Was mir in der Vergangenheit aufgefallen ist, dass ich auf der einen Seite, trotz des Lockdowns, innerlich aufgehe. Klar, mir fehlt schon das Liebesleben, dass ist jedoch nicht das einzig wahre im Leben und nicht das worauf es ankommt. Ich komme endlich zu den Sachen, die ich schon längst machen wollte.
Alleine das ich durch die Kontaktbeschränkungen weiß, dass es "verboten" ist und man jeglichen Kontakt meiden muss, um nicht das allgemeine Umfeld in Gefahr zu bringen, bin ich tatsächlich viel entspannter.
Ich lass es alles auf mich zukommen. Alleine dadurch hat es sich ergeben, dass ich mit Menschen in Kontakt gekommen bin, mit denen ich lange nichts mehr zu tun gehabt habe. Man hat sich dadurch wiedergefunden. Pläne sind da. Wenn es die Gesetzes Lage erlaubt, steht auf dem Zettel dass man sich mal wieder trifft. Solches freut mich.
Zusätzlich fällt es mir umso leichter und erhalte die volle innerliche Befriedigung, dass ich mich auf meine berufliche Zukunft und Laufbahn fokussieren kann, da ein Kennenlernen einfach nicht drin ist. Und die, die das nicht verstehen, landen schneller auf meiner Blacklist als sie denken können. Auch das hilft mir ungemein zu selektieren, wer wirklich versteht was hier abläuft.
Ich rege mich gar nicht mehr auf. Ich habe das verstanden und innerlich bin ich mit mir im reinen.
Allein diese innerliche Ruhe und die Perspektiven die sich dadurch für mich ermöglichen, sorgen für innerliche Ruhe.
Ich führe momentan eine einzige Liebesbeziehung mit meinem Job, welcher mich vollkommen ausfüllt und befriedigt und das ist echt gut.