und bleib dabei bei dir selbst und deinen bedürfnissen... mach ich auch so.

Kann ich nur zustimmen!

wirklich guter Beitrag- ehrlich geschrieben und keine Werbung! Es werden auch die oft schon beklagten Probleme aufgezeigt- gut so wo Licht ist síst meist noch mehr Schatten.

koennte auch sagen....statt schatten.......eher schwarz

habe auch gerade den bericht gelesen.
Sehr gelungen!

Wir Männer müssen wohl noch einiges lernen?!

wir Männer müssen einfach mal in den Streik treten, mal 1 Monate keine Mails schreiben, mal sehen wie das wirkt...

ein wirklich toller Artikel,

ich habe mich manchmal gefragt ob ich meinen Account renovieren, oder lieber gleich löschen sollte

Jap vor allem ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen m und w wäre gut und ein kleiner streik schadet sicher nicht

kann mir bitte mal einer erklären, wieso hier einige von "Schatten", "Streik", "Löschung" oder gar "Verbitterung" schreiben?

Im Text steht folgendes:

Ich lese das so: Erfolg ist möglich, wenn man bereit ist, Einsatz zu bringen (was sonst?)

Was gibt der Autor noch so kundig mit auf den Weg:

"You get what you deserve."

Es gibt in dieser Hinsicht wohl 2 Kategorien von Männern, die einen wirken auf Frauen, die schauen einmal und schön schmelzen viele Damen dahin, die andere kann machen was sie will, kann intelligent, gebildet, wohlhabend etc. sein, die Frauen beachten sie kaum.

Letztere kann sich meines Erachtens jede Mühe sparen, spätestens beim Treffen ist es vorbei und Man(n) fährt wieder enttäuscht nacht hause.

Nett geschrieben mit einem großen Wahrheitsgehalt.

Der Schreibstil ist gut!

Der Inhalt ist ok, und trifft sicherlich ins Schwarze.
(Ach, was hab ich gelacht, über die "Ersten Schritte" !)

Es ist so wie in der Realität, fernab von der virtuellen Welt! Da lernt eine graue Maus auch keinen schönen Schwan kennen (das gilt jetzt für beide Seiten).

Und DEN zu finden, der vielleicht erst beim zweiten Date, das Wort Sex in den Mund nimmt, ist auch eine Kunst für sich! Ach, wir armen gebeutelten Frauen .. grins. Jetzt weiß ich, wie schwer es doch auch die Männer hier haben .

Ich selbst konnte mich im geschriebenen wiederfinden. Was man(N) da alles "falsch" machen kann. Es ist aber auch eine Zwickmühle, ein gerüttelt Maß an Eigenwerbung zu machen. Einerseits sich von der Masse abheben, anndererseits ein erfolgversprechend breites Beuteschema so zu tarnen, dass es derjenigen, bei der man denkt, das ist "sie", beim Blick ins Profil nicht direkt ins Auge springt. Eine Krux, sich hier nicht zu verzetteln. Dabei ist das wahre AHA-Erlebnis in den meisten Fällen sowiso erst bei einem Treffen. Nur muss es ja erst mal eines geben. Meine Erfahrung ist, das weder Brechstange noch das Auswerten der eigenen Statistik und nachfolgende Umgestalten des Profiles in irgendeiner Form das ordinale Ergebnis beeinflussen. Nach einiger Zeit des tatsächlich emsigen Verzettelns bleibt es bei mir, wie es ist. Kommt Zeit, kommt Rat. Und ich stelle fest, es funktioniert. Einfach, easy, laufen lassen, unverkrampft. Nicht mehr Quanität sondern Qualität ist der Weg. Und ich bin ich bin ich.

Es ist einfach Herz erfrischend, mal ein paar Zeilen von einem kompetenten Benutzer seiner Muttersprache zu lesen, deren Realismus nebenher noch mit einer angemessenen Portion Ironie und Humor gewürzt ist. Angenehm fällt auf, dass der Autor trotz kritisch-sarkstischer Analyse des "other Sex" nicht auf ein abwertendes Niveau sinkt, sondern das Gleichgewicht von Fremd- und Selbstkritik bewahrt.

Wenn vielbeworbene "meistgelesene Erotikautorinnen" auch nur in die Nähe dieses Stils kämen, stünden sie besser da.